WS 12 13 Flashcards

1
Q

Wodurch lassen sich Konstrukt- von kriterienorientierten Tests unterscheiden?

A) Testmanual
B) Normierung
C) Standardisierung
D) Quantitative Messung 
E) Validierung
A

B

Konstruktorientiert –> Interne Korrelation
Kriterienorientiert –> Korrelation mit außenstehenden Kriterien

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2
Q

Welche Aussage über Items im Rahmen psychologischer Tests trifft zu?

A) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein psychologisches Konstrukt
B) Ein Item ist ein manifester Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
C) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
D) Besteht aus einem Reiz und einer Anzahl mögl. Reaktionen
E) stellt einen aggregierten Testwert dar

A

D

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3
Q

In der KTT wird angenommen, dass der wahre Wert

A) Bestandteil des Fehlerwertes darstellt
B) Summe des beobachteten Wertes und Fehlerwert darstellt
C) Der Validität entspricht
D) mit dem Fehlerwert korreliert
E) bei wiederholter Messung dem Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung der Messwert entspricht

A

E

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4
Q

Reliabilitätsdefinition in der KTT. Ist der Bias

A) Anteil der unsystematischen Fehler
B)Differenz aus wahrer Varianz und beobachteter Varianz
C)inhaltlich mit der unsystematischen Zielkonstruktvarianz gleichzusetzen
D) Anteil der Ziekonstruktvarianz an der gesamten Varianz
E) formal ein Bestandteil der wahren Varianz

A

E

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5
Q

Abgrenzung des Geltungsbereichs (im Gegensatz zum Merkmalsbereich.)

Welche Entscheidung bei der Testkonstruktion bezieht sich unmittelbar auf

A) Festlegung Arbeitsdefinition 
B) Festlegung Konstruktionsprinzip
C) Festlegung Zielkonstrukt
D) Festlegung Zielgruppe 
E) a-d sind nicht betroffen
A

D

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6
Q

Das statistsiche Verfahren Regressionsanalyse ist insbes. bei welcher Strategie der Testkonstruktion von zentraler Bedeutung für die spätere Datenauswertung?

A) internal
B) external
C) rational
D) typologisierend 
E) prototypisch
A

B

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7
Q

Für welchen der nachfolgenden Fälle ist eine internale Testkonstruktion passend?

A) irgendwas zu prototypologischer TK
B) irgendwas mit Personengruppe => typologisierend
C) irgendwas zu externaler TK (Schulleistungstest?)
D) “Extraversion” nach Eysenck
E) Sinngemäß: Exploration des Konstrukts “Selbstwert”

A

E

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8
Q

Welches Problem gab es bei mehr als der Hälfte bei der Formulierung von Items (empirisch bestätigt)?

A) mangelnde Verständlichkeit 
B) Verallgemeinerung
C) Suggestivfrage
D) Gemeinplatz
E) Mehrdeutigkeit
A

A

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9
Q

Welcher Typ von Skala? Abgebildete Skala S. 50 (zu Schmerzstärke)

A) non-verbal verankert 
B) asymtotisch gestuftes Intensitätsrating
C) unipolar analog
D) bipolar analog
E) Mehrfachwahlaufgabe mit Wahlzwang
A

C

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10
Q

Im Vergleich zu Mehrfachwahlaufgaben ist bei dichotomen Auswahlaufgaben…

A) kein gebundenes Antwortformat
B) der Differenzierungsgrad höher
C) der Informationsverlust geringer
D) die Anwendung der Probabilistischen Testtheorie leichter anzuwenden
E) der Anteil von Zufallslösungen geringer

A

D

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11
Q

Bei welchem Aufgabentyp hängt die Itemschwierigkeit wesentlich von sog. Distraktoren ab?

A) Analogskala
B) Ratingskala
C) Mehrfachwahlaufgaben 
D) Umordnungsaufgaben 
E) Zuordnungsaufgaben
A

C

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12
Q

Zu welchem Zweck ist es insbesondere sinnvoll, vor der eigentlichen Erhebung zur Itemanalyse einen Pretest mit kleiner Teilnehmerzahl vorzuschalten?

