5. Pharmakodynamik Flashcards

1
Q

63) Erklären Sie den Begriff „Rezeptoragonist“ anhand des Wirkmechanismus von β-Sympathomimetika!

A
  • bindet an den Rezeptor und blockiert ihn für körpereigene Wirksubstanz
  • b-Rezeptor: b-Blocker senken die Herzfrequenz und reduzieren Schlagkraft
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2
Q

65) Erläutern Sie den Wirkmechanismus eines abschwellenden Nasensprays wie Oxymetazolin (Nasivin®)!

A

Arzneistoff als Agonist:

  • Alpha-Rezeptor: Alpha-Sympathomimetika wirken vasokonstriktiv
    —> Abschwellen der Nasenschleimhaut
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3
Q

66) Wofür werden Hemmstoffe der Xanthinoxidase wie Allopurinol (Urosin®) eingesetzt?

A

Beispiel Xanthinoxidase:

  • Das Enyzm wandelt Purine in Harnsäure um
  • Befindet sich zu viel Harnsäure im Blut, kristallisiert sie in Gelenken aus und verursacht Gichtbeschwerden.
  • Urikostatika hemmen die X. senken dadurch die Harnsäurenkonzentration im Blut
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4
Q

67) Nennen Sie die drei Hauptwirkqualitäten (gewünschte Effekte) von NSAR!

A

Enzyme:

  • NSAR (Aspirin, Voltaren, Parkemed) sind COX-Hemmer und werden bei
  1. Schmerzen
  2. rheumatische Beschwerden
  3. Fieber

eingesetzt.

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5
Q

68) Warum kann bei Patienten mit einer gerinnungshemmenden Therapie (z.B.
Marcoumar®) der Einsatz von NSAR problematisch sein?

A

NSAR können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe verringern

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6
Q

69) Wie wirkt sich die Gabe eines Calciumkanalblockers wie Amlodipin (Norvasc®) auf den Blutdruck aus? Warum?

A
  • Gefäßmuskeltonus wird durch die intrazelluläre Calciumionen-Konzentration bestimmt
  • Calciumkanalblocker hemmen den Einstrom von Calcium in dei Gefäßmuskelzelle
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7
Q

70) Nennen Sie 3 Indikationen für den Einsatz von PPI!

A

Transportsysteme:

  • PPI (Protonenpumpenhemmer) unterdrücken die Bildung von Magensäure
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8
Q

71) Was ist ein Antimykotikum?

A

Mikrobielle Strukturen/Mikrobieller Stoffwechsel

  • Mykosen (Antimykotika) —> Pilzkrankheiten

z.B. Aspergillosen, Dermatophytosen, Kandidosen

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9
Q

72) Warum eignet sich die bakterielle Zellwand gut als Angriffspunkt zahlreicher Antibiotika wie Penicilline, Cephalosporine oder Fosfomycin?

A
  1. Zellwansynthese
  2. Permeabilität Zellmembran
  3. Proteinsynthese
  4. Nucleinsäuresynthese
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10
Q

74) Erläutern Sie anhand von Phenprocoumon (Marcoumar®) welche praktischen
Konsequenzen die geringe therapeutische Breite eines Arzneistoffes hat!

A

Therapeutische Kurve = Dosisspielraum zw. erwünschter und toxischer Wirkung

Arzneistoffe mit geringer therapeutischer Breite sind besonders sorgfältig zu dosieren

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