3421 Flashcards

1
Q

Bei konsequenzreichen Entscheidungen aufgrund von Testergebnissen besteht häufig Bedenken hinsichtlich der Verfälschbarkeit von Testergebnissen in eine sozial erwünschte (faking good) oder unerwünschte (faking bad) Richtung. Meist geht es dabei um Persönlichkeitstests und andere subjektive Verfahren. Für objektive Leistungstest (z.b. Intelligentstets) gilt…

a) weder für faking good noch für faking bad anfällig sind
b) zwar für faking good, aber nicht für faking bad anfälig sind
c) zwar für faking bad, aber nicht für faking good anfällig sind
d) sowohl für faking good als auch für faking bad anfällig sind

A

C

logisch

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2
Q

Welches Rotationsverfahren versucht die Unterschiede der Faktorladungen innerhalb eines Faktors zu maximieren?

A) Promax
B) Oblimin
C) Equimax
D) Varimax
E) keine der Antworten
A

D

markiert

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3
Q

Objektivität ist ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung eines Tests, man unterscheidet verschiedene Arten von Objektivität (x aus 5):

A Repräsentationsobjektivität 
B Durchführungsobjektivität 
C Auswertungsobjektivität
D Interpretationsobjektivität 
E Augenscheinobjektivität
A

BCD

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4
Q

Das folgende Diagramm ist eine typische Darstellungsform zur Beziehung zwischen 3 Variablen A, B, C. Welche Beziehung zwischen den Variablen wird hier dargestellt bzw. überprüft?

A und B haben einfluss auf C. B hat Einfluss auf A

A) A ist Mediator, B ist Prädiktor, C ist Kriterium

B) A ist Prädiktor, B ist Mediator, C ist Kriterium

C) A ist Moderator, B ist Kriterium, C ist Prädiktor

D) A ist Moderator, B ist Prädoktor, C ist Kriterium

E) A und B sind Prädiktoren, C ist Kriterium

A

A

logisch

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5
Q

Die Beurteilerübereinstimmung lässt sich unter bestimmten Bedingungen auch als ein quantitativer Indikator für welches Gütekriterium interpretieren?

A) Fairness
B) Ökonomie
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität 
E) faktorielle Validität
A

C

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6
Q

Welche Variante in der Faktorenanalyse ist da um Theorien zu bilden?

A) PAF 
B) PCA 
C) ... 
D) CFA 
E) ...
A

A

PAF (EFA) = Theoriebildung
PCA (EFA) = Datenreduktion

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7
Q

Bei der externalen Konstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund…

A) Homogenität der Subskalen
B) Konstruktvalidität
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) die Antworten A und B sind zutreffend
A

D

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8
Q

Ein external konstruierter Test, kriterienbezogene Validität wird mit welchem Kennwert gemessen?

A) f-Quadrat
B) Effektstärke d
C) r
D) Multiples R 
E) R-Quadrat?
A

B

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9
Q

Die Ausprägung eines Individuums auf der latenten Variable heißt in der explorativen Faktorenanalyse:

A) Faktorladung
B) Faktorwert
C) Eigenwert
D) Musterkoeffizient 
E) Strukturkoeffizient
A

B

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10
Q

Bei welchem FIT-Index steht ein höherer Wert für eine schlechte Modellpassung?

A) SRMR 
B) MLRA 
C) TLI
D) AGFI 
E) GFI
A

A

markiert

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11
Q

In einer CFA für ein einfaktorielles Modell mit N=500 und fünf Freiheitsgraden finden Sie einen x2-Wert von 14,31 (p

A

A

H0 wird abgelehnt, wenn es sig ist, also

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12
Q

Welche Teile des Strukturgleichungsmodells werden in der einfachen CFA ausschließlich betrachtet?

A) Strukturmodell
B) Messmodell der endogenen Variablen 
C) Messmodell der latenten Variablen
D) Messmodell der exogenen Variablen 
E) Antworten B und D sind richtig
A

D

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13
Q

Für welche Strategie der Testkonstruktion ist die CFA gegenüber dem explorativen Vorgehen das angemessenere Verfahren?

A) Rational
B) Internal
C) External
D) Typologisch
E) Prototypenansatz
A

A

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14
Q

Was Unterscheidet Kriterientests und Konstruktests?

A) Kontrastgruppenmethode
B) Typolygisierender Ansatz
C) Prototypenansatz

A

B

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15
Q

Der Vorteil statistisch ermittelter Faktorwerte vs. Rohsummenwerten?

a) Skala normalverteilt
b) Faktorenanalyse 2. Ordnung ist möglich
c) Modellvergleich möglich
d) kleine Stichprobe ausreichend
e) ?

A

B

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16
Q

Welche Aussage zum psychometrischen Gütekriterium „Objektivität“ ist falsch?

A) Die Auswertungsobjektivität kann bei standardisierten Tests durch
die manuelle Auswertung mit Schablonen eingeschränkt sein.

B) Indizes der Interraterreliabilität stellen qualitative Maße der Objektivität dar, werden aber meist als spezifische Schätzung der Reliabilität behandelt.

C) Durch Online-Testung lässt sich der Einfluss der Präsenz des
Testleiters ausschalten.

D) Objektivität kann man als einen Teilaspekt der Reliabilität betrachten.

E) Ausführliche Fallbeispiele im Manual bergen die Gefahr, dass bei der Interpretation von Testergebnissen Einzelfälle übergeneralisiert werden.

A

B

markiert

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17
Q

Wie kann man überprüfen, ob ein CFA-Modell, das taukongenerischer Messung genügt, auch tau-äquivalent genügt?
Welchen Fit-Index benutzt man?

a) RMSEA
b) CFI
c) AGFI
d) AGFI
e) Delta Chi-Quadrat-Test

A

E

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18
Q

Welche Koeffizienten werden bei der korrelativen Auswertung einer Multi-Trait-Multi-Method-Matrix als Reliabilität interpretiert?

A) Monotrait-Monomethod-Koeffizienten
B) Heterotrait-Monomethod-Koeffizienten 
C) Heterotrait-Heteromethod-Koeffizienten 
D) Monotrait-Heteromethod-Koeffizienten 
E) Keine Antwort ist zutreffend
A

A

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19
Q

Welches Modell der PTT hat zusätzlich zu Item- und Personenparameter einen Trennschärfeparameter?

A) Rasch-Modell
B) Zwei-Parameter-Modell
C) Drei-Parameter-Modell 
D) Mixed-Rasch-Modell
E) B und C sind beide richtig
A

E

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20
Q

Welches Verfahren wird für matched samples benutzt?

A) Parallelisierung
B) Randomisierung
C) Eliminierung
D) Doppelblind-Studie
E) Statistische Regression
A

A

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21
Q

Die Korrelation zwischen zwei Variablen errechnen, eine davon ist künstlich dichotomisiert, die andere intervallskaliert. Welche bivariate Korrelation ist am besten geeignet?

A) Rang-Korrelation
B) biseriale Korrelation
C) Phi-Koeffizient
D) Pearson-Moment-Korrelation 
E) Kontingenzkoeffizient
A

B

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22
Q

Welche Bedeutung hat in der Probalistischen Testtheorie die Steigung der Item Characteristic Curve bei einer Lösungswahrscheinlichkeit von .50 und wie sollte sie im Idealfall ausgeprägt sein?

A) Itemschwierigkeit, die möglichst mittelhoch sein sollte
B) Itemschwierigkeit, die möglichst hoch sein sollte
C) Trennschärfe, die möglichst über alle Items gleich sein sollte
D) Trennschärfe, die möglichst mittelhoch sein sollte
E) Trennschärfe, die möglichst hoch sein sollte

A

C

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23
Q

Darstellung theoretischer Modelle im SEM-Pfaddiagramm – welche Aussage ist falsch?

