8 - Belastungssteuerung Und Anpassung Durch Training Flashcards

1
Q

Was ist Training?

A

• Systemverbesserung, - Erhaltung oder - Wiederherstellung
• ist planmäßig, zielorientiert und langfristig
• braucht überschwellige Reize
• muss geplant, evaluiert und angepasst werden

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2
Q

Was ist Trainingswissenschaft?

A

• beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Fundierung von Training und Wettkampf und dessen Anwendungsfeldern im Sport

• Mutterwissenschaft
(Tochter: Sportmedizin, Bewegungswissenschaft, Sportpädagogik, Sportsoziologie und -Psychologie)

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3
Q

Was ist der Trsiningswissenschaftliche Dreischritt?

A

1.) Analyse des motorischen Anforderungsprofils der Zielsportart
- was brauche ich um eine Technik auszuführen (Kraft, Koordination)
- Sollwerte ermitteln

2.) Diagnose der leistungsrelevanten Qualifikationsniveaus durch Testverfahren
- Ermittlung des Istwerts gezieltes Training ermöglichen

3.) Steuerung der Leistungsentwicklung durch Optimierungsverfahren
- Belastungen dosieren
- Maximierung, Optimierung

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4
Q

Was sind mögliche Trainingsziele?

A

• motorisch
• physiologisch
• kognitiv
• affektiv-motivational
• sozial

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5
Q

Was ist Belastung?

A

• alle auf einen Sportler einwirkenden Reize und Trainingsanforderungen einschließlich der biomechanischen und psychischen Belastungen

• wirkt von außen
• objektiv

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6
Q

Was ist Beanspruchung?

A

• äußert sich in der unterschiedlichen Inanspruchnahme der organismischen Funktionssysteme (Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel)

• führt bestenfalls zur Adaption
• subjektiv

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7
Q

Was sind Belastungsfaktoren?

A

Grundlegend:
• Art der Körperübung
• Belastungsintensität
• Belastungsumfang
• Güte der Bewegungsausführung

Weitere:
• Belastungsdauer, -Häufigkeit, -dichte
• Trainingsmethoden

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8
Q

Wie unterscheiden sich die Belastungsfaktoren in %?

A

Verhältnis zur persönlichen Bestleistung(%)

30-40 = gering
50-70 = leicht
70-80 = mittel
80-90 = submaximal
90-100 = maximal

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9
Q

Wovon ist die Trainings-Adaption abhängig?

A

• Alter, Geschlecht
• Qualität und Quantität des Trainingsreizes
• biologisch-medizinische und kognitive Adaption möglich

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10
Q

Was bedeutet Homöostase?

A

• Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung
• wichtig, um keine negativen Leistungseinbußen zu erhalten
• wichtig für Adaption

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11
Q

Was beschreibt die Superkompensation?

A

Die Leistungssteigerung über das Ausgangsniveau, nachdem zuerst eine Belastung, eine Ermüdung und eine Wiederherstellung erfolgte.

Kritik: keine präzise Zeitangabe bekannt

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12
Q

Regenerationen ist essenziell notwendig. Jedes System hat eine individuelle Wiederherstellungszeit. Welches regeneriert am schnellsten und welches am langsamsten?

A

Von schneller Regeneration zur langsamsten (in Std.)

• Grundlagenausdauer I (Aerob) (24-36)
• Grundlagenausdauer II (anaerob) (24-28)
• Schnellkraft (aerob alsktazid) (48-72)
• Muskelhypertrophie (eiweißstoffwechsel) 72-84)
• Schnellihkeits-, Techniktraining (neuro-muskulär) (ca 72)

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13
Q

Unterschied zwischen Overload und Overtraining?

A

Overload: Training, kann leistungssteigernd sein

Overtraining: je länger desto mehr kann es zu Leistungsabfall kommen

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14
Q

Was sind die Belastungsnormative?

A

Umfang, Intensität, Dauer, Häufigkeit, Dichte, Ausführung

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15
Q

Belastungsnormativ Umfang Beispiele für Ausdauer (A), Krafttraining (K) und Schnelligkeit (S).

A

A - Distanz (m/km)
K- Last (kg), Wiederholungen, Anzahl der Sätze
S - Streckenlänge (m), Wiederholungen

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16
Q

Belastungsnormativ Intensität Beispiele für Ausdauer (A), Krafttraining (K) und Schnelligkeit (S).

A

A - Geschwindigkeit, Prozent der Bestleistung, % Max. Herzfrequenz

K - Größe des Impulses, % Maximalkraft

S - % der Maximalgeschwindigkeit

17
Q

Belastungsnormativ Dichte Beispiel?

A

Verhältnis zwischen Pause und Belastung

18
Q

Belastungsnormativ Häufigkeit Beispiel?

A

Anzahl der Trainingsbelastungen innerhalb einer Einheit, eines Tages oder eines Zeitraums

19
Q

Belastungsnormativ Häufigkeit Beispiel?

A

Anzahl der Trainingsbelastungen innerhalb einer Einheit, eines Tages oder eines Zeitraums