6 - Fabrikbetrieb Flashcards

fertig erfasst

1
Q

1 - Betrachtungsmöglichkeiten des Industrieunternehmens

Kontrollfrage 1.01a

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter einer Fabrik?

A

Die Fabrik ist die heute vorherrschende Betriebsform der Industrie.

Dabei wird unter einem Betrieb eine Wirtschaftseinheit verstanden, in der die Produktionsfaktoren durch die Geschäftsleitung planvoll kombiniert werden, um Sachgüter zu produzieren und/oder Dienstleistungen bereitzustellen.

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2
Q

1 - Betrachtungsmöglichkeiten des Industrieunternehmens

Kontrollfrage 1.01b

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter einem Unternehmen?

A

Das Unternehmen ist eine rechtlich autonome Wirtschaftseinheit, die nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip (Gewinnerzielung) handelt und in der die Gewinnung von Rohstoffen oder die Herstellung von Gütern erfolgt oder Dienstleistungen erbracht werden.

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3
Q

1 - Betrachtungsmöglichkeiten des Industrieunternehmens

Kontrollfrage 1.02

______________________________________________________________________________

Welche tiefgreifenden Veränderungen der letzten Jahre müssen bei der Betrachtung eines Unternehmens berücksichtigt werden?

A

Die wichtigsten Veränderungen von außen sind zum einen

  • Verkürzung der Lebensdauer der Produkte am Markt,
  • kürzere Lieferzeiten,
  • pünktliche Termineinhaltung bei immer komplexeren Produkten.

Wichtigste Veränderungen im Produktionsbetrieb sind auf

  • den Einsatz elektronischer Steuerungen,
  • der Anwendung der grafischen und
  • numerischen Datenverarbeitung im Produktentwicklungs- und -herstellungsbereich sowie
  • der Entwicklung neuer Fertigungsverfahren zurückzuführen.
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4
Q

1 - Betrachtungsmöglichkeiten des Industrieunternehmens

Kontrollfrage 1.03

______________________________________________________________________________

Was sind die kennzeichnenden Systemeigenschaften, mit denen

sich Unternehmen beschreiben lassen?

A
  • Aufgrund der vielfältigen Beziehungen des Unternehmens zu seiner Umwelt (Austausch von Energie, Material, Informationen) ist es ein offenes System.
  • Da eine Vielzahl Prozesse ablaufen, gehört es zu den dynamischen Systemen.
  • Als Teil eines übergeordneten Systems (Volkswirtschaft) gehört es zu den zielorientierten Systemen.
  • Durch die große Anzahl von Elementen (Mensch, Maschinen usw.) und die vielfältigen Beziehungen zwischen ihnen wird es als komplexes System bezeichnet.
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5
Q

1 - Betrachtungsmöglichkeiten des Industrieunternehmens

Kontrollfrage 1.04

______________________________________________________________________________

Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

A

Die Gesamtfunktion eines Produktionsunternehmens kann mit dem Begriff „Produktion industrieller Erzeugnisse, die zum Absatz bestimmt sind„ beschrieben werden.

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6
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.01

______________________________________________________________________________

Mit welchem Ziel wird der Fabrikbetrieb organisiert, und was wird

über die Organisation abgebildet?

A

Der Fabrikbetrieb wird organisiert mit dem Ziel der ökonomischen Effizienz der betrieblichen Abläufe.

Die Leistungsfähigkeit eines Fabrikbetriebes wird von der Art und Qualität der Auf-
gabenzuordnung, also der Organisation im instrumentalen Sinn, bestimmt.

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7
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.02

______________________________________________________________________________

Was wird unter Aufbauorganisation eines Betriebes verstanden,

und wie erfolgt die Darstellung?

A

Die betriebliche Gebildestruktur mit den einzelnen organisatorischen Stellen und den Beziehungen zwischen diesen Stellen bezeichnet man als Aufbauorganisation.