A) Latente Variablen werden grundsätzlich als Kreise oder Ellipsen dargestellt.
B) Die Notation der Indikatoren erfolgt in lateinischen Buchstaben.
C) Pfade werden mit griechischen Buchstaben bezeichnet.
D) Parameter werden doppelt indiziert, wobei die erste Ziffer immer für den Ursprung des Pfads steht und die zweite Ziffer für das Ziel.
E) Es gibt maximal sieben Klassen von Variablen in SEM.

A

D

markiert

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24
Q

Eine Korrelation, deren Betrag den Wert 1 übersteigt, ist ein Beispiel für…

A) Heywood Case
B) fehlende positive Definiertheit 
C) fehlende Konvergenz
D) Parceling
E) polychorische Korrelation
A

A

markiert

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25
Q

Möglichkeiten, die statistische Schwierigkeit von Aufgaben mit Likert- Antwortformat zu beurteilen sind:

A anhand eines Quotienten aus dem Maximal- und dem Minimalwert
B anhand des Aufgabenmittelwerts

A

B

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26
Q

Welcher der folgenden Schätzalgorithmen für
Lineare Strukturgleichungsmodelle stellt unter sonst gleichen Bedingungen die höchsten Anforderungen an die Stichprobengröße?

A) Generalized Least Square (GLS)
B) Unweighted Least Square (ULS)
C) Two Stage Least Square
D) Asymptotically Distribution Free (ADF)
E) Maximum Likelihood
A

D

markiert

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27
Q

Im Folgenden sehen Sie einen Ausschnitt der Ergebnisse einer konfirmatorischen Faktorenanalyse (CFA). Welche der genannten Interpretationen trifft darauf zu (unter der Darstellung des exogenen Messmodells waren die folgenden Angaben: Chi2 = 11,31, df=8, p-value=0.184; RMSEA=0.02)?

A) Die latenten Faktoren sind nicht miteinander korreliert.
B) Die manifesten Variablen weisen keine Fehlervarianz auf.
C) Es gibt insgesamt zwei manifeste Variablen.
D) Der RMSEA (Root Mean Standard Error of Approximation) deutet auf einen schlechten Fit hin.
E) Der Chi-Quadrat-Wert ist nicht signifikant (Signifikanzniveau von 5%), was für eine gute Modellpassung spricht.

A

E

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28
Q

Welche Forderung ergibt sich aufgrund des sogenannten Flynn-Effekts für die Normierung von Testverfahren?

a) Die Normstichprobe sollte ausreichend groß sein.
b) Die Normstichprobe sollte für die Population repräsentativ sein.
c) Die Normen sollten in einem der Fragestellung entsprechenden Kontext erhoben worden sein.
d) Die Normen sollten regelmäßig aktualisiert werden.
E) die Normen sollen für relevante Untergruppen differenziert berichtet werden.

A

D

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29
Q

Was versteht man unter dem sogenannten Validitäts-Dilemma?

A) Die Erhöhung der Reliabilität führt stets zur Verminderung der Validität
B) Die Verminderung der Reliabilität führt stets auch zur Verminderung der Validität
C) Die Verminderung der Validität führt stets auch zur Verminderung der Reliabilität
D) Die Erhöhung der Validität kann zur Verminderung der Reliabilität führen, wenn ein Teil der Validität auf unsystematische Messfehler zurückzuführen ist
E) Die Erhöhung der Reliabilität kann zur Verminderung der Validität führen, wenn die Symmetrie zwischen Testwert und Validitätskriterium beeinträchtigt wird

A

E

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30
Q

Welche Variante der EFA ist darauf zugeschnitten, die Situation als zusätzliche Varianzquelle zu berücksichtigen?

A) PAF
B) PCA 1. Ordnung
C) PCA höherer Ordnung 
D) ML Faktorenanalyse 
E) trimodale FA
A

E

markiert

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31
Q

Was ist die Besonderheit eines Inventars im Vergleich zu anderen Arten von Tests ?

A) Anzahl der erfassten Merkmale
B) Anzahl der Items
C) Anzahl der Testpersonen, die gleichzeitig an der Testung teilnehmen 
D) Eine Testungsstrategie
E) die Sprachgebundenheit des Tests
A

A

markiert

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32
Q

Bei welchem Antwortformat muss die größte Itemanzahl für eine präzise Differenzierung zusammengestellt werden?

A) Umordnungsaufgabe
B) Ergänzungsaufgabe
C) Dichotome Auswahlaufgabe 
D) Mehrfachwahlaufgabe
E) Zuordnungsaufgabe
A

C

logisch

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33
Q

Was triff in der PTT nicht auf die Trennschärfe zu?

A) Trennschärfe ist gleich der Steigung
B) Für Dichotome Rasch-Modell wird die Trennschärfe nicht berechnet
C) In der PTT und der KTT ist die Trennschärfe anders formalisiert
D) Die Trennschärfe hat keinen Einfluss auf die Berechnung des Itemparameters
E) was mit Theta und Sigma

A

D

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34
Q

Gemeinsamkeit von KTT und PTT?

A) in beiden Theorien Schwierigkeit eines Items ermittelt
B) in beiden Annahmen darüber gemacht, wie die Antworten auf die Items zustande kommen
C) Ablauf der Itemanalyse ist identisch
D) wird die Eindimensionalität ungeprüft vorausgesetzt
E) Rohwertvarianzen untersucht In beiden

A

A

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35
Q

Nehmen sie an, sie hätten eine Reihe von Stellenbewerbern in einem frei geführten Gespräch befragt. Warum lässt sich die psychische Testtheorie auf diese Form des Interviews i.d.R. nicht anwenden?

A) Auswahlgespräche sind meist nicht ausreichend theoretisch fundiert
B) unterschiedliche Fragen an unterschiedliche Bewerber
C) Universum relevanter Fragen lässt sich nicht gut abgrenzen
D) handelt es sich dabei tatsächlich um ein homogenes Konstrukt?
E) alle Antworten sind zutreffend

A

B

logisch

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36
Q

Im Rahmen welcher Methode, die als Hilfestellung für die Itemgenerierung dient, werden regelmäßig Einschätzungen der Prototypizität vorgenommen?

A) AFA
B) CIT
C) Facettentheorie
D) Kreuzvalidierung
E) Extremgruppenmethode
A

A

(markiert)

S.41

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37
Q

In einem mehrdimensionalen Test werden Items, die zur selben Dimension gehören, innerhalb des Tests häufig nach einem wiederkehrenden Muster präsentiert, bei 4 Dimensionen z. B. ABCD – ABCD. Weshalb?

A) Überhöhte Korrelationen zwischen Items derselben Dimension sollen vermindert werden
B) Assimilationseffekte sollen vermindert werden
C) Kontrasteffekte sollen vermindert werden
D) Akquieszenzeffekte sollen vermindert werden
E) Effekte der sozialen Erwünschtheit sollen vermindert werden

A

A

markiert

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38
Q

Eindämmung soziale Erwünschtheit und
Verhaltensänderung Testteilnehmer, mit welcher Methode wird das erreicht ohne den Testinhalt zu ändern?

A) objektive Tests
B) Erwünschtheitsskala 
C) subtile Items
D) Bogus-Item
E) Bogus-Pipeline
A

E

markiert

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39
Q

Welchem Begriff entspricht SEM?

