Wissenswert_02 Flashcards

1
Q

Blue Chip

A

Der Begriff Blue Chip wird insbesondere verwendet für umsatzstarke Aktien von Aktiengesellschaften mit hohem Börsenwert (deutsch: Standardwert/Large Cap; Gegenteil: Nebenwert/Small Cap), Börsenkapitalisierung und damit Gewichtung im entsprechenden Index Aktien großer, internationaler, allgemein bekannter und angesehener Unternehmen von hoher Solidität und Bonität, die sich durch Substanz- und Ertragsstärke auszeichnen. besonders gute Mandate einer Rechtsanwaltskanzlei (Blue-Chip-Mandat). Blue-Chip-Aktien sind weltweit an den wichtigsten Börsen notiert. Ihre Kursentwicklung wird häufig der Berechnung von Indizes zugrunde gelegt. Blue Chips sind beispielsweise im Dow Jones Industrial Average, EURO STOXX 50, DAX und im SMI vertreten. Unterschieden werden Unternehmen nach ihrer Börsenkapitalisierung[1], wobei man als Small Caps Unternehmen unter eine Milliarde Euro bezeichnet, Mid Caps liegen dazwischen und Large Caps deutlich darüber. Die Grenzen sind dynamisch und basieren auf dem Lebenszyklus des Unternehmens, Cisco Systems begann als Wachstumsunternehmen und Small Cap und gehört mittlerweile mit 93 Milliarden Euro[2] Marktkapitalisierung zu den Blue Chips seiner Branche.

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2
Q

Diversity Management

A

Diversity Management (auch Managing Diversity) bzw. Vielfaltsmanagement ist Teil des Personalwesens (engl. Human-Resources-Managements)[1] und wird meist im Sinne von „soziale Vielfalt konstruktiv nutzen“ verwendet. Diversity Management toleriert nicht nur die individuelle Verschiedenheit (engl.: diversity) der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern hebt diese im Sinne einer positiven Wertschätzung besonders hervor und versucht sie für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen. Die Ziele von Diversity Management sind es, eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu erreichen, soziale Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern. Dabei steht aber nicht die Minderheit selbst im Fokus, sondern die Gesamtheit der Mitarbeiter in ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Bei den Unterschieden handelt es sich zum einen um die äußerlich wahrnehmbaren Unterschiede, von denen die wichtigsten Geschlecht, Ethnie, Alter und Behinderung sind, zum anderen um subjektive Unterschiede wie die sexuelle Orientierung, Religion und Lebensstil. Siehe dazu auch die Definition von Diversity.

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3
Q

Konjunktur

A

Unter Konjunktur (lateinisch coniunctura ‚Verbindung‘, im Sinne von sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage, zu lat. coniungere ‚verbinden‘) versteht man Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials einer Volkswirtschaft. Weiterhin können mehr oder weniger regelmäßige Schwankungen ökonomischer Größen stattfinden wie z. B. Produktion, Beschäftigung, Zinssatz und Preise mit der Folge, dass zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität entstehen können. Gemessen werden kann dieses durch den Grad der Kapazitätsauslastung. Der wichtigste Indikator hierfür ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP).

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4
Q

Balanced Scorecard

A

Balanced Scorecard (BSC, englisch für ausgewogener Berichtsbogen) ist ein Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation im Hinblick auf seine Vision und Strategie.[1]

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5
Q

Lenkungsausschuss

A

Der Begriff Lenkungsausschuss bezeichnet im Projektmanagement das oberste beschlussfassende Gremium einer Projektorganisation (Aufbauorganisation), das die Vertreter möglichst aller Beteiligten am Projekt (stakeholder) – zumindest jedoch den Geschäftsverantwortlichen – umfasst.

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6
Q

CAPEX

A

CAPEX ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre und die Abkürzung für die englische Bezeichnung “CAPital EXpenditure”. Damit sind die Investitionsausgaben eines Unternehmens für längerfristige Anlagegüter gemeint, beispielsweise neue Geräte und Maschinen oder Immobilien.[1] Im Gegensatz dazu stehen die Ausgaben für den operativen Geschäftsbetrieb, genannt OPEX (für “OPerational EXpenditure”) bzw. Betriebskosten. Die euphemistische Ausdrucksweise CAPEX-holiday besagt, dass ein Unternehmen auf absehbare Zeit auf Investitionen verzichtet und sich darauf konzentriert, Gewinne mit den vorhandenen Ressourcen zu erwirtschaften. CAPEX und OPEX zusammen ergeben die TOTEX (TOTal EXpenditures).