A) zur Prüfung der Items auf Polarität
B) zur Prüfung der Items auf Homogenität
C) zur Prüfung der Items auf Schiefe und Exzess
D) zur Prüfung der Items auf Normalverteilung
E) zur Prüfung der Items auf Verständlichkeit

A

E

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13
Q

Bei der Zufallskorrektur des Schwierigkeitsindex’ eines Items muss…

A) die Personen berücksichtigt werden, welche die Aufgabe bearbeitet.
B) der Zufallsanteil in Abhängigkeit von der Itemvarianz bestimmt werden.
C) bei Ratingskalen unabhängig von der Zahl der Antwortalternativen bestimmt werden.
D) numerisch niedrigerer Schwierigkeitsindex nach Korrektur.
E) bei steigender Anzahl der Antwortalternativen höhere Zufallsanteile.

A

D

nachgerechnet

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14
Q

Welche Aussage stimmt?

A) unter den statistischen Kennwerten der Itemanalyse sind die univariaten relativ bedeutsamer als die korrelativen

B) Items sind immer dann als optimal zu bewerten, wenn sie eine mittlere Schwierigkeit besitzen

C) wird die Anzahl der homogenen Items erhöht, geht das zu Lasten der Reliabilität

D) Ein Test mit vielen extrem leichten und
extrem schweren Items weist unter sonst gleichen Bedingungen eine geringere interne Konsistenz aus als ein Test mit vielen mittelschweren Items

E) Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe ist Log- Linear

A

D

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15
Q

Wann sind Fremdtrennschärfen wichtiger als Eigentrennschärfen?

A) bei Konstruktion verschiedener Merkmalen von Persönlichkeitstypen
B) Ziel: Prognosen von Verkaufserfolg
C) verschiedene Facetten von Lebenszufriedenheit
D) Stichprobe zu klein
E) auf Grund des Skalenniveaus keine sinnvolle Berechnung
Antwort

A

A

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16
Q

Im Rahmen der PTT ist definiert, dass ein Test ein eindimensionales Konstrukt misst, wenn die Konstrukte nicht mehr miteinander korrelieren. Das bezeichnet man als..

A) erschöpfende Statistik 
B) lokale Unabhängigkeit 
C) spezifische Objektivität 
D) Logit-Skalierung
E) Trennschärfeparameter
A

B

“Lokale stochastische Unabhängigkeit bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Item (Aufgabe in einem Test) zu lösen unabhängig sein soll davon, vorher irgendein anderes Item gelöst oder nicht gelöst zu haben. Es geht also darum, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Item zu lösen nur von den bekannten Personenparametern (der Fähigkeit der Person) und einem Itemparameter (der Schwierigkeit des Items) abhängen soll.” Wikipedia

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17
Q

Welchen der folgenden Parameter gibt es nicht im dichotomen Raschmodell?

A) Personenparameter 
B) Schwellenparameter 
C) Raschparameter
D) Rateparameter
E) Itemparameter
A

C

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18
Q

falsche Aussage zum Abb. Studienbrief S. 90

A) A und B sind probabillistische Modelle
B) A und B sind dichotome Raschmodelle
C) A ist ein ICC
D) B ist ein CCC
E) Die Kurven der beiden Schaubilder setzen die Lösungs- wahrscheinlichkeit in Verhältnis zu Item- bzw.

A

B

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19
Q

Was bedeutet in RaschModell in der PTT formal die Trennschärfe?

A) Part-Whole korrigierte Korrelation
B) Spiegelung am Median geteilte Testwerte im grafischen Modell
C) Steigung der Tangente der ICC am Wendepunkt
D) Lage der ICC auf der X-Achse
E) Lage der ICC auf der Y-Achse

A

C

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20
Q

Was spricht gegen Durchführung einer EFA?

A) KMO von .80
B) signif.Bartlett-Test
C) Stichprobe N=100 bei 120 manifesten Items
D) annähernd normal verteilte Items
E) substanzielle Interkorrelation der Items

A

C

S. 100 “Ein absolutes (jedoch praktisch nie ausreichendes) Minimum stellt die Anzahl der Variablen dar”

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21
Q

Was richtig bei PAF?

A) Datenreduzierung
B) 1 Schritt Verfahren = non iterartiv
C) werden Komponenten extrahiert
D) nicht vollständige Aufklärung der ursprünglichen Varianz der Items
E) Konvergenz der Algorithmen
A

D

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22
Q

Was trifft bei der Schätzung der Kommunalitäten bei PAF und PCA zu?

