08 Volkswirtschaftslehre, 09 Marktwirtschaft Flashcards

1
Q

Die Themen der Volkswirtschaftslehre (Entscheidungen von einzelnen Menschen, das Zusammenspiel auf Märkten und die gesamtwirtschaftliche Entscheidung) an Beispielen erklären.

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Den Begriff der Opportunitätskosten an Beispielen erklären

A

Wenn man eine Entscheidung trifft lässt gibt es Kosten welche bei der anderen Entscheidung nicht entstanden wären. Z.B. Lehre mit Bms, ohne bms, Arbeitslos, Praktikum

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bedürfnisse und Güter nach verschiedenen Kriterien (Fachbegriffe) einordnen und dies begründen.

A

Bedürfnisse:
Dringlichkeit: Grund & Wahl
Bedürfnisträger: Individual & Kollektiv
Gegenstand: materielle & immaterielle

Güter:

Verfügbarkeit:
Freie & Wirtschaftliche

Gegenständlichkeit:
Sach & immateriell

Verwendungszweck:
Konsum & Investition

Nutzungsdauer:
Gebrauch & Verbrauch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Die Theorie von Maslow erklären, an Beispielen anwenden und mit zwei Punkten kritisieren

A

Nach dem die Grund- und Sicherheitsbedürfnisse geregelt sind, wird erst nach Luxusgütern angefragt.

Kultur vernachlässigt, Kann individuell beantwortet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Die ökonomischen Prinzipien (Optimum-, Minimum- und Maximumprinzip) beschreiben und in Beispielen anwenden.

A

Minimumprinzip:
- Festgelegtes Ziel
- Minimaler Aufwand

Beispiel
Transport einer Ladung
Elektrogeräte (1000
Stück) bei möglichst geringen Transportkosten.

Optimumprinzip:
- Optimales Verhältnis
zwischen Aufwand
und Ertrag

Beispiel
Transport von möglichst
vielen Elektrogeräten bei
möglichst geringen Transportkosten.

Maximumprinzip:
- Festgelegter Aufwand
- Maximaler Ertrag

Beispiel
Transport von möglichst
vielen Elektrogeräten für
genau CHF 10’000.-
Transportkosten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Die Produktionsfaktoren nennen und voneinander unterscheiden

A

Arbeit, Kapital, Technologie, Natürliche Ressourcen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Mit dem einfachen und erweiterten Wirtschaftskreislauf Auswirkungen von Massnahmen (z.B. Steuererhöhung)
analysieren (z.B., wenn Steuern gesenkt werden, dann wirkt sich dies im Wirtschaftskreislauf so und so aus…).

A

Bild in 08 letzte Seite

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Die Akteure und Ströme des erweiterten Wirtschaftskreislauf aufzeichnen und erklären

A

Bild in 08 letzte Seite

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Das Konzept der unsichtbaren Hand erklären.

A

Die Unsichtbare Hand ist eine Metapher von Adam Smith. Sie besagt, dass Unternehmen, die sich
um ihr eigenes Wohl kümmern, automatisch auch das Wohl der Gesellschaft verbessern. Allerdings geht es bei dieser Metapher nicht um Egoismus, sondern um das Erfüllen von Kundenwünschen, sowie Fairness und Ethik.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Die Lenkungsfunktionen der Preise erklären und in Beispielen analysieren.

A

Knappheitssignal: Die Preise vermitteln Informationen über die Knappheit: Ein hoher relativer Preis gibt das Signal, dass ein Gut knapp ist, und ein tiefer relativer Preis, dass ein Gut
reichlich vorhanden ist.

• Allokationsfunktion: Das Knappheitssignal führt zu einer effizienten Zuweisung (Allokation)
der Ressourcen. Die Mittel werden dort eingesetzt, wo die grösste Knappheit herrscht und
die höchsten relativen Preise bezahlt werden.

• Koordinationsfunktion: Die Preise haben eine Koordinationsfunktion. Preise koordinieren
die Entscheide der voneinander getrennt handelnden Anbieter und Nachfrager im Sinne
von Adam Smiths «unsichtbarer Hand».

• Innovationsanreize: Die Knappheitssignale der Preise zeigen an, wo sich Innovation lohnt,
und lösen damit technische Fortschritte aus.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Eine Nachfrage- und Angebotskurve einzeichnen und die Grafik beschriften.

A

Links Preis, Unten Menge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Die Lernenden können den typischen Verlauf der Angebots- und Nachfragekurve begründen.

A

Je mehr etwas kostet, desto weniger werden es kaufen.

Je weniger etwas kostet, desto mehr werden es kaufen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

In Aufgaben die Verschiebung der Nachfrage- und Angebotskurve bestimmen und die allgemeinen Gründe für
eine Verschiebung nennen.

A

Verschiebung der Nachfragekurve:

Links:
Konsumenten verdienen weniger, Komplementärgüter werden teurer, Substitutionsgüter werden günstiger, Potenzieller Nutzen des Guts wird kleiner

Rechts:
Gegenteil von Link

Verschiebung der Angebotskurve:

Links:
Höhere Herstellungskosten,
Aufwendigere Produktionsverfahren,
Pessimistische Zukunftserwartungen

Rechts:
Gegenteil von Links

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Die Preiselastizität der Nachfrage in Aufgaben berechnen, im Diagramm einzeichnen und die Resultate erklären
mit Fachbegriffen (elastisch, unelastisch).

A

unelastisch: Preis kann stark angehoben werden und die Nachfrage sinkt leicht.

elastisch: Preis kann leicht sinken und die Nachfrage steigt stark an.

Mengenänderung in % / Preisänderung in % = Nachfrageelastizität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Die Begriffe Angebots- und Nachfrageüberhang sowie Mindest- und Höchstpreise in Diagrammen einzeichnen
und an Beispielen analysieren

A

Angebotsüberhang: Es sind weniger Kunden bereit das Produkt zu kaufen als es mehrheitlich angeboten wird

Nachfrageüberhang: Es wird weniger angeboten als Nachgefragt wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Die Bedingungen für einen freien Markt erklären.

A

sehr viele Anbieter, sehr viele Nachfrager:
Ein einzelner Marktteilnehmer kann den Preis nicht beeinflussen

Homogene Güter:
Güter müssen vollkommen identisch sein

Transparenz:
Die Menge- und Preisvorstellungen der Anbieter und Nachfrager sind allen anderen Martteinehmern bekannt

freier Marktzutritt:
keine beschränkungen im Marktzutritt:, jedermann muss auf dem betreffendem Markt kaufen oder vekaufen können

17
Q

Die verschiedenen Aufgaben des Staates mit Fachbegriffen erklären.

A

Garantie der Eigentums- und Vertragsrechte

effiziente Regulierungen

Korrektur von Marktversagen:
externe Kosten, Öffentliche Güter, Monoploe

18
Q

Die Lernenden können die wirtschaftspolitischen Kernziele und weitere Ziele unterscheiden und erklären.

A

Hoher Wohlstand
tiefe Arbeitslosigkeit
stabile Preise
gesunde Staatsfinanzen