1.6 Design Flashcards

1
Q

Designentwicklungen verstehen:

Nennen Sie die sprachlichen Wurzeln des Begriffs „Design“.

A

Lt. Buch: #

Die Wurzeln des italienischen Begriffs „disegnare“ liegen in dem lateinischen Verb „designar“ – das bedeutet im Umriss darstellen, zeichnen – und dem lateinischen Nomen „signum“ für Zeichen, Abzeichen, Bezeichnen, Kennzeichen, Signal, Bild oder Siegel.

Ausführlich ausgearbeitet #

Lateinisches Wort „designare“: Bezeichnen, Angeben, Anordnen, Darstellen

Italienisches Wort „disegnare“: wie oben, aber enthält auch Signum/Zeichen - Bedeutet auch geschnitzt Marke / Geschnitztes Bild

Ab 17. Jhd setzte sch das Lateinische Wort „designare“ durch (Entwurf / Muster).

Ab 1900 wurde es im Deutschen übernommen „Dessein“ (Absicht/Zweck/Muster)

Ende der 60er Jahre: „Design“ wie wir es heute kennen (aus England) Steht für einen erdachten Plan oder Schema eines Objektes das realisiert werden soll oder den zeichnerischen Entwurf eines Kunstwerkes, eines Gebrauchsgegenstandes oder einer Gebrauchsgrafik

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2
Q

Designentwicklungen erläutern: Definieren Sie den Begriff „Design“ in seiner ursprünglichen Bedeutung.

A

Der lateinische Begriff „Design“ bedeutet Entwurf, Formgebung, Modell, Gestaltung oder Muster.

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3
Q

Entwicklungsschritte beim Designprozess benennen: Welche drei typischen Entwicklungs- schritte kennzeichnen die heutige Designabwicklung für ein Industrie- produkt?

A

Drei typische Designschritte:

  1. Vorzeichnen der Produktidee als Scribble, Strichzeichnung oder Skizze
  2. Strichzeichnung oder Skizze in Farbe und Form setzen
  3. Erstellung eines Modells nach den Farb- und Formvorgaben

(Seite 115/116)

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4
Q

Wichtige Ausbildungsstätten im Grafik-Design-Bereich und deren Bedeutung einschätzen: Versuchen Sie, die Bedeutung der Hochschule für Gestaltung in Ulm durch eine Internetrecherche zu verdeutlichen. Versuchen Sie dabei, die bedeutendsten Vertreter dieser Hochschule und ihr Wirken zu benennen.

A
  • Die Hochschule für Gestaltung HfG in Ulm brachte neue Denkweisen, wissenschaftliche Disziplinen, Mathe- matik und Programmierverfahren in Designprozesse ein. Man nannte diese neue Lehre von Entwurfs- und Gestaltungsverfahren „Design- methodologie“.
  • Bedeutende Vertreter der HfG waren Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher, Max Bill, Johannes Itten, Bruce Archer, Horst W. Rittel, Walter Zeischegg.

#eigene Ausarbeitung#

Hochschule für Gestaltung in Ulm wurde nach dem Bauhaus die bedeutendste Design-Schule (ab 1953). War Wegbereiter für zukünftige Design-Studiengänge - Neue Denkweisen entstanden / Mahthematik und Programmierverfahren und andere wissenschaftliche Disziplinen fliessen ab nun in die Designprozesse mit ein => „Design- methodologie“.

Inge Aicher-Scholl,Otl Aicher, Max Bill: Gründung

Johannes Itten: Farbtheorie mit Farbkreis

Bruce Archer: Design-Theoretiker, Industrial-Designer

Horst W. Rittel: Mathematiker, Designer, Soziologe

Walter Zeischegg: Plastiker, Designer (Kunstgewerbeschule Graz)

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5
Q

Berufsbezeichnungen und deren Herkunft beschreiben:

Woher kommt der Begriff „Grafik-Designer“? Erklären Sie.

A

Der Begriff „Graphic Designer“ geht auf den amerikanischen Designer William Addison Dwiggins zurück, der ihn 1922 erstmals verwendete. Für ihn beinhaltete Grafikdesign den zweckge- bundenen Druck „printing for purpose“.

Grafikdesign wurde in den USA zum Oberbegriff für Schriftentwurf, Typo- grafie, die Gestaltung von Büchern, Verpackungen, Akzidenzen, Plakaten und Anzeigen.

