1.) Einführung Flashcards

1
Q

Ausgangspunkt: Informationsgesellschaft

A
  • Information als geistige Ressource = Wissen
  • Information als Hebel und Motor für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Veränderungen
  • Informationstechnologien kreieren Chancen und Risiken
  • Digitalisierung (datenkomprimierendes Verfahren) als Kern und Treiber der Entwicklungen
  • Grundlegender Wandel aller Lebensbereiche
  • Technologische Entwicklungen/Konvergenzen
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2
Q

Information als geistige Ressource = Wissen

A

Data ist als “New Oil” bezeichnet => soll die zentrale Ressource des 21. Jh sein.

Die Players in der Industrie haben gemerkt, dass der Zugang zu Date ein zentraler Aspekt sein wird der über den Erfolg eines Unternehmens entscheidet.

Aber wie beim öl, hat es Risiken (Umweltverschmutzung/ Persönlichkeitsverletzungen)

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3
Q

Information als Hebel und Motor für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Veränderungen

A

Information ist der Hebel & Motor für jede Art von Veränderung => die Digitalisierung betrifft die Gesellschaft insgesamt.

Die Wirtschaft verändert sich, die Kultur verändert sich (digitale Kunst, Musik etc).

Diese Veränderungen haben angefangen sich zu entwickeln mit der Durchsetzung des Internets in der Gesellschaft.

Die Digitalisierung von Information hat das Potential, in fast allen Bereichen der Gesellschaft, zu massgeblichen Veränderungen zu führen.

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4
Q

Informationstechnologien kreieren Chancen und Risiken

A

Es gibt die Chancen diese Informationen zu nutzen und die Risiken die sie kreieren. Um diese zu limitieren, gibt es das Recht!

Es geht zunächst einmal um INNOVATION (z.B. in Medien oder Politik): z.B.:

  • Wie die Krise in der Ukraine medial begleitet wurde
  • Der arabische Frühling => die Leute konnten sich, in einer Diktatur, dank sozialen Medien, organisieren.

Damit ist auch gesagt, dass Information MACHT ist. ACHTUNG: Diese Macht kann positiv aber auch negativ ausgeübt werden => jemanden erpressen usw.

Das bedeutet, dass der der über Information verfügt, eine gewisse VERANTWORTUNG trägt. Wir alle können heute ganz einfach über social medias Information verbreiten (kann voran werden) und tragen damit eine gewisse Verantwortung.

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5
Q

Digitalisierung (datenkomprimierendes Verfahren) als Kern und Treiber der Entwicklungen

A

Der Kern & Treiber dieser Entwicklung ist die Digitalisierung

  • Digitalisierung = Möglichkeit Information zu kombinieren, Umzusätzen in einer jeweils ähnlichen Folge von Nullen und Einsen und mit einem einheitlichem Kanal, die Infrastruktur des Internets als Backbone zu verteilen und Dritten zugänglich zu machen.

Wichtig für diese gesellschaftlichen Veränderungen sind auch:
- Zentral ist hier, dass alle Art von Devices mit einem Netzwerk verknüpft sind (man kann jetzt mit dem Handy online gehen usw)

  • Die Speicherkapazität: können heute viele Daten auf viel kleinere Devices, für viel weniger Kosten, speichern.
  • Die Konvergenz der Medien: früher hatte man ein Gerät zum Telefonieren, ein anderen zum fernsehen, ein anderes um Musik zu hören => heute verschmelzt das alles in ein Gerät.
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6
Q

Grundlegender Wandel aller Lebensbereiche

A

Dies hat also alles zu einem grundlegenden Wandel in allen Lebensbereichen geführt.

