8. Social Media Marketing Flashcards
Was ist der Hauptunterschied zwischen Outbound- und Inbound-Marketing?
Outbound-Marketing ist verkaufsorientiert und unterbricht Kundenaktivitäten mit unpersönlichen Botschaften (z. B. TV-Werbung, Cold Calls). Inbound-Marketing ist kundenorientiert und zieht Kunden durch wertvolle, relevante Inhalte an, die sie aktiv suchen (z. B. Blogs, Tutorials).
Was sind die Grundlagen von Social Media Marketing?
- Triff die Kunde da, wo sie erreichbar sind
- Großteil der Nutzer nutzen mobile Geräte
- Im Zentrum steht die Kommunikation (Beziehungen)
- Kaufanreize durch Storytelling
- Obwohl hohes Maß an Knowhow, können sowohl kleine als auch große Unternehmen davon profitieren
Was umfasst eine Inbound-Strategie?
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Plattformstrategie
- Unternehmen sollten auf den Plattformen aktiv sein, auf denen sich ihre Zielgruppen (Buyer Personas) aufhalten. -
Präsenzaufbau
- Es geht darum, ein professionelles Online-Profil des Unternehmens zu erstellen.
- Aspekte wie klare Markenkommunikation, ansprechendes Design, Links zur Unternehmenswebsite und konsistente Tonalität (z. B. förmlich, locker) sind wichtig. -
Kommunikationsstrategie
- Der Aufbau von Followern ist nicht das alleinige Ziel. Vielmehr sollte der Fokus auf dem Dialog mit der Community liegen.
- Resonanz suchen: Antworten auf Kommentare, aktive Interaktion und Austausch fördern die Kundenbindung. -
Social Content Strategie
- Produktion und Verbreitung von hochwertigen Inhalten sind zentral. Dies umfasst Texte, Bilder, aber besonders Videos, da diese die höchste Engagement-Rate auf Social Media erzielen.
- Inhalte sollten informativ, inspirierend oder unterhaltsam sein und einen klaren Mehrwert bieten.
- Medien-Mix: Kombination verschiedener Werbe- und Kommunikationsmittel (z. B. Video, Bild, Text). -
Monitoring- und Controlling-Strategie
- Es ist entscheidend, die Ergebnisse der Social Media Aktivitäten regelmäßig zu messen und zu analysieren.
- Dabei helfen KPIs (Key Performance Indicators) wie Reichweite, Engagement-Rate, Klickzahlen und Conversions.
Warum wird Social Media Marketing als dialogorientiert beschrieben?
Social Media ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden, fördert den Austausch und baut emotionale Verbindungen auf, was Vertrauen und Engagement steigert.
Was versteht man unter dem POST-Framework in der Social Media Strategieentwicklung?
Das POST-Framework steht für People (Zielgruppenanalyse), Objectives (Zieldefinition), Strategy (Strategieentwicklung) und Technology (Tool- und Plattformauswahl).
Beschreiben Sie die Schritte einer Influence Marketing Strategy
- Definition Ziele
- Geignete Themenfelder bestimmen: Lifestyle, Technik, Beauty
- Kanalbild entwickeln: Tonalität wie die Marke representiert werden sollte
- Organisationsform bestimmen: intern (selber suchen), durch Agentur
- Score Cards für Bewertungen aufbauen
- Recherche und Ansprache geeigneter Influencer basierend auf Kriterien
- Aufbau eines KPI-Systems
- Bewertung und Analyse alle Maßnahmen
Erstelle eine Checkliste/Abläufe für die Entwicklung eine Online Marketing (SM) Strategie
- Social Media Audit
- Unternehmensziele
- Strategie: Post Framework, Inbound / Outbound
- Marketing Mix: Integration von Social Media in die Gesamtmarketingstrategie
- Umsetzungsplan: Organisation (klare Verantwortlichkeiten im Team), Guidelines (klare Richtlinien für MA), konkrete operative Maßnahme (operative Tätigkeiten)
Welche Vorteile bietet Social Video Marketing (SVM)?
SVM spricht Zielgruppen emotional an, erhöht die Engagement-Rate und eignet sich besonders für Storytelling und Markenerlebnisse.
Welche Risiken bestehen im Social Media Marketing in Bezug auf Datenschutz?
Fehler im Umgang mit Nutzerdaten können rechtliche Konsequenzen (z. B. DSGVO-Verstöße) und Imageschäden verursachen.
Was sind Lookalike Audiences und wie werden sie genutzt?
Lookalike Audiences basieren auf bestehenden Kundenprofilen, um neue Nutzer mit ähnlichen Interessen und Verhaltensweisen gezielt anzusprechen.
Welche Zielhierarchie wird in der Online-Marketing-Strategie verfolgt?
