XBlock 1 Flashcards

1
Q

Was sind apparative Tests?

A

Vorläufer der PC-Tests, z.B. Reaktionszeitmessung

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2
Q

Arten der Objektivität 3

A

Durchführungsobjektivität
Auswertungsobjektivität
Interpretationsobjektivität

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3
Q

Erklärung Auswertungsobjektivität

A

verschiedene Auswerter gleiches Ergebnis

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4
Q

Bedeutung Gütekriterium Objektivität 3

A

wie intersubjektiv eindeutig sind Ergebnisse
Unabhängigkeit der Ergabnisse von Testleiter, Testauswerter & Ergebnisinterpretation

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5
Q

Beispiele kriteriumsorientierte Tests 2

A

TOEFL, Störung diagnostizieren, mindestens x Punkte

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6
Q

Beispiele Manipulations-/ Materialbearbeitungstests

A

Drahtbiegeprobe nach Lienert -> Draht nach Vorgaben biegen -> wie sauber? -> motorische Fähigkeiten

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7
Q

Beziehung zwischen zentralen Gütekriterien für psychologische Tests

A

Objektivität nötig für Reliabilität nötig für Validität

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8
Q

Beziehung zwischen zentralen Gütekriterien für psychologische Tests

A

Objektivität nötig für Reliabilität nötig für Validität

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9
Q

Bildtests Beispiel

A

Rohrschach

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10
Q

RausDefinition psychologische Tests Michel & Conrad Enzyklopädie der Psychologie

A

psychodiagnostischer Test = spezifisches psychologisches Experiment, Informationsstichprobe über Proband erheben unter standardisierten Bedingungen, erlaubt wissenschaftlich begründeten Rückschluss auf Ausprägung mindestens eines psychischen Merkmals des Probanden, Ziel: Erkundung & Beschreibung individueller psychischer Merkmale

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11
Q

RausDefinition Psychologische Tests nach Moosbrugger & Kelava 2007

A

Test = wissenschaftliches Routineverfahren mindestens eines empirisch abgrenzbaren psychologischen Merkmal, Ziel: möglichst genaue quantitative Aussage über Grad der individuellen Merkmalsausprägung

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12
Q

Durchführungsobjektivität Erklärung

A

betrifft Provokation & Registrierung

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13
Q

ein- vs. mehrdimensional (Einzeltest vs. Testbatterie)

A

eine Eigenschaft oft im Forschungskontext
Einzeltest: z.B. Raven
Testbatterie: meist Persönlichkeits-/Intelligenztests, meist, was man kauft

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14
Q

Forced-Choice-Items

A

Itemart: Was würde man lieber tun x oder y?

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15
Q

Individual- vs. Gruppentests

A

Individualtests: meist im klinischen Bereich, bei Interaktion Testand & testleiter, z.B. Intelligenztest mit Kindern/minderbegabten Erwachsenen
Gruppentests: z.B. Klausur, je besser Sozialisierung, desto größer darf Gruppe sein, in Diagnostik optimal <30 Personen

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16
Q

Interpretationsobjektivität Erklärung

A

aufgrund der Ergebnisse ziehen verschiedene Leute die gleichen Schlussfolgerungen

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17
Q

Wo wird ipsativ genutzt?

A

Interessensdiagnostik

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18
Q

Was vergleicht ipsativ?

A

Vergleich innerhalb Person

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19
Q

Wo nutzt man ipsativ?

A

Interessensdiagnostik, z.B. Berufswahl-/beratung

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20
Q

Itemarten normativ vs. ipsativ

A

Rating vs. Forced Choice Items

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21
Q

RausKlassifikation psychologischer Tests 11

A

Testmedium, verbal, kulturfair, Individualtest, maximales Verhalten, Dimensionalität, offene Items, Gespeededheit, normativ, normorientiert, klassisch

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22
Q

Zu beachten bei der Klassifikation psychologischer Tests

A

nicht immer dichotom

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23
Q

klassisch vs.

A

probabilistisch

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24
Q

probabilistisch vs.

