4A Strategieauswahl Flashcards

1
Q

Nenne die 5 Ebenen des Strategiespektrums und je ein Beispiel.

A
  • Organisatorischer Gestaltungsgrad (GBStrategien)
  • Funktion (Absatzstrategie)
  • Entwicklungsrichtung Mitteleinsatz (Wachstumsstrat.)
  • Produkte/Märkte (Marktdurchdringungstrat.)
  • Wettbewerbsvorteile Marktabdeckung (Strategie der Kostenführerschaft)
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2
Q

Was ist eine Geschäftsbereichstrategie?

A

Die GB Strategien definieren die grundsätzliche anzuwendenden Verhaltensweisen in den einzelnen Geschäftseinheiten oder Divisionen.
Fokus: Wettbewerbsposition verbessern

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3
Q

Michael Porter nennt Strategien auf Geschäftsbereichsebene Wettbewerbsstrategien. Was ist das?

A

Eine Wettbewerbsstrategie beschreibt Maßnahmen, die der Geschäftseinheit eine vorteilhafte Position im Wettbewerb verschaffen.

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4
Q

Was ist die Strategie der Kostenführerschaft?

A

Durch geringere Kosten ein Wettbewerbsvorteil erlangen
Erfordert Kapazitätserweiterung und Ausnutzung des Erfahrungskurveneffektes
Fokus auf Reduktion Stückkosten und Gemeinkosten

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5
Q

Was ist der Erfahrungskurveneffekt?

A

Stückkosten sinken, wenn sich kumulierte Ausbringungsmenge erhöht.

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6
Q

Nenne 6 Kostentreiber (laut Porter)

A
Größenbedingte Kostendegression
Lerneffekt
Verflechtungen
Integration
Unternehmensspezifische Entscheidungen
Standort
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7
Q

Nenne die Eigenschaften der Funktionalen Organisationsstruktur

A

Flache Hierarchie
Einfache Berichtswege
Kleine zentrale Stäbe
Fokussierung auf wenige Funktionsbereiche

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8
Q

Nenne die Eigenschaften eines Controllingsystems als Erfolgsfaktor nach Barney

A

Straffe Kostenkontrolle
Enge Überwachung von Kosten
Quantitative Kostenziele

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9
Q

Was ist ein Incentivierungssystem?

A

Belohnung von Kostenreduktion

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10
Q

Beschreibe die Strategie der Differenzierung

A

Differenzierung des Produktes oder der Dienstleistung, dass branchenweit Sonderstellung erreicht wird.
Strategie führt zu überdurchschnittlichen Gewinnen aufgrund relativer Wettbewerbsvorteile

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11
Q

Nenne die 4 Differenzierungsgrundlagen in Bezug auf Produktmerkmale

A

(Veränderung der) Produkteigenschaft
Produktkomplexität
Zeitpunkt der Produkteinführung
Standort

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12
Q

Nenne die 3 Differenzierungsgrundlagen in Bezug auf die Unternehmens-Kunden Beziehung

A

Kundenspezifische Anpassung
Verbrachermarketing
Reputation

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13
Q

Nenne die 5 Differenzierungsgrundlagen in Bezug auf die Verbindung zwischen und innerhalb Unternehmen

A
Verbindungen zw. Funktionen
Verbindungen mit anderen Unternehmen
Produktmix
Vertriebskanäle
Service
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14
Q

Was ist die Strategie der Nischenbildung?

A

Sie basiert auf einer konsequenten Konzentration aller Aktivitäten der Division auf Erfüllung der Bedürfnisse einer Abnehmergruppe eines regionalen Marktes oder engen Produktlinie.
In Nische kann GB dann wiederum Differenzierungs- oder Kostenführerstrategie anstreben

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15
Q

Nenne mögliche Nischenstrategien.

A

Regionalnische; Zielgruppennische, Produktnische, Kooperationsnische

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16
Q

Was umfasst die Unternehmensstrategie?

A

Wahl der Richtung der gesamten Unternehmung und das Management des Geschäfts- oder Produkt-Portfolios

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17
Q

Wie lautet die primäre strategische Aufgabe der Unternehmensgesamtebene?

A

Eine wertschaffende Strategie für die Gesamtheit der unterschiedlichen Geschäftseinheiten zu erarbeiten

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18
Q

Was ist das Ziel der Unternehmensgesamtstrategie?

A

Die zur Verfügung gestellten Ressourcen im Sinne der Steigerung des Unternehmenswertes zu verwenden.

19
Q

Wie lautet die zentrale Fragestellung bei der Unternehmensstrategie?

A

Leistet der einzelne Geschäftsbereich einen Beitrag zur Wertsteigerung?
Schaffen Alternativen mehr Wert?

20
Q

Was ist die Portfoliotechnik?

A

Eine Methode zur Visualisierung und Bewertung einer Menge von gleichartigen Objekten (z.B. Produkten) in zwei frei definierbaren Dimensionen, die ein Achsenkreuz aufspannen.

21
Q

Für welche Probleme liefert die Portfolioanalyse Lösungen?

