04 Corporate Identity,Unternehmenskultur und Leitbild, Zielgruppe Flashcards

1
Q

Was ist Corporate Identity (CI)? (1)

A

Vorstellungsbild, das über eine Organisation vermittelt werden soll (so möchte die Organisation wahrgenommen werden)

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Q

Was sind die Ziele einer Corporate Identity nach innen? (4)

A
  • Verbesserung der Motivation
  • klare Richtlinien für das Verhalten
  • geringere Kosten durch einheitliche Gestaltungsrichtlinien
  • Stärkung der Mitarbeiter-Bindung und des Zugehörigkeitsgefühls
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3
Q

Was sind die Ziele einer Corporate Identity nach außen? (4)

A
  • Schaffung von Vertrauen und Sympathie
  • stärkere Profilierung gegenüber den Wettbewerber
  • höhere Wiedererkennbarkeit
  • Vermittlung des gewünschten Vorstellungsbildes
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4
Q

Was sind die drei (3) Bestandteile eines Leitbildes?

A
  • Leitidee
  • Leitsätze
  • Motto
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5
Q

Beschreibe die Leitidee. (2)

A
  • nennt den Sinn des Unternehmens
  • vermittelt, welchen Nutzen das Unternehmen seinen Bezugsgruppen bieten will
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6
Q

Beschreibe die Leitsätze. (2)

A
  • Grundsätze des Unternehmens, in denen bestimmte Werte und Verhaltensrichtlinien festgelegt sind
  • Im Rahmen der Leitsätze wird ausführlicher dargelegt, wie die Leitidee umgesetzt und verwirklicht werden kann
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7
Q

Beschreibe das Motto. (1)

A

Konzentration des Leitbildes auf eine kurze, prägnante Aussage

“Information in erster Linie”

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8
Q

Durch was wird das Leitbild nach innen und außen vermittelt? (3)

A
  • Corporate Design
  • Corporate Communications
  • Corporate Behavior
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9
Q

Was bedeutet Corporate Design? (2)

A

einheitliches Erscheinungsbild

  • Gestaltungsvorschriften, z. B. Logo, Schrift, Farben
  • einheitliche Formulare, Briefköpfe, Visitenkarten
  • Raumgestaltung
  • Kleidung
  • Fahrzeuge
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10
Q

Was bedeutet Corporate Communications? (2)

A

einheitliche Kommunikation

  • Werbung
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Kommunikationsmedien
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11
Q

Was bedeutet Corporate Behavior? (2)

A

einheitliches Verhalten

  • im Kundenkontakt
  • bei Beschwerden
  • Umgang der Mitarbeiter
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12
Q

Ist was teilen sich die Zielgruppenmerkmale grob? (3)

A
  • Demografische Merkmale
  • Psychografische Merkmale
  • Beobachtbares Konsumverhalten
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13
Q

In was teilen sich die Demografischen Merkmale? (2)

A
  • sozio-ökonomische (Alter, Geschlecht, Konfession, Bildung, Haushaltsgröße, Familienstand, Einkommen, Schulbildung, Beruf)
  • geografische (Größe des Wohnorts, Region, Land, Wohnverhältnisse)
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14
Q

In was teilen sich die Psychografischen Merkmale? (4)

A
  • Motive (Warum?) (Beweggründe für Konsumhandlungen)
  • Einstellungen (Werthaltungen, Überzeugungen)
  • Meinungen
  • Verhaltensmerkmale (Lebensstil, Interessen, Freizeitverhalten, Engagement)
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15
Q

In was teilt sich das Beobachtbare Konsumverhalten? (2)

A
  • Konsumverhalten (Was? Wieviel?) (Käufer/Nicht Käufer, Kaufvolumen/-häufigkeit, Preisbewusstsein, Qualitätsanspruch, Loyalität/Wechselbereitschaft)
  • Besitzmerkmale (Ausstattung mit Konsumgütern)
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16
Q

Was ist das Ziel der Unterteilung in Zielgruppen? (1)

A

Gezielte Ansprache (z.B. über Social Media) sowie zielgruppenorientierte Angebote

17
Q

Nenne drei Sinus-Milieus, die am ehesten zur Zielgruppe der BSB gehören. (3)

A
  • Konservativ-Gehobenes Milieu
  • Adaptiv-Pragmatische Mitte
  • Nostalgisch-Bürgerliches Milieu
18
Q

Erläutere das Konservativ-Gehobene Milieu. (circa 3)

A

Die alte strukturkonservative Elite: klassische Verantwortungs- und Erfolgsethik sowie Exklusivitäts- und Statusansprüche; Wunsch nach Ordnung und Balance; Selbstbild als Fels in der Brandung postmoderner Beliebigkeit; Erosion der gesellschaftlichen Führungsrolle

In der BSB zum Beispiel: ältere Professoren / Wissenschaftler (Exklusivitäts- und Statusansprüche; Selbstbild als Fels in der Brandung postmoderner Beliebigkeit)

19
Q

Erläutere die Adaptiv-Pragmatische Mitte. (circa 3)

A

Der moderne Mainstream: Anpassungs- und Leistungsbereitschaft, Nützlichkeitsdenken, aber auch Wunsch nach Spaß und Unterhaltung; starkes Bedürfnis nach Verankerung und Zugehörigkeit; wachsende Unzufriedenheit und Verunsicherung aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung; Selbstbild als flexible Pragmatiker

In der BSB zum Beispiel: Studierende (Anpassungs- und Leistungsbereitschaft; Wunsch nach Spaß und Unterhaltung)

20
Q

Erläutere das Nostalgisch-Bürgerliche Milieu. (circa 3)

A

Die harmonieorientierte (untere) Mitte: Wunsch nach gesicherten Verhältnissen und einem angemessenen Status; Selbstbild als Mitte der Gesellschaft, aber wachsende Überforderung und Abstiegsängste; gefühlter Verlust gelernter Regeln und Gewissheiten; Sehnsucht nach alten Zeiten

In der BSB zum Beispiel: Rentner, die privat recherchieren; kein Technikverständnis (Wunsch nach gesicherten Verhältnissen; wachsende Überforderung; gefühlter Verlust gelernter Regeln)