Beispiele wie sich diese Technologien auf unser Verhalten auswirken:

  • Navogationssystem: wir brauchen keine Karten mehr lesen. Um so mehr wir diese Systeme benutzen, um so schwächer wird unsere Kapazität uns selber im räum zu orientieren.
  • Reisen: wir haben heute ganz einfach die Möglichkeit die billigste, beste Reisemöglichkeit rauszufinden (comparis etc). => der schnelle Zugang zu Information und Offerten fördert den Markt.
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7
Q

Technologische Entwicklungen

A
  • Mikroprozessoren: zentraler Punkt warum wir mit so kleinen Geräten so viel Speicherkapazität, Rechenleistung haben.
  • Digitalisierung
  • Übertragungstechniken: wie kommt die Information von A nach B? da geht es z.B., um die Bandbreite der physischen Leitungen (Kupferkabel/cables en cuivre) => haben eine limitierte Kapazität (besser: Glasfaser Infrastrukturen)
  • Speicherkapazitäten: Stichwort “Big Data”. Was auch zentral ist = Verarbeitungstechniken; wie man aus einer solchen Masse von Daten überhaupt Information extrahieren kann.
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8
Q

Konvergenzen

A

Haben schon die Konvergenz von Hardware gesehen. Aber es gibt auch;

  • Einzwecknetz/Vielzwecknetz: früher waren Telefonnetz, Fernsehernetz, verschiedene Netze. Heute, ist alles zusammengewachsen.
  • Körperlose/körperliche Übertragung: Papier/Memorystick als Informationsträger aber die körperliche Übertragung verliert zunehmend an Bedeutung. Wird man sogar aufhören Bücher auf Papier zu produzieren?

Speichern tun wir auch fast nur noch über iCloud (Abnehmen der Bedeutung unserer eigenen Hardware).

  • Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen lassen sich virtuell erbringen (alles lässt sich digitalisieren: Bild, Text, Ton usw).

Bei Hoteldienstleistungen ein bisschen anders aber der ganze Verkaufsmarkt lässt sich digitalisieren.
Das gleiche sieht man bei Produkten => lassen sich nicht digitalisieren aber man kann jetzt über Internet bestellen (Zalando, Digitec usw).

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9
Q

Was ist der Unterschied zwischen Information und Kommunikation?

A

Information:

  • ist eine Einwegsituation (sie produzieren oder konsumieren Information)
  • ist ein Vorgang: das Wahrnehmen oder die Produktion von Information
  • der Vorgang ist mittelbar/unmittelbar (activ/passiv): man kann aktiv Informationen suchen & wir sind passiv mit Informationen zugedeckt
  • beim Inhalt stehen die Fragen der Quantität & Qualität der Information im Vordergrund

Kommunikation:

  • ist eine Zweiwegsituation: Austausch von Information zwischen A und B
  • es kommt mindestens eine zweite Person dazu
  • Kommunikation ist nicht immer einfach: Missverständnisse treten oft auf, weil wir die Information die wir übertragen möchten kodieren (setzen sie um in bestimmte Zeichen) und der Empfänger muss die Information dann daraus wieder herauslesen. Was hilft ist sich in die Situation der anderen Person hinein zu versetzen (Kontext kann nämlich anders sein).
  • Es gibt Individualkommunkation (A kommuniziert mit B) und Massenkommunkiation (eine Person die Information an viele verteilt). Verschiedene Vorgänge aber die Grenzen lösen sich auf.
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10
Q

Informationspyramide?

A

1.) Die Daten: Folge von Nullen und Einsen die eine bestimmte Information enthalten, speicherbar und kommunizieerbar machen. Damit zunächst erstmal um Daten zu sammeln und zu ordnen. Dann kommt der Schritt von den Daten zur Information.

  1. ) Die Information: es geht wesentlich um strukturierte Daten => wir versuchen aus diesen Daten eine konkrete Information zu gewinnen indem wir sie analysieren, zusammenfassen, miteinander verknüpfen usw. Die Information ist dann etwas was wir wahrnehmen können.
    (z. B.: was der Lehrer versucht uns zu Übermitteln wenn er redet)

3.) Das Wissen: aus dieser Information generieren wir wissen. Wir müssen die Information zusammensetzen, selektionieren und dieses Wissen soll dann am Ende im besten Fall zu Entscheidungen führen.

