WS 12 13 Flashcards
Wodurch lassen sich Konstrukt- von kriterienorientierten Tests unterscheiden?
A) Testmanual B) Normierung C) Standardisierung D) Quantitative Messung E) Validierung
B
Konstruktorientiert –> Interne Korrelation
Kriterienorientiert –> Korrelation mit außenstehenden Kriterien
Welche Aussage über Items im Rahmen psychologischer Tests trifft zu?
A) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein psychologisches Konstrukt
B) Ein Item ist ein manifester Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
C) Ein Item ist ein latenter Indikator für ein direkt beobachtbares Konstrukt
D) Besteht aus einem Reiz und einer Anzahl mögl. Reaktionen
E) stellt einen aggregierten Testwert dar
D
In der KTT wird angenommen, dass der wahre Wert
A) Bestandteil des Fehlerwertes darstellt
B) Summe des beobachteten Wertes und Fehlerwert darstellt
C) Der Validität entspricht
D) mit dem Fehlerwert korreliert
E) bei wiederholter Messung dem Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung der Messwert entspricht
E
Reliabilitätsdefinition in der KTT. Ist der Bias
A) Anteil der unsystematischen Fehler
B)Differenz aus wahrer Varianz und beobachteter Varianz
C)inhaltlich mit der unsystematischen Zielkonstruktvarianz gleichzusetzen
D) Anteil der Ziekonstruktvarianz an der gesamten Varianz
E) formal ein Bestandteil der wahren Varianz
E
Abgrenzung des Geltungsbereichs (im Gegensatz zum Merkmalsbereich.)
Welche Entscheidung bei der Testkonstruktion bezieht sich unmittelbar auf
A) Festlegung Arbeitsdefinition B) Festlegung Konstruktionsprinzip C) Festlegung Zielkonstrukt D) Festlegung Zielgruppe E) a-d sind nicht betroffen
D
Das statistsiche Verfahren Regressionsanalyse ist insbes. bei welcher Strategie der Testkonstruktion von zentraler Bedeutung für die spätere Datenauswertung?
A) internal B) external C) rational D) typologisierend E) prototypisch
B
Für welchen der nachfolgenden Fälle ist eine internale Testkonstruktion passend?
A) irgendwas zu prototypologischer TK
B) irgendwas mit Personengruppe => typologisierend
C) irgendwas zu externaler TK (Schulleistungstest?)
D) “Extraversion” nach Eysenck
E) Sinngemäß: Exploration des Konstrukts “Selbstwert”
E
Welches Problem gab es bei mehr als der Hälfte bei der Formulierung von Items (empirisch bestätigt)?
A) mangelnde Verständlichkeit B) Verallgemeinerung C) Suggestivfrage D) Gemeinplatz E) Mehrdeutigkeit
A
Welcher Typ von Skala? Abgebildete Skala S. 50 (zu Schmerzstärke)
A) non-verbal verankert B) asymtotisch gestuftes Intensitätsrating C) unipolar analog D) bipolar analog E) Mehrfachwahlaufgabe mit Wahlzwang
C
Im Vergleich zu Mehrfachwahlaufgaben ist bei dichotomen Auswahlaufgaben…
A) kein gebundenes Antwortformat
B) der Differenzierungsgrad höher
C) der Informationsverlust geringer
D) die Anwendung der Probabilistischen Testtheorie leichter anzuwenden
E) der Anteil von Zufallslösungen geringer
D
Bei welchem Aufgabentyp hängt die Itemschwierigkeit wesentlich von sog. Distraktoren ab?
A) Analogskala B) Ratingskala C) Mehrfachwahlaufgaben D) Umordnungsaufgaben E) Zuordnungsaufgaben
C
Zu welchem Zweck ist es insbesondere sinnvoll, vor der eigentlichen Erhebung zur Itemanalyse einen Pretest mit kleiner Teilnehmerzahl vorzuschalten?
A) zur Prüfung der Items auf Polarität
B) zur Prüfung der Items auf Homogenität
C) zur Prüfung der Items auf Schiefe und Exzess
D) zur Prüfung der Items auf Normalverteilung
E) zur Prüfung der Items auf Verständlichkeit
E
Bei der Zufallskorrektur des Schwierigkeitsindex’ eines Items muss…
A) die Personen berücksichtigt werden, welche die Aufgabe bearbeitet.
B) der Zufallsanteil in Abhängigkeit von der Itemvarianz bestimmt werden.
C) bei Ratingskalen unabhängig von der Zahl der Antwortalternativen bestimmt werden.
D) numerisch niedrigerer Schwierigkeitsindex nach Korrektur.
E) bei steigender Anzahl der Antwortalternativen höhere Zufallsanteile.
D
nachgerechnet
Welche Aussage stimmt?