A) Kausalanalyse
B) Kovarianzstrukturanalyse 
C) Pfadanalyse
D) LISREL
E) Keine
A

B

markiert

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40
Q

Systematische Fehler werden in der KTT…

A) als indirekte Fehlerkomponente zugeschlagen
B) indirekt der wahren Varianz zu geschlagen
C) indirekt der Fehlerkomponente & wahren Varianz zugeschlagen
D) mit der Fehlerkomponente gleichgesetzt
E) mit der beobachteten Varianz gleichgesetzt

A

B

markiert

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41
Q

Welche der folgenden Begriffe beschreibt keinen Einflussfaktor auf die interne Validität einer Untersuchung?

A) Selektionseffekt
B) Testübung
C) zyklische Permutation
D) Statistische Regressionseffekte 
E) Experimentelle Mortalität
A

C

markiert

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42
Q

Welches Problem entsteht, wenn das spezifizierte Modell einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse unteridentifiziert ist?

A) Es existiert keine Lösung für das Gleichungssystem.
B) Es existieren beliebig viele Lösungen für das Gleichungssystem.
C) Es existiert genau eine Lösung für das Gleichungssystem, aber der Fit lässt sich nicht berechnen.
D) Der Lösungsalgorithmus kann nicht konvergieren .
E) Der Lösungsalgorithmus kann konvergieren, identifiziert das Modell
aber als nicht zur Spezifikation passend.

A

B

markiert

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43
Q

Welche Aussagen zum psychometrischen Gütekriterium „Validität“ sind zutreffend?

A) Validität ist ein spezifisches Merkmal eines Tests, das die
allgemeine Eignung des Tests zur Messung eines bestimmten Konstrukts quantifiziert.
B) Es gibt unterschiedliche Validierungsstrategien bzw. Quellen der Validitätsevidenz, die sich traditionell auf die Aspekte Inhalt, Konstrukt und externe Kriterien beziehen.
C) Gemäß dem niederländische COTAN-Schema sollte die Validität
eines Tests bei mindestens .80 liegen, wenn er Grundlage für
bedeutsame Einzelfallentscheidungen sein soll.
D) Ein Problem im Zusammenhang mit der Inhaltsvalidität ist ihre theoretische Bestimmung. Daher werden typischerweise Expertenurteile zu ihrer Bestimmung herangezogen.
E) A und B sind richtig.

A

B

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44
Q

Sie untersuchen mit CFA einen Test, der 2 latente Konstrukte mit je 5 Items messen soll. Welche Aussage lässt sich mit Sicherheit treffen?

A) Messmodell ist überidentifiziert 
B) Messmodel ist unteridentifiziert 
C) Messmodel ist gerade identifiziert 
D) Strukturmodel ist überidentifiziert 
E) Strukturmodel ist unteridentifiziert
A

A

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45
Q

Welchem Schätzalgorithmus für lineare Strukturgleichungsmodelle fehlt gerade das Merkmal der Skaleninvarianz?

A) Asymtotically Distribution Free 
B) Generalized Least Square
C) Unweighted Least Square
D) Maximum Liklihood
E) Keine Antwort trifft zu
A

C

markiert

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46
Q

Gemeinsamkeit von AFA & CIT?

A) Erhebung bei Experten
B) Ursprung in der Organisationspsychologie 
C) Einbeziehung eines Kontext
D) Verhaltensnähe
E) Keine Antwort ist richtig
A

D

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47
Q

Um einen Test zu konstruieren, können verschiedene Aufgabenarten verwendet werden. Welche der folgende Aufgabenarten hat kein sog. „gebundenes“ Antwortformat?

A) Mehrfachwahlaufgabe
B) Ergänzungsaufgabe
C) Ratingskala-Aufgabe
D) Zuordnungsaufgabe
E) Alle unter A bis D genannten Aufgabenarten habe ein gebundenes Antwortformat
A

B

markiert

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48
Q

Welche Form hat der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Trennschärfe?

A) U-förmig
B) umgekehrt u-förmig
C) linear positiv
D) linear negativ
E) keine der Aussagen ist zutreffend
A

B

“Der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Informationshaltigkeit eines Items ist also umgekehrt u-förmig mit dem Maximum in der Mitte.”

S. 66

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49
Q

Warum wurde die Entlassung von Frau Meiorin wegen eines nicht bestandenen Leistungstest aufgrund kanadischer Antidiskriminierungsgesetze für rechtlich unwirksam befunden?

A)Frau Meiorin hatte zuvor gute Leistungsbeurteilungen
B) Für den Test war empirisch nicht hinreichend geprüft worden, ob für Männer und Frauen die gleichen Leistungsstandards gelten müssen.
C) Der Test war nicht ausreichend validiert worden.
D) Nach Ansicht des Gerichts enthielt der Test diskriminierende Fragen.
E) Der Test war nicht ausreichend anforderungsanalytisch fundiert.

A

B

markiert

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50
Q

In einem Paartest wird das Selbsturteil der Frau verglichen mit dem Fremdurteil des Mannes – Welche Art von Gütekriterium wird dadurch erfasst?

A) Auswertungsobjektivität 
B) Interpretationsobjektivität 
C) Interrater-Reliabilität
D) konvergente Validität
E) Inhaltsvalidität
A

D

markiert

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51
Q

Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Test mit dichotomem Antwortformat abgeschätzt werden?

A) Intraclass Correlation 
B) Gutman-Lambda
C) Spearman Brown
D) Cronbach Alpha
E) Kuder Richardson 20
A

E

markiert

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52
Q

Was spricht gegen eine Normdifferenzierung?

A) Normstichprobe klein
B) Durchschnittswerte haben sich in der Population seit der Normierung stark verändert
C) die Norm sollte im Manual lediglich als Prozentrangwert angegeben werden
D) Testwerte hängen stärker von Alter der Testperson ab
E) Normwerte sind an einer heterogenen Population erhoben worden

A

A

markiert

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53
Q

Was impliziert die sog. ipsative Messung?

A) Die Antwortalternativen sind untereinander positiv korreliert.
B) Die Ratewahrscheinlichkeit wird unter den Zufallswert vermindert.
C) Die Aufgabe muss schrittweise gelöst werden, so dass die letzte Lösung redundant ist.
D) Die Antworten sind nicht stochastisch unabhängig voneinander.
E) Die Aufgabenschwierigkeit wird dynamisch an die Fähigkeit der Person angepasst.

A

D

markiert

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54
Q

Der Rorschachtest ist ein…

A) Niveautest
B) Leistungstest
C) Persönlichkeitsentfaltungsverfahren
D) Psychometrischer Persönlichkeitstest
E) Kriterienorientierter Persönlichkeitstest

A

C

markiert

55
Q

Welche Aussage zur Part Whole Korrektur ist falsch?

A) Sie wird im Rahmen der Fremdtrennschärfenanalyse durchgeführt.
B) Sie ist eine Korrektur einer Korrelation zwischen Item und Skala.
C) Ohne P-W-K wird der unkorrigierte Wert durch eine partielle Eigenkorrelation beeinflusst.
D) Ohne P-W-K entsteht ein Artefakt, welches umso stärker ausfällt. je kürzer die Skala ist.

A

A

56
Q

Act Frequency Approach (AFA) – Welche Aussage ist falsch?

A) Die AFA-Methode erlaubt die Generierung und Zuordnung von Items zu Skalen bzw. von Verhalten zu Eigenschaften unabhängig von der Intuition des Testautors.
B) AFA stellt im Grunde eine Metatheorie der Persönlichkeit dar.
C) Die AFA-Methode ist ein Beispiel für einen Prototypenansatz in der Testkonstruktion.
D) In nach AFA konstruierten Tests korrelieren unterschiedliche Eigenschaften tendenziell niedriger miteinander als bei konventionell konstruierten Persönlichkeitsinventaren.
E) Zur Itemgenerierung werden in der Regel psychologische Laien befragt.

