06 Lecture Flashcards

1
Q

Definition Fabrikplanung

A

VDI 5200
„Der systematische, zielorientierte, in aufeinander aufbauende Phasen strukturierte und unter Zuhilfenahme von Methoden und Werkzeugen durchgeführte Prozess zur Planung einer Fabrik von der Zielfestlegung bis zum Hochlauf der Produktion.“

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2
Q

Was sind die aktuellen Entwicklungen in der Fabrik

A
  • Reaktionfähigkeit auf Kundenwünsche
  • Digitale Fabrik
  • Humanzentrierung
  • Schlanke Produktion
  • Wandlungsfähigkeit der FAbrik
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3
Q

Was ist mit Humanzentrierung gemeint?

A

Optimale Nutzung und Integration menschlicher Fähigkeiten

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4
Q

Was ist mit Schlanker Produktion gemeint?

A

Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität durch Vermeidung von Verschwendung

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5
Q

Was soll die Fabrikplanung gestalten?

A
  • Ressourcen
  • Prozesse
  • Organistation
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6
Q

Was ist die Anforderung an die Fabrikplanung heute?

A

Den optimalen Kompromiss zwischen Dynamik und Stabilität bestimmen.

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7
Q

Was sind die langfristigen Aspeckte der Fabrikplanung?

A
  • Unternehmensphilosophie
  • Strategien
  • Generalfinanzplanung
  • Generelle Investitionsplanung
  • Standortplanung
  • Konzernplanung
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8
Q

Was sind die mittelfristigen Aspeckte der Fabrikplanung?

A
  • Produktprogrammplanung
  • Absatz-/Marketingplanung
  • F&E-Planung
  • Kapazitätsplanung
  • Beschaffungsplanung
  • Finanzplanung (Umsatz, Liquidität, Gewinn)
  • Qualitätsplanung
  • Logistikplanung (inner- und außerbetrieblich)
  • Organisations- & Personalplanung
  • EDV-Planung
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9
Q

Was sind die kurzfristigen Aspeckte der Fabrikplanung?

A
  • Produktionsplanung und –steuerung (PPS)
  • Budgetplanung
  • Personaleinsatzplanung
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10
Q

Welche initiierugen der Fabrikplanung werden unterschieden?

A
  • Neuplanung (Greenfield)

- Umplanung (Brownfield)

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11
Q

Welche Vorgehensweisen werden bei der Fabrikplanung unterschieden?

A
  • Synthetische Planung
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12
Q

Wie ist das Vorgehen bei der Analythischen Planung?

A
  1. Grundstück
  2. Generalbebauungsplan
  3. Funktionsschema
  4. Groblayout
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13
Q

Wie ist das Vorgehen bei der Synthetischen Planung?

A
  1. Feinlayout
  2. Einrichtungsplan
  3. Weksplan
  4. Grundstücksnutzungsplan
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14
Q

Wie ist der Ablauf der Layoutplanung

A
  1. Strukturplanung (Werks- und Gebäudestruktur)
  2. Groblayoutplanung (Berreichsstruktur)
  3. Feinlayoutplanung (Betriebsmittelstruktur)
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15
Q

Welche Standortfaktoren gibt es?

A
  1. Marktfaktoren
  2. Produktionfaktoren
  3. Performancefaktoren
    Diese werden weiter in monetär quantitativ, nicht monetär quantitativ und quantitativ eingeteilt
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16
Q

Welche Berreichsstrukturen existieren in der ProduktionT

A
  • funktions- / aufgabenorientiert (Werkstattsf.)
  • prozess- / ablauforientiert (Reihenfertigung)
  • produktorientiert (Fließfertigung)
17
Q

Was sind die Schritte der Feinlayoutplanung?

A
  1. Optimierung der Maschinenanordung
  2. Ver- und Entsorgung
  3. Arbeitsplatzgestalung
  4. Feinlayout der Betriebsberreiche
  5. Maschinenaufstellung
  6. Auswahl der Betriebsmittel
18
Q

Welche Fertigungssysteme werden unterschieden?

