2 - Umformen und Zerteilen Flashcards

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1
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 1.01

<strong>___________________________________________________</strong>

Nach welchen Merkmalen werden die Umformverfahren gegliedert?

Was verstehen Sie unter Zugdruckumformen?

A

Die Umformverfahren werden nach der

  • Art der Beanspruchung und
  • Art der Hauptbewegung gegliedert.

Zugdruckumformen ist Umformen unter gleichzeitiger Wirkung von

  • Zug- und
  • Druckbeanspruchung, wobei die Druckbeanspruchung dominiert.
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2
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 1.02

<strong>___________________________________________________</strong>

Welches bei der Verfahrensgliederung nicht berücksichtigte Merkmal

hat für die praktische Durchführung besondere Bedeutung und

welche Bereiche können danach unterschieden werden?

A

Besonderen Einfluss hat die Umformtemperatur.

Danach wird zwischen Kaltumformung (unterhalb) und

Warmumformung (oberhalb der Rekristallisationstemperatur) unterschieden.

In der Praxis ist auch die Unterscheidung zwischen Kalt-, Halbwarm- und Warmumformung üblich.

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3
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 1.03

<strong>___________________________________________________</strong>

Wodurch unterscheidet sich das Frei- vom Gesenkformen und

welche wirtschaftlichen Konsequenzen hat das?

A
  • Beim Freiformen werden universelle,
  • beim Gesenkformen spezielle formgebundene Werkzeuge benutzt.
  • Dadurch bedingt ist die Fertigungszeit beim Gesenkschmieden wesentlich ge-

ringer, so dass oberhalb bestimmter wirtschaftlicher Mindeststückzahlen die

höheren Werkzeugkosten kompensiert werden und das

Gesenkschmieden kostengünstiger wird.

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4
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 1.04

<strong>___________________________________________________</strong>

Nennen und begründen Sie die wichtigsten Vorteile

der umformenden Teilefertigung.

A

Wichtigste Vorteile der umformenden Teilefertigung sind

  • sehr hohe Produktivität,
  • hohe Materialausnutzung und
  • günstige Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften.
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5
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.01

<strong>___________________________________________________</strong>

Worauf beruhen die Gleitvorgänge beim Umformen?

A

Gleitvorgänge beim Umformen beruhen auf dem Wandern von Versetzungen.

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6
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.02

<strong>___________________________________________________</strong>

Was verstehen Sie unter Hauptspannungen,

und wie werden diese bezeichnet?

A

Wird ein Koordinatensystem gewählt, bei dem sich aus den äußeren Belastungen keine Schubspannungen ergeben, stellen die Normalspannungen Extremwerte dar, die Hauptspannungen heißen.

Sie werden mit σ1, σ2 und σ3 bezeichnet und nach der algebraischen Größe
geordnet, so dass σ1 ≥ σ2 ≥ σ3 ist, wobei Zugspannungen positives und Druckspannungen negatives Vorzeichen tragen.

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7
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.03

<strong>___________________________________________________</strong>

  • Wie lautet die Fließbedingung?
  • Wie groß müssen die Hauptspannungen σ1 und σ3 sein,

damit ein Werkstoff mit der Umformfestigkeit kf = 300 N/mm2

bei einem Vorgang mit σ2 = σ3 = –3σ1 zum Fließen gelangt?

A

Die Fließbedingung lautet σv ≥ kf,

d. h., die wirkende Vergleichsspannung muss die Umformfestigkeit erreichen, damit der Werkstoff plastisch verformt wird („fließt“).

Wegen σ2 = σ3 gilt Gl. (2.15):

  • σv = σ1 –σ3 = kf
  • σv = σ1 – (–3σ1) = 4σ1 = 300 N/mm2
  • σ1 = 75 N / mm2; σ3 = – 3σ1 = – 225 N/mm2 .
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8
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.04

<strong>___________________________________________________</strong>

Es ist ein Kaltumformteil aus Stahl ρ = 7,8 kg/dm3

mit der Masse m = 1,5 kg

aus einem kreisförmigen Stangenabschnitt mit d = 60 mm herzustellen.

Wie groß muss die Anfangslänge l0 sein?

A

(1,5 / 7,8) * 1000 = 192,31 (Abrunden)

(192 * 4)* 1000 /(60^2)*T= 67,9mm

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9
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.05a

<strong>___________________________________________________</strong>

Ein Quader mit den Abmessungen

  • l0 = 50 mm,
  • b0 = 40 mm und
  • h0 = 60 mm

wird auf die Abmessungen

  • l1 = 75 mm und
  • b1 = 60 mm gestaucht.

a) Berechnen Sie h1, die drei Hauptumformgrade

und den Vergleichsumformgrad.