A

D

57
Q

Expertenurteile stimmen in hohem Maß überein bzgl Zuordnung von Test-Items zu Merkmalen im Rahmen einer Testentwicklung. Dies kann als empirischer Hinweis für welches Gütekriterium gewertet werden?

A) Konvergente Validität 
B) Diskriminante Validität 
C) Faktorielle Validität
D) Inhaltsvalidität
E) Kriterienbezogene Validität
A

D

58
Q

Was sind Kommunalitäten?

A) Summe aller Ladungen eines Faktors
B) Summe aller Ladungen für das Item

A

B

Vorlesung 4.1

(richtig)

59
Q

Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Test zusätzlich abgeschätzt werden, wenn einige Items negativ korrelieren?

A) Produkt-Moment-Korrelation 
B) Spearman-Brown
C) Guttman-Lambda
D) Cronbach-alpha
E) Kruder-Richardson 20
A

C

60
Q

Was sind kanonische Zusammenhänge?

A) Mehrere Prädiktoren, ein Kriterium
B) ein Prädiktor, mehrere Kriterien
C) mehrere Prädiktoren , mehrere Kriterien

A

C

61
Q

Was ist keine geeignete Maßname zur Erhöhung der internen Validität von Zusammenhangsanalysen?

A) Zeitversetzte Messung von Prädiktor- und Kriteriumsvariable
B) Verwendung eines Cross-Lagged Panel-Designs
C) Neutralisierung der Wirkung von Kontroll- oder Störvariablen
D) Querschnittliches Vorgehen
E) Detailanalysen anhand von Strukturgleichungsmodellen

A

D

62
Q

Die Berechnung der Trennschärfe bei dichotomen Items erfolgt mittels…

A) Pearsons Produkt-Moment-Korrelation 
B) biseriale Korrelation
C) punktbiseriale Korrelation
D) Spearmans Rangkorrelation
E) Kuder-Richardson-Korrelation
A

C

markiert

63
Q

Hohe interne Validität bei

A) bei Längsschnitdesigns höhere interne Validität als bei Querschnittsdesigns
D) experimentelle Untersuchungen sind für interene Validität besser geeigent als quasiexperimentelle Untersuchungen
E) quasiexperimentelle Untersuchungen im Labor sind für die interne Validität und externe Validität am besten geeignet.

A

D

64
Q

Diskriminante Valiidität des MESSINSTRUMENTES- 3 Dimensionen, Selbsturteil und Gruppen von Fremdurteil (Ehepartner und Kollegen)

A) Ein Konstrukt und verschiedene Beobachter, hoher Wert
B) Mehr Konstrukte und eine Beobachtergruppe, hoher Wert
C) Ein Konstrukt und verschiedene Beobachter, niedriger Wert
D) Mehr Konstrukte und eine Beobachtergruppe, niedriger Wert
E) Verschiedene Konstrukte und verschiedene Beobachtergruppen

A

C

65
Q

Der Kennwert für die durch einen einzelnen Faktor insgesamt aufgeklärte Varianz, gemessen in stand. Einheiten heißt in der EFA…

A) KMO-Koeffizient
B) MSA-Koeffizient
C) Musterkoeffizient
D) Strukturkoeffizient
E) keine Antworten A, B, C, D
A

E (Eigenwert)

markiert

66
Q

Wie musst die unkorrigierte Itemschwierigkeit gewählt werden, wenn der korrigierte Wert 50 sein soll und m = 5 ist?

A) 55 
B) 57,5 
C) 60 
D) 62,5 
E) 65
A

C

67
Q

Welche Zusammenhänge von Itemkennwerten sind falsch?

A) Hohe Itemvarianz geht sehr wahrscheinlich mit einer hohen Itemtrennschärfe einher
B) Hohe Itemschwierigkeit bedeutet eine niedrige Itemvarianz
C) niedrige Itemschwierigkeit bedeutet eine niedrige Itemvarianz
D) der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Informationsgehalt ist umgekehrt u-förmig
E) der Zusammenhang zwischen Itemschwierigkeit und Informationsgehalt ist linear.

A

E

68
Q

Gesichterskala: welche Attribute treffen zu?

A) bipolar
B) Rankingskala
C) nummerisches Skalenniveau
D) kontrollierte Tendenz zur Aquieszenz. 
E) C) und D) sind zutreffend
A

A

markiert

69
Q

Welches Problem kann entstehen, wenn anstelle
linearer Transformationen von z-Werten Prozentrangnormen (PR- Normen) zur Normierung der Testwerte eines Intelligenztests verwendet werden?

A) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen in der Verteilung bestehen bei den PR-Normen unterschiedlich große Leistungsdifferenzen
B) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen der Verteilung liegen bei den PR-Normen unterschiedlich viele Personen
C) Konzept der PR-Normen ist Laien in der Regel weniger leicht verständlich zu machen, als Normen die auf z-Werten basieren
D) Rohwerte müssen normalverteilt sein, da es sonst zu Verzerrungen der PR- Normen kommt
E) PR-Normen erfordern vor Berechnung eine Transformation der Rohwerte.

A

A

logisch, mit Carina abgesprochen

70
Q

Der Bartlett-Test auf Spharizität fällt in der Faktorenanalyse hoch signifikant aus. Was lässt sich daraus schließen?

A) Items haben substantielle Interkorrelation, so dass eine allgemeine Voraussetzung der FA erfüllt ist
B) Items haben substantielle Korrelation, was die Eignung jedes einzelnen Items zur weiteren Faktorisierung indiziert
C) Items haben substantielle Korrelation, so dass ggf. eine Zusammenfassung zu “parcels” möglich ist
D) Items haben eine substantielle Korrelation, was Eindimensionalität Indiziert

A

A

markiert

71
Q

In welchem Verhältnis stehen Reliabilität und Validität zueinander?

A) Die Validität kann nicht größer sein als das Quadrat der Reliabilität.
B) Die Validität kann nicht größer sein als die Wurzel aus der Reliabilität.
C) Die Verlängerung eines Tests führt zu höherer Reliabilität und verbessert damit stets auch die Validität.
D) Je höher die interne Konsistenz eines Tests ist, desto höher ist seine Validität.
E) Hohe Validität ist eine Voraussetzung für hohe Reliabilität.

A

B

markiert

72
Q

Welche Information enthält die Kurve für eine itemcharakteristische Kurve nicht?

A) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Quotienten Theta/Sigma
B) die Lösungswahrscheinlichkeit des items in Relation zum Personenparameter
C) die Itemschwierigkeit am Wendepunkt der Funktion
D) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zur Itemtrennschärfe
E) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Rateparameter

A

A

73
Q

Welches Skalenniveau liegt bei der Messung qualitativer Variablen vor (z.B. Geschlecht)?

A) Ordinalskala
B) Intervallskala
C) Verhältnisskala
D) Nominalskala
E) kein Skalenniveau, da es sich nicht um eine Skala handelt.
A

D

logisch

74
Q

Wenn man die individuellen Faktorwerte heranzieht sollte man folgendes beachten….

A) kein metrisches Skalenniveau
B) haben die gleiche Skala wie die Items
C) verzerrte Faktoren aufgrund Interkorrelation
D) ist nicht als Ausprägung der latenten Variable interpretierbar
E) keine der Antworten ist richtig

A

D

75
Q

Fragebogenkonstruktion von Emil Einfach. Eliminiere alle Items mit Trennschärfen unter .20 (?) und Schwierigkeiten unterhalb von .20 und oberhalb von .80. Welche Folgen kann das haben?

