2. Strukturierung der Entscheidung Flashcards

1
Q
  1. Dekomposition der Entscheidung
A
  • Komplexe Probleme lassen sich besser lösen, wenn man sie in einzelne Komponenten zerlegt
  1. Alternativen
  2. Umwelteinfluss
  3. Konsequenzen
  4. Ziele (Präferenzen)
  • Vier Komponenten werden getrennt modelliert und anschließend werden alle Teilmodelle in ein Gesamtmodell zusammengefügt –> Entscheidung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

1.1. Modellierung der Alternativen

A
  • Alternativen können gegeben sein
  • Können unbekannt sein und müssen gesucht/ generiert werden
  • Entscheidung besteht in der Auswahl einer Alternative a (oder b,c,d, etc.) aus einer Alternativenmenge A
  • Alternativen müssen sich gegenseitig ausschließen
  • A muss mindestens 2 Elemente enthalten
  • Stetige Entscheidungsvariablen, d.h. Anzahl der Elemente unendlich groß –> Diskretisierung/ Einschränkung auf bestimmtes Intervall
  • Planungshorizont (Zeitraum) –> mehrstufige Alternativen (“Strategie”)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

1.2. Modellierung der Umwelt

A
  • Entscheidungen können von unkontrollierbaren Umwelteinflüssen abhängen (Wetter etc.) –> Entscheidungen unter Unsicherheit
  • Multiplikative Verknüpfung von Ereignissen (und-Verknüpfung)
  • Additive Verknüpfung von Ereignissen (oder-Verknüpfung)
    (Rechnungen siehe Mitschrift S. 20 ff.)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

1.3. Modellierung der Konsequenzen

A
  • Konsequenz einer Entscheidung steht fest, wenn: Alternative gewählt worden ist und Umwelteinflüsse aufgetreten sind –> Wirkungsmodell –> Es geht oft, aber nicht ausschließlich, um den ökonomischen Gewinn
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

1.4. Modellierung der Präferenzen

A
  • Einstellungen des Entscheiders zu Alternativen bzw. zu deren Konsequenzen
  • Eigenschaften zur Beschreibung von Konsequenzen: Attribute oder Zielvariablen

Bsp. für Attribute: Autokauf

  • Geschwindigkeit
  • Motorleistung
  • Preis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

1.4.1. Modellierung der Präferenzen bei mehreren Zielen

A
  • Meistens werden mehrere Ziele verfolgt, die miteinander in Konflikt stehen
  • Verschiedene Alternativen wirken sich negativ und positiv auf die unterschiedlichen Ziele aus
  • Rationale Entscheidung erfordert daher eine Bewertung der einzelnen Attribute und damit eine Gewicht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

1.4.2. Modellierung der Präferenzen unter Unsicherheit

A
  • Bei Entscheidungen unter Unsicherheit spielt auch die Einstellung zum Risiko eine Rolle –> Risikofreudig, Risikoscheu, Risikoneutral
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

1.4.3. Zusammenfassung Modellierung der Präferenzen

A
  • Präferenzen werden mit Hilfe von Funktionen modelliert: Entscheidung unter Sicherheit –> Wertfunktion; Entscheidung unter Unsicherheit –> Nutzenfunktion. Funktionen helfen bei der Bewertung von Alternativen.
  • -> Vorteile gegenüber intuitiven Entscheidungen: Bewertung ergibt sich logisch zwingend aus den Aussagen des Entscheiders, unter der Voraussetzung der Rationalitätspostulate
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

1.4.4. Visualisierung von Entscheidungen unter Unsicherheit

A
  • Entscheidungsmatrix
  • Entscheidungsbaum
  • Einflussdiagramm
    (Siehe Mitschrift S. 27 ff.)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly