2.1 Technologie Flashcards

1
Q

Die Technologie

A
Die Technologie (Produktionsmöglichkeitenmenge)
ist die Menge aller technisch möglichen Input-Output Kombinationen.
  • Konsumenten wählen Konsumpläne (x1, x2, …) aus ihrer
    Budgetmenge
  • Produzenten wählen Produktionspläne (y1, y2, …) aus ihrer Technologie

Notation:
Input < 0
Output > 0

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2
Q

y = f (x) - Produktionsfunktion

A

maximal möglicher Output, den man mit einer gegebenen Inputmenge erzielen kann

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3
Q

Isoquanten

A

Eine Isoquante ist die Menge aller möglichen Kombinationen der Inputs 1 und 2, die gerade ausreicht, um eine vorgegebene Menge von Output zu erzeugen

Steigung = TRS

-> Menge aller Isoquanten beeinhaltet gleiche Informationen wie Produktionsfkt. und umgekehrt

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4
Q

Eigenschaften der Technologie:

A
  • Monotonie: Wird ein Input erhöht, so steigt der Output
  • Freie Verfügbarkeit (Free Disposal)
  • Konvexität
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5
Q

Eigenschaften der Technologie: Freie Verfügbarkeit

A

(Free Disposal)

  • Wenn ein Produktionsplan möglich ist, so kann der gleiche Output auch noch hergestellt werden, wenn mehr von den Inputs zur Verfügung steht
  • Wenn ein Produktionsplan möglich ist, so kann mit dem gleichen Input auch weniger Output hergestellt werden
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6
Q

Eigenschaften der Technologie: Konvexität

A
  • Zu je zwei möglichen Produktionsplänen sind auch alle
    Konvexkombinationen der Pläne (alle Pläne auf der
    Verbindungslinie) in der Technologie enthalten
  • Kann ein gegebener Output y sowohl mit x’ als auch mit x’’ produziert werden, dann kann mit dem gewogenen Durchschnitt tx’ + (1 − t)x’’ (für jedes t, so dass 0 < t < 1) mindestens der Output y produziert werden
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7
Q

Grenzprodukt (Grenzertrag)

A

Das Grenzprodukt ist die Veränderung des Outputs bei
Veränderung eines einzelnen Inputs um eine Einheit, für eine gegebene Menge aller anderen Inputs

  • Grenzprodukt des Faktors i : MPi = d{f(x1;x2)}/d{xi}
  • Das Grenzprodukt des Faktors i ist abnehmend, wenn es für höhere Inputniveaus von i kleiner wird
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8
Q

TRS

A

Technische Rate der Substitution (TRS):

  • Zu welcher Rate kann die Firma einen Input für einen anderen substituieren ohne das Outputniveau zu verändern?
  • Wieviel mehr vom Faktor 2 wird benötigt (Δx2), um ein wenig vom Faktor 1 einzusparen (Δx1)?
  • TRS(x1, x2) = Δx2/Δx1
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9
Q

Skalenerträge - Grundsätzliches

A
  • Skalenerträge beschreiben die Outputveränderung wenn sich alle Inputs um ein konstantes Vielfaches verändern (z.B. alle Inputs werden verdoppelt oder halbiert)
  • mit einem Input: x -> λx
  • mit zwei Inputs: (x1; x2) -> λ(x1; x2) = (λx1; λx2)
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10
Q

konstante Skalenerträge

A

Konstante Skalenerträge (constant
returns to scale):

Für alle λ gilt: λf(x) = f (λx)

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11
Q

steigende Skalenerträge

A

steigende Skalenerträge (increasing
returns to scale):

Für alle λ gilt: λf(x) < f (λx)

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12
Q

fallende Skalenerträge

A

fallende Skalenerträge (decreasing
returns to scale):

Für alle λ gilt: λf(x) > f (λx)

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13
Q

Muss eine gegebene Technologie überall die selben Skalenerträge haben?

A

Nein, sie kann “lokal” unterschiedliche

Skalenerträge haben, also z.B. erst steigende und dann fallende Skalenerträge

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14
Q

Eine Funktion f (x) ist homogen vom Grad k, wenn eine

Änderung aller Variablen um den Faktor λ, f (λx), zu einer Änderung des…

A

…Funktionswertes auf λ^k*f (x) führt.

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15
Q

Zusammenhang Homogenität und Skalenerträge

A
  • k = 1 -> konstante SE
  • k > 1 -> steigende SE
  • k < 1 -> fallende SE
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