4. Wohnung & Wohnflächen Flashcards

1
Q

!WICHTIG! Zunahme der Flächeninanspruch- nahme für Siedlung und Verkehr 2018

A

60 ha/Tag

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2
Q

!WICHTIG! Zielsetzungen für Limitierung der zusätzlichen Flächen- inanspruchnahme pro Tag:

A
  • 2030: 30 minus X ha bzw. 20ha
  • 2050: Netto-Null
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3
Q

Was sagt das Gesetz zu Definition & Bedeutung von Wohnungen?

Was kann als Bewohnte Unterkunft bezeichnet werden?

A

Räume, die im Sinne des Meldegesetzes zum Wohnen dienen, aber nicht den Anforderungen nach Bewertungsgesetz entsprechen, (z.B. Baracken) können als Bewohnte Unterkunft bezeichnet werden.

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4
Q

Was sagt das Gesetz zu Definition & Bedeutung von Wohnungen?

Bedeutung von Privatheit & Unverletzlichkeit der Wohung laut §13 Grundgesetz

A

„(1) Die Wohnung ist unverletzlich.

(2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge …

(3) Begründen bestimmte Tatsachen den Verdacht, daß jemand eine […] besonders schwere Straftat …“

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5
Q

Was ist die dominate Wohnungsform ? & wieviel Wohnfläche hat diese?

A

Einfamilienhäuser & Reihenhäuser
knapp 60%

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6
Q

Ca. wieviel der dt. Wohnungen stammen aus Zeit vor dem 2. Weltkrieg (klassischer Altbau).

A

ca. 1/4

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7
Q

!WICHTIG! Entwicklung des Wohungsbestands in DE -> stand 2019
Wohngebäude? Wohnungen? Wohnfläche?

A

ca. 19 Mio. Wohngebäude
ca. 42,5 Mio. Wohnungen
ca. 3,9 Mrd. qm Wohnfläche

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8
Q

Entwicklung des Wohungsbestands in DE -> Entwicklung 1999 bis 2019

A

+ ca. 2,4 Mio. Wohngebäude
+ ca. 5 Mio. Wohnungen
+ ca. 700 Mio. qm Wohnfläche

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9
Q

Langfristige Entwicklung der Wohnungsbautätigkeit in Deutschland

a.)Wann waren die 1.Hochpasen & der Tiefpunkt des Wohnungsbaus?
b.)Wieviele neue Wohungen in den letzten 20 Jahren? (pro Jahr)
c.)!WICHTIG! Wie sieht die Wohnbauintensität aus?

A

a.)1. 1970er bis 1990 Jahren
2. 2010

b.)ca. 250.000 neue Wohnungen pro Jahr

c.)!!Entspricht bei einem Bestand von ca. 40 Mio. Wohnungen einer Wohnungsbauintensität von ca. 6. (Wohnungsbauintensität = Anzahl Neubauwohnungen je 1.000 Bestandswohnungen)

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10
Q

!WICHTIG! Wohnfläche 2023 pro Person?

A

ca. 48 m2

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11
Q

Ist die Wohnfläche gestiegen oder gesunken?
mehr Wohnfläche im Osten oder Westen?

A

Wohnfläche über viele Jahrzente deutlich gestiegen

im Osten nach wie vor geringer als im Westen

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12
Q
  1. Wohnfläche pro Person … mit Alter der Person
  2. Alterung ist somit … für Wohnflächenbedarf
  3. Hintergrund steigender Wohnfläche im Alter ist der … : Nach Auszug der Kinder, Versterben des Partners verbleiben Seniorinnen und Senioren alle in Wohnungen zurück, die ursprünglich für viel größere Haushalte gedacht waren
A
  1. steigt
  2. ein Treiber
    3.Remanenzeffekt
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13
Q

Was stellen wir in jedem Beobachtungsjahr über die Entwicklung des Wohnflächenkonsums pro Kopf nach Altersgruppe in DE fest?

