1 - Grundlagen Flashcards

1
Q

Opportunitätskosten

A

Etwas, das aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen. Ressourcen nur einmal verwendbar und nicht gleichzeitig für andere Zwecke zur verfügung stehen.

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2
Q

Produktionsfaktoren

A

Ressourcen, die aus volkswirtschaftlicher Sicht für die Herstellung von Gütern benötigt werden.
- Boden
- Arbeit
- Kapital

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3
Q

Boden

A

Erdboden, alle natürlichen Ressourcen, unterirdische Mineralvorkommen, Fischbestände der Meere, Nahrungsmittel

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4
Q

Arbeit

A

Körperliche und geistige Leistung von Menschen

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5
Q

Kapital

A

Ausrüstung und Anlagen (Realkapital) welches notwendig ist, um Waren und Dienstleistungen zu produzieren.

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6
Q

Drei Grundfragen

A
  • Welche Waren und Dienstleistungen sollen produziert werden?
  • Wie viel soll von diesen Waren und Dienstleistungen produziert werden?
  • Wer soll die produzierten Waren und Dienstleistungen erhalten?
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7
Q

Markt

A

Eine Ansammlung von Käufern und Verkäufern, die durch potenzielle oder tatsächliche Interaktionen den Preis einer Ware oder Dienstleistung bestimmen.

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8
Q

Arten von Märkten

A

Arbeitsmarkt, Bankenmarkt, Gütermarkt

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9
Q

Güter

A

Oberbegriff für Waren (materielle Güter) und Dienstleistungen (immaterielle Güter)

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10
Q

Zentralverwaltungswirtschaft

A

Zentrale staatliche Instanz lenkt die Wirtschaftstätigkeit. Preise und Löhne unterliegen einer staatlichen Reglementierung.

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11
Q

Wirtschaftlicher Kuchen

A

Das Bild des ,,wirtschaftlichen Kuchens‘‘ wird häufig für die Summe der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten aller Personen einer Volkswirtschaft verwendet.

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12
Q

Volkswirtschaftslehre in 2 Bereiche teilbar:

A

Mikroökonomie und Makroökonomie

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13
Q

Mikroökonomie

A

Fachgebiet der VWL, das sich mit dem Entscheidungsverhalten einzelner Wirtschaftssubjekte und deren Interaktion auf Märkten befasst.

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14
Q

Makroökonomie

A

Fachgebiet der VWL, das sich mit gesamtwirtschaftlichen Variablen wie der Arbeitslosenquote, dem Zinsniveau oder der Preissteigerung befasst.

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15
Q

Sparparadoxon

A

Das Sparparadoxon ist eine Situation, in der die einzelwirtschaftliche Erhöhung der Spareignung zu einer gesamtwirtschaftlichen Vermögensreduktion führt.

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16
Q

Induktives Verfahren

A

Ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn, indem von empirischen Einzelbeobachtungen auf das Allgemeine geschlossen wird.

17
Q

Deduktives Verfahren

A

Ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn, bei dem vom Allgemeinen auf das Besondere geschlussfolgert wird.

18
Q

Falsifikation

A

Die Widerlegung einer wissenschaftlichenTheorie oder Hypothese durch ein Gegenbeispiel.

19
Q

Problem der umgekehrten Kausalität

A

Bsp.: Macht Geld glücklich oder haben glücklichere Menschen ein hohes Vermögen

20
Q

Ausgelassene Variable

A

Als ausgelassene Variable bezeichnet man einen nicht beachteten Faktor, der statt der betrachteten Variablen die Untersuchungsergebnisse erklären kann.

21
Q

Natürliches Experiment

A

Eine empirische Untersuchungsmethode, bei der die Untersuchungseinheiten aufgrund von natürlichen, nicht durch den Forscher kontrollierbaren Ereignissen in eine Experimental- und Kontrollgruppe eingeteilt werden.

22
Q

Laborexperiment

A

Eine vom Mensch geschaffene Versuchsanordnung, bei der der Wissenschaftler gezielt Kontrolle ausübt und Einfluss nehmen kann.

23
Q

Volkswirt als (objektiver) Wissenschaftler

A

Mit der Erklärung von beobachteten Phänomenen und Prognosen unter Verwendung einer wissenschaftlichen Methodik befasst.

24
Q

Positive Analysen

A

Positive Analysen treffen überprüfbare Aussagen zur Beschreibung der Beziehung von Ursache und Wirkung

25
Normative Analysen
Im Rahmen von normativen Analysen befasst man sich mit der Untersuchung der Frage: ,,Was sollte sein?‘‘
26
Zwei konkrete Fähigkeiten, die ein Volkswirtschaftler können sollte
Analyse von empirischen Beziehungen in Datensätzen und das Wissen um Wirkungsweise und genaue Ausgestaltung von Märkten und Anreizsysteme.
27
Kannibalisierungseffekt
Die Konkurrenz und (partielle) Substitution eines bereits bestehenden Produkts aufgrund der Vermarktung eines neuen Produkts desselben Anbieters.
28
Plattformökonomie
Steht übergeordnet für internetbasierte Geschäftsmodelle, die Anbieter mit Interessenten oder Kunden auf einem digitalen Marktplatz zusammenbringt.
29
Weshalb widersprechen sich Volkswirtschaftler
- Volkswirte sind sich nicht einig darüber, ob eine positive Theorie, wie die Welt funktioniert, auch tatsächlich valide ist. - Volkswirte haben unterschiedliche normative Ansichten im Hinblick darauf, wie die Welt sein und was die Politik leisten sollte.