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8
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.03

______________________________________________________________________________

Was beinhaltet die Ablauforganisation, und wie ist sie auf die

betrieblichen Prozesse ausgerichtet?

A

Die Ablauforganisation sieht die betriebliche Aufgabenerfüllung als komplexe Abfolge von miteinander verknüpften Arbeitsprozessen, die zum Ziel haben, durch Einsatz von

  • menschlicher Arbeit sowie
  • Betriebsmitteln und Werkstoffen

die beabsichtigten betrieblichen Produkte herzustellen.

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9
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.04

______________________________________________________________________________

Wodurch ist die zeitliche Organisation bei der Massenfertigung,

Serien- und Variantenfertigung und Einzelfertigung gekennzeichnet?

A
  • Bei der Massenfertigung bleibt der Produktionsablauf über einen längeren Zeitraum unverändert. Gleiche Erzeugnisse werden in ununterbrochener Folge in großen Mengen hergestellt.

Der Einsatz von Spezial- und Sondermaschinen ist bei der Massenfertigung üblich.

  • Die Serien- und Variantenfertigung beinhaltet die ununterbrochene Fertigung gleicher oder ähnlicher Erzeugnisse in bestimmten Mengen. Bei diesem Leistungstyp erfolgt die Aufsplittung in Lose.
  • Bei der Einzel- oder Wiederholfertigung handelt es sich um Kunden- oder Auftragsfertigung. Das Erzeugnis wird nur einmal unter Einsatz von Universalmaschinen hergestellt. Bei Verwendung bereits vorhandener Projektierungsunterlagen und spezieller Betriebsmittel handelt es sich um einen Wiederholauftrag.
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10
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.05

______________________________________________________________________________

Beschreiben Sie die kennzeichnenden Merkmale der Werkstattfertigung.

A

Kennzeichnendes Merkmal der Werkstattfertigung ist die räumliche Konzentration gleichartiger Arbeitsverrichtungen und Funktionen.

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11
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Ergänzungsfrage 2.05a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Vorteile der Werkstattfertigung.

A
  • hohe Flexibilität
  • Auftragsspitzen problemlos
  • Einzel- und Serienfertigung möglich
  • Gute Anpassungsfähigkeit an neue Fertigungsverfahren und geänderte Arbeitsabläufe
  • Hoher Nutzungsgrad der Betriebsmittel (Universalität des Maschinenparks)
  • Redundanz bei Störungen
  • relativ geringe Fixkosten bei mittleren Investitionskosten
  • Leichte Abteilungsbildung
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12
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Ergänzungsfrage 2.05b

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Nachteile der Werkstattfertigung.

A

Risiken durch nicht Anforderungsgerechter Fertigungssteuerung:

  • lange Durchlaufzeiten
  • hohe Kapitalbindung
  • mangelnde Liefertreue
  • Gefahr von Konventionalstrafen
  • Mangelnde Fertigungstransparenz
  • Lange Transportwege
  • Hohe Transportkosten
  • Personalintensiv
  • meist qualifiziertes Personal erforderlich
  • Aufwendige Fertigungs- und Transportsteuerung
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13
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.06

______________________________________________________________________________

Was ist das kennzeichnende Merkmal der Fließfertigung?

A

Die Fließfertigung ist ein Organisationstyp, bei dem die Arbeitsträger entsprechend dem Fließprinzip nach der Reihenfolge der Arbeitsgänge in Fertigungslinien angeordnet sind.

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14
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.06a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Vorteile der Fließfertigung?

A
  • Übersichtlicher Materialfluss
  • Kurze Durchlaufzeiten
  • Keine/ geringe Bestände
  • Massenfertigung
  • kurze Transportwege
  • Personalbedarf mittel bis gering
  • Personalqualifikation niedrig
  • Einfache Fertigungssteuerung
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15
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.06b

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Nachteile der Fließfertigung?

