2. Strategische Zielplanung Flashcards

1
Q

Was macht eine Mission

A

Sie definiert den Grundzweck einer Unternehmung und gibt Auskunft über die wettbewerbsbezogene Produkt-Markt-Konzeption

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2
Q

Welche Fragen beantwortet die Mission?

A

1) Kundenbedürfnisse - was soll befriedigt werden?
2) Kundengruppen - wer soll befriedigt werden
3) Aktivitäten, Technologien und Fähigkeiten - wie möchte die Unternehmung dies erreichen

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3
Q

Erkläre Vision eines Unternehmens

A
  • Beschreibt was das Unternehmen langfristig erreichen möchte
  • soll Mitarbeiter inspirieren und langfristig leiten
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4
Q

Welche Aufgaben haben Leitbild & Werte?

A
  • schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien
  • soll nach innen Orientierung geben und somit handlungsleitend sein
  • Nach außen soll es die Unternehmensidäntität kommunizieren
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5
Q

Warum ist der Purpose so wichtig?

A
  • Arbeitnehmer wünschen sich einen Fit von eigenem und Unternehmenspurpose (Selektion der Mitarbeiter positiv)
  • Mitarbeiter arbeiten weitaus effektiver, wenn sie and die Unternehmensvision glauben (SpaceX fragt nach Überstunden)
  • Kunden kaufen ein Produkt eher, wenn der Purpose überzeugt
  • Purpose schürt Emotionen, die in allen Belangen gut sind
  • Durch den Purpose kann ein Wettbewerbsvorteil gewonnen werden<
  • Simon Sinek: Leute kaufen nicht was wir tun sondern warum ein Unternehmen etwas tut
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6
Q

Welche Funktionen haben Ziele?

A

1) Selektionsfunktion
2) Orientierungsfunktion
3) Steuerungsfunktion
4) Koordinationsfunktion
5) Motivationsfunktion
6) Bewertungsfunktion
7) Kontrollfunktion

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7
Q

Wofür steht OKR?

A

Objectives and Key Results

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8
Q

Erkläre Objectives und Key Results

A
  • Objectives sind übergeordnete Ziele, sehr ambitioniert, ähnlich einer Vision (5 pro Organisationsebene)
  • Key Results sind messbare Kennzahlen, verknüpft mit den Objectives (4 pro Objective)
  • KR zeigen den Erfolg und den grad der Zielerreichnung an
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9
Q

Nenne den OKR-Zyklus

A

1) Mission &Vision
2) Strategische Initiativen
Kreis:
3) Planung: OKRs für alle Ebenen (Unternehmen, Abteilung, Team, Mitarbeiter)
4) OKR-Weekly: Aufgaben und Fortschritt wöchentlich besprechen
5) Review: Analyse der umgesetzten OKRs aus dem aktuellen Zyklus
6) OKR Retrospektive: Reflexion der Optimierung des OKR-Prozesses

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10
Q

Wie lange dauert ein OKR-Kreislauf?

A

3-4 Monate

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11
Q

Wer erstellt die Ziele des OKR?

A

40% top-down durch Management

60% Mitarbeiter

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12
Q

Vorteile von OKR

A

1) Mitarbeiter beteiligen sich am Zielbildungsprozess
- > intrinsische Motivation
2) Transparenz -> jeder weiß, wo das Unternehmen steht, welche Ziele erreicht werden und wo Handlungsbedarf besteht; kein verstecken des Managements
3) Leicht verständlich
4) Horizontale Vernetzung (knappe Ressourcen (e.g. IT) sind klar verteilt, wichtigste Projekte werden priorisiert)
5) Fördern von selbstständigem Arbeiten

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13
Q

Was ist das Confidence Level bezüglich OKRs?

A
  • wie wahrscheinlich ist die Erreichung des Ziels?
  • kann jederzeit von allen beteiligten geändert werden
  • Somit ist ein Verfehlen des Ziels früh kommuniziert
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14
Q

Prozess der Einführung eines OKR-Systems

A

1) Wie ist der Status-Quo? -was muss sich ändern
2) Mitarbeiter mitnehmen, warum neuer Strategieprozess? -von Anfang an ins Boot
3) Probephase in einer Abteilung
4) feste Etablierung in der Abteilung
5) Schritt für Schritt auf andere Abteilungen ausweiten
6) Nicht für alle Abteilungen/Branchen umsetzbar

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15
Q

Wofür steht BSC

A

Balanced Scorecard

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16
Q

Beschreibe die Perspektiven der BSC

A

1) Vision & Strategie (Mitte) (wird auf die Position angepasst)
2) Finanzielle Perspektive (finanzielle Kennzahlen, z.B. ROI)
3) Prozessperspektive (Kennzahlen zur Leistungserstellung, z.B. Durchlaufzeiten)
4) Wissensperspektive (Kennzahlen zur Wissensentwicklung, z.B. Weiterbildung)
5) Kundenperspektive (Kennzahlen zu Kunden und Marktsegmenten (z.B. Marktanteile)

17
Q

Wie sind die einzelnen Perspektiven der BSC aufgeteilt?

A

1) Teilziele
2) Maßnahmen
3) Zielerreichung

18
Q

Nenne 4 Zielführungssysteme

A

1) MBOs (Management by Objectives)
2) SMART
3) KPIs
4) BSC
5) OKR

19
Q

Vorteile der BSC

A
  • neben finanziellen Aspekten werden auch nichtfinanzielle betrachtet
  • Kennzahlen werden verständlich für Mitarbeiter übersetzt
  • klare Kommunikation des strategischen Vorhabens (alle ziehen an einem Strang)
20
Q

Erkläre MBOs

A
  • Management by Objectives

- Führung durch Zielvereinbarungen

21
Q

Erkläre S.M.A.R.T

A
  • Specific
  • Measurable
  • Attainable
  • Relevant
  • Timebound
22
Q

Nenne ein Learning von Mauboussin bezüglich Zielsystemen

A
  • wichtig die fianzielle und nichtfinanzielle Ziele zu haben
  • es müssen Statistiken gewählt werden, die wirklich das Unternehmensziel fördern (e.g. Profit, nicht Umsatz)
  • unterstützt Zielsysteme wie BSC und OKR, Unternehmensvision/Strategie wird in einzelne Ziele runtergebrochen, welche klar messbar sind -> optimale Zielerreichung