06 Usability Flashcards
Systemakzeptanz: Definition
grundlegende Frage, ob ein System gut genug ist, um jeden erwarteten Nutzen und alle Anforderungen des Benutzers (und darüber hinausgehender Stakeholder) zu befriedigen.
Unterteilt in
- praktische Akzeptanz
- Usefulness
Usability (Gebrauchstauglichkeit)
Erlernbarkeit (Lernkurve gering)
Effizienz (hohe Produktivität)
Einprägsamkeit (nach nicht-Nutzung nicht erneut anlernen)
Fehlerarmut (wenige und keine kritischen Fehler, Fehler gut handlen)
Zufriedenheit (Benutzung angenehm)
Accessibility (Barrierefreiheit)
Erweiterung des Benutzerkreises um spezifische Nutzergruppen
meist unbeabsichtigt oder unbewusst
Accessibility: Motivation
- zusätzliche Zielgruppen sind sehr groß
- zusätzliche Zielgruppen sind einkommensstark
- zusätzliche Ziuelgruppen sind sich ihrer Fähigkeiten bewusst
- Gesetzesgreundlagen
- Prävention rechtlicher Auseinandersetzungen
- Image Verbesserung
Universal Usability
Herausforderungen, die betrachtet werden:
- technologische Vielfalt
- Diversität der Benutzer
- Lücken im Wissen der Benutzer
Alles mit Fokus auf die IT; deckt dann die Aspekte Usability und Accessibility gut ab
Inclusive Design
Fokus auf alle möglichen Nutzer statt auf User Gruppen
Fokus nicht wie sonst auf der Interaktion mit dem Produkt odem dem Produkt selbst
Erhöhung der Usability: Gestaltregeln
- Um Konsistenz bemühen
- auf universelle Usability ausrichten
- informatives Feedback
- in sich geschlossene Dialoge entwerfen
- Fehlervermeidung
- Akionen rückängig machen erlauben
- Interne Kontrollüberzeugung wahren
- Kurzzeitgedächtnis schonen
u.v.m….
Usability Engineering
systematisches ingenieurmäßiges Vorgehen zur Entwicklung gut benutzbarer Computersysteme
(User-centered Design)
detaillierte Analyse des zu lösenden Problems und Kontakt zu den Anwendern mitteles Beobachtungs- und Beschreibungstechniken aus der Benutzerperspektive
Ziel: Hohe Usability, Fokus aber auf GUI
Web Engineering
- Instanz des Softare Engineerings
- webbasierte System sind meist Dokumenten-orientiert und basieren auf statischen oder dynamischen Webseiten
- Fokus auf ansprechendes Design, visuelle Kreativität und multimediale Inhalte
- von Inhalten getrieben (inkl. Präsentation)
- Nutzerbasis hat vielfältige Fähigkeiten u. Möglichkeiten zur Interation -> muss den Nutzerprofilen gerecht werden
- Bindung zw. Kunst und Wissenschaft (höher als bei Softwareentwicklung)
- kurze Entwicklungszeit (weniger Testzeit i.V.z. Softwareentwicklung)
- Verbreitung: keine genau definierte Umgebung (Benutzerumgebung)
- Typen von Webentwicklern unterscheiden sich in Herkunft, Fähigkeit und Wissen (auch in Warnhemung auf Qualität)
- ständiger Wandel
- Multidisziplinär