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7
Q

Betriebskosten

A

Betriebskosten (englisch Opex für „Operational expenditure“) ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre. Mit Betriebskosten wird der Werteverzehr, der mit der Aufrechterhaltung des operativen Geschäftsbetriebes eines Unternehmens verbunden ist, bezeichnet. Umgangssprachlich werden Auszahlungen, Ausgaben oder Aufwand häufig mit den Kosten verwechselt. Betriebswirtschaftlich und wirtschaftswissenschaftlich bezeichnen diese Begriffe unterschiedliche Zahlungsströme des betrieblichen Rechnungswesens und werden sowohl buchhalterisch als auch kostenrechnerisch und steuerlich voneinander abgegrenzt. Zu den Betriebskosten zählen beispielsweise der Kauf von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen für Zwecke der Produktion sowie unter Umständen Personalaufwendungen bzw. Personalkosten. Weiterhin zählen auch Abschreibungen zu den Betriebskosten. Im Gegensatz zu den Betriebskosten stehen die Investitionen für längerfristige Anlagegüter (englisch als Capex für „Capital expenditure“ bezeichnet). Betriebskosten schlagen sich zunächst in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens nieder. Investitionen stellen einen Tausch von Positionen auf der Aktivseite der Bilanz (“Aktivtausch”) dar, bspw. in der Form eines Zugangs zum Anlagevermögen bei gleichzeitigem Abgang der liquiden Mittel in gleicher betraglicher Höhe. Investitionen stellen zunächst keinen Werteverzehr dar. Daher ist der gelegentlich von betriebswirtschaftlichen Laien verwendete Begriff „Investitionskosten“ irreführend. Erst die Benutzung der im Rahmen einer Investition beschafften Anlagegüter führt zu einem Werteverzehr, der in Form von Abschreibungen in den Betriebskosten Niederschlag findet.

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8
Q

Single Point of Contact

A

Als Single Point of Contact (SPoC) wird in einer Organisation eine zentrale (also einzig mögliche) Anlaufstelle für ein bestimmtes Thema oder Problem oder eine festgelegte Tätigkeit bezeichnet. Je nach Kontext gibt es für das Konzept SPoC auch ähnliche Begriffe wie einheitlicher Ansprechpartner (bei Behörden), Key Account Manager (im Vertrieb) oder Helpdesk (als IT-Hotline). Eine Abgrenzung ist nicht überschneidungsfrei. In der Informationstechnologie dient laut ITIL der SPoC als einzige, konsistente Schnittstelle für die Kommunikation mit einer Organisation oder einem Geschäftsbereich. Der SPoC eines IT Service Providers (IT-Dienstleisters) wird in ITIL als Service Desk bezeichnet.[1]

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9
Q

Key Performance Indicator

A

Der Begriff Key Performance Indicator (KPI) bzw. Leistungskennzahl bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre Kennzahlen, anhand derer der Fortschritt oder der Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen oder kritischer Erfolgsfaktoren innerhalb einer Organisation gemessen und/oder ermittelt werden kann (siehe auch Betriebswirtschaftliche Kennzahl). Zum Beispiel untersucht die Gesamtanlageneffektivität als ein möglicher Key Performance Indicator die tatsächliche Auslastung einer Maschine gegenüber ihrer theoretisch möglichen. Verwendet wird der Begriff darüber hinaus in der Telekommunikation/Netzwerktechnik zur besseren Aufbereitung von Basisdaten des Performance-Managements, im IT Infrastructure Library-Framework und im Zusammenhang mit der Balanced Scorecard.

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10
Q

Wann kam es nach einem Krieg mit der Deutschen Einigung zur Schaffung eines Nationalstaates?

