Zweifaktorielle Varianzanalyse Flashcards

1
Q

Haupteffekte

A
  • Unterschiede zwischen den Asuprägungen eines Faktors (unabhängig von der eines anderen Faktors
  • Unterschiede zwischen den Zeilen- (A) oder Spaltenmittelwerten (B) und dem Gesamtmittelwert
  • Es gibt genauso viele Haupteffekte wie Faktorstufen
  • Summe der Haupteffekte ist für jeden Faktor = 0
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2
Q

bedingte Haupteffekte

A

Differenzen der Zellmittelwerte eines Fators in derselben Stufe des anderen Faktors

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3
Q

Interaktionseffekt

A
  • erklärt die Unterschiede, die nicht durch die Haupteffekte erklärt werden können
  • bei unterschiedlichen bedingten Haupteffekten
  • der Effekt des einen Faktors hängt von der Ausprägung des anderen Faktors ab
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4
Q

Messwertzerlegung eines Messwerts xmjk aus Zalle abjk

A

xmjk = x’mjk + emjk

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5
Q

nur Haupteffekt des Faktors A

A
  • Zellmittelwerte variieren nur zwischen den Stufen des Faktors A
  • bedingte Haupteffekte von aj sind in beiden Stufen von B gleich groß
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6
Q

Nur Haupteffekte des Faktors B

A
  • Zellmittelwerte variieren nur zwischen den Stufen das Faktors B
  • bedingte Haupteffekte von bk sind in beiden Stufen von A gleich groß
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7
Q

Additives Modell

A
  • Zellmittelwerte variieren jeweils zwischen den Stufen beider Faktoren
  • bedingte Haupteffekte sind für beide Stufen des anderen Fakotrs jeweils gleich groß
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8
Q

Ordinale Interaktion

A
  • Zellmittelwerte variieren jeweils zwischen den Stufen beider Faktoren
  • bedingte Mittelwertsdifferenzen eines Faktors sind für beide Stufen des anderen Faktors unterschiedlich groß, haben aber dasselbe Vorzeichen
  • Haupteffekte für beide Faktoren
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9
Q

Disordinale Interaktion

A
  • die Zeilen- & Spaltenmittelwerte unterscheiden sich jeweils nicht
  • bedingte Mittelwertsdifferenzen eines Faktors haben für beide Stufen des anderen Faktors unterschiedliche Vorzeichen
  • keine Haupteffekte
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10
Q

Hybride (semidisordinale) Interaktion

A
  • bedingte Mittelwertsdifferenzen von Faktor A haben für beide Stufen von Faktor B dieselben Vorzeichen (unbedingter Haupteffekt für Faktor A)
  • bedingte Mittelwertsdifferenzen von Faktor B haben für beide Stufen von Faktor A unterschiedliche Vorzeichen (kein Haupteffekt für Faktor B)
  • Haupteffekte für nur einen Faktor
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11
Q

Quadratsummenzerlegung der zweifaktoriellen Varianzanalyse

A
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12
Q

Annahmen der zweifaktoriellen Varianzanalyse

A
  • Unabhängigkeit der Residuen
  • Normalverteilung der Residuen um vorhergesagte Werte und innerhalb jeder Zelle
  • Homoskedastizität: gleiche Residualvarianzen in allen Zellen
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13
Q

Freiheitsgrade der zweifaktoriellen Varianzanalyse

A

dfzw = J * K - 1

dfinn = J * K * (nZelle - 1) = n - (J * K)

dfA = J - 1 und dfB = K - 1

dfAxB = (J - 1) * (K - 1) = dfA * dfB

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14
Q

Logik des F-Tests der zweifaktoriellen Varianzanalyse

A

je größer die MWS eines Effekts im Verhältnis zur MQS innerhalb der Gruppen, desto unwahrscheinlicher ist die H0

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15
Q

Nachteil von Eta-quadrat bei zweifaktorieller Varianzanalyse

A
  • Höhe von QStot hängt von der Höhe der anderen Effekte ab
  • Effekte sind nicht zwischen Studien vergleichbar
  • nicht erwartungstreu
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