A

a) Entsprechend der Volumenkonstanz (Gl. 2.20) gilt
V0 = V1 = 50 mm ⋅ 40 mm ⋅ 60 mm = 75 mm ⋅ 60 mm ⋅ h1 .

Nach Gleichungsumstellung ergibt sich die gesuchte Höhe h1 = 26,7 mm.

Die Hauptumformgrade und Vergleichsumformgrade berechnen sich zu
75
ϕ 1 =ln = ____ = 0,405

50

60

ϕ b =ln _____ = 0,405

40

26,7

ϕ h =ln ______ =−0,81

60

Wegen ϕ1 = ϕ2 gilt : ϕv = ϕg = |ϕh| = 0,81.

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10
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.05b

<strong>___________________________________________________</strong>

Ein Quader mit den Abmessungen

  • l0 = 50 mm,
  • b0 = 40 mm und
  • h0 = 60 mm

wird auf die Abmessungen

  • l1 = 75 mm und
  • b1 = 60 mm gestaucht.

b) Wie groß ist die Umformfestigkeit kf am Anfang und

am Ende des Vorganges für den Werkstoff C15 und ϕ v = 0,1 s−1,

wenn die Umformtemperatur im

  1. Fall 20 °C und im
  2. Fall 1100 °C beträgt?
A

Umformfestigkeit aus Abb. 2.9 a):

  1. Fall 20 °C : kf0 ≈ 360 N/mm2, kf1 ≈ 740 N/mm2
  2. Fall 1100 °C: kf0 ≈ 35 N/mm2 , kf1 ≈ 75 N/mm2.
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11
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.05c

<strong>___________________________________________________</strong>

c) Wie groß sind die ideelle Stauchkraft Fid am Anfang und

am Ende des Vorganges und die ideelle Umformarbeit Wid

bei beiden Temperaturen?

  1. 20°C
  2. 1.100°C
A

Ideelle Umformkraft:
Fid = A ⋅ kf ; A0 = l0 ⋅ b0 = 2000 mm2; A1 = l1 ⋅ b1 = 4500 mm2

1. Fall 20 °C: Fid0 = kf0 ⋅ A0 = 720 kN
Fid1 = kf1 ⋅ A1 = 3330 kN
2. Fall 1100 °C: Fid0 = 70 kN
Fid1 = 337 kN

Ideelle Umformarbeit:

kf0+2 kf1
Wid = V ⋅ kfm ⋅ ϕv ; kfm≈ __________
3

V = 50 ⋅ 40 ⋅ 60 = 120 ⋅ 103 mm3

360+2⋅740
1. Fall 20 °C: Wi d ≈120⋅103 ⋅ __________ * 0,81 = 59616Nm

3

35+2⋅75
2. Fall 1100 °C: Wi d ≈120⋅103 ⋅__________ ⋅0,81=5994Nm.
3

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12
Q

FER 2 - Umformen und Zerteilen

Kontrollfrage 2.06

<strong>___________________________________________________</strong>

Was verstehen Sie unter dem Umformvermögen eines

Werkstoffes, und wovon hängt es insbesondere ab?

A

Unter dem Umformvermögen wird der Vergleichsumformgrad

bei Rissbeginn in der Umformzone verstanden.

Es hängt insbesondere vom

  • Spannungsmittelwert,
  • der Umformgeschwindigkeit und
  • der Umformtemperatur ab.
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13
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.01

___________________________________________________

Welches Verfahren zur Herstellung nahtloser Rohre kennen Sie?

A

Schrägwalzen von Rohren, das die Herstellung eines Rohres aus Vollmaterial ermöglicht.

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14
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.02a

___________________________________________________

Ein mehrfach abgesetztes wellenförmiges Teil mit

  • dmax = 80 mm und
  • l = 400 mm ist herzustellen.

Welche Verfahren sind geeignet?

Welche Verfahren würden Sie bei einer Jahresstückzahl von

a) 100 und wählen und warum?

A

Wellen dieser Abmessung sind durch

  • Querwalzen,
  • Freiformschmieden,
  • Feinschmieden,
  • evtl. Rundkneten und auch
  • Gesenkschmieden herstellbar.

Für 100 Stück wäre das Feinschmieden am günstigsten, da es keine formgebundenen Spezialwerkzeuge erfordert und gegenüber dem Freiformschmieden produktiver und genauer ist.