A) PAF Hauptdiagonale EINSEN
B) geschätzte Komm. in PCA
C) als Anfangskomm. multiple Korr. R2
D) Ladungskoeffizient der Mariervariablen Anhaltspunkt für Schätzungen der Anfangskomm. E) Kommunalität als Obergrenze für Schätzungen der R.

A

C

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23
Q

Sie haben einen Datensatz, der Hoffnung,
Optimismus und Selbstwertgefühl beinhaltet.
Konstrukte korrelieren zu .30 bis .50. Welches Rotationsverfahren nehmen Sie für PCA?

A) Equimax
B) Quartimax
C) Varimax
D) Promax
E) keine der Antworten ist richtig
A

D

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24
Q

Warum werden bei der obliquen Rotation eher die Koeffizienten der Muster statt der Strukturmatrix
interpretiert?

A) nur anhand der Mustermatrix lassen sich Markiervariablen bestimmen
B) nur in der Mustermatrix lassen sich Koeffizienten wir einfache Korrelationen interpretieren
C) die Mustermatrix erlaubt die Zusammenfassung mittels Faktorenanalyse höherer Ordnung
D) die Mustermatrix erlaubt eine eindeutige Interpretation der Koeffizienten im Sinne der zugrundeliegenden Faktoren
E) nur die Koeffizienten der
Mustermatrix sind bei orthogonal und oblique gleich

A

D

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25
Q

Welche Aussage trifft auf die Faktorenanalyse zweiter Ordnung zu?

A) Gibt Auskunft über die Struktur der Sekundärfaktoren
B) Erhöht die Einfachstruktur der Items
C) Lässt sich nur auf Basis von Faktorwerten aus einer PAF sinnvoll durchführen
D) Analyse von Faktorwerten hat den Vorteil der Robustheit gegenüber Stichprobencharakteristika
E) Bei vorhandener Faktoreninterkorrelation in der Primäranalyse ist ihre Durchführung nicht sinnvoll

A

A

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26
Q

Abbildung zu Frage 26: Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

A) Nach dem Kaiser-Guttmann-Kriterium müssten im Vergleich zu den anderen beiden Verfahren weniger Komponenten extrahiert werden.
B) Nach den Ergebnissen der Parallelanalyse müssten im Vergleich zu den anderen beiden Verfahren mehr Komponenten extrahiert werden.
C) Anhand des KG-Kriteriums und des Screeplots müssten gleich viele Komponenten extrahiert werden.
D) Anhand des Screeplots und der Parallelanalyse müssten gleich viele Komponenten extrahiert werden.
E) Alle drei Verfahren kommen zum gleichen Ergebnis bezüglich der Anzahl der zu extrahierten Komponenten.

A

D

27
Q

Welche in einem vollständigen Strukturgleichungsmodell enthaltenen Klassen von Variablen fehlen dem Modell, das in nachstehendem Pfaddiagramm (S. 133) abgebildet ist?
S. 133

A) latente endogene Variable
B) latente exogene Variable
C) Residualvariable für latente endogene Variable
D) Indikatorvariable fur latente exogene Variable
E) Antworten A und C sind zutreffend

A

E

28
Q

Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch…

A) Bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden
B) Die EFA gehört nicht zu den linearen Strukturgleichungsmodellen
C) CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden
D) Die Zuordnung der Items zu Faktoren erfolgt bei CFA vor der Berechnung
E) Bei CFA werden latente und manifeste Variablen unterschieden

A

D

29
Q

Welche der nachstehenden Aussagen zur
Identifizierbarkeit eines Modells im Rahmen der
CFA ist richtig?

A) Zuweisung der Metrik eines Faktors stellt einen Aspekt der Identifizierbarkeit des Modells dar
B) Konfirmatorische Überprüfung des Modells kann nur dann erfolgen, wenn das Modell gerade identifiziert ist
C) Modellidentifikation ist Bestandteil der Evaluation der Passung zwischen Daten und Modell
D) Zur Überprüfung der Modellidentifikation werden Fit Indizes herangezogen
E) Zur Überprüfung der Modellidentifikation kann ein Chi- QuadratTest durchgeführt werden

A

A

30
Q

Welche Aussage betreffend Schätzalgorithmen für CFA ist korrekt?

