1 Begriffe zur Beschreibung des Menschen Flashcards

1
Q

6 Kennzeichen eines Lebewesens

A
  • Aufbau aus einer oder mehrerer Zellen (Mensch -> Eukaryot)
  • Stoffwechsel (Metabolismus)
  • Reizbarkeit, Kommunikation -> Weiterleitung, Verarbeitung, Beantwortung von Informationen
  • Motilität (aktive Bewegungsfähigkeit)
  • Vermehrung (Reproduktion)
  • Wachstum, Entwicklung -> bis zum Tod
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2
Q

Was sind Katabolismus und Anabolismus?

A

Abbaustoffwechsel: energieerzeugende Reaktionen
Aufbaustoffwechsel: Energie wird verwendet

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3
Q

Was sind die Kommunikationssysteme der Menschen? (3)

A

Nervensystem
Hormonsystem
Immunsystem

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4
Q

Was wird unter Vermehrung verstanden?

A

Neubildung von Zellen, Heilungsprozesse, Fortpflanzung, Vererbung

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5
Q

Wie kann der Wachstum von mehrzelligen Organismen erfolgen?

A
  • Vergrößerung von vorhandenen Zellen
  • Erhöhung der Zellzahl durch Teilung
  • Vermehrung nichtzellulärer Strukturen
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6
Q

Wie ist der Körper aufgebaut? (5)

A
  • Zelle ist die Grundeinheit
  • Gewebe sind Zellen ähnlichen Baus, mit gemeinsamer Funktion
  • Organe sind räumlich beieinander liegende Gewebe
  • Organsysteme sind mehrere Organe, die einer gemeinsamen Aufgabe dienen
  • Psyche
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7
Q

Woraus sind Organe zusammengesetzt?

A

Parenchym -> Funktionsgewebe

Stroma -> Bindegewebe

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8
Q

Welche Organsysteme gibt es? (10)

A
  1. Bewegungs-, Stützapparat
  2. Haut
  3. Nervensystem und Sinnesorgane
  4. Hormonsystem
  5. Immunsystem
  6. Herz-Kreislauf-System, Blut
  7. Atmungssystem
  8. Verdauungssystem
  9. Harnsystem
  10. Fortpflanzungssystem
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9
Q

Welche Aufgaben hat der Bewegungs-, Stützapparat? (5)

A
  • willkürliche Bewegungen
  • Blutzellenbildung
  • Mineralspeicher
  • Wärmeproduktion
  • Stütz-, Haltefunktion
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10
Q

Welche Aufgaben hat die Haut? (5)

A
  • Sinnesorgan
  • Schutz vor äußeren Einflüssen
  • Mitregulation von Temperatur, Flüssigkeitshaushalt
  • Fettspeicher (Subkutis)
  • Vitamin-D-Synthese
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11
Q

Welche Aufgaben hat das Nervensystem, die Sinnesorgane?

A
  • Informationsaufnahme und Weiterverarbeitung

- schnelle Regulation des inneren Milieus und Körperaktivitäten

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12
Q

Welche Aufgabe hat das Hormonsystem?

A
  • langsame Regulation des inneren Milieus und Körperaktivitäten
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13
Q

Welche Aufgaben hat das Immunsystem?

A
  • Bekämpfung (körpereigener, fremder) schädlicher Substanzen
  • Mithilfe bei Entzündungs-, Heilungsprozessen
  • immunologisches Gedächtnis
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14
Q

Welche Aufgaben hat das Herz-Kreislauf-System, Blut?

A
  • Transport von Sauerstoff, Nährstoffen, Stoffwechselprodukten
  • Aufnahme der Lymphe
  • Regulation der Temperatur
  • Gerinnungssystem (Verschluss von Blutungsquellen)
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15
Q

Welche Aufgaben hat das Atmungssystem?

A
  • Sauerstoffaufnahme
  • Kohlendioxidabgabe
  • Mitregulation Säure-Basen-Haushalt
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16
Q

Welche Aufgaben hat das Verdauungssystem? (5)

A
  • Aufnahme von Flüssigkeit und Nahrungsmitteln
  • Verdauung und Resorption von Nährstoffen
  • Ausscheidung
  • Verdauungsenzyme (Bauchspeicheldrüse)
  • Gallenproduktion (Leber)
17
Q

Welche Aufgaben hat das Harnsystem?

A
  • Urinproduktion und -ausscheidung

- Mitregulation RR, Flüssigkeits-, Säuren-Basen-, Elektrolyt-Haushalt

18
Q

Welche Aufgaben hat das Fortpflanzungssystem?

A
  • Fortpflanzung

- unterschiedliches Aussehen von Mann und Frau

19
Q

Was ist das innere Milieu?

A

Man bezeichnet damit die Gesamtheit der konstanten Umgebungsbedingungen für ein Funktionieren der Zellen

20
Q

Wie nennt man den Gleichgewichtszustand des inneren Milieus?

A

Homöostase

21
Q

Wie wird die Homöostase erreicht?

A

durch fortlaufende Regulationsvorgänge um sich an unterschiedlicher Umgebungsbedingungen anzupassen

22
Q

Wie funktioniert ein Regelkreis?

A

Der Regelkreis ist ein einheitliches Prinzip der Regulationsvorgänge:
Die Regelgröße wird durch die Messfühler bestimmt.
Messfühler leiten den Istwert an den Regler weiter.
Der Regler vergleicht den Ist-Soll-Wert.
Bei Abweichungen durch Störgrößen wird mit Stellgliedern Korrektur maßgenommen und der Istwert an den Sollwert angenähert.

23
Q

Was ist die negative Rückkopplung?

A

Der veränderte Istwert wird an den Regler gemeldet, dieser nimmt die Stellglieder zurück.

24
Q

Welche Regulationen gibt es?

A
  • Atmung
  • Blutdruck
  • Blutzucker
  • Blutvolumen
  • Herzleistung
  • Hormonhaushalt
  • Körpertemperatur
  • Muskelgrundspannung, Reflexe
  • Nahrungsaufnahme
  • Säure-Basen-Haushalt
  • Wasserhaushalt
  • Kalziumhaushalt
  • weiblicher Monatszyklus
25
Q

Was sind die Körperabschnitte?

A

Einteilung des Körpers nach anatomischen Punkten

  • Körperstamm
  • Extremitäten
  • seröse Höhlen
26
Q

Wie wird der Körperstamm eingeteilt?

A

Kopf
Hals
Rumpf

27
Q

Wie wird der Rumpf unterteilt?

A

Brust (Thorax)
Bauch (Abdomen)
Becken (Pelvis)

28
Q

Woraus bilden sich die oberen Extremitäten?

A

Schultergürtel
Arme
Hände

29
Q

Woraus bestehen die unteren Extremitäten?

A

Beckengürtel
Beine
Füße

30
Q

Zwei Eigenschaften der Extremitäten?

A

paarig

beweglich

31
Q

Was sind die serösen Höhlen?

A

Spalträume gefüllt mit seröser Flüssigkeit, die Verschieblichkeit der Organe ermöglichen

32
Q

Welche serösen Höhlen gibt es?

A
  • Pleurahöhlen (Brustfellhöhlen)
  • Perikardhöhle (Herzbeutelhöhle)
  • Peritonealhöhle (Bauchfellhöhle)