XBlock 2 Flashcards

1
Q

Schritte der Itemkonstruktion

A
  1. wie kommt man auf Itemuniversum
  2. welche Items wählt man aus Itemuniversum aus
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Q

Wie kommt man auf Itemuniversum? (2 Optionen)

A

intuitiv vs. rational

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3
Q

Strategien Items aus Itemuniversum auswählen 2

A

external vs. internal

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4
Q

Voraussetzung intuitive Itemkonstruktion

A

man kennt theoretisches Konstrukt

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5
Q

Itemgenerierung bei intuitiver Itemkonstruktion

A

geleitet von Intuition & Erfahrung des Testkonstrukteurs

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6
Q

Wann ist eine intuitive Itemkonstruktion sinnvoll?

A

Wenn theoretischer Kenntnissstand bezüglich des Merkmals gering

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7
Q

Ist rationale Konstruktion einfach?

A

selten uneingeschränkt möglich

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8
Q

Herangehensweise rationale Konstruktion (2 Schritte)

A
  1. Definition & Spezifikation des zu messenden Konstrukts
  2. deduktive Herleitung der Items aus elaborierten Theorien über Merkmalsunterschiede zwischen Personen
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9
Q

Beispiel für Definition & Spezifikation des zu messenden Konstrukts bei rationaler Konstruktion

A

Umwandlung konstruktdefinierender Verhaltensweisen in Statements

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10
Q

Wann und warum ist rationale Konstruktion einfach?

A

Bei Tests über Grundrechenarten, weil Itemuniversum klar

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11
Q

Wann ist rationale Konstruktion schwer?

A

bei Extroversion, Selbstwirksamkeitserwartung

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12
Q

Andere Bezeichnung für externale Konstruktion

A

kriteriumsorientiert

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13
Q

Wie funktioniert die externale Konstruktion

A

empirische Auswahl von Items, die zwischen Gruppen mit unterschiedlichen Merkmalsausprägungen möglichst gut differenzieren können (externes Kriterium, an dem man das auswählen kann)

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14
Q

Wie können systematische Fehler vermieden werden? Durch Stichprobe

A

Durch die Verwendung verschiedener Testandenstichproben/einer perfekt repräsentativen Stichprobe

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15
Q

welcher systematische Fehler kann bei der externalen Konstruktion auftreten?

A

Items differenzieren nur bei bestimmter Höhe von Ausprägungen
Beispiel: PC-Wissen nur mit Stichprobe von Alten

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16
Q

Wie beizeichnet man internale Konstruktion noch?

A

faktorenanalytisch

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17
Q

Welche Art von Faktorenanalyse sollte man bei der internalen Konstruktion nutzen?

A

Hauptachsenanalyse

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18
Q

Wie werden die Items bei der internalen Konstruktion selektiert?

A

empirische Auswahl der Items anhand von interner Korrelationsstruktur, z.B. durch Faktorenanalyse

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19
Q

Wie werden die Items zu Skalen zusammengefasst bei der internalen Konstruktion?

A

Items, die auf einem Faktor laden werden zu Skalen zusammengefasst

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20
Q

Wann ist ein Faktor robust?

A

Wenn er faktoriell rein ist

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21
Q

Was sind faktoriell komplexe Items

A

laden auf mehreren Faktoren gleich hoch

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22
Q

Was sollte man mit faktoriell komplexen Items machen?

A

rausschmeißen

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23
Q

Von wem ist das Konzept der strukturellen Psychometrie

A

Cattell

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24
Q

Was ist das Konzept der strukturellen Psychometrie?

A

Faktoriell komplexe Items werden drin gelassen. Die Beiladungen sollen sich durch andere Items mit Beiladungen ausbalancieren

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25
Q

Welcher Test basiert auf dem Konzept der strukturellen Psychometrie

A

16 PF (Persönlichkeitsfragebogen)i

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26
Q

ist der 16 PF valide, warum

A

nein die Bedeutung der Faktoren und Skalenstruktur hat sich verschoben je nach Zeit & Stichprobe

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27
Q

Wäre die struktorelle Psychometrie theoretisch möglich=

A

Ja

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28
Q

In welche Teile unterscheidet man Items

A

Aufgabenstamm
Antwortmöglichkeiten

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29
Q

Woraus besteht der Aufgabenstamm

A

Fragen/Problemstellung für die der Testand die Lösung angeben soll

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30
Q

Unterscheidung Aufgabentypen nach Antwortformat Jankisz und Moosbrugger 2007 3

A

Aufgaben mit freiem Antwortformat
Aufgaben mit gebundenem Antwortformat
Aufgaben mit atypischem Antwortformat