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15
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.02b

___________________________________________________

Ein mehrfach abgesetztes wellenförmiges Teil mit

  • dmax = 80 mm und
  • l = 400 mm ist herzustellen.

Welche Verfahren sind geeignet?

Welche Verfahren würden Sie bei einer Jahresstückzahl von

b) 20.000 Stück wählen und warum?

A

Wellen dieser Abmessung sind durch

  • Querwalzen,
  • Freiformschmieden,
  • Feinschmieden,
  • evtl. Rundkneten und auch
  • Gesenkschmieden herstellbar.

Für 20.000 Stück ist das Querwalzen am günstigsten.

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16
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.03

___________________________________________________

Nennen Sie drei Verfahren zur umformenden Herstellung von Verzahnungen.

A

Verzahnungswalzen

  • mit Schneckenwerkzeug,
  • mit Planetenwalzen,
  • Profilwalzen mit zwei Walzen.
17
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.04

___________________________________________________

Wodurch unterscheiden sich Feinschmieden und Genauschmieden?

A

Als Feinschmieden wird das Rundkneten bei Warmumformtemperatur bezeichnet. Genauschmieden ist Gesenkschmieden mit höherer Genauigkeit.

18
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.05

___________________________________________________

Charakterisieren Sie den prinzipiellen Fertigungsablauf

beim Gesenkschmieden.

Welche Maßnahme ermöglicht eine hohe Materialökonomie?

A

Prinzipieller Ablauf:

Erwärmen

– Zwischenformung

(Masseverteilung, Biegen, Querschnittsvorbildung)

– Endformung im Gesenk

– Abgraten

– Nachbehandlung

(Wärmebehandeln, Entzundern / Reinigen, Nachprägen).

Gute Masseverteilung ermöglicht hohe Materialausnutzung
durch Gratminimierung

(z. B. Minderung des Werkstoffbedarfsfaktors von 1,6 auf 1,15).

19
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.06

___________________________________________________

Schätzen Sie den Anwendungsbereich des Fließpressens

im Vergleich zum Rundkneten ein.

Welche charakteristische Abgrenzung sehen Sie?

A

Fließpressen und Rundkneten ermöglichen die Fertigung rotationssymmetrisch abgesetzter Voll- und Hohlkörper auch mit Nebenformelementen im Abmessungsbereich bis etwa 120 mm Durchmesser.

Das Fließpressen ist für größere Längen schlecht geeignet, so dass dort
das Rundkneten günstiger ist.

20
Q

3 - Ausgewählte Verfahren des Druckformens

Kontrollfrage 3.07

___________________________________________________

Es ist ein hülsenförmiges Werkstück mit

  • der Länge 80 mm,
  • dem Durchmesser 30 mm,
  • der Wanddicke 0,1 mm und
  • der Bodendicke 1 mm
  • aus Aluminium
  • in großen Stückzahlen herzustellen.

Von welcher Anfangsform gehen Sie aus und

welches Verfahren wählen Sie?

A

Napf-Rückwärtsfließpressen ausgehend von Stangenabschnitt bzw. Ronde mit ca. 30 mm Durchmesser.

21
Q

4 - Ausgewählte Verfahren des Zugdruck- und Zugumformens

Kontrollfrage 4.01

____________________________________________________________________

Worin besteht der entscheidende Unterschied zwischen

Tiefzieh- und Streckziehbeanspruchung?

Welche Versagensfälle treten jeweils auf und wie wird ihnen begegnet?

A
  • Tiefziehbeanspruchung:

In der Umformzone (Flansch) liegt radiale Zug- und tangentiale Druckspannung vor, wobei die Druckspannung die betragsmäßig größere ist.

  • Bei Streckziehbeanspruchung herrscht zweiachsiger Zug in der Blechebene.
  • Mögliche Versagensfälle beim Tiefziehen: Bodenreißer durch Zugspannungen in der Kraft-übertragungszone – deshalb Grenzziehverhältnis nicht überschreiten – Faltenbildung durch tangentialen Druck – deshalb Niederhalter anwenden.
  • Versagen beim Streckziehen: Einschnürung und Rissbildung in der Umformzone (Erschöpfen des Umformvermögens) – deshalb Grenzformänderung nicht überschreiten.
22
Q

4 - Ausgewählte Verfahren des Zugdruck- und Zugumformens

Kontrollfrage 4.02

____________________________________________________________________

Aus einer Ronde mit

  • D = 200 mm

ist ein zylindrisches Blechgehäuse mit

  • d = 80 mm zu fertigen.

