6. Entscheidungen bei Sicherheit und einem Ziel Flashcards

1
Q
  1. Präferenzen
A
  • Präferenzen von Entscheidern werden durch Wertfunktionen abgebildet
  • Einfachster Fall:
    Jede Alternative hat genau eine Konsequenz, d.h.
    sichere Erwartungen
    Nur ein Ziel ist entscheidungsrelevant
  • Es soll gelten:
    Endliche Alternativenmenge
    Konsequenz von a auf Ziel/ Attribut X sei xa
  • Entscheider besitzt Präferenz zwischen zwei Alternativen
    –> vollständig und transitiv
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Q

2.1. Nicht-messbare (ordinale) Wertfunktion

A

Definition:
Eine Wertfunktion v ist eine Funktion, die den Alternativen a, b eine reelle Zahl derart zuordnet, dass der Wert von a genau dann größer als der Wert von b ist, falls der Entscheider a gegenüber b präferiert.
- Vollständigkeit und Transitivität

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3
Q

2.2. Messbare Wertfunktion

A

Definition:
Präferenz bzgl. der Übergänge zwischen Alternativen muss angegeben sein, d.h., dass der Übergang von a nach b genau dann besser ist als der Übergang von c nach d, wenn die Differenz der Werte von b und a größer als die Differenz der Werte von d und c ist

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4
Q

2.3. Ermittlung von Wertfunktionen

A
  • Aus der WF kann die Präferenz des Entscheiders bzgl. Alternativen direkt abgeleitet werden
  • Ermittlung durch Befragung des Entscheiders –> Konsistenzprüfung erforderlich
  • “Wertmäßige Mitte” liegt bei einem Zielfunktionswert von v = 0,5 (ACHTUNG: Nicht dasselbe wie Mittelwert)
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Q

2.4. Methoden zur Ermittlung der Werkfunktion

A
  • Direct-Rating-Methode
  • Methode gleicher Wertdifferenzen
  • Halbierungsmethode
    (Siehe Mitschrift S. 83 ff.)
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