5. Arbeitszufriedenheit Flashcards

1
Q

Theorien und Ansätze zur Arbeitszufriedenheit (AZ)
Vroom:

A

AZ hängt von der Beurteilung der Merkmale des Arbeitsverhältnisses in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse, Ziele und Präferenzen ab.

Es geht um die bewusst erlebten Beziehungen zwischen den Konsequenzen des Arbeitsverhältnisses und den Bedürfnissen.

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2
Q

Theorien und Ansätze zur Arbeitszufriedenheit (AZ)
Homans und Adams:

A

AZ wird durch bewusste Bedürfnisse und Erwartungen beeinflusst.

Die Bewertung des Arbeitsverhältnisses ergibt sich aus der Bedürfnislage und wird durch soziale Vergleiche relativiert.

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3
Q

Einflussfaktoren auf AZ

A

Erfüllung von Erwartungen: AZ steigt, wenn positive Erwartungen erfüllt und negative Erwartungen nicht bestätigt werden.

Bedürfnisbefriedigung: Sowohl bewusste als auch latente Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden.

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4
Q

Auswirkungen von Bedürfnisbefriedigung und Frustration

A

Befriedigung: Führt zu Entspannung, Gewöhnung und erhöhter sozialer Position.
Nicht-Erfüllung: Verursacht anhaltende Spannungen, Unsicherheiten und eventuell Problem- oder Frustrationssituationen.

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5
Q

Frustrationstoleranz

A

Rosenzweig: Fähigkeit, frustrierenden Situationen zu widerstehen, ohne die Realität zu verzerren.
Frustrationstoleranz beeinflusst die Problembewältigung und kann zwischen rationaler Problemlösung und Frustration unterscheiden.

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6
Q

Einfluss sozialer Normen auf AZ

A

Leistungsgesellschaft: Beruflicher Erfolg bestimmt Ansehen und Status, was das Selbstbewusstsein beeinflusst.

Selbstbild: Soziale Normen und das Selbstideal erschweren das Eingeständnis einer unbefriedigenden Arbeitssituation.

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7
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Stabilisierende AZ:

A

Entsteht durch Bedürfnisbefriedigung und Stabilisierung, kann sich auf andere Lebensbereiche konzentrieren.

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8
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Progressive AZ:

A

Führt zu höheren Ansprüchen und neuen Zielen, beinhaltet kreative Unzufriedenheit.

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9
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Resignative AZ:

A

Folgt aus Frustration und reduzierten Erwartungen.

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10
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Konstruktive Arbeitsunzufriedenheit:

A

Erkennt Lösungen und bleibt motiviert, trotz Unzufriedenheit.

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11
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Fixierte Arbeitsunzufriedenheit:

A

Bleibt im Problem stecken ohne Lösungsversuche.

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12
Q

Formen der Arbeitszufriedenheit
Pseudo-Arbeitszufriedenheit:

A

Entsteht durch Verdrängung und Situationsverfälschung, um die Situation erträglich zu machen.

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13
Q

Alle Formen der Arbeitszufriedenheit

A

Stabilisierende AZ: Entsteht durch Bedürfnisbefriedigung und Stabilisierung, kann sich auf andere Lebensbereiche konzentrieren.

Progressive AZ: Führt zu höheren Ansprüchen und neuen Zielen, beinhaltet kreative Unzufriedenheit.

Resignative AZ: Folgt aus Frustration und reduzierten Erwartungen.

Konstruktive Arbeitsunzufriedenheit: Erkennt Lösungen und bleibt motiviert, trotz Unzufriedenheit.

Fixierte Arbeitsunzufriedenheit: Bleibt im Problem stecken ohne Lösungsversuche.

Pseudo-Arbeitszufriedenheit: Entsteht durch Verdrängung und Situationsverfälschung, um die Situation erträglich zu machen.

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14
Q

Entwicklungsprozesse von AZ

A

Positive Entwicklung: Bedürfnisbefriedigung und Steigerung der AZ durch realisierte Erwartungen.

Negative Entwicklung: Frustration, diffuse Unzufriedenheit und mögliche Senkung des Anspruchsniveaus.

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15
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Anthropologische Konstante

A

Die Identitätsfrage ist zeitlos
(ewige Frage)

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16
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Frage der Moderne

A

Die Identitätsfrage ist ein Problem
der gesellschaftlichen Moderne

17
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Derselbe bleiben

A

Identität bezeichnet ein So-sein,
Etwas Wesenhaftes

18
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Sich selber finden

A

Identität ist bezogen auf einen Such
und Entwicklungsprozess, auf ein Sich-selbst-
Finden

19
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Gefährliche Vielfalt

A

Identität braucht Kohärenz und Kontinuität

20
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Vielfalt als Chance

A

Erst Vielfalt des Selbsterlebens
macht Kohärenz und Identität möglich

21
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Personaler Fokus

A

Identität meint die Singularität

22
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Soziale Konstruktion

A

Identität und Alterität sind untrennbar
verbunden

23
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Basale Identität

A

Identität beruht auf basalen
innerpsychischen Prozessen, einem
Identitätsgefühl

24
Q

Spannungsfelder der Identitätsdiskussion
Narrative Identität

A

Identität ist sozial konstruiert. Das Medium
der Konstruktion ist Sprache. Die
Strukturierung geschieht erzählend, narrativ.