A

klassisch

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25
kulturfair vs. kulturgebunden
kulturgebunden: Tests aller Art eigentlich immer, extrem bei verbaler Diagnostik kulturfair: immer nur bedingt gegeben, = auch in anderen Kulturen ähnliche ERgebnisse, z.B. Wortanalogien, Zahlenreihen, Rechentests funktionieren nicht in bildungsfernen Kulturen
26
normativ
man bezieht sich auf Vergleichspersonen, häufiger als ipsativ, wie normal ist Ergebnis
27
normorientiert
häufiger, Leistung mit Vergleichsstichprobe vergleichen
28
normorientiert vs.
kriteriumsorientiert
29
kriteriumsorientiert vs.
normorientiert
30
Objektivität andere Bezeichnung
Standardisierung
31
offene vs. gebundene Items
offene Items: keine Auswahlmöglichkeiten gebundene Item: z.B. MC, einzelne Ziffer ausfüllen, Antwortalternativen klar vorgegeben, Vorteil: lassen sich objektiver auswerten
32
Probleme bei Leistungstests
wie viel strengen sich VPN an? z.B. Musterung, vor Gericht: Simulation/Dissimulation
33
Reliabilität andere Bezeichnung
Messgenauigkeit
34
Reliabilität Erklärung
wie exakt misst Test das Merkmal, was er misst?
35
Reliabilitätskoeffizient Definition
Anteil der wahren Varianz zwischenn Personen an gesamter Varianz der Testwerte
36
Reliabilitätskoeffizient Konventionen
angestrebt: groß, nahe 1 ab .7 akzeptabel ab .8 gut (für Intelligenz schlecht, für Persönlichkeit gut)
37
Speed- vs. Power-Test
Power-Test: auch mit unendlich Zeit schwer, lockere/keine Zeitbegrenzung, oft Zeitbegrenzung, damit für alle gleichzeitig erklären
38
Testmedien
mündlich, Papier- & Bleistift, Manipulations-/ Materialbearbeitungstests, Bildtests, apparative Tests, PC-gestützte Tests
39
Validität andere Bezeichnung
Gültigkeit
40
verbal vs. nicht verbal
verbal: Tests mit Wörtern, nicht verbal: Figural/numerisch, Rechenaufgaben, Raven Matrizen
41
Welche Testart: maximales vs. typisches Verhalten
Was wird getestet: Leistungs- vs. Persönlichkeitstests
42
zentrale Gütekriterien psychologische Tests
Objektivität (Standardisierung), Reliabilität (Messgenauigkeit), Validität (Gültigkeit)
43
Übersetzung von Tests
Am Ende Rückübersetzung von unabhängigem Muttersprachler -> bekomme man ähnliche Items wie die Ursprungsitems? meist eher Items neu konstruieren, Vergleichbarkeit eingeschrängt, z.B. Wortanalogien, Allgemeinwissen
44
Reliabilität andere Bezeichnung
Messgenauigkeit
45
Reliabilität, was ist es
wie exakt misst der Test das Merkmal, was er misst
46
Reliabilitätskoeffizient
Anteril der wahren Varianz zwischen Personen an gesamter Varianz der Testwerte
47
Reliabilitätskoeffizient Konventionen akzeptabel, gut
ab .7 akzeptabel, ab .8 gut (.8 für Persönlichkeitstests gut, für Intelligenztests schlecht)
48
Verfahren zur Schätzung der Reliabilität eines Tests 4
Retestreliabilität Paralleltestreliabilität Testhalbierungsreliabilität interne Konsistenz
49
Wie funktioniert Retestreliabilität
man testet nach bestimmter Zeit nochmal
50
Wie funktioniert Paralleltestreliabilität
zwei Tests, die das gleiche messen
51
Wie funktioniert Testhalbierungsreliabilität
einen Test halbieren & wie 2 behandeln
52
Andere Bezeichnung für Validität
Gültigkeit
53
Validität was ist es?
Wie gut stimmt tatsächlich gemessenes mit zu messendem Merkmal überein
54
Was ist das zentrale Gütekriterium?
Validität
55
Arten von Validität nach Technical Recommendations der APA 1954 4
Inhaltsvalidität konkurrente Validität prädiktive Validität Konstruktvalidität
56
Woher kommen die Arten der Validität
Technical Recommendations der APA 1954
57
Was ist die Inhaltsvalidität
deckt der Test inhaltlich das ab, was man messen will
58
Was ist die Konstruktvalidität
Wird das gewünschte Konstrukt gemessen
59
RausWeitere Validitätsbegriffe 12