A) Der Test eignet sich nicht zur Diagnose von Hochbegabung
B) ?
C) der Test zeigt kein homogenes Konstrukt mehr
D) Die Fremdtrennschärfen übersteigen die Eigentrennschärfen
E) Die Varianz der Testwerte wird artifiziell erweitert

A

A

76
Q

Wodurch zeigt sich, dass eine Rating- Skala dem Rasch-Modell genügt?

A) die CCC beschreiben eine geordnete Folge paralleler Kurven
B) der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind
C) die Itemparameter sind für alle Items gleich
D) die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter
E) die CCC beschreiben eine geordnete Folge von Schnittpunkten

A

E

markiert

77
Q

Welche Aussage zur Validität ist richtig?

A) Externe Validität bedeutet, daß Veränderungen der abhängigen Variable eindeutig auf den Einfluß der unabhängigen Variable zurückgehen.
B) Felduntersuchungen weisen gegenüber Labountersuchungen eine höhere interne Validität auf.
C) Externe Validität bedeutet, daß das in einer Stichprobe gefundene Ergebnis auf andere Personen, Situationen generalisiert werden kann
D) Experimentelle Untersuchungen haben eine höhere externe Validität als quasiexperimentelle Untersuchungen.
E) Quasiexperimentelle Untersuchungen im Labor sind der Königsweg für eine hohe interne und externe Validität.

A

C

markiert

78
Q

Sie möchten die Testwerte zweier Personen in dem gleichen Test vergleichen. Wie groß ist die kritische Differenz in diesem Fall, wenn der Test perfektreliabel wäre? Gehen Sie von einem zwei-steitigen Test mit 5% Irrtumswahrscheinlichkeit (z=1,96) und von einem nach Stanine- Werten genormten Test aus. Die Formel für die kritische Differenz lautet

A) ca.2,48
B) ca.1,75
C) ca.1,24
D) ca. 0,55
E) Bei perfekter Reliabilität beträgt die kritische Differenz immer exakt Null
A

E

79
Q

Welche Aussage über SEM ist falsch?

A) Wenn ein Modell durch Modifikationsindizes verändert ist, ist es nicht mehr konfirmatorisch
B) Für die im Modell geschätzten Parameter existieren keine Signifikanztests
C) der Begriff “Kausalanalyse” ist irreführend
D) Modell-Fit sind lediglich Faustregeln, keine Kriterien
E) alle Antworten sind zutreffend.

A

B

80
Q

Kline (2005) nennt eine Reihe von Merkmalen, die kennzeichnend für Lineare Strukturgleichumgsmodelle (SEM) sind. Welches dieser Merkmale ist hier falsch wiedergegeben?

A) SEM differenziert zwischen manifesten und latenten Variablen.
B) SEM beruht im Ansatz auf der Analyse von Korrelationen, aber auch die Analyse von Mittelwerten und Kovarianzen ist mit SEM möglich.
C) Der Einsatz von SEM erfordert relativ große Stichproben.
D) Signifikanztests spielen im Rahmen von SEM eine
vergleichsweise untergeordnete Rolle.
E) Die Varianzanalyse lässt sich als Spezialfall von SEM auffassen

A

B

markiert

81
Q

Welche Aussage trifft auf die klassische Testtheorie zu?

A) nach Rost (1999) basieren gegenwärtig 50% aller Tests auf der KTT
B) sie überwindet einige methodische Schwächen der PTT
C) sie war die erste Theorie, die zur Testkonstruktion herangezogen wurde
D) sie wird auch als die Theorie der Validität bezeichnet
E) sie wird auch als die Theorie der Objektivität bezeichnet

A

C

markiert

82
Q

Welches Problem entsteht in der CFA, wenn die Modellspezifikation aufgrund der Modifikationsindizes verändert wird?

A) Die Signifikanzprüfung der geschätzten Parameter ist nicht mehr möglich.
B) Zuvor überidentifizierte Modelle sind möglicherweise nicht mehr identifiziert.
C) Der Modell-Fit verschlechtert sich.
D) Es kann ein anderer Schätzalgorithmus erforderlich werden.
E) Die Analyse ist nicht mehr konfirmatorisch.

A

E

83
Q

Überhöhte Korrelation zwischen Subskalen in sog. Aktivitätsfaktoren ist ein spezifisches Problem…

A) qualitativer Interviews 
B) AFA
C) Facettentheorie
D) CIT
E) Extremgruppenmethode
A

B

markiert

84
Q

Wann ist mit positiven Effekten durch Assimilationseffekte zu rechnen?

A) Bei einem positiven Objekt vor dem entsprechendem Item ohne kognitive Verbindung.
B) Bei einem positiven Objekt vor dem entsprechendem Item mit kognitiver Verbindung.
C) Bei einem negativen Objekt vor dem entsprechendem Item ohne kognitive Verbindung.
D) Bei einem negativen Objekt vor dem entsprechendem Item mit kognitiver Verbindung.
E) Bei einem positiven Objekt nach dem entsprechenden Item mit kognitiver Verbindung.

A

B

markiert

85
Q

Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch folgende(s) Kennzeichen:

A) bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden.
B) die CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden.
C) die Zuordnung der Items zu Faktoren erfolgt bei der CFA vor der Berechnung.
D) bei der CFA werden latente und manifeste Variablen unterschieden.
E) Antwortmöglichkeiten C und D sind zutreffend.

A

C

markiert

86
Q

Eine Annäherung an ein konfirmatorisches Vorgehen innerhalb der EFA erreicht man durch Zielrotation nach dem sog. …

A) Varimax-Verfahren 
B) Quartimax-Verfahren 
C) Equamax-Verfahren 
D) Prokrustes Verfahren 
E) Promax-Verfahren
A

D

markiert

87
Q

Was bedeutet Einfachstruktur?

A) keine Faktorenanalyse 2. Ordnung
B) Rotation, danach teils hohe, teils niedrige Ladung
C) Faktoren erklären z.T. viel, z.T. wenig Varianz auf.
D) wenige Faktoren klären die Varianz auf
E) Eigenwert ist größer als 1

A

B

markiert

88
Q

Welches Prüfverfahren eignet sich zur Prüfung der Eignung einzelner Items vor Faktorenanalyse?

A) KMO-Koeffizient
B) MSA-Koeffizient
C) Musterkoeffizient
D) Strukturkoeffizient
E) Keine der Antworten A-D
A

B

“z.B. können u.a. die MSA-Koeffizienten zur Beurteilung der Eignung einzelner Items für die EFA aufgerufen werden.” (S.114)

(markiert)

89
Q

Warum sollte man vor der Durchführung einer FA prüfen, ob die Items substantiell interkorrelieren?

A) Ohne substantielle Interkorrelation werden zu wenig Faktoren extrahiert.
B) Ohne substantielle Interkorrelation gilt das Effektindikatorenmodell.
C) Ohne substantielle Interkorrelation sollte besser die CFA angewandt werden.
D) Ohne sollte besser die Varianzanalyse oder die Regression zur Extraktion der Faktoren angewandt werden.
E) Ohne substantielle Interkorrelation lässt sich die Annahme, dass den Items eine geringe Zahl latenter Faktoren zugrunde liegt, nicht aufrechterhalten.

A

E

markiert

90
Q

Berechnung von individuellen Faktorwerten; Was ist zu beachten?