A
  • bedingt flexibel bei Änderung des Produktionsprogramms
  • Hohe Umstellkosten
  • Störanfällig: Bei Ausfall einer Station -> Ausfall der gesamten Fertigung
  • Hoher Instandhaltungs- und Wartungsaufwand
  • oft Spezialmaschinen notwendig
  • teilweise aufwendige Fördertechnik
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16
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.07

______________________________________________________________________________

Aus welchen Komponenten besteht eine flexible Fertigungszelle,

und wie sieht deren Grundkonzeption aus?

A

Die flexible Fertigungszelle besteht aus den Komponenten

  • Steuerungssystem

(Speicher, Steuerung und Kontrolle)

  • Ausführungssystem

(Handhabung, Bearbeitung und Messen/Prüfen)

  • Bereitstellungssystem

(Werkstücke, Werkzeuge, Greifer, Messzeuge und Spanneinrichtungen)

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17
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.07a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Vorteile flexibler Fertigungssysteme?

A
  • kleine bis mittlere Serienproduktion (mittlerer Produktivität)
  • flexibel bzgl
    • unterschiedliches Teilespektrum (begrenzt)
    • unterschiedliche Stückzahlen
    • Maschineneinsatz
  • Hohe Automatisierung möglich
  • Ein- und Mehrstufige Bearbeitung (nicht-) rotationsförmiger Werkstücke
  • meist kurze Umrüstzeiten
  • Geringer Personaleinsatz
  • Geringe Bestände
  • Betriebsmittelnutzung mittel bis hoch
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18
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.07b

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Nachteile flexibler Fertigungssysteme?

A
  • Flexibilität kann durch Begrenzung der Automatisierung eingeschränkt werden
  • Fertigung von Einzelteilen oder Großserien ist unwirtschaftlich
  • vielfach hochtechnische NC-Bearbeitungszentren erforderlich
  • Hohe Anforderung an technische Verkettung und zeitliche Abstimmung des Gesamtsystems
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19
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.08

______________________________________________________________________________

Aus welchen Komponenten besteht eine flexible Fertigungszelle,

und wie sieht deren Grundkonzeption aus?

A

Mittelpunkt der zentralen Arbeitsverteilung ist in der Regel das Lager.

Über die Integration des Lagers wird die Zuordnung bzw. Verteilung der auszuführenden Bearbeitungsvorgänge vorgenommen.

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20
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.08a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Vorteile der zentralen Arbeitsverteilung?

A
  • Einzel- und Serienfertigung
  • Flexibel bei Änderungen im Produktionsprogramm nach Art und Menge
  • gute Anpassungsfähigkeit an neue Fertigungsverfahren und geänderte Arbeitsablauffolgen
  • Hoher Nutzungsgrad der Betriebsmittel (Universalität des Maschinenparks)
  • Redundanz bei Störungen
  • Kurze Durchlaufzeiten
  • Geringe Bestände
  • Maschinenanordnung variabel (begrenzt)
  • Hohe Übersichtlichkeit der Fertigung
  • Mehrmaschinenbedienung möglich
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21
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.08b

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Nachteile der zentralen Arbeitsverteilung?

A
  • Massenfertigung nur bedingt möglich
  • (teilweise) hoher technischer und organisatorischer Aufwand für Transport-, Lager und Kommissioniersystem
  • Meist hoher Bedarf an qualifiziertem Personal
  • Hoher Steuerungsaufwand für das Gesamtsystem
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22
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.09

______________________________________________________________________________

Für welche Anwendung eignet sich die Gruppenfertigung besonders?

A

Sie ist besonders geeignet für eine Fertigung, bei der eine räumlich und organisatorisch zusammengefasste Anordnung sämtlicher Betriebsmittel möglich ist, um eine Gruppe ähnlicher Werkstücke oder Erzeugnisse möglichst vollständig herzustellen.

Außer den eigentlichen Fertigungsoperationen werden in dieser Phase den Mitarbeitern der Gruppe

  • organisatorische,
  • planerische und
  • kontrollierende Funktionen übertragen.

Die Gruppe trägt eine weitgehende Selbstverantwortung.