A

1871 Deutsche Einigung Proklamation Kaiser Wilhelms I. (Gründung des Deutschen Reichs) am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles Unter der deutschen Einigung versteht man die Schaffung eines deutschen Nationalstaates durch Otto von Bismarck 1871 (Deutsches Kaiserreich). Politische Einigung Die Frankfurter Nationalversammlung nach der Märzrevolution von 1848 scheiterte noch bei der Schaffung eines deutschen Nationalstaates. Die Reichseinigung als „Revolution von oben“ vollzog sich im Zusammenhang mit den Einigungskriegen, im Wesentlichen in zwei Schritten: Nach dem Deutschen Krieg Preußens gegen das Kaisertum Österreich 1866 wurde der Norddeutsche Bund gegründet, der im darauffolgenden Jahr durch eine Verfassung zum Bundesstaat wurde. Der Krieg gegen Frankreich 1870/71 bot schließlich die Gelegenheit zur Gründung des Deutschen Reiches, was einer Gebietsvergrößerung und Erweiterung des Bundes gleichkam.

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11
Q

Auf welchem Browser basiert das Tor-Browser-Bundle, mit dem ein anonymes Surfen im Internet möglich ist?

A

Auf Firefox Tor ist ein Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten. Es wird für TCP-Verbindungen eingesetzt und kann beispielsweise für Web-Browsing, Instant Messaging, IRC, SSH, E-Mail, P2P und anderes benutzt werden. Tor schützt seine Nutzer vor der Analyse des Datenverkehrs. Es basiert auf der originalen Idee des Onion-Routings. „TOR“ war ursprünglich ein Akronym für The Onion Routing oder The Onion Router (englisch onion ‚Zwiebel‘). Das aktuelle Projekt verwendet den Namen nicht länger als Akronym. Deshalb schreibt man Tor auch nicht vollständig in Großbuchstaben.

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12
Q

Wann wurde das Oktoberfest-Attentat mit 13 Toten und mehr als 200 Verletzten verübt?

A

Richtige Antwort: 1980 richtig Das Oktoberfestattentat war ein Terroranschlag am 26. September 1980 am Haupteingang des Oktoberfests in München. Durch die Explosion einer selbstgebauten Rohrbombe wurden 13 Menschen getötet und 211 verletzt, 68 davon schwer. Der Anschlag gilt als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.

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13
Q

Polygamie (Mormonen)

A

Die Mehrfachehe (englisch: „plural marriage“), manchmal auch als „himmlische Ehe“ oder „geistliche Beweibung“ bezeichnet, ist eine Art der Polygamie, die von Joseph Smith, dem Gründer der Religionsgemeinschaft „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (auch „Rocky-Mountain-Heilige“), und einigen seiner engsten Vertrauten gelebt wurde

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14
Q

Wie entsteht das Polarlicht?

A

Sonnenstürme entstehen, wenn sich auf der Oberfläche der Sonne gewaltige Ausbrüche ereignen. Bei diesen Eruptionen werden gigantische Massen an Gas und geladenen Teilchen ins All geschleudert. Mit bis zu 800 Kilometern pro Sekunde rasen diese Partikel auch auf die Erde zu. Doch zum Glück hat die Erde einen hochwirksamen Schutzschild – das Erdmagnetfeld. Es reicht Tausende Kilometer ins All. Nach besonders heftigen Eruptionen auf der Sonne können dennoch Partikel den Schutzschild überwinden. Die Teilchen treffen dann auf die Atmosphäre der Erde und erwärmen sie. Satelliten können dadurch aus ihrer Bahn gehoben werden und auch ihre hochsensible Elektronik kann Schaden nehmen. Aufgrund der erhöhten Strahlenbelastung müssen die Astronauten auf der ISS während solcher Sonnenstürme spezielle Anzüge tragen. Das Polarlicht entsteht – das sagt bereits der Name – nur an den Polen der Erde, bzw. in Polnähe. Das bekannteste Polarlicht ist sicherlich das auf der Nordhalbkugel, die sogenannte Aurora Borealis. Das Polarlicht entsteht dann, wenn geladene Teilchen der Sonne – die sogenannten Sonnenwinde – auf die obersten Atmosphärenschichten der Erde treffen und die dort befindlichen Luftmoleküle in eine energetische Schwingung versetzen. Durch dieses Schwingen fangen die Luftmoleküle an zu leuchten. Da aber nicht immer an gleicher Stelle gleich viele Sonnenwinde eintreffen, sondern es hierbei auch Abweichungen gibt, entsteht die so typische Form des Polarlichts: Es “wabert”.

