5 - Unternehmerische Entscheidungen 2: Unvollständiger Wettbewerb Flashcards

1
Q

Unvollständiger Wettbewerb/unvollständige Konkurrenz

A

Eine Marktform, auf der einzelne Unternehmen ihr Produkt von den Produkten der Konkurrenz abheben und somit Einfluss auf de Angebotspreis nehmen können.

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2
Q

Monopol

A

Eine Marktsituation, in der nur ein einziges Unternehmen als Anbieter eines Gutes auftritt.

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3
Q

Markteintrittsbarriere

A

Ein Verhinderungsgrund, weshalb ein Unternehmen nicht in einen Markt eintritt oder eintreten kann.

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4
Q

4 Beispiele einer Markteintrittsbarierre

A
  • staatlich geschaffene Monopole
  • natürliche Monopole
  • Monopole durch Alleineigentum an einer entscheidenden Ressource
  • Monopole infolge von externem Unternehmenswachstum
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5
Q

Postgesetz (PostG)

A

Der rechtliche Rahmen, der bis heute die Erbringung von Postdienstleistungen in Deutschland gesetzlich regelt.

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6
Q

Patent

A

Staatlich garantiertes Recht, über einen definierten Zeitrau ein neuartiges Produkt allein herstellen und verkaufen zu können.

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7
Q

Natürliches Monopol

A

Es entsteht, wenn ein einzelnes Unternehmen ein Gut unabhängig von der Ausbringungsmenge stets günstiger bereitstellen kann als zwei oder mehr Unternehmen.

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8
Q

Unternehmenskonzentration

A

Bezeichnet sowohl den Zustand mit wenigen Unternehmen auf einem Markt, als auch den Prozess der Verringerung der Anzahl der Marktteilnehmer.

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9
Q

Bundeskartellamt

A

Eine deutsche Wettbewerbsbehörde, deren Aufgabe der Schutz des Wettbewerbs ist und die u.a. Auch für die Zusammenschlusskontrolle zuständig ist.

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10
Q

Monopolist vs. Polypolist

A

Monopolist kann den Marktpreis beeinflussen, Polypolist nicht. Nachfragekurve verläuft bei Polypolist gerade, da er den Marktpreis nicht anheben kann, ohne Konsequenzen zu tragen.

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11
Q

Monopolrente

A

Ein zusätzlicher Gewinn, den ein Monopolist im Vergleich zu einem Wettbewerbsmarkt mit vollständiger Konkurrenz erzielt, weil er einen Preis über den Grenzkosten festlegen kann.

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12
Q

Bundesnetzagentur

A

Eine obere deutsche Bundesbehörde mit der Aufgabe der Förderung und Aufrechterhaltung des Wettbewerbs auf den fünf Netzmärkten Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnverkehr.

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13
Q

Monopolistische Konkurrenz

A

Eine Marktform mit freiem Markteintritt und einer Vielzahl an Anbietern, die ähnliche, aber keine gleichen Güter anbieten.

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14
Q

Viele Anbieter

A

Es gibt eine Vielzahl an Unternehmen auf dem Markt, die um die gleiche (sehr große) Gruppe an Nachfragern konkurrieren.

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15
Q

Produktdifferenzierung

A

Jeder Anbieter stellt Produkte oder Dienstleistungen her, die sich. Zumindest geringfügig von den Gütern der Konkurrenz unterscheiden. In der Folge ist ein Unternehmen kein Preisnehmer und Mengenanpasser wie bei vollständigem Wettbewerb. Vielmehr sieht sich der einzelne Anbieter einer fallenden individuellen Nachfragekurve gegenüber, ähnlich wie im Monopol.

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16
Q

Freier Markteintritt

A

Es liegen keine relevanten Markteintrittsbarierren vor und Unternehmen können ohne Beschränkungen in den Markt eintreten und frei aus dem Markt ausscheiden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem bestreitbaren Markt.

17
Q

Siehe Tabelle s.101

A
18
Q

Oligopol

A

Der Wettbewerb einiger weniger, also eine Marktstruktur, in der nur wenige Anbieter ähnliche oder identische Güter anbieten und den Markt dominieren.

19
Q

Duopol

A

Eine Sonderform der oligopolistischen Marktform mit genau zwei beherrschenden Anbietern.

20
Q

Kollusion

A

Eine Absprache von Unternehmen über Produktionsmengen und Preise findet statt.

21
Q

Kartell

A

Eine Gruppe von Unternehmen, die einvernehmlich (per Kollusion) agieren.

22
Q

Spieltheorie

A

Dient der Modellierung von Entscheidungssituationen, in denen mehrere Beteiligte miteinander interagieren.