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23
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.09a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Vorteile der Gruppenfertigung?

A
  • kleine bis große Serienproduktion
  • Wirtschaftliche Fertigung unterschiedlicher Teile definierter Form- und Bearbeitungsähnlichkeit
  • Anpassungsfähigkeit an neue Fertigungsverfahren und geänderte Arbeitsablauffolgen
  • Hoher Nutzungsgrad der Betriebsmittel (Universalität des Maschinenparks)
  • Variable Maschinenanordnung
  • Einfache Transportmittel
  • kurze Transportwege möglich
  • kurze Durchlaufzeiten
  • Geringe Bestände (bei geeigneter Fertigungssteuerung)
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24
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.09b

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Nachteile der Gruppenfertigung?

A
  • Einzel- oder Massenfertigung nur bedingt möglich
  • Unübersichtlicher Materialfluss
  • Meist hoher Bedarf an qualifiziertem Personal
  • Hoher Vorbereitungsaufwand
    • Werkstückanalyse
    • Klassifikation
    • Teilefamilienbildung
  • Mehrmaschinenbedienung nur eingeschränkt möglich
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25
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.10

______________________________________________________________________________

Welche Ziele werden mit der Fertigungssegmentierung verfolgt?

A
  • Durchlaufzeitverkürzung,
  • Bestandssenkung,
  • Produktivitätssteigerung,
  • Senkung der Gemeinkosten,
  • Servicegradverbesserung,
  • Schnittstellenminimierung,
  • Erhöhung der Mitarbeitermotivation,
  • bessere Kostenzuordnung.
26
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.11

______________________________________________________________________________

An welchen Kriterien orientiert sich die schlanke Fabrikorganisation?

A

Die Gestaltung eines schlanken Fabrikbetriebes orientiert sich an den Kriterien:

  • Konzentration auf Produktinnovation,
  • Aufbau integrierter Prozessstrukturen,
  • wertschöpfungsbegleitende Qualitätssicherung,
  • Mensch als entscheidender Produktionsfaktor.
27
Q

2 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 2.11a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Ziele einer schlanken Produktion (lean production)?

A

Erhöhung von

  • Produktivität
  • Qualität
  • Flexibilität
  • Qualifikation
  • Automatisierung
  • Kommunikatio

Senkung von

  • Hierarchie
  • Arbeitsteilung
  • Fehler
  • Bestände
  • Personal
  • Produktionsfläche
  • Entwicklungszeit
  • Komplexität
28
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.01

______________________________________________________________________________

Was ist Gegenstand der strategischen und der operativen Produktplanung?

A

Während sich die strategische Produktplanung stark mit den Fragen der

  • Geschäftsfelder,
  • Produktinnovation und
  • zukünftigen Marktsegmenten befasst,

orientiert sich die operative Produktplanung an konkreten Produkten oder Dienstleistungen.

29
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.01a

______________________________________________________________________________

Nennen Sie die Auftragsarten der Produktentwicklung?

A
  • Neuentwicklung (Neukonstruktion)
    • Festlegung der Nachfrage des Marktes (Marketing) => Entwicklungsaufträge für Serienprodukte
    • Im Pflichtenfest werden die Anforderungen an neues Produkt angegeben
    • Entwicklung bis zur Serienreife
  • Technische Angebotserarbeitung (Angebotskonstruktion)
    • meist in Bezug auf vorhandenes Produktspektrum
    • Entwicklung einer Kundenspezifischen Lösung auf Kundenanfrage
    • Grundlage für Preisbildung
  • Kundenauftragsbezogene Entwicklung (Auftragskonstruktion)
    • Erarbeitungen von technischen Lösungen aufgrund von Kundenwünschen
    • Bearbeitung bis Erstellung von Fertigungsunterlagen
    • meist termingebunden
  • Betriebsmittelentwicklung (Betriebsmittelkonstruktion)
    • Entwicklung für die Fertigung
      • Vorrichtungen
      • Werkzeuge
      • Sondermaschinen
    • Aufträge werden von Fertigungsplanung aufgelöst
30
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.02

______________________________________________________________________________

Welche Ablaufschritte werden durch die Konstruktionsabteilung realisiert?