A) Faktorwerte besitzen kein metrisches Skalenniveau.
B) Faktorwerte sind so skaliert wie die ursprünglichen Items.
C) Die Lösungen sind wegen der Faktoreninterkorrelationen verzerrt.
D) Sie sind in hohem Maße stichprobenabhängig.
E) keine der Antworten ist richtig.

A

D

“Faktorwerte werden also nicht direkt beobachtet, sondern indirekt aus den Daten berechnet und sind des- halb auch extrem stichprobenabhängig.” (S.112)

(markiert)

91
Q

Für einen Test zur Konzentrationsmessung sollen alle Items mit Trennschärfe unter .20 und Schwierigkeiten unter .20 und über .80 eliminert werden.
Welche Folgen kann das haben?

A) Methodenartefakte zeigen nur Schwierigkeiten an.
B) leichte Konzentrationsstörungen lassen sich nicht von klinischen Aufmerksamkeitsstörungen unterscheiden.
C) Es wird kein homogenes Konstrukt gemessen.
D) Eigentrennschärfe sinkt, Fremdtrennschärfe steigt.

A

B

92
Q

Welche Begriffpaarlinge sind nicht in den formalen Gesichtspunkten enthalten?

A) qualitativ & quantitativ
B) verbal vs. non-verbal
C) ein- & mehrdimensional
D) Einzel- & Gruppentest
E) mit vs. ohne Zeitbegrenzung
A

A

markiert

93
Q

Welche Aussage trifft zu?

A) Validität lässt sich in Inhalts-, Konstukt- und Kriteriumsvalidität unterteilen.
B) Validität ist nur in Bezug auf den spezifischen Zweck der Testung definiert.
C) Validität lässt sich nur durch akkumulierte Hinweise beurteilen.
D) Validitätshinweise können auch auf der grundlage theoretischer Evidenz gebildet werden.
E) Eine Aussage wie „Dieser Test ist valide“ ergibt so keinen Sinn.

A

E

Wieso nicht A?

94
Q

Worin unterscheidet sich der Begriff Faktor in der Faktorenanalyse grundsätzlich vorn dem gleichen Begriff in der Varianzanalyse?

A) in der Varianzanalyse wird Korreliertheit der Faktoren untereinander unterstellt
B) in der Faktorenanalyse ist die Zahl der Faktoren vor der Datenerhebung festgelegt
C) in der Varianzanalyse folgt die Beziehung zwischen Items und Faktoren dem Effektindikatorenmodell
D) ?
E) Antworten A – D treffen alle zu

A

D?

95
Q

Das psychometrische Gütekriterium „Reliabilität“…

A) spielt in der PTT eine sehr zentrale Rolle.
B) kennzeichnet das Ausmaß, in dem Testergebnisse frei von systematischen Fehlern sind.
C) sollte bei heterogenen Tests nicht mittels der internen Konsistenz abgeschätzt werden.
D) wird „technisch“ als Anteil der Varianz der Messfehler an der gesamten Testvarianz definiert.
E) ist kein notwendiges, aber ein hinreichendes Kriterium zur Bestimmung der Güte eines Tests.

A

C

markiert

96
Q

Welches psychometrische Gütekriterium geht unmittelbar in monetäre Nutzanalysen von Tests ein?

A) konvergente V.
B) Interne Konsistenz 
C) Faktorielle V.
D) Interrater R.
E) Kriterienbezogene V.
A

E

markiert

97
Q

Bei der internalen Konstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund;

A) Homogenität der Subskalen 
B) Konstruktvalidität
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) Antworten A und B sind zutreffend.
A

E

markiert

98
Q

Mit welchem Koeffizienten sollte die Reliabilität abgeschätzt werden, wenn im Test ein zeitlich instabiles, aber homogenes Merkmal durch Items mit dichotomen Antwortformat erfasst wird?

A) Kuder Richardson 20 
B) Guttmann Lambda 
C) Retest Korrelation
D) Intraclass Korrelation 
E) Kontingenzkoeffizient
A

A

markiert

99
Q

Interne Konsistenz: Welche Aussage ist falsch?

A) Cronbach-Alpha liefert präzise Schätzungen unter der Voraussetzung, dass es sich bei den einzelnen Items um essentiell tau-äquivalente Messungen handelt.
B) Bei Cronbach-Alpha handelt es sich um eine Generalisierung der Testhalbierungsmethode.
C) Interne Konsistenz ist kein geeignetes Maß der Homogenität.
D) Konsistenzkoeffizienten schätzen das Ausmaß der Gemeinsamkeiten der Testteile ab.
E) Cronbach-Alpha kann die Reliabilität überschätzen, wenn die positive Korreliertheit der Items durch einen unsystematischen Messfehler (z.B. soziale Erwünschtheit) künstlich erhöht ist.

A

E

markiert

100
Q

Wovon hängt die Itemschwierigkeit ab?

A) von der Verständlichkeit des Items
B) von der Anzahl der Probanden, die das Item richtig lösen.
C) vom Aufgabentyp
D) von der Leistungsfähigkeit des Probanden.
E) die Antworten A-D sind alle richtig.

A

B

markiert

101
Q

Welche Formulierungsregel wird bei folgendem Item verletzt? „Ich fahre jeden Tag gerne mit dem Auto zur Arbeit.“

A) So kurz wie möglich, so lang wie nötig.
B) Nur eindeutige zeitliche und situative Bezüge
C) Meide Gemeinplätze
D) Lege jedem Item nur einen sachlichen Gedanken zugrunde.
E) Vermeide starke Verallgemeinerungen.

A

D

markiert

102
Q

Nenne eine frei zugängliche Quelle für Persönlichkeitsitems;

A) MMPI 
B) CIT 
C) IPIP 
D) CPI 
E) FFPI
A

C

markiert

103
Q

Was braucht man nicht zur Berechnung der Itemschwierigkeit mit Zufallskorrektur?

A) Anzahl aller Probanden
B) Anzahl aller Items
C) Probanden, die die Aufgabe richtig gelöst haben.
D) Probanden, die die Aufgabe falsch gelöst haben.
E) Antwortalternativen pro Item.

A

B

markiert

104
Q

CFA: Als Ursache für Nichtkonvergenz und sog. Heywood Cases im Rahmen der Prüfung der Modellgüte nenn Boomsma und Hoogland (2001):

A) zu große Stichproben.
B) zu große Anzahl an Indikatoren
C) zu hohe Faktorladungen
D) gravierende Fehlspezifikation des Modells
E) Die Antworten A-D sind alle zutreffend.

A

D

markiert

105
Q

Die kriterienbezogene Validität…

A) bezieht sich auf die Gültigkeit der Schlüsse aus einem Testergebnis auf ein praktisch relevantes Kriterium außerhalb der Testsituation.
B) eines einzelnen Tests wird bei kontinuierlich verteilten Kriterien in der Regel als Effektstärke d quantifiziert.
C) wird als „retrospektive Validität“ bezeichnet, wenn das Kriterium nach dem Prädiktor erhoben wird.
D) wird als „kongruente Validität“ bezeichnet, wenn Prädiktor und Kriterium gleichzeitig erhoben werden.
E) A-D ist richtig.

A

A

markiert

106
Q

Sie möchten ein Testverfahren mit 2 Skalen konstruieren, die jeweils Extraversion und Introversion erfassen sollen. Sie haben 5 Items zu Erfassung von Extraversion und 5 Items zu Erfassung von Introversion. Worauf sollten Sie bei der Testkonstruktion achten?

