1.4 Wichtige Personen in der Informatik Flashcards

Augusta Ada Byron, Edsger W. Dijkstra, Grace Hopper, Donald E. Knuth, Alan Turing, Niklaus Wirth

1
Q

Wer waren die Eltern von Ada Lovelace und wer zog sie groß?

A

Ihre Eltern waren Lord Byron und Anne Isabella Noel-Byron und sie wurde von ihrer Mutter großgezogen

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1
Q

Wann und wo wurde Augusta Ada Byron, besser bekannt als Ada Lovelace, geboren?

A

1815 in London

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2
Q

Welches Interesse zeigte Ada Lovelace früh in ihrem Leben?

A

Sie zeigte früh Interesse an Maschinen und Mathematik

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3
Q

Mit wem entwickelte Ada Lovelace eine enge Freundschaft und wurde später seine Mitarbeiterin?

A

Charles Babbage

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4
Q

Wen heiratete Ada Lovelace und in welchem Alter?

A

William King, später 1. Earl of Lovelace, im Alter von 19 Jahren

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5
Q

Welche berühmte Übersetzung und Erweiterung machte Ada Lovelace?

A

das Manuskript von Luigi Federico Menebrea über die Analytical Engine

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6
Q

Welches Werk wird Ada Lovelace zugeschrieben, das sie als Autorin des ersten Computerprogramms der Welt bekannt machte?

A

Sie schrieb ein funktionierendes Programm zur Berechnung von Bernoulli-Zahlen

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7
Q

Wie lautet der Name der Programmiersprache, die zu Ehren von Ada Lovelace benannt wurde?

A

ADA

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8
Q

Womit verbrachte Ada Lovelace ihre letzten Tage?

A

Mit der Entwicklung eines Wettsystems für Pferdewetten

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9
Q

Welche Bedeutung hatte Ada Lovelace für die Informatik?

A

Ada Lovelace war ihrer Zeit weit voraus und erkannte bereits früh die universelle Einsetzbarkeit von Maschinen und Computern. Sie wird als eine der ersten Programmiererinnen und als Pionierin der Informatik betrachtet

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10
Q

Wann und wo wurde Edsger W. Dijkstra geboren?

A

1930 in Rotterdam, Niederlande

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11
Q

Welches Studium absolvierte Edsger W. Dijkstra?

A

Mathematik und theoretische Physik an der Universität Leiden

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12
Q

Welchen akademischen Abschluss erwarb Edsger W. Dijkstra in Amsterdam?

A

promovierte 1959

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13
Q

An welchen Universitäten hatte Edsger W. Dijkstra Professuren inne?

A

1962 Professor an der TU Eindhoven und wechselte 1984 an die UT Austin in Texas

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14
Q

Wofür ist Edsger W. Dijkstra besonders bekannt?

A

Er ist bekannt für den nach ihm benannten Algorithmus von 1959 zur Berechnung kürzester Wege in Graphen

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15
Q

Was ist in einem von Edsger W. Dijkstra Beiträgen zur Steuerung von Nebenläufigkeit?

A

Konzept der Semaphoren

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16
Q

Welchen bedeutenden Beitrag leistet Edsger W. Dijkstra zur Programmierung?

A

Er entwickelte 1960 den ersten ALGOL 60-Übersetzer der Welt und befürwortete strukturiertes Programmieren

17
Q

Welchen Beitrag leistete Edsger W. Dijkstra zur Softwareentwicklung, der als sein bekannter Artikel bekannt ist?

A

kritisierte GOTO-Anweisungen in seinem Beitrag “GOTO considered harmful” 1968

18
Q

Welche Auszeichungen erhielt Edsger W. Dijkstra 1972?

A

AMC Turing Award

19
Q

Wann und wo wurde Grace Hopper geboren?

A

1906 in New York City

20
Q

Welchen akademischen Abschluss erwarb Grace Hopper und an welchen Universitäten?

A

Sie erhielt einen Bachlor of Arts vom Vassar College und studierte später Physik und Mathematik an der Yale University wo sie 1934 promovierte

21
Q

Welche berufliche Laufbahn verfolgte Grace Hopper während des Zweiten Weltkriegs?

A

Sie trat in die US-Marine ein und arbeitete am Computerlabor der Harvard University

22
Q

An welchen Projekten war Grace Hopper während ihrer Zeit an der Harvard University beteiligt?

A

Sie war an der Entwicklung von MARK 1, MARK 2 und UNIVAC 1 beteiligt sowie an der Entwicklung des ersten Übersetzers (A-0) und der Programmiersprache FLOWMATIC

23
Q

Wann verstarb Grace Hopper und welche Bedeutung hat sie für die Informatik?