A

In jedem Beobachtungsjahr hatten höhere Altersgruppen einen höheren Wohnflächenkonsum als jüngere Altersgruppen

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14
Q

Welchen Effekt gibt es noch außer den Remanzeffekt?

A

(Remanenzeffekt (intragenerationale Wohnflächenzunahme mit zunehmendem Alter) )

-> intergenerationalen Effekt (nachfolgende Generationen haben höheren Wohnflächenkonsum als vorangegangene Generationen), der aber abzunehmen scheint.

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15
Q

Wohnflächenverbrauch in Aachen eher unterdurchschnittlich & stagnierend. Gründe:

A
  • Vergleichsweise junge Bevölkerung
  • Angespannter Wohnungsmarkt
  • Urbane Bedingungen
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16
Q

!! WICHTIG!!
Bevölkerungsdichten typischer deutscher Wohnquartiere

  1. Kleine, freistehende Wohnbebauung mit überwiegend niedriger bis mittlerer Geschossigkeit
  2. Reihenhausbebauung
    3.Zeilenbebauung mit niedriger bis mittlerer Geschossigkeit
    4.Großmaßstäbliche Wohnbebauung mit hoher Geschossigkeit
    5.Blockrandbebauung
A
  1. 42 EW/ha
  2. 90
  3. 188
  4. 277
  5. 487
17
Q

!!WICHTIG!!
Wohnungseigentum im internationalen Vergleich , wie sieht es DE aus ?
Warum sind die Eigentumsquotes in osteuropäischen Ländern sehr hoch?

A
  • Deutschland (~50%) und andere deutschsprachige Länder haben im internationalen Vergleich eine eher geringe Wohneigentumsquote.

wegen der Privatisierung nach dem Fall des eisernen Vorhangs

18
Q

Deutschlands Weg vom Mieten zum Eigentum
Langjähriger Rückgang der Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus
1. 1950 ?
2. Hintergrund ?
3. Sozialer Wohnungsbau?

  1. ab 1988?
  2. Hintergrund?
  3. immer weniger Sozialwohnungen
A
  1. Wohnungsbaugesetz
    = Start sozialer Wohnungsbau nach dem Krieg
  2. dramatischer Wohnungsmangel der Nachkriegszeit
  3. Staatlich geförderter Bau von Wohnungen
    * für Personen, die ihren Bedarf nicht am Markt decken können
    * mit gedeckelten Mieten (Mietpreisbindung)
  4. Abschaffung Gemeinnützigkeit vieler Wohnungsbauunternehmen & Rückzug des Bundes aus Wohnungsbau
  5. Mehr Fokus auf Privatwirtschaft und Eigentum
  6. Bindungsfristen für alte Sozialwohnungen laufen aus, d.h. immer mehr Wohnungen verlieren ihren Status als Sozialwohnung.
19
Q

Deutschlands Weg vom Mieten zum Eigentum
Langjährige Zunahme der Bedeutung von Eigenheimen
1. 1955?
2. 1995-2005: Bundesweite Eigenheimzulage
3. seit 2018: Baukindergeld

A
    1. Wohnungsbaugesetz
      neben dem Bau vermieteter Sozialwohnungen wird auch der Bau von Eigentumswohnungen gefördert, wenn Wohnungsnutzer bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten
  1. Subvention für selbst genutztes Wohneigentum
  2. Subvention zum Erwerb von Wohneigentum für Familien
20
Q

Grundlage für Wohnbedarfsprognose

A
  1. Bevölkerungsprognose : - Geburtenrate, Sterberate, Wanderungen
  2. Haushaltsprognose: durch Zsmf von Personen nach Geschlecht & Alter zu Haushalten nach Typ
  3. Wohnungsbedarfsprognose: durch Verknüpfung von Haushalten nach Typ mit Nachfrage nach Wohnraum differenziert nach Art der Wohnung
  4. Wohnungsangebot:
    Berücksichtigung von:
    - Bestand
    - Abgänge/Ersatzbedarf
    - Umbauten/Nutzungsänderungen
    - Fluktuationsreserve
    - Neubauten bis zum Prognosejahr