A

Für die Konstruktionsabteilung ergeben sich folgende Ablaufschritte:

  1. Auftrag prüfen,
  2. Entwurf ausarbeiten mit Konstruktionsfreigabe,
  3. Einzelteile detaillieren,
  4. Zusammenstellungszeichnung und Stücklisten erstellen.
31
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.03

______________________________________________________________________________

Welche Bereiche gehören zur Produktion, und welche Bedeutung haben diese?

A

Die Produktion lässt sich in die Teilbereiche

  • Teilefertigung und
  • Montage gliedern.

Der Produktion kommt im Unternehmen zentrale Bedeutung zu, da hier alle geplanten Maßnahmen zur Herstellung der Produkte real umgesetzt werden müssen. Mit allen Bereichen des Unternehmens ist die Produktion über Materialfluss- und Informationsflussbeziehungen verbunden.

32
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.04

______________________________________________________________________________

Welchen Stellenwert haben der Materialfluss und das Lagerwesen in einem Unternehmen?

A

Für die Betrachtungen eines Produktionsunternehmens ist dem Materialfluss und Lagerwesen eine wichtige Bedeutung beizumessen.

Das resultiert zum einen aus der hohen Kapitalbindung durch Bevorratung und zum anderen durch den _hohen Anteil der Kosten für Lagerung
und Transport an den gesamten Produktionskosten
_.

33
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.05

______________________________________________________________________________

Welche grundsätzlichen Aufgaben haben Lagersysteme in einem Unternehmen?

A

Lager wirken als Puffer zwischen

  • Markt und Produktion sowie
  • Fertigungsabschnitten.

Sie haben die Aufgabe die Produktions- und Lieferbereitschaft sicherzustellen, in-

dem sie Mengen- und Zeitschwankungen im Materialfluss kompensieren.

34
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.06

______________________________________________________________________________

Welche zwei Prinzipien der Organisation der Lagerung gibt es,

und wie werden sie charakterisiert?

A

Für die Organisation der Lagerung sind grundsätzlich zwei Prinzipien möglich:

  • Die feste Lagerplatzvergabe, die durch die einmalige Vergabe von Lagerorten charakterisiert ist. Jeder Lagerplatz wird durch eine bestimmte Artikelnummer belegt.
  • Die wahlfreie Lagerplatzvergabe, die die Einlagerung an jedem beliebigen Lagerort erlaubt. Dies erfordert eine permanente Aktualisierung der Lagerplatzverwaltung.
35
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.07

______________________________________________________________________________

Was wird in die Betrachtungen von Qualitätssicherungssystemen einbezogen?

A

Mit der Betrachtung von Qualitätssicherungssystemen wird weit über das früher übliche betrachten der Prüfmaßnahmen hinausgegangen, indem alle

  • Planungs-,
  • Entwicklungs-,
  • Beschaffungs-,
  • Produktions- und
  • Vertriebstätigkeiten,

die Einfluss auf die Produktqualität haben, in die Betrachtung einbezogen werden.

36
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.07a

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Qualitätssicherung?

A

Die Qualitätssicherung umfasst nach (WARNECKE 1993b) alle geplanten und sys-
tematischen Tätigkeiten, die notwendig sind, um mit einem angemessenen Ver-
trauen die Produkte oder Dienstleistungen mit den gegebenen Qualitätsanforde-
rungen auszustatten.

Dabei müssen die Qualitätsforderungen und die Möglichkeiten der Überprüfung bekannt sein.

Für den Produktionsbetrieb kommt es im Wesentlichen darauf an, für die Qualitätssicherung exakte Sollwerte festzulegen und deren Überwachung zu gewährleisten.

Dabei bedarf die Qualitätssicherung der systematischen, sorgfältigen und lückenlosen Vorgehensweise: Den Qualitätssicherungssystemen.