A) Maximum Likelihood gehört zu den non-iterativen Schätzverfahren
B) GLS setzt keine oder nur eingeschränkte Verteilungsannahmen voraus
C) X2-Test ist die Standardmethode bei den Schätzalgorithmen
D) ADF stellt die geringste Anforderung hinsichtlich der Stichprobengröße im Vergleich zu anderen iterativen Schätzverfahren
E) alle Antworten A-D sind falsch

A

E

31
Q

Welcher Index gehört nicht zu den globalen Fit-Indizes, die zur Bestimmung der absoluten Passung oder Nicht- Passung eines einzelnen Modells herangezogen werden?

A) CFI
B) TLI
C) ECVI
D) RMSEA
E) SRMR
A

C

32
Q

Welches Modell wird bei den komparativen Fit- Indizes als Vergleichsmodell herangezogen?

A) Nullmodell
B) saturiertes Modell
C) exaktes Modell
D) nicht-genestetes Modell 
E) exploratives Modell
A

A

33
Q

Bei der kriterienorientierten Testinterpretation bezeichnet der Begriff “Spezifität” die …

A) kriterienorientierte Validität
B) Quote korrekter Ablehnungen 
C) Quote falscher Alarme
D) Trefferquote
E) Verpasserquote
A

B

34
Q

Welche der folgenden Aussagen zu den jeweiligen Normskalen ist zutreffend?

A) Die z-Skala hat einen Wertebereich von 10.
B) Die Standardabweichung der IQ-Skala beträgt
C) Ein T-Wert von 50 entspricht einem Wert von 100 auf der IQ- Skala.
D) Stannine-Normwerte werden oft für kognitive Leistungstests verwendet.
E) Prozentrangnormen basieren auf z-Werten.

A

C

35
Q

Welche Aussage über Beurteilungssysteme und Richtlinien für psychologische Tests trifft zu?

A) Beim TBS-TK handelt es sich um eine Richtlinie mit ethischem Schwerpunkt.
B) Das COTAN-System ist eine spezielle Richtlinie für internetbasierte Tests.
C) Die Lizensierung nach DIN 33430 erfordert zwingend einen Hauptfachabschluss in Psychologie.
D) Eignungsdiagnostische Tests lassen sich nach DIN 33430 zertifizieren.
E) Beurteilungssysteme richten sich vorwiegend an Rezensenten psychologischer Tests.

A

E

36
Q

Wenn ein Testverfahren (auch) Fragen mit offenem Antwortformat enthält, gefährdet dies in erster Linie welches der folgenden Gütekriterien?

A) Auswertungsobjektivität
B) Interpretationsobjektivität 
C) Durchführungsobjektivität 
D) spezifische Objektivität
E) Alle unter A-D genannten in etwa gleich starkem Maß
A

A

37
Q

Hier war die Frage, was bei der Testkonstruktion zutrifft

A

Richtige Antwort war e) Ein Paralleltest bringt den höchsten Konstruktionsaufwand mit sich.

38
Q

Welches der folgenden Merkmale eines Tests spricht grundsätzlich gegen die Anwendung der internen Konsistenz zur Abschätzung der Reliabilität?

A) Der Test misst ein zeitlich instabiles Merkmal.
B) Der Test enthält nur 4 Items.
C) Der Test misst heterogene Merkmale.
D) Der Test liegt in einer einzigen Form vor.
E)Der Test ist rational konstruiert.

A

C

39
Q

Worin unterscheidet sich der Aspekt der Inhaltsvalidität (IV) grundsätzlich von anderen Aspekten der Konstruktvalidität?

A) IV lässt sich nicht quantitativ abschätzen.
B) IV bezieht sich auf das Aufgabenuniversum und ist daher nur für kriterienorientierte Leistungstests relevant.
C) IV bezieht sich begriffslogisch auf einen vorgelagerten Schritt im Prozess der Testkonstruktion.
D) IV bezieht sich zwar auf die Konvergenz, aber nicht auf die Divergenz von Testinhalt und Konstrukt im nomologischen Netzwerk.
E) IV tritt bei external konstruierten Tests häufig hinter dem Aspekt der kriterienbezogenen Validität zurück.

A

C

markiert

40
Q

Welche Antwort zur Validität ist in allen Teilen richtig?

A) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests hoch korreliert, weil dies für hohe kriteriumsorientierte Validität spricht.
B) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für hohe kriteriumsorientierte Validität spricht.
C) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für hohe diskriminante Validität spricht.
D) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests niedrig korreliert, weil dies für geringe diskriminante Validität spricht. E) Es ist wünschenswert, wenn ein Test mit konstruktfernen anderen Tests hoch korreliert, weil dies für hohe konvergente Validität spricht.

A

C

41
Q

Konfidenzintervall für den Standardschätzfehler

A) Unter der Äquivalenzhypothese wird der “gemessene” Wert mit eingeschlossen.
B) Unter der Äquivalenzhypothese wird der “geschätzte Wert”mit eingeschlossen.
C) Unter der Regressionshypothese wird der “gemessene” Wert mit eingeschlossen.
D) Unter der Regressionshypothese wird der “geschätzte” Wert mit eingeschlossen.
E) Darf überhaupt nicht berücksichtigt werden

A

D

42
Q

Hier ging es um die Frage, wonach Tests beurteilt werden es wurde nach der klassischen Beurteilung des Nutzens gefragt

A) Quote korrekter Einstellungen erhöhen (oder so ähnlich)
B) irgendwas mit Basisrate
C) Zeitersparnis
D) Selektionsquote erhöhen 
E) konvergente Validität
A

A

43
Q

Was spricht für eine Normdifferenzierung?

A) Geschlechterunterschiede
B) kleine Stichprobe
C) Die Durchschnittstestwerte haben sich seit Normierung stark verändert
D) Heterogene Stichprobe 
E) alles spricht dagegen
A

A

44
Q

Was ist PsychInfo?

A) Eine psychologische Fachzeitschrift
B) ein Newsletter mit psychologischen Themen
C) Richtlinien zur Manuskriptgestaltung
D) eine psychologische Literaturdatenbank
E) Ein System zur Klassifikation psychischer Störungen

A

D

45
Q

Welche Aussage über die Validität von Untersuchungsergebnissen ist falsch

A) Interne Validität bedeutet, dass Veränderungen der abhängigen Variable eindeutig auf den Einfluss der unabhängigen Variable zurückgehen.
B) Felduntersuchungen weisen gegenüber Laboruntersuchungen eine höhere interne Validität auf.
C) Externe Validität bedeutet, dass das in einer Stichprobe gefundene Ergebnis auf andere Personen, Situationen generalisiert werden kann
D) Experimentelle Untersuchungen haben eine höhere externe Validität als quasiexperimentelle Untersuchungen.
E) Quasiexperimentelle Untersuchungen im Labor sind der Königsweg für eine hohe interne und externe Validität.

A

D

46
Q

Welche Aussage zu experimentellen und quasiexperimentellen Untersuchungen stimmen nicht?

A) Randomisiert bei nicht zu geringer Gruppengröße personenbezogene Störvariablen B) Bei quasiexperimentellen Untersuchungen arbeitet man mit natürlichen Gruppen
C) Parallelisierung bedeutet, dass jedem Individuum der einen
Gruppe ein vergleichbares Individuum der anderen Gruppe zugeordnet wird
D) Paralellisierung liegt das Prinzip des statistischen Fehlerausgleichs zugrunde
E) Bei experimentellen Unter- suchungen werden Untersuchungsobjekte per Zufall in Gruppen eingeteilt

A

D

?

47
Q

Welche der folgenden Aussagen über ein- bzw. zweiseitige t-Tests ist falsch?

A) Mit zweiseitigen t-Tests werden ungerichtete Unterschiedshypothesen getestet
B) Die beta-Fehlerwahrscheinlichkeit kann nur bei spezifischen Alternativhypothesen bestimmt werden
C) Der kritische Wert der t-Verteilung ist bei einem einseitigen t-Test kleiner als beim zweiseitigen t-Test
D) Die Anzahl der Freiheitsgrade verdoppelt sich beim zweiseitigen t- Test im Vergleich zum einseitigen t-Test
E) Bei Messwiederholungen oder bei Parallelisierung von Untersuchungsgruppen wird ein spezieller t-Test für abhängige Stichproben eingesetzt

A

D

?

48
Q

Welche Aussagen über Korrelationen sind richtig?

