7 - Fortgeschrittene Mikroökonomie Flashcards

1
Q

Vollständige Informationen

A

Die theoretische Annahme, dass Wirtschaftssubjekte über alle vergangenen, gegenwärtigen Tatbestände und Ereignisse, die das Handeln beeinflussen, Bescheid wissen.

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2
Q

Unvollständige Informationen

A

Die Situation, in der die Annahme vollständiger Informationen verletzt wird.
- Informationsdefizite, die alle ökonomischen Akteure gleichermaßen betreffen
- Informationsdefizite, von denen ökonomische Akteure unterschiedlich betroffen sind

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3
Q

Asymmetrische Informationen

A

Machen eine Situation aus, in der ökonomische Akteure unterschiedlichen Zugang zu Informationen haben.

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4
Q

Prinzipal-Agenten-Verhältnis

A

Ökonomisches Modell, wonach der Prinzipal einen Agenten beauftragt und Letzterer etwas weiß oder tut, was der Prinzipal nicht beobachten kann.

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5
Q

Verborgene Handlung

A

Jener Typ von Informationsasymmetrie,d er nach Vertragsabschluss auftritt, wenn er Prinzipal die Handlungen des Agenten nicht vollständig beobachten kann.

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6
Q

Verborgene Eigenschaft

A

Jener Typ von Informationsasymmetrie, die vor Vertragsabschluss auftritt, wenn der Prinzipal die Eigenschaften des Agenten oder der von ihm angebotenen Güter und Dienstleistungen nicht kennt.

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7
Q

Adverse Selektion

A

Negativauslese, die bei verborgenen Eigenschaften auf dem Markt auftreten kann, sodass einige Marktteilnehmer auf einen Vertragsabschluss verzichten.

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8
Q

Moral Hazard

A

Die Neigung einer Person, deren Verhalten unzulänglich beobachtbar ist, ich unehrlich oder auf andere Weise unerwünscht zu verhalten.

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9
Q

Signalling

A

Handlungen, die von einer informierten Partei unternommen werden, um Informationsasymmetrien gegenüber Dritten glaubhaft zu verringern.

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10
Q

Screening

A

Aktionen einer uninformierten Partei mit dem Ziel, die informierte Partei zur Preisgabe von privaten Informationen zu bewegen.

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11
Q

Homo oeconomicus

A

In den Wirtschaftswissenschaften das Modell eines rationalen, stets nutzenmaximierenden Akteurs.

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12
Q

Begrenzte Rationalität

A

Modell der Entscheidungsfindung eines Individuums unter der Annahme begrenzter kognitiver Ressourcen.

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13
Q

Satisfizierer

A

Annahme, dass Menschen, die Entscheidungen treffen, lediglich ein befriedigendes Ergebnis sichern, statt das optimale Ergebnis anzustreben.

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14
Q

Neuroökonomie

A

Interdisziplinäre Verknüpfung der Methoden der Neurowissenschaften mit inhaltlichen Fragestellungen der Wirtschaftswissenschaft.

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15
Q

Referenzpunkt

A

Ausgangspunkt, von dem aus ein Individuum eine Verbrauchsentscheidung trifft.

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16
Q

Besitzumseffekt

A

Der Wert eines Gutes wird durch den Besitzer höher bemessen als durch jemanden, der das Gut nicht in seinem Besitz hat.

17
Q

Verlustaversion

A

Eine Aversion gegen Verluste ist die Tendenz von Individuen, sich mehr auf das Vermeiden von Verlusten als auf das Erzielen von Gewinnen zu konzentrieren.

18
Q

Framing

A

Bezeichnet die Tendenz von Menschen, sich bei Entscheidungssituationen auf den Kontext zu verlassen, in dem die zur Auswahl stehenden Alternativen beschrieben werden.

19
Q

Ultimatumspiel

A

Ein verhaltenswissenschaftliches Experiment zur Erforschung von Altruismus und Egoismus von Individuen.