1.11 PEM Flashcards

1
Q

Eigensicherung/PEM Zusammenführung PeP Aufgabe 1 u. 2

A

Sicherung: Abwehr von Gefahren für die Funktionsfähigkeit der Polizei
(PDV 100, S. 78, 3.20 + Anlage 20)

Eigensicherung: ist das richtige taktische Verhalten im Einsatz zur Verhinderung bzw. Reduzierung von Gefährdung von Einsatzkräften
(LF 371)

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2
Q

Aufgabe 3

Welchen Zweck verfolgt die Sicherung u. welche Arten u. Formen kennen sie?

A

Zweck:

  • Beeinträchtigung der Polizei durch Dritte verhindern
  • Unbefragten den Einblick in Einrichtungen u. Gegebenheiten der Polizei verwehren
  • Zeitgewinn für eigenes Handeln

Arten u. Formen:
- offen u. verdeckt
- materiell, personell sowie durch Verfahren z.B. Kontrollen bewirkt werden
(Materiell= Hamburger Gitter, Streifenwagen etc., Personell= Einsatzkräfte, Verfahren= Zeugen vor Eindringen der Wache nach IDF fragen also Perso)

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3
Q

Aufgabe 4

Nennen sie 3 typische SicherungMN (i.S.d. TAM Sicherung)

A
  • Fustkw abschließen
  • Sicherung des Dienstgebäudes (bspw. durch PIN-Code)
  • Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch (VS-NFD)
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4
Q

Aufgabe 5

Maßnahmepaket (Eigensicherung)

A
  • Aufklärung
  • Sicherung/Eigensicherung
  • Dokumentation
    (Untrennbar miteinander verbunden!!!)
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5
Q

Aufgabe 6

Welche Ziele verfolgt das PEM?

A

Das Ziel des PEM ist die professionelle Situationsbeherrschung.
» GDP (Gefahrminimierung, Deeskalierend, Professionalität)

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6
Q

Aufgaben 6a) u. 6b) (mega wichtig bis Ende Ausbildung)

A

6a) Aus welchen Phasen besteht das polizeiliche Einsatzmodell?

  1. VORBEREITUNG (Erkenntnisse aus der Nachbereitung einbeziehen)
  2. AKTION (MN ständig aktualisieren u. anpassen)
  3. NACHBEREITUNG (Lösungsansätze u. Handlungsalternativen entwickeln)

(Ab S. 20 LFD 371)
Vorbereitung:
- Informationserhebung-, auswertung u. steuerung und DADURCH
- Gefahren- und Risikobeurteilung (Alk, BTM Medikamente, Waffen)
- mentale Vorbereitung (PSI= Persönliche Selbstinstruktion, KI= Kollektivinstruktion)
- Arbeitsteilung durch Absprache o. Führungsentscheidung (Code-Wörter, wie gehen wir vor? Wer führt?)
- technische/organisatorische MN (brauchen wir eine TOM?
» Ende Vorbereitungsphase = Aufgrund BdL durch 7 Regellagefelder = Entschluss fassen bezüglich TaZ, ToM, TaM!!!

Aktionsphase:
1. Annäherung an Einsatzort (verdeckt, gedeckt, offen )
> Überblick verschaffen (also weiterhin AUFKLÄRUNG > TaZ, TaM, ToM von Soll-Zustand an den Ist-Zustand anpassen!)
2. Einsatzkommunikation (Stärkste Waffe eines Polizisten, Deeskalierend zur Gefahrminderung- bzw. Vermeidung)
3. Eingriffstechniken (Stichwort mit Kollegen)
4. Hilfsmittel der körperl. Gewalt u. Waffen (Taschenlampe, Handschellen, RSG, Einsatzhandschuhe, Hamburger Gitter)

> > Waffen= 3 Schießhaltungen!!! (Klausur)
- Entschlossene Schießhaltung
- Sul-Haltung (Sicherungs-Haltung),
- Aufmerksame Sicherungshaltung (mind. 1 Sicherung geöffnet)
Primärsicherung= gegen Wegnahme
Sekundärsicherung= gegen rausfallen

  1. Defensive taktische Handlungsalternativen bis hin zu einem temporären Rückzug
    (DDR = Distanz, Deckung, Rückzug)
  • Sicherungsstellung + Distanzveränderung:
    > L-Stellung (Distanz: K= 2 Armlängen Abstand, S= 1 - 1,5 Armlängen Abstand)
    > Z-Stellung (analog, ggf. örtliche Gegebenheiten nutzen, pol. Gegenüber muss mitspielen)
    > Pkw-Stellung (B-Säulen Stellen, Fustkw halbe bis ganze Fahrzeuglänge dazwischen, S= geht als erstes zum Auto und checkt…)
    (Bei gef. Gegenständen mindestens 7 Meter Abstand!!! Alles drunter= eine Frage nicht ob sondern wo ich getroffen werde)
  • Deckung:
    Konfrontation mit bewaffneten Angreifer = Sichere Deckung einnehmen! Unterschied zwischen ballistischen Schutz (Mauern aus Beton, mannstarke Bäume) u. Sichtschutz (Türen, Holzwände, Mauern aus Gasbeton)
  • Temporärer Rückzug:
    Kein Zeichen der Schwäche, Zeichen der Proffesionalität! (Anlauf nehmen aufgrund zu hoher Gefahrenlage)

Nachbereitung:

  • Einsatzbesprechung ob gut oder schlecht gelaufen ist
  • Einsatzauswertung, Vorsatzfassung, Dokumentation
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7
Q

Aufgabe 7
Die erste Komponente in der ersten Phase des PEM gleicht welcher taktischen MN u. ist somit mit der Eigensicherung untrennbar verbunden?

A
  • Die Aufklärung!

Untrennbar mit Eigensicherung u. erste Komponente in der ersten Phase (Vorbereitungsphase) des PEM

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8
Q

Aufgabe 7a)

Wie setzt man diese taktische MN (Aufklärung) in der ersten Phase vorrangig um?

A

Zur Aufklärung nutzen wir die 3 Infoquellen!
- Daten- und Auskunftssysteme
- Aussagen (Zeugen etc.)
- Eigene Wahrnehmung
(um unsere 7 Regellagefelder zu klären zur BdL!)

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9
Q

Aufgabe 8
Womit beginnt regelmäßig die 2. Phase (Aktionsphase) des PEM?
8a) Nennen u. definieren bzw. erklären sie die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten der ersten Komponente aus Aufg. 8.

A

8) Annäherung!

8a) Einzelkräfte = offen, verdeckt u. gedeckt
Mehrere Kräfte = geschlossen verbannt, Sternenförmig

Beachte:
Nach Eintreffe am Einsatzort = weiterhin “Aufklärung” betreiben! Überblick verschaffen im Vordergrund, zeitgleich Checkliste aus Vorbereitungsphase (Soll-Zustand) mit realen Situation (IST-Zustand) abgleichen und Checkliste anpassen (BdL)

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10
Q

Aufgabe 9

Nennen sie die Sicherungsstellungen gem. PEM

A
  • L-Sicherungsstellung bzw. V-Sicherungsstellung
  • Z-Sicherungsstellung
  • Pkw-Sicherungsstellung
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