Was wichtig ist, ist dass man aus schlechten, falschen, unvollständigen Daten keine gute Information kriegen kann. d.H., die ganze Nutzungspyramide hängt von der Quantität & Qualität der Daten ab.

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11
Q

Lebenszyklus?

A

Klassisches Schema um Informationsvorgänge zu analysieren (insbesondere bei Datenschutz benutzt):

  1. ) Sammlung: zuerst müssen wir Daten Sammeln. Die Menge der Daten ist gewaltig gestiegen:
    - CCTV Kameras-
    - Spuren die wir mit dem Mobile hinterlassen
    - Steigende Menge von Sensordaten => “Internet of things” => Gegenstände werden Internetfähig. Irgendwann mal “Internet of everything” (chips in Menschen/Tiere usw)?

Alle diese Vorgänge produzieren Daten die gesammelt werden & dann benutzt werden können.

  1. ) Aufbewahrung: machen grosse Firmen aber auch der Staat. Hier kommt insbesondere das Datenschutzrecht ins Spiel.
  2. ) Zugang/”Anonymisierung”: Wenn die Daten gesammelt & gespeichert sind, stellt sich die Frage ob ich Zugang zu diesen Daten habe? Gleichzeitig, aus einer Datenschutzrechtlichen Perspektive, stellt sich die Frage der Anonymisierung? Weil wenn die Daten anonymisierten sind, ist man ausserhalb des Anwendungsbereich des Datenschutzrechtes.
  3. ) “Löschung”/Archivierung: Sollen die Daten gelöscht oder aufbewahrt werden?
    - Was heisst überhaupt Löschen? Wenn man etwas von Computer “löscht” dann ist en nicht mehr auffindbar ABER manche Leute wissen wie man sie wieder hervorrufen kann. Man müsste die Festplatte ausbauen, zerstören.
    - Die alternative ist Archivierung: faktisch archivieren wir immer mehr Daten, weil der Auffand kleiner ist, als sich zu fragen ob man etwas aufbewahren möchte oder nicht

Der Staat archiviert viele Daten. es wird immer darüber entschieden ob Daten erhalten werden oder nicht. Wenn ja, tut man sie ins Bundesarchiv => sind dort 30 jähre verschlossen und dann hat man Zugang (für wissenschaftliche Forschung z.B.). Für Personendaten sind es 50 Jahre.

Dieser Datenkebenszyklus ist auch konkret in der Rechtsordnung gespiegelt. Wir finden Vorschriften die: das Speichern anordnen/ sagen wie lange man speichern kann/ wann Daten gelöscht werden müssen/ wer darf auf welche Daten zugreifen usw…

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12
Q

Informationsökonomie?

A

2 fundamentale Begriffe:

1.) öffentliches Gut: sind Daten öffentliche Güter?

  • Nicht rivalisierend: rivalisierend = wenn ein Gut immer nur von einer Person benutzt werden kann (z.B.: Apfel => privates Gut).
    Information ist nicht rivalisierend =>wir können alle gleichzeitig den gleichen Film schauen, die gleiche Musik anhören usw. => wir können alle eine Information benutzen.
  • Nicht ausschliessbar: = der Besitzer kann den Konsum durch Dritte nicht ausschliessen.
    Bei Information, heisst das für die Rechtsordnung , dass sich die Frage stellt, ob die Informationen als öffentliche Güter lassen soll, oder Rechtsregeln einführen die einer Person erlauben die Nutzung dieses Gutes zu verbieten/erlauben. Das tun wir mit Informationen (Persönlichkeitsrecht/ Datenschutzrecht/ Urheberrecht).
  1. ) Netzwerkeffekte:
    - Nutzen proportional zu Nutzern: Netzwerkeffekt = Situation in der das Nutzen eines Gutes davon abhängt von wie vielen Leuten dieses Gut auch benutzt wird (z.B.: um si mehr Leute ein Telefon haben, umso mehr Leute kann man anrufen
  • “The winner takes it all”: klassisches Beispiel = Facebook => ein solches Netzwerk ist dann interessant, wenn möglichst viele Leute es benutzen. Die Personen bewegen sich dorthin wo sich die Massen hinbewegen. Das führt zu einer Tendenz zur faktischen Monopolisierung (winner Takes it all). Kann Wettbewerbsrechtlich ein Problem sein, weil Monopolisierung schlecht für Wettbewerb ist.
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13
Q

Informationsquantität:

A

Die Quantität an Information hat massiv zugenommen (mit einem Wort in einer Suchmaschine kann man kriegen wir Informationen von denen wir vor 20 Jahren nur träumen konnten).

