04 Messtheoretische Grundlagen Flashcards

1
Q

Was ist ein Merkmal ?

A
  • Eigenschaft eines Objekts/ einer Person
  • hat eine bestimmte Anzahl möglicher Ausprägungen
  • soll exakt beschrieben werden können
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Q

Was sind qualitative Merkmale ?

A

Ein Objekt/ eine Person wird einer Kategorie eines Merkmals zugeordnet

Bsp. Geschlecht (dichotom), Haarfarbe (polytom)

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Q

Was sind quantitative Merkmale ?

A
  • ein Objekt/ eine Person wird entsprechend ihres Ausprägungsgrades eines Merkmals einem Kontinuum von werten zugeordnet
  • können künstlich Kategorisiert werden

Bsp. Körpergröße, Berufserfahrung, IQ

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4
Q

Was sind manifeste Merkmale ?

A

Direkt beobachtbar/ erfassbar

Bsp. Augenfarbe, Körpergröße

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Q

Was sind latente Merkmale ?

A
  • nur indirekt messbar
  • von latenten muss auf manifeste Merkmale geschlossen werden

Bsp. Persönlichkeit, Motivation

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6
Q

Was muss ich mit einem Merkmal machen, bevor ich es messen kann?

A

Es muss operationalisiert werden

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7
Q

Wie operationalisiert man ?

A

Über eine Menge von Operationen wird das Merkmal in Zählen (Variablen) überführt

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8
Q

Was sind diskrete Variablen ?

A
  • haben endlich viele Ausprägungen
  • keine Zwischenstufen zwischen zwei Kategorien

Bsp. Tierart, Handytarifanbieter

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9
Q

Was sind stetige Variablen ?

A
  • können auf einem beliebig genauen Kontinuum mit beliebig exakten Ausprägungen beschrieben werden

Bsp. Zeit zur Beantwortung einer Frage, Haarlänge

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10
Q

Wie heißen die Skalennniveaus ?

A
  • Nominalskala (= ≠)
  • Ordinalskala (< >)
  • Intervallskala (+ -)
  • Verhältnisskala (/ *)
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11
Q

Wovon sind die Skalenniveaus abhängig?

A
  • Eigenschaften des zu messenden Merkmals
  • Operationalisierung
  • in der Regel wird ein möglichst hohes Skalenniveau angestrebt
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12
Q

Was sind die Annahmen der Nominalskala ?

A
  • Exklusivität
  • Exhaustivität
  • Aussagen über Verschiedenheit/ Gleichheit
  • Bsp. Familienstand, Geschlecht
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13
Q

Was sind die Annahmen der Ordinalskala?

A
  • Exklusivität
  • Exhaustivität
  • Rangfolge
  • größer/ kleiner Aussagen
  • Bsp. Sterne bei Hotels, Kleidergröße, Ranking
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14
Q

Was sind die Annahmen der Intervallskala?

A
  • Exklusivität
  • Exhaustivität
  • Äquidistanz
  • Aussage über Differenz
  • willkürlich gesetzter Nullpunkt
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15
Q

Was sind die Annahmen der Verhältnisskala?

A
  • Exklusivität
  • Exhaustivität
  • Rangfolge
  • Äquidistanz
  • Natürlicher Nullpunkt
  • Aussagen über das Verhältnis von Ausprägungen
  • Bsp. Körpergewicht, Entfernung, Temperatur
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16
Q

Was ist Exklusivität ?

A

Unterschiedliche Merkmalsausprägungen

17
Q

Was ist Exhaustivität?

A

Für jede Merkmalsausprägung eine Zahl

18
Q

Was ist die Rangfolge ?

A

Zahlen stehen für Größenunterschiede einer Merkmalsausprägung

19
Q

Was ist Äquidistanz ?

A

Gleich große Abstände zwischen den zugeordneten Zahlen stehen für gleich große Abstände des Konstrukts

20
Q

Was ist die wichtigste Skala der Psychologie ?

A

Intervallskala

21
Q

Welche Transformationen sind bei Nominalsskalenniveau möglich?

A
  • umkehrbar eindeutig
  • streng monoton
  • linear
  • multiplikativ
22
Q

Welche Transformationen sind bei Ordinalskalenniveau möglich?

A
  • streng monoton
  • linear
  • multiplikativ
23
Q

Welche Transformationen sind bei Intervallskalenniveau möglich?

A
  • linear

- multiplikativ

24
Q

Welche Transformationen sind bei Verhältnisskalenniveau möglich?

A

multiplikativ