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31
Q

Arten von Aufgaben mit freiem Antwortformat 2

A

Kurzaufsatzaufgaben
Ergänzungsaufgaben

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32
Q

Nach wem ist die Unterscheidung von Aufgabentypen nach Antwortformat

A

Jankisz & Moosbrugger 2007

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33
Q

Beispiele für Kurzaufsatzaufgaben 2

A

Stellung nehmen
begründen

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34
Q

Beispiel Ergänzungsaufgaben

A

fehlendes Wort hinschreiben

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35
Q

Arten von Aufgaben mit gebundenem Antwortformat 3

A

Ordnungsaufgaben
Auswahlaufgaben
Beurteilungsaufgaben

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36
Q

Arten von Ordnungsaufgaben 2

A

Zuordnungsaufgaben
Umordnungsaufgaben

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37
Q

Was sind Umordnungsaufgaben

A

Reihenfolge

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38
Q

Arten von Auswahlaufgaben

A

Dichotome Aufgaben
Mehrfachwahlaufgaben

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39
Q

Was sind dichotome Aufgaben

A

nur ja/nein

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40
Q

Was sind Mehrfachwahlaufgaben

A

MC

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41
Q

Wofür können Beurteilungsaufgaben eingesetzt werden

A

typisches Verhalten

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42
Q

Arten von Beurteilungsaufgaben 2

A

Analogskala-Aufgaben
Ratingskala-Aufgaben

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43
Q

Was sind Analogskala-Aufgaben

A

Kontinuum

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44
Q

Was gibt es bei Ratingskala-Aufgaben

A

verschiedene diskrete Abstufungen

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45
Q

Worauf muss man bei der Kunstruktion von Auswahlaufgaben für Leistungstests achten

A

geiignete Distraktoren

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46
Q

Was müssen Distraktoren sein 2

A

attraktiv
disjunkt

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47
Q

Was bedeutet disjunkt

A

Antworten stehen nicht in logischer Beziehung zueinander, die Lösungsweg nahelegt
auch über Items hinweg
muss für Distraktoren & richtige Antwort gelten

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48
Q

Wie müssen Antwortalternativenn bei Persönlichkeitstests sein 2

A

exhaustiv
disjunkt

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49
Q

Was bedeutet exhaustiv

A

alle möglichen Reaktionen müssen abgedeckt sein

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50
Q

Beispiel für exhaustive Antworten

A

Antworten decken Ausmaß an Zustimmung ab
Analogskala

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51
Q

Was ist eine Analogskala

A

Punkt setzen auf Kontinuum

52
Q

Was sind Forced-Choice-Items

A

Sonderform von Auswahlaufgaben
Für eine von mehreren Handlungsoptionen entscheiden

53
Q

Untergliederung Beurteilungsaufgaben 3

A

unipolare vs. bipolare Skalen
numerische, verbale oder optische/symbolische Skalen
asymmetrische Beurteilungsskalen

54
Q

Beispiel unipolare Skala

A

weniger bis mehr

55
Q

bipolare Skalen

A

2 gegensätzliche Kontinuums

56
Q

Beispiel bipolare Skalen

A

stimme zu bis lehne ab

57
Q

numerische Skalen Beispiel

A

Zustimmung in Zahlen ausdrücken

58
Q

verbale Skalen Beispiel

A

z.B. “lehne ich ab”

59
Q

Sind Kombinationen von Skalen gebräucklich?

A

ja

60
Q

Bei welchen Tests kann der Testand absichtlich die nicht seiner Merkmalsausprägung entsprechende Antwortkategorie auswählen

A

Persönlichkeitstests, nicht Leistungstests

61
Q

systematische Fehlerquellen bei Itembeantwortung 2

A

Soziale Erwünschtheit
Antworttendenzen

62
Q

Arten der Beantwortung entsprechend sozialer Erwünschtheit 2

A

Fremdtäuschung
Selbsttäuschung

63
Q

Fachbegriff Fremdtäuschung

A

Impression Management

64
Q

Fachbegriff Selbsttäuschung

A

Self-Deceptive Enhancement

65
Q

Erklärung Frendtäuschung

A

kann man verhindern
man weiß, wie man selbst ist und will sich anders darstellen

66
Q

Selbsttäuschung Erklärung

A

man stellt sich positiver hin als man objektiv ist, da man glaubt, so positiv zu sein

67
Q

Sind Antworttendenzen State oder Trait

A

Trait

68
Q

Arten der Antworttendenzen 4

A

Tendenz zur Mitte
Tendenz zu extremen Urteil
Akquieszenz
Konsistenz

69
Q

Welche Antworttendenzen sind empirisch unterscheidbar

A

Tendenz zur Mitte
Tendenz zum extremen Urteil

70
Q

Was kann man gegen Antworttendenzen zur Mitte & zu extremen Urteil machen

A

rechnerisch von Konstrukten abgrenzen wenn n groß genug

71
Q

Was ist die Folge aus Tendenz zu extremen Urteil

A

Test sieht besser aus als er eigentlich ist
hohe Korrelationen
eher problematisch