37
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.07b

______________________________________________________________________________

Woraus setzen sich die Qualitätssicherungssysteme zusammen?

A
  • Aufbauorganisation
  • Verantwortlichkeiten
  • Abläufe
  • Verfahren und Mittel
38
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.08

______________________________________________________________________________

Welche Maßnahmen umfasst die Instandhaltung?

A

Die Aufgabe der Instandhaltung besteht darin, den Abnutzungsvorrat so zu erhalten, dass die Anlage lange Zeit nutzungsfähig bleibt durch:

  • Abbau des Abnutzungsvorrates verlangsamen (Wartung),
  • Größe der Abnutzung bestimmen (Inspektion),
  • Sollzustand wiederherstellen vor Überschreiten der Schadensgrenze,

d. h. produzieren eines neuen Abnutzungsvorrates (Instandsetzung).

39
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.08a

______________________________________________________________________________

Welche Bedeutung hat die Instandhaltung?

A
  • Betriebswirtschaftliche Ursachen
    • steigende Ausfallkosten infolge wachsender Kapitalbildung
    • überproportionaler Anstieg der Instandhaltungskosten
    • zunehmender Anteil der Instandhaltungstätigkeiten in der Gesamtbelegschaft
  • Volkswirtschaftliche Ursachen
    • zunehmender Anteil der Instandhaltungskosten am Bruttosozialprodukt
    • stetiger Zuwachs des Anteils der Erwerbstätigen im Instandhaltungsbereichsowohl innerbetrieblich als auch im Dienstleistungsbereich
  • Technologische Ursachen
    • zunehmende Automatisierung mit Rechnereinsatz in der Produktion
    • steigende Anlagenverkettung und -kompliziertheit
    • rasante Wechsel der Technikgenerationen
  • Sonstige Ursachen
    • Verschärfte Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften
    • zunehmende Knappheit der Rohstoffe
    • höhere und veränderte Qualifikationsanforderungen an Instandhaltungstätigkeiten
    • zunehmende Knappheit an qualifiziertem Personal
40
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.09

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Arbeitsvorbereitung?

A

Die Arbeitsvorbereitung umfasst alle Maßnahmen der methodischen Arbeitsplanung und Arbeitssteuerung mit dem Ziel, ein Optimum aus Aufwand und Arbeitsergebnis zu erreichen.

41
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.10

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Arbeitsplanung?

A

Die Arbeitsplanung umfasst alle einmalig auftretenden Planungsmaßnahmen, welche unter ständiger Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit die fertigungsgerechte Gestaltung eines Erzeugnisses oder die ablaufgerechte Gestaltung einer Dienstleistung sichern.

42
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.11

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Arbeitssteuerung?

A

Die Arbeitssteuerung umfasst alle Maßnahmen, die für eine der Arbeitsplanung entsprechende Auftragsabwicklung erforderlich sind.

43
Q

3 - Worin besteht die Gesamtfunktion eines Unternehmens?

Kontrollfrage 3.12

______________________________________________________________________________

Welche typischen Transportsysteme kennen Sie?

A

... nach dem Förderprinzip

  • stetig
  • unstetig

… nach der Fördermittelart

  • Stetigförderer
    • Wandertische
    • Rollenbahnen
    • Gurt-/Ketten-/ Wendel und Stapelförderer
    • Wendelrutschen
  • Hebezeuge
    • Brücken-/ Hänge- und Stapelkräne
  • Flurförderzeuge
    • gleislos
    • spurgeführt
    • gleisgebunden
  • Aufzüge
    • Personen- und Lastenaufzüge
    • Fahrtreppen
44
Q

4 - Kapazitätsbedarfsermittlung

Kontrollfrage 4.01

______________________________________________________________________________

Was wird über die Betriebsmittelbedarfsplanung ermittelt,

und welche zwei Seiten des Bedarfs spielen dabei eine Rolle?