A) Korrelationen geben Auskunft über Richtung, Enge und Ursache Zusammenhangs
B) Mit Korrelationen können keine gerichteten Zusammenhangs- hypothesen überprüft werden
C) Mit multiplen Korrelationen werden Zusammenhangshypothe- sen überprüft, die sich auf den Zusammenhang zwischen einer Prädiktorvariablen und mehreren Kriteriumsvariablen beziehen
D) Die interne Validität von Korrelationsstudien über zeitlich versetzt erhobene
Merkmale (Längsschnittunter- suchung) ist in der Regel niedriger
als die interne Validität von Korrelationsstudien, die dieselben Merkmale zu einem Zeitpunkt prüfen (Querschnittuntersuchung).
E) Durch Partialkorrelation (statistische Neutralisierung der Wirkung von Kontrollvariablen) kann die interne Validität korrelativer Studien erhöht werden

A

E

nicht gefunden

49
Q

Welcher Begriff bezeichnet keine Gefährdung der externen Validität?

A) Mangelnde instrumentelle Validität
B) Pretest-Effekte
C) Matched Samples
D) Experimentelle Reaktivität 
E) Hawthorne Effekt
A

C

nicht gefunden

50
Q

Was ist keine geeignete Maßnahme zur Erhöhung der externen Validität einer Untersuchung?

A) Zeitversetzte Messung von Prädiktor und Kriterium
B) Cross-Lagged Panel Design
C) Neutralisierung der Wirkung von Kontroll- und Störvariablen
D) Querschnittliches Vorgehen
E) Detailanalyse anhand von Strukturgleichungsmodellen

A

D

51
Q

Computerexperiement mit Reaktionszeitmessung in Millisekunden. Auf welchem Skalenniveau werden die Reaktionszeiten erfasst?

A) Nominalskala
B) Verhältnisskala
C) Intervallskala
D) Oridinalskala
E) bei Reaktionszeiten ist keine Skalierung möglich
A

B

52
Q

Hypothese testen: Psychologiestudenten mit und ohne Mathe-Leistungskurs im Abitur, Unterschied in Studienleistung, Normalverteilung wird angenommen.
Welches statistische Verfahren verwendet man?

A) bivariate Korrelation
B) t-Test für unabhängige Messung 
C) t-Test für abhängige Messung 
D) Rang-Korrelation
E) keine der genannten A-D
A

B

53
Q

Die Konzentrationsleistung schwankt tageszeitabhängig. Sie sind nicht an individuellen Unterschieden interessiert. Sie haben für 57 Versuchspersonen, die Leistung in einem Konzentrationstest morgens, mittags und abends erhoben. Welches Verfahren sollten sie zur Überprüfung der Hypothese verwenden, wenn man von Normalverteilung ausgehen kann?

A) t-Test für abhängige Messung
B) t-Test für unabhängige Messung
C) Varianzanalyse für abhängige Messung
D) Varianzanalyse für unabhängige Messung
E) Variante des Chi-Qudadrat Test

A

C

54
Q

Die Anzahl von Abbildungen in einem Lehrbuch beeinflusst die Gedächtnisleistung. Die Teilnehmer der Untersuchung werden zufällig einer von 3 Gruppen zugeordnet. Die erste Gruppe liest einen Lehrbuchtext ohne Abbildung,
die zweite mit einer ergänzenden Abbildung, die dritte mit 3 ergänzenden Abbildungen. Als AV wird die Anzahl richtiger Antworten bei einer späteren Abfrage des Faktenwissens verwendet. Welches Verfahren sollten sie zur Überprüfung der Hypothese verwenden?

A) mehrere t-Tests für unabhängig Stichproben
B) multivariater t-Test
C) dreifaktorielle Varianzanalyse 
D) einfaktorielle Varianzanalyse
E) multivariate Varianzanalyse
A

D

55
Q

2X2 faktorielle Varianzanalyse signifikante Interaktionseffekt

A) mindestens 1 Haupteffekt signifikant
B) mind. 1 Haupteffekt nicht signifikant
C) Haupteffekt unterschiedlich stark
D) sind nicht additiv
E) Interpretation nicht möglich
A

D

56
Q

Verfahren bei nicht normal verteilten Daten

A) Greenhouse-Geisser-Korr 
B) Placebo-Kontrolle
C) nonparametrisch
D) matching
E) Normalverteilung verletzt kein stat.Test
A

C

57
Q

Nachstehend finden Sie die Formel für Cronbachs-α [Formel wurde angegeben, siehe Skript S. 173]. Welche der folgenden Aussagen dazu ist falsch (Hinweis: Für einige, aber nicht für alle nachfolgenden Aussagen müssen Sie zur Beurteilung auf die Formel zurückgreifen)?