A

Sie verstarb in der Silvesternacht zum Jahr 1992. Grace Hopper erhielt über 40 Ehrendoktorwürden und den Grace Hopper Preis der ACM. Der Begriff „debuggen“ geht auf sie zurück, nachdem sie den Ausfall eines Relais durch eine Motte als „First actual case of bug being found“ dokumentierte

24
Q

Wann und wo wurde Donald E. Knuth geboren?

A

1938 in Milwaukee

25
Q

Welchen akademischen Grade erwarb Donald E. Knuth und an welchen Universitäten?

A

Er erwarb seinen Bachelor- und Master-Abschluss in Physik und Mathematik am Case Institute of Technology und promovierte später am California Institute of Technology (Caltech)

26
Q

Welche Bedeutung haben Donald E. Knuths Werke für die Informatik?

A

er ist bekannt für seine Buchreihe „The Art of Computer Programming“ (TAOCP) die eine umfassende Darstellung der Informatik bietet, außerdem entwickelte er das Textsatzsystem TEX und die Beschreibungssprache METAFONT und er war ein Verfechter des literate programming

27
Q

Welche Algorithmen sind mit Donald E. Knuth verbunden?

A

Knuth ist bekannt für Algorithmen wie den Knuth-Morris-Pratt-Algorithmus und die RSK-Korrespondenz

28
Q

Welche Auszeichnungen erhielt Donald E. Knuth?

A

Er erhielt 1974 den ACM Turning Award für fundamentale Beiträge zur Analyse von Algorithmen und Entwicklung von Programmiersprachen, außerdem war er der erste Preisträger des ACM Grace Hopper Awards 1971 und ist Namensgeber für den jährlich vergebenen Knuth-Preis der ACM und IEEE

29
Q

Wann und wo wurde Alan Turing geboren?

A

1912 in London

30
Q

Welche Ausbildung absolvierte Alan Turing?

A

studierte Mathematik am King’s College in Cambridge wo er 1935 seinen Abschluss mit Auszeichnungen erhielt

31
Q

Welchen Beitrag leistete Alan Turing zur Mathematik und Informatik?

A

entwickelte die nach ihm benannte Turingmaschine ein grundlegendes Konzept der theoretischen Informatik und legte die Grundlagen für die Berechenbarkeitstheorie und die theoretische Informatik

32
Q

Was war Alan Turings Beitrag während des Zweiten Weltkriegs?

A

arbeitete als Kryptoanalytiker im Bletchley Park an der Entschlüsselung deutscher Codes und half bei der Entwicklung einer elektromechanischen Maschine für brute-force-Angriffe

33
Q

Welche persönlichen Tragödien erlebte Alan Turing?

A

urde wegen seiner homosexuellen Beziehungen angeklagt, zu einer Hormontherapie verurteilt und litt an Depressionen, er starb 1954 unter mysteriösen Umständen durch eine Cyanidvergiftung, vermutlich Suizid

34
Q

Was ist Alan Turings Erbe und welche Auszeichnungen erhielt er?

A

Turing ist Namensgeber für den ACM Turing Award den wichtigsten Preis der Informatik, wurde 2013 posthum von Großbritannien rehabilitiert

35
Q

Wann und wo wurde Niklaus Wirth geboren?

A

1934 in Winterthur, Schweiz

36
Q

Welche Ausbildung absolvierte Niklaus Wirth?

A

absolvierte ein Studium der Elektrotechnik an der ETH Zürich mit Abschluss 1959, erlangte seinen Masterabschluss an der Universität Laval in Kanada und promovierte 1963 an der Universität Berkeley

37
Q

Für welche Programmiersprache ist Niklaus Wirth besonders bekannt?

A

Entwicklung der Programmiersprache Pascal

38
Q

Was besagt das „Wirthsche Gesetz“, das von Niklaus Wirth formuliert wurde?

A

dass Software in kürzester Zeit langsamer wird, während Hardware schneller wird

39
Q

Welche weiteren Tätigkeiten und Beiträge sind mit Niklaus Wirth verbunden?

A

Wirth beschäftigte sich mit Übersetzerbau, formalen Methoden und dem Bau von Computern, entwickelte moderne Computersysteme wie Lilith und Ceres für die Lehre an der ETH Zürich und legte Wert auf die Einheit von technischer Informatik und den anderen Disziplinen der Informatik, wurde auch durch Xerox Alto inspiriert und setzte Bildschirmausgabe und Mauseingabe in seine Computersysteme ein