A

Können GB Mittel entzogen werden oder müssen Mittel zugeteilt werden?
Befindet sich Unternehmung im Gleichgewicht? (Zwischen mittelbindenden und mittelfreisetzenden GBs herrscht eine Ausgewogenheit)

22
Q

Was bedeutet Vertikale Integration?

A

Ein Unternehmen internalisiert vor- oder nachgelagerte Fertigungsstufen in einem Produktionsprozess. (Make or Buy)

23
Q

Was bedeutet Vorwärts- bzw. Rückwärtsintegration?

A

Vorwärtsintegration bringt Unternehmen näher an Kunden; Rückwärtsintegration näher an Rohstoffe

24
Q

Was bedeutet die horizontale Diversifikation?

A

Ausweitung des Produktprogramms um Leistungen, die mit bisherigen Produkt Markt Kombination in sachl. Zusammenhang stehen.

25
Q

Was bedeutet die vertikale Diversifikation?

A

Aufnahme von Produkten, die zu einer vor- oder nachgelagerten Produktionsstufe gehören. (Vgl. Vertikale Integration) Bsp. Tesla

26
Q

Was bedeutet die laterale Diversifikation?

A

Zwischen alten und neuen Produkt Markt Kombinationen besteht kein sachlicher Zusammenhang

27
Q

Wozu dient eine Diversifikation?

A

Diversifikation bedeutet Ausweitung des Leistungsprogramms auf neue Produkte und neue Märkte. Diversifikation ist also Mittel der Wachstums- und Risikopolitik

28
Q

Nenne zwei Formen von Unternehmenszusammenschlüssen.

A

Kooperation und Konzentration

29
Q

Nenne zwei Formen der Kooperation.

A

Strategische und operative Kooperation

30
Q

Nenne zwei Formen der Konzentration.

A

Akquisition und Fusion

31
Q

Was ist eine Kooperation?

A

Beziehung zwischen 2+ unabhängigen Partner und hat den Austausch, Transfer oder gemeinsame Weiterentwicklung als Gegenstand, um so für alle Partner Vorteile zu erzielen.

32
Q

Was ist mit Konzentration gemeint?

A

Bei Konzentration werden Konzerne gebildet. Hier verlieren die Unternehmen ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit (Bei Fusion auch noch die rechtliche)

33
Q

Welche Strategische Kooperationsformen gibt es?

A

Nonequity Alliance; Equity Venture; Joint Venture

34
Q

Welche operativen Kooperationsformen gibt es?

A

Interessensgemeinschaft; Konsortion; Kartelle

35
Q

Was ist eine Nonequity Alliance?

A

Die Kooperation zwischen den Firmen ist durch Verträge geregelt, ohne Kapitalbeteiligung oder der Gründung einer unabhängigen Unternehmung.

36
Q

Was ist eine Equity Alliance?

A

Neben vertraglichen Regelungen kommt es zu einer
Kapitalbeteiligung eines Partners beim anderen oder
untereinander (Wechsel-/Einseitigekapitalbeteiligungen)

37
Q

Was ist ein Joint Venture?

A

Die kooperierenden Unternehmen gründen gemeinsam
ein neues Unternehmen (“gemeinsames Wagnis”). Die
Gründungsunternehmen bleiben dabei bestehen.

38
Q

Was ist eine Interessengemeinschaft?

A

Eine Interessengemeinschaft ist ein Zusammenschluss
mehrerer selbständig bleibender Unternehmen auf
Grundlage eines gemeinsamen Interesses.

39
Q

Was ist ein Konsortium?

A

Ein Konsortium ist eine befristete oder auch unbefristete
Vereinigung mehrerer rechtlich und wirtschaftlich
selbstständig bleibender Unternehmen zur Durchführung
eines vereinbarten Geschäftszweckes.

40
Q

Was sind Kartelle?

A

Kartelle sind zwischenbetriebliche Verbindungen, die das Ziel verfolgen die Funktionsmechanismen von Märkten und damit den Wettbewerb einzuschränken.

41
Q

Was ist eine Fusion?

A

Verschmelzung zweier Unternehmen zu einer rechtlichen und wirtschaftlichen Einheit (Aktiva zusammengelegt)

42
Q

Was ist eine Aquisition?

A

Erwerb von Unternehmenseinheiten oder
eines ganzen Unternehmens.
Eingliederung der Aktiva des
Zielunternehmens in das Käuferunternehmen.
Übergang der Eigentumsrechten durch
Kauf von Stimmrechtsanteilen oder den Erwerb aller vorhandener Aktiva und Verbindlichkeiten gegen Bargeld.

43
Q

Was sind mögliche Motive der Wachstums- und Risikopolitik einer Unternehmung?

A

Wachstum
Risikoreduktion
Abfall der Wachstumskurve der Branche
Unstabile Bedarfslage
Reduzierung der Abhängigkeit von Lieferanten
Reinvestition von Gewinnen
Ausnutzung von Synergievorteilen (personellen u. materiellen Ressourcennutzung)