ABER:

  • Mangel: manchmal besteht ein Interesse an gewissen Informationen aber diese sind nicht zugänglich, z.B. wegen dem Geschäftsgeheimniss.

Transparenzprinzip als Fundamentalprinzip der Informationsgesellschaft => im Patentrecht z.B., versucht man diese Geheimhaltung zu überwinden => der der seine Erfindung geheim hält bekommt kein Patent. Wenn man sie anmeldet, bekommt man 20 jähre Schutz gegen die Benutzung dieser Information von einem Konkurrenten. Macher kann sie aber jeder frei verwenden

  • überfluss: = Zustand den wir heute haben und das führt zu gewissen Problemen:
    1. ) Konfusionseffekt: wir sind überwältigt von der Menge an Information. Früher => eine Zeitung und ein Radio (Informationskanäle). Da konnte man raussuchen was für uns relevant ist. Heute, mit dem Computer, sind wir überwältigt => wir müssen lernen die Information zu selektionieren und zu bewerten (Stichwort: fake news)
    2. ) Kassandraeffekt: Mythologie => Cassandrs = Tochter eines trojanischen Gottes die die Gabe der Prophezeiung hatte (aber gleichzeitig wurde sie verdammt dazu, dass ihr niemand glaubt).

Dieser Kassandraeffekt verweist auf den Umstand, dass wenn wir Informationen haben die uns erlauben die Zukunft zu prophezeien und diese Zukunft negativ ist (z.B.: Global Warming)., dann handeln wir um sie zu vermeiden. Das heisst, eine Prophezeiung der Zukunft kann zwar richtig sein aber sich selbst überholen, weil wir sie überflüssig machen in dem wir handeln.

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14
Q

Informationsqualität:

A

1.) Ziele:was soll mit dieser Information erreicht werden? Welche Information soll z.B. überhaupt beim Konsumenten ankommen?
Die Informationsqualität hängt davon ab, von was wir bezwecken.

2.) Rahmenordnung: die Qualität hängt von Rahmen, Kontext ab in dem die Information steht, Kontext der konkreten Person usw…

  1. ) Kriterien:
    - Korrektheit
    - Vollständigkeit: z.B. Bild vom Strand & Tsunami
    - Klarheit/Kohärenz: Informationen können in sich selber widersprüchlich sein oder andere Informationen widersprechen die wir kriegen (z.B.: in einem Wahlkampf). Es kann sein, dass einer falsche Informationen vermittelt aber es kann auch sein, dass der Kontext anders ist.
    - Vertrauenswürdigkeit: wir haben heute unzählige Quellen => welcher vertrauen wir?
    - Verständlichkeit: es geht massgeblich um den Hintergrund und das Wissen der entsprechenden Adressaten
    - Aktualität: d.H., die Zeit an der sich die Information konsumiert muss zutreffen => Welt verändert sich sehr schnell und ein paar tage reichen, damit die Informationen nicht mehr zutreffen.
    - Nützlichkeit: was ist die Erwartung? Was will ich mit dieser Information erreichen?

4.) Blickrichtung

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15
Q

“Freiheit der Information”/Free flow of information:

A

Es geht un Frei im Sinne von allgemeiner Zugänglichkeit. Diese Freiheit beruht auf 5 Pfeilern:

  1. ) Informationsfreiheit: es geht hier um den Empfang von Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen.
  2. ) Freier Fluss der Information: = man sollte sicherstellen, dass sich Information online unbehindert verbreiten kann.