A) Alle 10 Items sollten möglichst hoch miteinander korrelieren.
B) Alle 10 Items sollten möglichst niedrig miteinander korrelieren.
C) Alle 10 Items sollten möglichst keine Korrelationen untereinander aufweisen.
D) Die Eigentrennschärfe eines Items sollte niedriger sein als die Fremdtrennschärfe zu einer anderen Skala.
E) Die Eigentrennschärfe eines Items sollte höher sein als die Fremdtrennschärfe zu einer anderen Skala.

A

E

107
Q

Kaiser-Guttman-Kriterium: Worin liegen mögliche Probleme zur Bestimmung der Faktorenzahl, d.h., dass zu viele Faktoren extrahiert werden?

A) kleine Stichproben
B) wenig Items
C) viele Items
D) geringe Interkorrelation 
E) hohe Interkorrelation
A

C

“Je mehr Variablen in die Analyse ein- gehen, desto wahrscheinlicher ist es jedoch, dass bei strikter Anwendung des KG- Kriteriums zu viele Komponenten extrahiert werden, die teilweise schwer zu in- terpretieren sind und eher methodische Artefakte als inhaltliche Konstrukte abbil- den.” (S.107)

(markiert)

108
Q

Welches Prinzip liegt der Bestimmung der Faktorenzahl bei der der Anwendung der Parallelanalyse nach Horn zugrunde?

A) Es werden nur Faktoren extrahiert, die empirisch mehr Varianz aufklären als die einzelnen Variablen.
B) Es werden nur Faktoren extrahiert, deren Eigenwerte vor einem im Verlauf der Extraktion erkennbaren Knick im Eigenwertdiagramm liegen.
C) Es werden nur Faktoren extrahiert, die empirisch mehr Varianz aufklären, als aus einer Zufallsmatrix extrahierte Faktoren.
D) Es werden nur Faktoren extrahiert, deren Ladungsmuster in einer zweiten Erhebung repliziert werden können.
E) Es werden nur Faktoren extrahiert, deren Ladungsmuster mit theoretischen Vorstellungen übereinstimmen.

A

C

(markiert)

S. 108 nachlesen

109
Q

Welche Aussage zu Nutzen von Tests ist korrekt?

A) Der Nutzen ist weitgehend unabhängig von der psychometrischen Validität zu betrachten.
B) Tests mit kriterienbezogener Validität unter r=.30 versprechen grundsätzlich keinen Nutzen.
C) für qualitative Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.
D) für quantitative Nutzendefinitionen spielt die psychometrische Validität keine Rolle.
E) die psychometrische Validität ist bei jeder Art von Nutzenbetrachtung ein entscheidender Faktor.

A

E

“In allen Fällen ist der Nutzen jedoch keineswegs unabhängig von der psychometrischen Validität zu bestimmen, sondern im Gegenteil deren direkte Funktion”

S.199

(markiert)

110
Q

Im Unterschied zur KTT wird in der PTT…

A) die Erfüllung der mathematischen Annahmen durch Modelltests regelmäßig überprüft.
B) geprüft, wie wahrscheinlich die Lösung einer Aufgabe in der Population im Mittel ist.
C) die inhaltliche Übereinstimmung zwischen Konstrukt und Messwert überprüft.
D) die Rohwertvarianzen und Kovarianzen untersucht.
E) der Messwert als Ausprägung der individuellen Fähigkeit interpretiert.

A

A

markiert

111
Q

Was gilt für Mixed-Rasch-Modelle?

A) eignet sich für Items mit unterschiedlichem Antwortformat.
B) kann keine Verletzung der Eindimensionalität pro Item prüfen.
C) es werden Personengruppen gesucht, deren Antwortmuster maximale Unterschiede aufweisen.
D) vereint 1-, 2- und 3-Parameter-Modell
E) vereint Antworten der KTT und PTT

A

C

(markiert)

S. 92

112
Q

Wie nennt man bei raschskalierten Tests die Invarianz von Vergleichen?

A) spezifische Objektivität
B) lokale stochastische Unabhängigkeit
C) Eindimensionalität
D) erschöpfende Statistik
E) probabilistische Lösungswahrscheinlichkeit
A

B

markiert

113
Q

Ihre Hypothese ist, dass zwischen zwei Variablen eine positive Korrelation besteht. Welche Spezifizierung im Rahmen eines SEM müssen Sie vornehmen?

A) Gleichheitsrestriktion eines Parameters
B) Ungleichheitsrestriktion eines Parameters
C) Fixierung eines Parameters
D) Fixierung eines Residuums
E) Fixierung von zwei Residuen

A

B

laut FB

Ungleichheitsrestriktion heißt ja, dass man einen Wertebereich für den Pfad zwischen zwei Variablen festlegt. Weil die Variablen positiv korrelieren sollen, muss der Wertebereich für die Korrelation > 0 sein. Alles andere ist vollkommener Schwachsinn

114
Q

Was soll in der Regel erreicht werden, wenn bei Ratingskalen asymmetrische Abstände zwischen den Antwortalternativen gesetzt werden?

A) Effekte sozialer Erwünschtheit sollen vermindert werden.
B) Assimilationseffekte sollen vermindert werden.
C) Kontrasteffekte sollen vermindert werden.
D) Akquieszenzeffekte sollen vermindert werden.
E) Überhöhte Korrelationen zwischen den Items derselben Dimension sollen vermindert werden.

A

A

markiert

115
Q

Gemeinsamkeit von PTT&KTT

A) in beiden werden Annahmen darüber gemacht, wie Antworten zustande kommen.
B) der Ablauf einer Itemanalyse ist identisch.
C) in beiden wird die Eindimensionalität eines Tests ungeprüft vorausgesetzt.
D) in beiden wird das Skalenniveau eines aggregierten Testwertes (Summenwert) ungeprüft vorausgesetzt.
E) In beiden müssen Items validiert werden.

A

E

116
Q

Welcher Standard bezeichnet ein Beurteilungssystem für psychologische Tests?

A) International Guidelines for Test Use
B) Ethical Principles of Psychologists
C) Standards for educational & psychological Testung 
D) DIN 33430
E) DIN Screen
A

E

markiert

117
Q

Welche Methode eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalsbereiches zu Beginn?

A) Kontrastgruppenmethode 
B) Facettentheorie
C) AFA
D) qualitatives Interview
E) Methode der kritischen Ereignisse
A

A

118
Q

Rotation in der EFA- Welche Aussage ist falsch?

A) Muster- und Strukturmatrix sind bei orthogonaler Rotation identisch.
B) Bei obliquer Rotation unterscheiden sich Struktur- und Mustermatrix um so stärker, je höher die Faktoren miteinander korrelieren.
C) Die Koeffizienten der Strukturmatrix sind meist höher, weil darin die Interkorrelation der Faktoren nicht auspartialisiert wird.
D) Die Mustermatrix enthält Regressionskoeffizienten, die Strukturmatrix die Korrelationskoeffizienten zwischen Faktoren und Items.
E) Die Strukturkoeffizienten können im Extremfall Werte >1 oder

A

E

“Die die Beta-Gewichte in der Regression können die Musterkoef- fizienten im Extremfall Werte > 1 oder

119
Q
Oblique Rotation
A) (irgendwas mit Matrizen)
B) bessere Interpretierbarkeit
C) höhere Redundanz
D) nicht mehr zu addierende Zeilensummen 
E) Alle richtig
A

E

120
Q

Schätzungen im Rahmen von SEM, wenn der iterative Schätzalgorithmus zu keiner eindeutigen Lösung kommt. Welches Problem liegt dann vor?