A
  1. Unverkettete NC-Fertigung
  2. Fertigungsinsel
  3. Bearbeitungszentrum
  4. Flexibles Fertigungssystem
  5. Flexible Fertigungsstraße
  6. Transferstraße
19
Q

Was sind die Merkmale des Flexiblen Fertigungssystems?

A
  • hoch automatisierte Transport- & Informationsflüsse zur Verknüpfung der
    Bearbeitungsstationen
  • Möglichkeit der verrichtungs- & flussorientierten Produktion
20
Q

Was sind die Merkmale der Flexiblen Fertigungsstraße?

A
  • flussorientierte Verkettung von Bearbeitungsstationen

- Eignung für unterschiedliche Produktspektren durch die Möglichkeit des Umrüstens

21
Q

Was sind die Merkmale des Beaerbeitungszentrums?

A
  • automatisierte Ausführung unterschiedlicher Verfahren

- erweiterbar zu flexiblen Fertigungszellen mittels Werkstückwechselsystem

22
Q

Was sind die Merkmale der Fertigungsstraße?

A
  • flussorientierte, starre Verkettung der
    Bearbeitungsstation
  • Spezialisierung auf ein Produktspektrum
23
Q

Was sind die Merkmale der Unverkettete

NC-Fertigung?

A
  • keine materialflusstechnische Kopplung zwischen den Fertigungsmitteln
  • hohe manuelle Anteile für Rüst-, Handhabungs- und Transportvorgänge
24
Q

Was sind die Merkmale der Fertigungsinsel?

A
  • Verkürzung der Durchlaufzeit durch kurze Transportwege und ein Materialflusssystem
  • erweiterter Handlungsspielraum der
    Mitarbeiter durch teilweise Autonomie
25
Q

Was sind die Hierarchiestufen in der Produktion?

A

Montagestation < Montagezelle < Montageanlage

26
Q

Was sind die Hierachiestufe in der Montage?

A

Manuell < Teilautomatisiert < Vollautomatisiert

27
Q

Was ist die Aufgabenstellung bei der Prozessplanung?

A

Integration und Festlegung von Planungsdaten &-strukturen (Produkt-Prozess-Ressource - PPR)

28
Q

Was sind die Ergebnisse der Prozessplanung?

A
  • Arbeitsplan
  • integrierte und zentrale Datenhaltung
  • aktuelle Planungsstände
  • standortübergreifende Kommunikationsplattform
29
Q

Was ist die Aufgabenstellung bei der Materialflussanalyse und Layoutplanung?

A
Optimale Anordnung der Anlagen und Maschinen zur Minimierung des Materialflusses unter Berücksichtigung
von Restriktionen (Grundriss, Anschlüsse etc.)
30
Q

Was sind die Ergebnisse bei der Materialflussanalyse und Layoutplanung?

A
  • Unterstützung bei der Layoutplanung
  • Visualisierungsmöglichkeiten
  • Optimierungsverfahren arbeiten mit zahlreichen Vereinfachungen und benötigen große Rechenkapazitäten
  • Planung der tatsächlichen Maschinenaufstellung bleibt weitgehend beim Planer
31
Q

Was ist die Aufgabenstellung bei der Ablaufsimulation?

A
- Auslegung und Dimensionierung von
Fabrikanlagen
- Engpassanalyse
- Störungsanalyse
- Fehlererkennung in der Planungsphase
- Optimierung von Materialflusssteuerungen
- Puffer- und Lagerdimensionierung
32
Q

Was sind die Ergebnisse bei der Ablaufsimulation?

A
  • Steigerung der Produktivität vorhandener
    Produktionsanlagen
  • Verringerung von Lager- und Durchlaufzeit
  • Prüfung der Investitionskosten bei der
    Planung neuer Produktionsanlagen
33
Q

Was ist die Aufgabenstellung bei der Augmented Reality?

A

Rechnergestützte Überlagerung der Realität mit virtueller Information in Echtzeit.

34
Q

Was sind die Ergebnisse von Augmented Reality?

A
  • Steigerung der Planungssicherheit
  • intuitive Nutzung von Prozess- und
    Produktinformationen
  • Beschleunigung der Informationsaufnahme
  • Steigerung der Montagequalität durch
    präzisere Informationsdarstellung
  • Verkürzung der Anlernphase