(Seite 117)

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6
Q

Fachbegriffe verstehen und deren Bedeutung beschreiben: Definieren Sie die folgenden Begriffe:

  1. ) Visuelle Gestaltung
  2. ) Visuelle Kommunikation
A

EigeneZusammenfassung für 1+2)

Grafik-Design -> Visuelle Gestaltung (Gestaltung für die Massenkommunikation) -> Visuelle Kommunikation (Übermittlung von Information über das Auge)

Grafik-Designer = Kommunikationsdesigner

1) Visuelle Gestaltung: An der HfG Ulm wurde der Begriff Grafik-Design zum Begriff „Visuelle Gestaltung“ weiterentwickelt. Da aber das eigentliche Ziel die Lösung von Gestaltungsaufgaben im Bereich der Massenkommunikation war, wurde daraus im Studienjahr 1956/57 nach dem Vorbild des Departments „Visual Communications“ des New Bauhaus in Chicago „Visuelle Kommunikation“. Heute wird daher der Grafikdesigner auch Kommunikationsdesigner genannt.

2) Visuelle Kommunikation: Darunter wird die Übermittlung von Information beschrieben, die im Wesentlichen mittels visueller Wahrnehmung über das Auge wahrgenommen (kommuniziert) wird.

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7
Q

Fachbegriffe verstehen und deren Bedeutung beschreiben: Definieren Sie die folgenden Begriffe:

  1. ) Kommunikationsdesign
  2. ) Gebrauchsgrafik
A

Beispiel: Bis in die 50er das Malen von Plakaten und Schildern (Gebrauchsgrafiker)

#Eigene Antwort:#
1.) Kommunikationsdesign beschäftigt sich mit der Informationsvemittlung ziwschen Menschen. Es kennt Mittel, diese klar, schön, ansprechend und erfolgreich weiterzugeben.

2.) Gebrauchsgrafik bedeutet künstlerische Grafik, die einem bestimmten Gebrauchszweck, in erster Linie der Werbung, dient.

1) Kommunikationsdesign: Kommunikationsdesign beschäftigt sich mit Informationsaustausch und Informationsvermittlung zwischen Menschen. Kommunikationsdesign findet die Form, wie Botschaften klar, schön, ansprechend und erfolgreich weitergegeben werden können, und kennt die Mittel, dies zu befördern.

**2) Gebrauchsgrafik: **Gebrauchsgrafik bedeutet künstlerische Grafik, die einem bestimmten Gebrauchszweck, in erster Linie der Werbung, dient.

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8
Q

Ausbildungsmöglichkeiten in der Medienindustrie kennen

(Überblicksmäßig!!)

A

Lt. Buch

  • Akademische Ausbildungswege mit verschiedenen Schwerpunkten.
  • Oft Duale Ausbildung (Digital und Print)
  • Man spricht von Konzeption & Visualisierung
  • Audiovisuelle Medien
  • Bibliotheks- und Informationsmanagement
  • Computer Science and Media
  • Druck- und Medientechnik

Bachelor/Masterstudien:

  • Elektronische Medien
  • Grafik-Design
  • Informationsdesign
  • Lehramt Druck- und Medientechnologie
  • Maschinenbau Druckverfahren und maschinen
  • Medieninformatik
  • Medientechnik
  • Medienwirtschaft
  • Produkt-Design
  • Verpackungstechnik
  • Verfahrenstechnik Papier und Verpackung
  • Verlagsherstellung, Verlagswirtschaft und Buchhandel
  • Werbe- und Marktkommunikation
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9
Q

BONUS:# Nenne einige Design-Bereiche

A

Produkt-Design Ergonomiedesing Industriedesign Funktionsdesign Umweltdesign Modedesign Architekturdesing Corporate-Desing Kommunikations- Grafikdesing Interface-Design

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10
Q

Nenne die wichitgen Personen der Hochschule für Gestaltung in Ulm

A

**Inge Aicher-Scholl,Otl Aicher, Max Bill: **Gründung

**Johannes Itten: **Farbtheorie mit Farbkreis

**Bruce Archer: **Design-Theoretiker, Industrial-Designer

**Horst W. Rittel: **Mathematiker, Designer, Soziologe

Walter Zeischegg: Plastiker, Designer (Kunstgewerbeschule Graz)

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