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Kursfristige operative Ziele
- Sofortige Ergebnisse
- Generierung und Bestellung von Leads
- Social Buzz
- Backlinks
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Mittelfristige taktische Ziele
- Aufbau von Vertrauen und Reichweite
- Community-Aufbau und Schaffung langfristiger Beziehungen.
- Verbesserung der Auffindbarkeit in Suchmaschinen (SEO)
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langfristige Strategische Ziele
- Nachhaltige Entwicklung der Marke (Branding)
Was ist Maximal- und Minimalprinzip in Social Media Marketing?
- Maximalprinzip: Output Maximierung (mit einem gegebenen Aufwand, der großmögliche Ertrag erzielen) Kennzahlen (Fokus auf Effizienzsteigerung): CR, CTR
- Minimalprinzip: Input Maximierung (ein gegebenes Ziel mit dem geringstmöglichen Einsatz) Kennzahlen (Fokus auf Kostenreduzierung): CPC, CPM
Welche sind die zentrale Bereiche des SMM?
- PR und Dialog-Marketing: Beziehung aufbauen und Kommunikation
- Social Media Advertising (SMA): Bezahlte Anzeige zur Steigerung der Reichweite
- Social Video Marketing (SVM): Einsatz von Videos, um emotional anzusprechen
Nennen Sie drei Vorteile von Influencer Marketing.
- Klassiche Werbung wird zunehmend angelehnt. (Adblocker). Influencer bietet eine Alternative
- Authentizität: zielgruppenorientierte Inhalte
- erhöhte Reichweite und hochwertige Content
Was sind SMART-Kriterien und wie werden sie im Online-Marketing angewendet?
SMART steht für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert und hilft, klar definierte und erreichbare Ziele zu setzen.
Welche Plattformen sind für B2B-Marketing besonders geeignet?
LinkedIn und Xing, da sie präzises Targeting für berufliche Zielgruppen ermöglichen.
Welche Art von Kostenkontrolle gibt es in Social Media Marketing?
Kostenkontrolle sind flexibel und jederzeit anpassbar
- CPC (Cost-per-Click)
- CPM (Cost-per-Mille Impressions)
- Tagesbudget: Maximaler Betrag, der pro Tag ausgegeben wird. Wenn erreicht, wird die Anzeige an diesem Tag nicht weiter ausgeliefert
- Laufzeitbudget: z.B. ein Monat
Welche Inhalte sind im Inbound-Marketing besonders effektiv?
Informative Artikel, Tutorials, inspirierende Beiträge und neutrale Ratgeber, die einen klaren Mehrwert bieten.
Welche Ressourcen sind wichtig für Social Media Marketing?
- Hardware: Computer, Tablets, Cameras, Smartphone
- Software: Lizenzen, Grafikprogramme, Social Media Management Tools, Analyse Tools, Planungswerkzeuge
- Budget
- Zeit: Regelmäßige Pflege der Kanäle, Interaktionen und Erfolgskontrolle
- Human Ressources: Blogger, Texter, Grafiker, Community Manager, Pflege und Interaktion mit Zielgruppe, Influencer
Welche sind die übergeordnete Marketingziele durch Social Media?
klassiche Marketingziele unterstützen:
1. Zussamenarbeit mit Kunden
2. Akquise neuer Kunde
3. Umsatzsteigerung
4. Marktforschung
Was sind Qualitative und Quantitative Ziele des Social Media Marketings?
- Qualitative Ziele (zunächst messbar machen): Markenaufbau, Kundenbindung, Kundenzufriedenheit
- Quantitative Ziele (klar messbare Kennzahlen), Impressionen, Reichweite, User Generated Content, Anfragen / Leads, Downloads, Followers/Fans
Arten von Influencer?
- Nano-Influencer: 1K - 10K Follower. Vorteil: Interaktion maximieren
- Micro-Influencer: 10K - 50K Follower. Vorteil: Interaktion maximieren
- Macro-Influencer: 50K-1M Follower. Vorteil: Reichweite und Markenbekanntheit
- Mega-Influencer: >1M Follower. Vorteil: Reichweite und Markenbekanntheit
Nennen Sie 5 Dos und 5 Don’ts einer Social-Media-Marketingkampagne
Dos:
- Schnell und relevant sein
- Zuerst denken, dann handeln
- Dialogbereitschaft
- Aktiv zuhören
- Aus den Fehlern (anderer) lernen
Don’ts:
- Zuviel direkte Werbung
- Posten von irrelevanten Inhalten
- Unregelmäßig/gar nicht posten
- Keine Antworten auf Fragen oder Feedbacks
- Einseitige Kommunikation
Was sind die zentralen Aufgaben eines Social Media Audits?
Analyse des Status quo, Bewertung bestehender Inhalte und Identifikation von Optimierungspotenzialen.