Wie viel Züge sind erforderlich, wenn

  • β1 = 2,0 und
  • β2 = β3 = 1,3 betragen?
A

Die Anzahl der Züge ergibt sich aus dem Ziehverhältnis
D
β erf = ___ = 2,5 >β1, d. h., es sind mehrere Züge nötig.
d
Mit β1 = 2,0 folgt:

D 200 mm
d1 = ___ = ________ = 100mm
β1 2,0 mm

β2erf =d1/ d2 = 100 mm / 80mm = 1,25 < β2, d. h., 2 Züge genügen.

23
Q

4 - Ausgewählte Verfahren des Zugdruck- und Zugumformens

Kontrollfrage 4.03

____________________________________________________________________

Was verstehen Sie unter dem Ziehverhältnis und

wodurch wird es begrenzt?

A

Unter dem Ziehverhältnis ist das Verhältnis von Ronden- zu Napfdurchmesser beim Ziehen kreiszylindrischer Näpfe zu verstehen.

Wird es größer als das Grenzziehverhältnis, kommt es zum Versagen durch Bodenreißer.

24
Q

4 - Ausgewählte Verfahren des Zugdruck- und Zugumformens

Kontrollfrage 4.04

____________________________________________________________________

Welches Verfahren wenden Sie zur Herstellung unregelmäßiger

Leichtbau-Hohlprofile an?

A

Unregelmäßige Hohlprofile sollten – ausgehend von rohrförmigen Vorformen – durch Innenhochdruckumformen hergestellt werden.

25
Q

4 - Ausgewählte Verfahren des Zugdruck- und Zugumformens

Kontrollfrage 4.05

____________________________________________________________________

Wie können Rohrverbindungsstücke mit großer örtlicher Ausbauchung

erzeugt werden?

A

Durch Innenhochdruckumformen mit überlagertem Längsstauchen.

26
Q

5 - Biegen

Kontrollfrage 5.01

____________________________________________________________________

Mit welchem Verfahren würden Sie einen Rohrmantel (z. B. Ofenrohr) herstellen?

A

Walzrunden, z. B. Drei-Walzen-Rundbiegemaschine.

27
Q

5 - Biegen

Kontrollfrage 5.02

____________________________________________________________________

Welcher Versagensfall tritt beim Biegen auf und

was tun Sie zu seiner Vermeidung?

A

Rissbildung am Außenrand der Biegestelle. Tangentialen Umformgrad vermindern, d. h., Biegeradius vergrößern.

28
Q

5 - Biegen

Kontrollfrage 5.03

____________________________________________________________________

Sie sollen Leichtbauprofile wie U-, V-, Z-Profile in großen Mengen herstellen. Welches Verfahren wählen Sie?

A

Regelmäßige Leichtbauprofile in großen Mengen werden durch Walzprofilieren – ausgehend von Bandmaterial – hergestellt.

29
Q

6 - Zerteilen/ Schneiden

Kontrollfrage 6.01

____________________________________________________________________

Welches Verfahren wählen Sie zur Herstellung von Anfangsformen

für das Gesenkschmieden?

A

Schneiden mit zwei Profilmessern (auf Knüppelschere oder mit Scherwerkzeug auf Presse).

30
Q

6 - Zerteilen/ Schneiden

Kontrollfrage 6.02

____________________________________________________________________

Es sind Unterlegescheiben mit

  • da = 20 und
  • di = 10 mm
  • in großen Stückzahlen herzustellen.

Welche Schneidvorgänge sind notwendig und

wie werden sie am zweckmäßigsten realisiert?

A

Notwendige Schneidvorgänge: 1. Lochen, 2. Ausschneiden. Realisierung im Folgeschneidwerkzeug (da Massenfertigung ist mehrreihige Anordnung sinnvoll).

31
Q

6 - Zerteilen/ Schneiden

Kontrollfrage 6.03

____________________________________________________________________

Beim Scherschneiden werden nach der Art der Durchführung

zwei Gruppen von Verfahren unterschieden.

Nennen Sie diese Gruppen und jeweils zwei zugehörige Verfahren.

A

Schneiden in Werkzeugen,

z. B. Ausschneiden, Feinschneiden und

  • *Schneiden auf Scheren,**
    z. B. Ausschneiden mit Kreis- bzw. Kurvenschere und Abschneiden auf Knüppelschere.