Augenscheinvalidität (face validity) Curriculare Validität Differentielle Validität Diskriminante Validität Faktorielle Validität Inkrementelle Validität Kreuzvalidität Logische Validität Mischgruppenvalidität Multiple Validität Ökologische Validität Synthetische Validität
60
RausNebengütekriterien 7
Skalierung Normierung (Eichung) Testökonomie Nützlichkeit Zumutbarkeit Unverfälschbarkeit Fairness
61
Was ist Gütekriterium Skalierung
wie gut differenziert Test, auf welchem Skalenniveau sich jemand befindet
62
Was ist Gütekriterium Normierung
Wie repräsentativ ist die Stichprobe
63
andere Bezeichnung für Normierung
Eichung
64
Was ist Gütekriterium Testökonomie
Aufwand vs. Nutzen
65
Was ist Gütekriterium Nützlichkeit
Was kann man mit Ergebnis anfangen
66
Was ist Gütekriterium Unverfälschbarkeit
Anfälligkeit für absichtliche Täuschungsversuche, z.B. Dissimulation
67
Was ist Gütekriterium Fairness
sind Tests über verschiedene Gruppen (z.B. Ethnien, Geschlechter) hinweg gleich aussagekräftig
68
Woraus bestehen Tests
mindestens eine Skala
69
Was ist das LOCI/DE
Lark-Owl-Chronotype Inventory
70
Aus welchen Skalen besteht das LOCI/DE & wofür stehen sie
Morningness Eveningness Propensity for Sleep Debt -> Neigung zu morgendlicher/abendlicher Aktivität, Neigung Schlaf aufzuschieben
71
Was ist die Aufgabe einer Skala
soll ein interessierendes psychologisches Konstrukt/Merkmal messen
72
Woraus besteht eine Skala
aus bestimmter Anzahl einzelner Items
73
Skalenwert (KTT)
Summe der Einzelwerte
74
Was sind formal betrachtet die Antworten auf einzelnen Items
manifeste Variablen (=Indikatoren)
75
Was macht man mit den Antworten auf die einzelnen Items
Rückschlüsse über Ausprägung auf latenten Variablen ziehen formal gerechtfertigt über TT
76
Was sind latente Variablen
Konstrukte, z.B. Persönlichkeitseigenschaften
77
Was ist die reflektive Konstruktauffassung
Indikatorvariablen reflektieren latent wahres Konstrukt, was es auch gibt, wenn es nicht gemessen wird
78
Was ist die formative Konstruktauffassung
Konstrukt ist das, was Items gemeinsam haben ohne Items gäbe es kein Konstrukt
79
Was entscheidet, ob man die reflektive oder formative Auffassung anwendet?
philosophische Frage
80
Welche Konstruktauffassung dominiert in der Psychologie
reflektiv
81
Welche Konstruktauffassung ist die behavioristische Sichtweise?
reflektiv
82
Was ist der pragmatische Ansatz
Konstrukte sollen Sinn machen/relevant sein
83
Welcher Ansatz besagt, dass Konstrukte Sinn machen sollen
pragmatischer Ansatz
84
Was sind die Ziele psychologiescher Tests 5
Quantifizieren/Klassifizieren der Merkmalsausprägung eines/mehrererIndividuen Feststellung von Unterschieden zwischen Individuen/Gruppen Selektion Erstellung von Profilen unterschiedlicher Merkmalsausprägungen Erfassung von Merkmalsveränderungen
85
verbale Methode zur Feststellung von Unterschieden zwischen Individuen/Gruppen
Gespräch führen, z.B. Prüfungsgespräch
86
Welche Art von Methoden zur Feststellung von Unterschieden zwischen Individuen/Gruppen präferieren Psychologen
standardisierte Verfahren (=Tests)
87
Was ist die Selektion als Ziel psychologischer Tests
Ermittlung, ob ein bestimmtes Kriterium erfüllt ist
88
Beispiele zu psychologischen Tests zur Selektion 2
Berufe, akute Einweisung
89
Zu was werden Profile unterschiedlicher Merkmalsausprägungen z.B. erstellt 2
Persönlichkeit Leistung
90
Durch was kommt es zu Merkmalsveränderungen zum Beispiel 3
natürliche Entwicklung Umweltfaktoren gezielte Interventionen
91
Welches Gütekriterium ist verletzt, wenn Leute sozial erwünscht antworten?
Unverfälschbarkeit
92
Welches Gütekriterium ist gefährdet, wenn nicht sichergestellt werden kann, dass der Test für alle Testanden gleichermaßen zu bearbeiten ist?
Fairness
93
Welches Gütekriterium ist bei einem elastischen Maßband verletzt
Reliabilität
94