8 - Echoortung Flashcards
1
Q
Tonarten
A
FM:
- kurze Pulse
- verlangsamende Frequenz
- Abstand zur Beute
CF:
- längere Signale
- konstante Frequenz
- Spezies-spezifisch
- Identität der Beute
- rel. Geschw. der Beute
- Berechnung über längere Distanz
2
Q
Impedance-mismatch problem
A
- Luft-Wasser Grenze, Prozess ineffizient (Fledermaus = Wasser)
- Echointensität nimmt mit Reichweite ab
- Ultraschall-Absorption mehr bei trockener Luft und fast komplett bei feuchter Luft
3
Q
3 Phasen des Angriffs
A
Search - 5-10Hz, 5-10ms, verschiedene Richtungen
Approach - fixiert auf Beute, 80Hz, kürzere Pulse
Terminal Buzz - bis 200Hz, Dauer minimal 1 ms
4
Q
Duty Cycle
A
Zeit des aktiven Signals relativ zur Cycle Period
FM-bats: 20% bei Approach, 10% bei Terminal Buzz
CF-bats: hoher duty cycle, Signal und Echo überlappen, Doppler Shift
5
Q
Vorteile der Doppler shift compensation
A
- Geschwindigkeitsbestimmung
- DSC verschiebt Ruf weg von akustischen Fovea, kein ertauben
- Ruf und Echo haben unterschiedliche Frequenzen, Überlapp wird reduziert
6
Q
FM-FM Areal
A
- Entfernung (und Größe)
- Kombinations-sensitive Neurone: FM-Input als Paar mit spez., kurzem Intervall
- Neurone spezifisch für unterschiedliche Puls-Echo-Paare, versch. Neurone kodieren für verschiedene Entfernungen
- Chronotope Karte: short-delay rostral, long-delay caudal
7
Q
CF-CF Areal
A
- Geschwindigkeit
- Komb.-sensitive Neurone, Paar aus Emitter (CF1) und höhere Harmonische im Echo (optimal)
- Tonotope Karte: x/y Koordinatensystem
- rostral: Fledermaus ist schneller, caudal: Beute ist schneller
8
Q
DSCF Areal
A
- Feinfrequenzanalyse
- doppler shifted constant frequency
- wichtigste Funktion: Bewegungsanalyse / Flattern
- sehr spezifische Antwort auf bestimmte CF2-Frequenz, Doppler-kompensiertes Echo, unabhängig vom Ruf
- dorsal: hoher threshold der Neurone, richtungsspezifisch, erregt durch kontralaterale, inhibiert durch ipsilaterale Geräusche
- ventral: geringer threshold, nicht richtungsspezifisch, summierter Input beider Ohren, spezialisiert auf Detektion