A) Die Varianz des Gesamtwerts der Skala S- Quadrat x sinkt, wenn Items in der Skala negativ korreliert sind.
B) Cronbachs-α steigt an, wenn die Varianz des Gesamtwerts der Skala (S-Quadrat x) ansteigt.
C) Die Varianz des Gesamtwerts der Skala (S- Quadrat x) steigt an, wenn mehr Items (= Zahl der Items) zusammengefasst werden, die untereinander positiv korreliert sind.
D) Cronbachs-α steigt an, wenn die Summe der Einzelvarianzen der Items (S-Quadrat i) ansteigt.
E) Cronbachs-α steigt an, wenn mehr testtheoretisch äquivalente Items zusammengefasst werden

A

E

58
Q

SPSS Test T 2,596 df=39 sign=0,13

A) Wahrscheinlichkeit des Unterschieds beträgt 1,3
B) Wahrscheinlichkeit des Unterschieds beträgt 39%
C) Nullhypothese gilt mit 39%
D) Die Wahrscheinlichkeit das obwohl Nullhypothese zutrifft ist 2,596%
E) Gruppenunterschiede sind signif auf dem 5 (?) % Niveau

A

E

59
Q

SPSS Output: bivariate Korrelation – Wie wird diese Korrelation gemäß den in der Psychologie üblichen Zitierrichtlinien formal korrekt in einem Fachzeitschriftenartikel berichtet?

A. ß = ...
B. Korr = ... 
C. r = ...
D. t = ...
E. p = ...
A

C

60
Q

Ein Kapitel aus dem Herausgeberwerk wird zitiert, was wird kursiv geschrieben

A) Autor
B) Titel des Werks
C) Herausgeberwerk
D) Der Name des Kapitels und Seitenangabe
E) Name des Kapitels und des Herausgeberwerkes

A

B

61
Q

Wie lautet die korrekte Zitierweise der in den Aufgaben zuvor genannten Literatur im Fließtext nach der Deutschen Gesellschaft für Psychologie? “Die Auswahl der statistischen Verfahrens kann mittels…”

A) (Blankenberg, V. & Vorberg, D., 1999)
B) (Blankenberg & Vorberg, 1999)
C) (V. Blankenberg & D. Vorberg, 1999)
D) (Blankenberg, V. & Vorberg, D., 1999: Die Auswertung statistischer Tests)
E) …1. (Flussnote mit gesamten Zitat)

A

B

62
Q

Wählen sie bitte für ihr Literaturverzeichnis das Format für das richtige Zitat eines Zeitschriftenartikels nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Psychologie.

A) Vorberg, D. & Blankenberger, S. (1999). Psychologische Rundschau, Die Auswahl statistischer Tests und Maße. 50, S. 157-164
B) Vorberg, D. & Blankenberger, S. (1999). Die Auswahl statistischer Tests und Maße.
IN Psychologische Rundschau, 50, 157-164
C) Vorberg, D. & Blankenberger, S. (1999). Psychologische Rundschau, 50, 157-164. Die Auswahl statistischer
Tests und Maße.
D) D. Vorberg & S. Blankenberger (1999). Die Auswahl statistischer Tests und Maße. IN Psychologische Rundschau, 50, 157-164
E)Vorberg, D. & Blankenberger, S. (1999). Die Auswahl statistischer Tests und Maße. Psychologischer
Rundschau, 50, 157- 164.

A

E

63
Q

Wie wird die Zahl -0.275 gemäß APA- Richtlinien richtig dargestellt?

B) -.28

A

B

64
Q

Wie viele und welche der in einem vollständigen Strukturgleichungsmodell enthaltenden Klassen von Variablen fehlen in dem Modell? (Abbildung)?

A) Eine, nämlich latent endogene Variable
B) Eine, nämlich latent exogene Variable
C) zwei, nämlich latent exogene und deren Residualvariablen
D) Drei, nämlich latent endogene, Indikator- und Residualvariablen
E) Drei, nämlich latent exogene, Indikator- und Residualvariablen

A

D