A

Die qualitative Bedarfsermittlung bezieht sich auf die Ermittlung der Anforderungen an das technische Leistungsvermögen der Betriebsmittel zur Realisierung der geforderten Arbeitsaufgabe.

Quantitative Betriebsmittelbedarfsplanung nach REFA bedeutet Ermittlung der
erforderlichen Betriebsmittel nach

  • Art,
  • Anzahl,
  • Zeitpunkt,
  • Dauer und
  • Einsatzort.
45
Q

4 - Kapazitätsbedarfsermittlung

Kontrollfrage 4.02

______________________________________________________________________________

Was ist Aufgabe der Personalbedarfsplanung?

A

Aufgabe der Personalbedarfsplanung ist die Ermittlung des jeweils notwendigen Personals nach

  • Qualifikation,
  • Anzahl,
  • Zeitpunkt und
  • Dauer des Einsatzes.
46
Q

4 - Kapazitätsbedarfsermittlung

Kontrollfrage 4.03

______________________________________________________________________________

Nennen und erläutern Sie die drei wesentlichen Aufgaben der Kapitalbedarfsplanung!

A

Aufgaben der Kostenplanung sind

  • Bestimmung und Bewertung der Investitionskosten,
  • Ermittlung der Produkt-Selbstkosten und
  • Aufstellung des Kapitalbedarfsplanes.
47
Q

4 - Kapazitätsbedarfsermittlung

Kontrollfrage 4.04

______________________________________________________________________________

Beschreiben Sie die Schritte zur Ermittlung des Betriebsmittelbedarfs?

A
  1. Berechnung des Kapazitätsbestandes;
  2. Berechnung der Betriebsmittelbelegungszeit je Auftrag, Arbeitsgang und Planperiode,
  3. Berechnung des zeitlichen Auftrags-, Zusatz- und Einsatzbedarfs
48
Q

4 - Kapazitätsbedarfsermittlung

Kontrollfrage 4.05

______________________________________________________________________________

Berechnen Sie anhand der im Übungsbeispiel vorgegebenen Daten, wie viel Hilfsarbeiter benötigt werden.

A

Es wird 1 Hilfsarbeiter benötigt.

49
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.01

______________________________________________________________________________

Welche Ziele verfolgen die Konzepte zur rechnerintegrierten Produktion?

A
  • Verringerung von Durchlaufzeiten bei Produktinnovation und
  • verbesserter Reaktionsfähigkeit,
  • Steigerung der Liefertermintreue,
  • Erhöhung der innerbetrieblichen Flexibilität,
  • Erhöhung der Qualität,
  • Kostensenkung durch Verringerung des Informationsverarbeitungsaufwandes.
50
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.02

______________________________________________________________________________

Welche Funktionen erfüllt ein Referenzmodell, und was wird damit abgebildet?

A

Bei dem Referenzmodell wird davon ausgegangen, dass alle prozessorientierten betrieblichen Funktionen über Schichten dargestellt werden können.

Alle Schichten sind miteinander verbunden, so dass die informellen Beziehungen über das gesamte Unternehmen betrachtet werden können und eine Bezugnahme auf die einzelnen Schichten möglich ist.

51
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.03

______________________________________________________________________________

Welche Anpassungsphasen im betrieblichen Neustrukturierungsprozess

gibt es, und was beinhalten diese?

A
  • Langfristige Anpassung im Rahmen der
    • Produkt-, Fabrik- und Investitionsplanung;
  • mittelfristige Anpassung im Rahmen der
    • Neuorganisation betrieblicher Abläufe;
  • kurzfristige Anpassung im Rahmen der
    • Disposition und Steuerung der Betriebsmittel.
52
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.04

______________________________________________________________________________

Welche Bedeutung haben PPS-Systeme in der rechnergestützten Produktion?

A

Für die rechnerintegrierte Produktion ist das PPS-System mit vollständiger und zentraler Betriebsdatenverwaltung der Mittelpunkt der Computerunterstützung.