Es gibt Staate, die kontrollieren den Informationsfluss sehr stark. Früher war es viel einfacher => man konnte durch Medien beeinflussen was Leute wissen und was nicht. Heute, mit dem Internet ist das viel komplizierter! Viele Staaten sind deshalb übergegangen den Internettrafik zu kontrollieren (z.B. Zugang zu gewissen Inhalten sperren).

  • Staaten arbeiten aktiv mit Internetserviceprovidern (Netzsperrungen). z.B. => Geldspielgesetz => es wird darüber gesprochen, dass provider wie Swisscom dazu verpflichtet sein sollen, den Zugang zu bestimmten Website zu sperren.
  • Problem: kann zu over-blockig führen => Innhalte werden gesperrt die nicht gesperrt werden sollten (Urheberrecht)
  • “Traffic Management”: Netzwerkneutralität => jeder Innhalt auf dem Internet soll gleich behandelt werden (in der EU Richtlinie, in der CH nicht geregelt). Manchmal: Kanäle die Kapazitätsobergrenzen haben. Was machen? Er hat Priorität?

3.) Kommunikationsfreiheit: Meinung frei bilden und äussern zu können

4.) Freier Informationsmarkt: Diese Informationen werden grundsätzlich von privaten Unternehmen zur Verfügung gestellt. Manche haben sich eine grosse Macht erarbeitet => die Globalisierung hat dazu geführt, dass es weltweit wenige sehr starke Player gibt. Das Wettbewerb & Kartellrecht hatte hier die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Märkte offen sind (funktioniert nicht so gut).
ABER: Chicago School => sagt, eigentlich brauchen wir kein Kartellrecht, weil der Markt reguliert sich von alleine. Dieser Effekt hat auch hier eingetreten: wir sehen Machtverschiebungen! => Vor ein paar Jahren hat man von Microsoft gesprochen und jetzt von Google.

5.) Recht auf informationnelle Selbstbestimmung: führt uns in Richtung Datenschutz. Grundgedanke: wir sollen in der Lage sein, selbst zu bestimmen was mit unseren Informationen geschieht.

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16
Q

Dilemmas im Informationsrecht:

A

1.) Verfügung (Zugang) vs Nicht-Verfügen (Geheimhaltung): nicht alle Informationen sind ohne weiteres verfügbar oder mit klassischen Suchmaschinen Online zugreifbar => “Dark Web”
manche Informationen sind nicht mit traditionellen Suchmaschinen auffindbar => Inhalt von Swisslex.
Also was wir auf Google finden = nur Teil von dem was es auf dem Web gibt.

  1. ) Privatsphäre vs Öffentlichkeit: vor allem die Frage des Datenschutz.
  2. ) Freier Informationsfluss vs Recht an Informationen: gewisse Personen haben Rechte an gewissen Informationen (z.B.: Urheberrecht) => können bestimmen, was mit der Information gemacht werden kann => kann den Free Flow beeinflussen. ähnlich gilt das für das Datenschutzrecht.
  3. ) Subjektive Rechte vs Objektiver Rechtsrahmen: subj. = Rechte die einer Person spezifisch zustehen // obj. = Normen die ein gewisses Verhalten regeln.

5.) Anonymisierung vs Personalisierung:
Datenschutzrecht => Greifft wenn wir die Daten die wir bearbeiten einer gewissen Person zuordnen können. Wenn wir sie anonymisierten, dann sind wir ausserhalb des Datenschutzrecht.

Andere Perspektive: wir haben eine Zunehmende Personalisierung der Innhalte (Werbungen). Auch Inhalte werden personalisiert => z.B. Trump Kampagne.

17
Q

Informationsrecht als Querschnittsmaterie:

A

Informationsrecht ist eine typische Querschnitssmaterie.

Es gibt viele Perspektiven von denen wir über das Informationsrecht sprechen können:

  • Zivilrechtliche
  • Strafrechtliche
  • öffentliches Recht