A) Heywood Cases
B) Unteridentifiziertes Modell 
C) fehlende positive Definitheit 
D) Nichtkonvergenz
E) inakzeptabler Modellfit
A

D

markiert

121
Q

Die oblique führt im Unterschied zur orthogonalen Rotation zu…

A) korrelierten Faktoren
B) meist zu weniger gut interpretierbaren Ladungsmustern.
C) zu geringerer Redundanz in der Lösung
D) zu addierbaren Zeilensummen in der Ladungsmatrix
E) keine Antwort trifft zu.

A

A

markiert
S. 109

122
Q

Welche Aussage trifft auf den Standardmessfehler zu?

A) Bei Anwendung des Standardmessfehlers muss stets auch der wahre Wert geschätzt werden.
B) Bei gleicher Reliabilität ist der Standardmessfehler stets kleiner als der Standardschätzfehler.
C) Die Anwendung des Standardmessfehlers führt bei gleicher Reliabilität zu breiteren Konfidenzintervallen als die Anwendung des Standardschätzfehlers.
D) Bei Anwendung des Standardmessfehlers schließt, bei gleicher Reliabilität, das Konfidenzintervall mit höherer Wahrscheinlichkeit den Mittelpunkt der Normskala ein als bei Anwendung des Standardschätzfehlers.
E) Der Standardmessfehlers sollte nur bei der Regressionshypothese angewandt werden.

A

C

markiert
S. 212

123
Q

Was haben das Raschmodell, das 2-PL-Modell und das 3-PL-Modell gemeinsam?

A) alle 3 betrachten nur Item- und Personenparameter
B) alle 3 haben parallel verlaufende ICC Kurven
C) alle 3 für dichotome Items
D) 2-PL hat zusätzlich einen Schwellenparameter
E) das 3-PL-Modell heißt auch Birnbaum-Modell

A

C

124
Q

Welches Problem schränkt die Aussagekraft linearer SEM u.U. ein?

A) Modifikationsindizes können zum Herumprobieren verführen.
B) Einige Identifikationsprobleme sind mathematisch noch nicht abschließend gelöst.
C) Für den Modell-Fit existiert kein allgemein akzeptiertes Kriterium
D) Die Modellspezifikation allein auf Grundlage der Pfaddiagramme kann zu unqualifizierten Antworten führen.
E) Alle Antworten treffen zu.

A

E

125
Q

In der CFA eines nach der KTT konstruierten Tests möchten Sie prüfen, ob essentielle Tau-Äquivalenz der Items gegeben ist. Dazu müssen Sie:

A) die Gleichheitsrestriktion für Ladungen, Mittelwerte und Fehler spezifizieren.
B) Die Gleichheitsrestriktion für Ladungen und Fehlervarianzen aller Items spezifizieren.
C) Die Gleichheitsrestriktion für Ladungen spezifizieren.
D) Die Gleichheitsrestriktion für Mittelwerte spezifizieren.
E) Die Gleichheitsrestriktion für Fehlervarianzen spezifizieren.

A

C

markiert

126
Q

Testtheorie – Welche Aussage ist falsch?

A) Innerhalb der KTT wird die Annahme gemacht, dass sich ein gemessener Wert aus dem wahren Wert und dem Messfehler zusammensetzt.
B) Die KTT ist eine Messfehlertheorie
C) Die Personenparameter im Rasch-Modell besitzen Intervallskalenniveau
D) Die Fähigkeit eines Probanden und die Schwierigkeit eines Items bestimmen die Lösungswahrscheinlichkeit für ein Item in der PTT.
E) Erschöpfende Statistik heißt, dass der Summenwert einer Person alle Informationen über die Fähigkeitsausprägung dieser Person liefert.

A

C

logisch
Personenparamter (Fähigkeiten einer Person) können nicht intervallskaliert sein.

127
Q

Welche Aussage zur Trennschärfe eines Testitems ist falsch?

A) Die Trennschärfe kann man mit der Produkt-Moment-Korrelation berechnen.
B) Eine hohe Trennschärfe ergibt sich meist aus mittlerer Schwierigkeit und hoher Streuung.
C) Die Trennschärfe eignet sich zu Itemselektion.
D) Vor der Berechnung der Trennschärfe wird eine Part-Whole-Korrektur vorgenommen, weil es sonst zu einer Unterschätzung der Trennschärfe kommen würde.
E) Die Trennschärfe ist ein Maß für den Item-Skalen-Zusammenhang und drückt aus, ob ein Item das Skalenmerkmal gut wiedergibt.

A

D

markiert

128
Q

Was trifft nur auf die jeweils genannte Art der Trennschärfeberechnung (Eigen- bzw. Fremdtrennschärfe) zu, auf die andere aber nicht?

A) Rechnerisch ist die Fremdtrennschärfe eine Korrelation.
B) die Eigentrennschärfe kann negativ werden.
C) bei der Fremdtrennschärfe entfällt die Part-Whole-Korrektur.
D) die Eigentrennschärfe kann durch die Varianzeinschränkung vermindert sein.
E) die Fremdtrennschärfe wirkt sich auf die Reliabilität aus.

A

C

markiert

129
Q

Sie legen Testpersonen eine Liste möglicher Verhaltensweisen beim Erlernen von Klausurstoff vor und lassen sie jeweils einschätzen, wie oft sie dieses Verhalten zeigen. Nach Einsatz eines geeigneten statistischen Verfahrens zeigt sich in Ihren Daten, daß sich die Verhaltensweisen jeweils einem von drei groben Bereichen zuordnen lassen, denen Sie die Bezeichnung “Memoiren”, “Aktives Erarbeiten allein” und “Aktives Erarbeiten in der Gruppe” geben. Diese Bereiche erfassen Sie dann in Ihrem fertigen Test. Um welche Strategie der Testkonstruktion handelt es sich hierbei?

A) external
B) internal
C) rational
D) Prototypenansatz 
E) typologisiert
A

B

130
Q

Welcher der folgenden Normskalen liegt keine z-Standardisierung zugrunde?

A) T-Werte
B) Prozentrangnormen
C) IQ-Skala
D) Stanine-Werte
E) A-D beruhen alle auf der z-Standardisierung
A

B

S.157

(markiert)

131
Q

Sie haben einen Leistungstest mit Mehrfachwahlaufgaben konstruiert und die Trennschärfen für alle Antwortalternativen überprüft. Nun stellen Sie fest, dass bei einer der Aufgaben ein Distraktor eine negative Trennschärfe aufweist. Dies bedeutet:

A) Die Aufgabe wird von Probanden, die im Gesamttest gut abschneiden, falsch beantwortet.
B) Probanden, die geringe Gesamttestwerte haben, machen diese Aufgabe meist richtig.
C) Es ist ein Hinweis darauf, dass das betreffende Item etwas anderes misst als das Zielkonstrukt.
D) Ein Item mit negativer Trennschärfe sollte in der Regel ausgesondert werden.
E) A-D sind richtig.

A

E

132
Q

Die Normierung des Geltungsbereichs eines Tests wirkt sich unmittelbar auf welchen der folgenden Schritte der Testentwicklung aus?

A) Anzahl der erfassten Merkmale
B) Anzahl der Items
C) Anzahl der Testpersonen, die gleichzeitig an der Testung teilnehmen 
D) Testungsstrategie
E) Sprachgebundenheit des Tests
A

A

133
Q

Eine Matrix kann nicht invertiert werden und daher schlägt die Schätzung fehl – welches Merkmal fehlt?

A) Überidentifiziertheit 
B) Positive Definiertheit 
C) Skalenfreiheit
D) Skaleninvarianz
E) Multivariate Normalverteilung
A

B