53
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.04a

______________________________________________________________________________

Was ist die Aufgabe von Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen (PPS)?

A

Aufgabe es ist, die

  • termin-,
  • kapazitäts- und
  • mengenbezogene

Planung und Steuerung der Produktion auf der Grundlage der Produktdaten und der in der rechnergestützten Fertigungsvorbereitung aufbereiteten Informationen vorzunehmen.

54
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.04b

______________________________________________________________________________

Was sind die Komponenten der PPS-Systeme?

A
  • Produktionsprogrammplanung
  • Mengenplanung
  • Termin- und Kapazitätsplanung
  • Auftragsveranlassung
  • Kapazitäts- und Auftragsüberwachung
55
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.04c

______________________________________________________________________________

Wie kann der Erfolg von PPS-Systemen gemessen werden?

A
  • Verkürzung der Durchlaufzeiten
  • Bestandsreduzierung
  • Liefertermintreue
  • Reduktion der Datenverarbeitungskosten
  • Reduzierung von personellem Aufwand
  • schnellere Informationspolitik
  • Aufgabenklarheit für Management und Mitarbeiter
56
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.05

______________________________________________________________________________

Welche Kriterien sollten für die Auswahl eines PPS-Systems mitbestimmend sein?

A
  • Durchlaufzeitverkürzung,
  • Bestandsreduzierung,
  • Verbesserung Liefertermintreue,
  • Reduktion der Datenverarbeitungskosten,
  • Personalreduzierung,
  • schnellere Informationspolitik,
  • Aufgabenklarheit für das Management und für die Mitarbeiter,
  • Transparenz der Abläufe,
  • Bedienerfreundlichkeit und
  • Qualifizierungsanforderungen an die Mitarbeiter und Führungskräfte.
57
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.06

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Produktionsprogrammplanung?

A
  • Sie ist der erste Schritt der Produktionsplanung und beinhaltet die art- und mengenmäßige Festlegung der herzustellenden Erzeugnisse.
  • Mit der Programmplanung ist bereits eine grobe Abstimmung der
    verfügbaren Kapazität möglich. Die Materialbedarfsarten können bestimmt
    werden. Die Kundenauftragsverwaltung ist enthalten.
58
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.07

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Mengenplanung?

A

Durch die Mengenplanung kann bereits der Nettobedarf der
verschiedenen Materialbedarfsarten

  • Zwischenprodukte,
  • Bauteile und
  • Einzelteile

über statistische Verfahren ermittelt werden.

59
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.08

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Termin- und Kapazitätsplanung?

A

Diese Planung dient zur Abstimmung der Produktionsaufträge mit den Betriebsmittelkapazitäten.

Kapazitätsbedarf pro Arbeitsmenge = Durchlaufzeit * Arbeitsgang

60
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.09

______________________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter Auftragsveranlassung?

A

Sie ist der Ausgangspunkt für die Produktionssteuerung.

Nach einer Verfügbarkeitskontrolle in Bezug auf die verfügbaren Mitarbeiter, Maschinen und Werkzeuge erfolgt eine Terminfeinplanung, die zu genauen Maschinenbelegungsplänen führt.

61
Q

5 - Bestandteile rechnergestützter Produktion

Kontrollfrage 5.09

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Was verstehen Sie unter Kapazitäts- und Auftragsüberwachung?

A

Diese Kontrollfunktion sichert die planmäßige Durchführung der Produktion.

Es geht um Einhaltung der Mengen, der Qualität und der Termine.

Auch eine Betriebsdatenerfassung von maschinen- und personenbezogenen Daten, wie z. B. Anwesenheit, ist hier einbezogen. Die betriebliche Stammdatenverwaltung mit den

  • Materialdaten,
  • Erzeugnisstrukturdaten,
  • Arbeitsplan- und Arbeitsplatzdaten

stellen hierfür diebenötigten Daten zur Verfügung und werden mit neuen Daten versorgt. Die Integration der Datenverwaltung im PPS-System ist in Abb. 5.5 dargestellt.