A) unter den statistischen Kennwerten der Itemanalyse sind die univariaten relativ bedeutsamer als die korrelativen
B) Items sind immer dann als optimal zu bewerten, wenn sie eine mittlere Schwierigkeit besitzen
C) wird die Anzahl der homogenen Items erhöht, geht das zu Lasten der Reliabilität
D) Ein Test mit vielen extrem leichten und
extrem schweren Items weist unter sonst gleichen Bedingungen eine geringere interne Konsistenz aus als ein Test mit vielen mittelschweren Items
E) Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe ist Log- Linear
D
Wann sind Fremdtrennschärfen wichtiger als Eigentrennschärfen?
A) bei Konstruktion verschiedener Merkmalen von Persönlichkeitstypen
B) Ziel: Prognosen von Verkaufserfolg
C) verschiedene Facetten von Lebenszufriedenheit
D) Stichprobe zu klein
E) auf Grund des Skalenniveaus keine sinnvolle Berechnung
Antwort
A
Im Rahmen der PTT ist definiert, dass ein Test ein eindimensionales Konstrukt misst, wenn die Konstrukte nicht mehr miteinander korrelieren. Das bezeichnet man als..
A) erschöpfende Statistik B) lokale Unabhängigkeit C) spezifische Objektivität D) Logit-Skalierung E) Trennschärfeparameter
B
“Lokale stochastische Unabhängigkeit bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Item (Aufgabe in einem Test) zu lösen unabhängig sein soll davon, vorher irgendein anderes Item gelöst oder nicht gelöst zu haben. Es geht also darum, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Item zu lösen nur von den bekannten Personenparametern (der Fähigkeit der Person) und einem Itemparameter (der Schwierigkeit des Items) abhängen soll.” Wikipedia
Welchen der folgenden Parameter gibt es nicht im dichotomen Raschmodell?
A) Personenparameter B) Schwellenparameter C) Raschparameter D) Rateparameter E) Itemparameter
C
falsche Aussage zum Abb. Studienbrief S. 90
A) A und B sind probabillistische Modelle
B) A und B sind dichotome Raschmodelle
C) A ist ein ICC
D) B ist ein CCC
E) Die Kurven der beiden Schaubilder setzen die Lösungs- wahrscheinlichkeit in Verhältnis zu Item- bzw.
B
Was bedeutet in RaschModell in der PTT formal die Trennschärfe?
A) Part-Whole korrigierte Korrelation
B) Spiegelung am Median geteilte Testwerte im grafischen Modell
C) Steigung der Tangente der ICC am Wendepunkt
D) Lage der ICC auf der X-Achse
E) Lage der ICC auf der Y-Achse
C
Was spricht gegen Durchführung einer EFA?
A) KMO von .80
B) signif.Bartlett-Test
C) Stichprobe N=100 bei 120 manifesten Items
D) annähernd normal verteilte Items
E) substanzielle Interkorrelation der Items
C
S. 100 “Ein absolutes (jedoch praktisch nie ausreichendes) Minimum stellt die Anzahl der Variablen dar”
Was richtig bei PAF?
A) Datenreduzierung B) 1 Schritt Verfahren = non iterartiv C) werden Komponenten extrahiert D) nicht vollständige Aufklärung der ursprünglichen Varianz der Items E) Konvergenz der Algorithmen
D
Was trifft bei der Schätzung der Kommunalitäten bei PAF und PCA zu?
A) PAF Hauptdiagonale EINSEN
B) geschätzte Komm. in PCA
C) als Anfangskomm. multiple Korr. R2
D) Ladungskoeffizient der Mariervariablen Anhaltspunkt für Schätzungen der Anfangskomm. E) Kommunalität als Obergrenze für Schätzungen der R.
C
Sie haben einen Datensatz, der Hoffnung,
Optimismus und Selbstwertgefühl beinhaltet.
Konstrukte korrelieren zu .30 bis .50. Welches Rotationsverfahren nehmen Sie für PCA?
A) Equimax B) Quartimax C) Varimax D) Promax E) keine der Antworten ist richtig
D
Warum werden bei der obliquen Rotation eher die Koeffizienten der Muster statt der Strukturmatrix
interpretiert?
A) nur anhand der Mustermatrix lassen sich Markiervariablen bestimmen
B) nur in der Mustermatrix lassen sich Koeffizienten wir einfache Korrelationen interpretieren
C) die Mustermatrix erlaubt die Zusammenfassung mittels Faktorenanalyse höherer Ordnung
D) die Mustermatrix erlaubt eine eindeutige Interpretation der Koeffizienten im Sinne der zugrundeliegenden Faktoren
E) nur die Koeffizienten der
Mustermatrix sind bei orthogonal und oblique gleich
D
Welche Aussage trifft auf die Faktorenanalyse zweiter Ordnung zu?
A) Gibt Auskunft über die Struktur der Sekundärfaktoren
B) Erhöht die Einfachstruktur der Items
C) Lässt sich nur auf Basis von Faktorwerten aus einer PAF sinnvoll durchführen
D) Analyse von Faktorwerten hat den Vorteil der Robustheit gegenüber Stichprobencharakteristika
E) Bei vorhandener Faktoreninterkorrelation in der Primäranalyse ist ihre Durchführung nicht sinnvoll
A