72
Q

Was ist Akquieszenz

A

Zustimmungstendenz

73
Q

Lösung für Akquieszenz

A

gegensätzlich gepolte Fragen

74
Q

historisches Problem bei Akquieszenz

A

bei Faschismus Skala

75
Q

Was ist die Antworttendenz Konsistenz

A

Neigung, sich konsistent festzulegen

76
Q

Beispiel für Antworttendenz Konsistenz

A

bei mehreren Fragen, die den gleichen Inhalt haben

77
Q

Kategorisierung von Itemarten nach Angleitner, John und Löhr 1986 7

A

Fragen zur Selbstbeschreibung
Fragen zur Fremdbeschreibung
Fragen zu biografischen Fakten
Trait-/Eigenschaftszuschreibungen
motivationale Fragen
Fragen zu Wünschen und Interessen
Fragen zu Einstellungen und Meinungen

78
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “ich lache oft”

A

Fragen zur Selbstbeschreibung

79
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “meine Freunde halten mich für eine tüchtige Person”

A

Fragen zur Fremdbeschreibung

80
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “in meiner Jugend habe ich gerne Modellflugzeuge gebaut”

A

Fragen zu biografischen Fakten

81
Q

Bestes Item, um spätere Pilotenausbildung vorherzusagen

A

in meiner Jugend habe ich gerne Modellflugzeuge gebaut

82
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “ich halte mich für spontan”

A

Trait-/Eigenschaftszuschreibungen

83
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “ich habe eine besondere Vorliebe für schwierige Aufgaben”

A

Motivationale Fragen

84
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “ich gehe gerne ins Theater”

A

Fragen zu Wünschen und Interessen

85
Q

Kategorie Itemart nach Angleiter John und Löhr 1986 “es gibt im Leben wichtigeres als beruflichen Erfolg”

A

Fragen zu Einstellungen und Meinungen

86
Q

Kategorisierung Itemarten nach Jankisz und Moosbrugger 2007 5

A

direkte vs. indirekte Items
hypothetische vs. biografische Itemformulierung
konkrete vs. abstrakte Items
personalisierte vs. depersonalisierte Items
emotionale Neutralität vs. Intensität des Stimulus

87
Q

Kategorie Itemart nach Jankisz und Moosbrugger 2007 “fühlen Sie sich ängstlich vs. fühlen sie sich nachts unsicher”

A

direkte vs. indirekte Items

88
Q

Kategorie Itemart nach Jankisz und Moosbrugger 2007 “würde vs. habe ich etwas getan”

A

hypothetische vs. biografische Itemformulierung

89
Q

Kategorie Itemart nach Jankisz und Moosbrugger 2007 “Modellflugzeuge bauen vs. mit Basteleien beschäftischen”

A

konkrete vs. abstrakte Items

90
Q

Kategorie Itemart nach Jankisz und Moosbrugger 2007 “ich vs. passiv/man”

A

personalisierte vs. depersonalisierte Items

91
Q

wie kann man weniger soziale Erwünschtheit erreichen

A

mit depersonalisierten Items

92
Q

Was ist wichtig bei der Itemformulierung

A

sollte sprachlich verständlich für Anwendungspopulation

93
Q

Was ist bei der sprachlichen Verständlichkeit zu beachten

A

Items sollen ohne Mühe verständlich sein
beim ersten Lesen verständlich

94
Q

Warum ist einfache Veerständlichkeit wichtig

A

Fehlinterpretationen & Motivationseinbußen vermeiden

95
Q

Zu beachten bei sprachlicher Verständlichkeit 6

A

positive Formulierung, Verneinungen meiden, auf keinen Fall doppelte Verneinung
einfache Satzkonstruktionen ohne Verschachtelungen
keine umständlichen Fragen
keine Abkürzungen
Begriffe an Zielpopulation angepasse, idR keine Fachbegrippe
Angaben zu Intensität oder Häufigkeit im Itemstamm vermeiden

96
Q

wie kann man direkt Verneinungen vermeiden

A

z.B. durch “vermeiden”

97
Q

Wann sind Verneinungen besonders problematisch

A

bei negativen Antwortoptionen

98
Q

Wann sind Verneinungen gut möglich

A

in Intelligenztests

99
Q

Was bekommt man, wenn m an viele verneinte Items nutzt

A

Verneinungsfaktor

100
Q

Wie sollten Fragen sein 3

A

übersichtlich
verständlich
kompakt

101
Q

Was ist problematisch am Item “ich gehe sehr gerne auf Parties”

A

Angaben zu Intensität im Itemstamm soll vermieden werden

102
Q

Wie erreicht man Eindeutigkeit der Formulierung 6

A

Universalausdrücke (immer alle nie) meiden
notwendige Definitionen vor der Frage geben
Iteminhalt darf nur auf eine Weise interpretierbar sein
nur eine Aussage pro Item, kein double bind
Unabhängigkeit der Antwort von Vorwissen
eindeutige Definitionen von Zeitspannen (nicht zB in letzter Zeit)

103
Q

Beispiel für double-bind

A

ich gehe gerne auf Parties, weil man dort neue Leute kennenlernt

104
Q

Wie sollten die Schwierigkeiten verteilt sein

A

unterschiedlich bei Leistungs- und Persönlichkeitstests
z.B. auch Items für gering ausgeprägte Eigenschaften

105
Q

Was sollte man vermeiden bei der Itemformulierung 5

A

idR Items mit extremer Zustimmungs oder Lösungswahrscheinlichkeit
Items, die schnell veralten könnten
Items, deren Antwort auch von Wertorientierungen abhängen könnte
Items, die konstruktfremde Emotionen evozieren könnten
suggestive Formulierungen

106
Q

Wann sind Items mit extremer Zustimmungs oder Lösungswahrscheinlichkeit sinnfoll

A

Infrequenzskala (Items, die prüfen sollen, ob jemand aufmerksam)

107
Q

Warum sollte man Items mit extremer Zustimmungs oder Lösungswahrscheinlichkeit vermeiden

A

differenzieren schlecht => haben wenig Varianz

108
Q

Welche Persönlichkeitsdimensionen sind wertfrei

A

abstrakte Persönlichkeitsdimensionen: Extraversion, Introversion, Neurotizismus, emotionale Stabilität

109
Q

Beispiel für konstruktfremde Emotionen, die evoziert werden können

A

Extraversionsitem dessen Formuliertung Angst vor Spinnen impliziert

110
Q

was ist problematisch an “denken sie nicht auch, dass”

A

suggestive Formulierung

111
Q

Was ist die vorläufige Testversion

A

Items werden zur empirischen Erprobung dazu zusammengestellt

112
Q

Itemreihung bei Leistungstests 2

A

idR aufsteigende Schwierigkeit
eventuell Eisbrecheritem

113
Q

Itemreihung bei Persönlichkeitstests

A

möglichst zu verschiedenen Skalen vermischt
Kontexteffekte bei benachbarten Items vermeiden

114
Q

Wie viele Probanden braucht man für eine Vorerprobung des Tests

A

Qualität wichtiger als Quantität, 5 kann reichen

115
Q

Berücksichtigt man Teilnehmede der Vorerprobung

A

idR nicht
vor allem wenn lautes Denken Items verändert

116
Q

Ziel der Vorerprobung an kleiner Testandengruppe

A

Aufdeckung genereller Mängel/Probleme, zum Beispiel Doppeldeutung

117
Q

Methoden Vorerprobung an kleiner Testandengruppe

A

retrospektive Befragung
Debriefing
Verhaltenskodierung
kognitives Vortesten/lautes Denken

118
Q

Wie funktioniert retrospektive Befragung

A

nach Bearbeitung Testanden fragen, was sie sich dabei gedacht haben, was aufgefallen, Probleme
sollte man mindestens machen

119
Q

Wie funktioniert Debriefing

A

nach Test erklären, wozu er gut, danach fragen, was Testanden davon halten, was dabei gedacht

120
Q

Was ist Verhaltenskodierung

A

selten
Verhalten während Bearbeitung kodieren

121
Q

wie funktioniert kognitives Vortesten

A

man versetzt sich in Testand hinein

122
Q

wie funktioniert lautes denken

A

schauen, ob Personen so denken, wie man erwartet
Problem: wenn man laut denkt, denkt man anders

123
Q

Wie entscheidet man, ob man mit Testvorform zufrieden ist

A

wenn neue Testanden keine negative Rückmeldung mehr geben
subjektive Entscheidung

124
Q

Ablauf Testkonstruktion

A
  1. vorläufige Testversion
  2. Test mit mehr Testanden (200, damit Faktorenanalyse möglich) empirisch prüfen
  3. weitere Änderungen nach genaueren Analysen (idR Itemselektion nach empirischen Kennwerten)
  4. Normierung an möglichst großer, bevölkerungsrepräsentativer Stichprobe
    Test mit mehr Testanden und Normierung möglichst trennen
125
Q
A