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15
Q

In welchem afrikanischen Land liegt Albert Schweitzers Krankenhaus in Lambaréné?

A

In Gabun Albert Schweitzer (* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colmar; † 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war ein deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist. Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach, sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm.

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16
Q

Demagogie

A

Demagogie (griechisch δῆμος, dēmos, „Volk“, und ἄγειν, agein, „führen“; auch: Volksverführung) ist im abwertenden Sinn ideologische Hetze, besonders im politischen Bereich.

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17
Q

Dadaismus oder Dada

A

Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst bzw. Kunstformen – die oft parodiert wurden – und bürgerlicher Ideale auszeichnete. Vom Dada gingen erhebliche Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur heutigen Zeitgenössischen Kunst aus. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten. Traditionelle Kunstformen wurden deshalb satirisch und übertrieben verwendet.

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18
Q

Cyranoids

A

Cyranoids are “people who do not speak thoughts originating in their own central nervous system: Rather, the words they speak originate in the mind of another person who transmits these words to the cyranoid by radio transmission.”.[1] The ‘cyranoid’ concept was created by psychologist Stanley Milgram, who during the late 1970s experimented with various social authority/obedience phenomena involving cyranoids. He showed the ‘cyranic illusion’, namely, that people are very reluctant to believe that someone they are face-to-face with is being told what to say by an in-the-ear radio. There are many possible cyranoid configurations.[2] Given that the cyranoid is controlled by a source and interacts with a target the possible configurations are: the cyranoid is known/unknown to the target or source; the target is known/unknown to the source or cyranoid; and the source is known/unknown to the target or cyranoid.

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19
Q

Austerität

A

Austerität Austerität (engl. austerity, von lat. austeritas „Herbheit“, „Strenge“, „dunkler Farbton“) bedeutet „Disziplin“, „Entbehrung“ oder „Sparsamkeit“. Der Begriff wird heute vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht und bezeichnet dann eine staatliche Haushaltspolitik, die einen ausgeglichenen Staatshaushalt über den Konjunkturzyklus ohne Neuverschuldung anstrebt (Austeritätspolitik).[1]

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20
Q

Die Kanarischen Inseln

A

Die Kanarischen Inseln (spanisch Islas Canarias) sind eine zu Spanien gehörende Inselgruppe im östlichen Zentralatlantik, etwa 100 bis 500 Kilometer westlich der marokkanischen Küste Afrikas. Die gleichnamige, alle Kanarischen Inseln umfassende Autonome Region ist eine der 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens.

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21
Q

Adolf Hitler, Geboren

A
  1. April 1889, Braunau am Inn, Österreich Adolf Hitler, Geboren
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22
Q

Gegen welche Substanz, die unter anderem in Zahnpasta enthalten ist, richtet sich eine Petition der Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz (AefU) in der Schweiz ?

A

Gegen Triclosan richtig Triclosan, das zur chemischen Stoffgruppe der polychlorierten Phenoxyphenole gehört, ist ein Bakterienhemmer, der in Desinfektionsmitteln und auch als Konservierungsstoff eingesetzt wird.

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23
Q

Wie hieß das Flaggschiff auf der ersten Expedition von Christoph Kolumbus?

A

Santa Maria” richtig Die Santa Maria war das Flaggschiff von Christoph Kolumbus’ erster Expedition von 1492 bis 1493, auf der er einen westlichen Weg nach „Ostasien“ suchte. Begleitet wurde sie von den deutlich kleineren Schiffen Niña und Pinta.

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24
Q

Wer stellte an diesem Mittwoch zum vierten Mal den Glücksatlas für Deutschland vor?

A

Die Deutsche Post Trotz Euro-Krise: Die Zufriedenheit der Deutschen hat in den letzten zwei Jahren zugenommen. Wirtschaftswachstum, so die Studie, macht auch nicht glücklicher.

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25
Q

Wo ist ein 30-Jähriger an einer Infektion mit dem Marburg-Virus, einer Schwester des Ebola-Virus, verstorben?

A

Im ostafrikanischen Uganda Das Virus wurde zuerst im Jahr 1967 bei Laborangestellten in Marburg (Hessen), später in Frankfurt am Main und Belgrad gefunden. Als am 25. August 1967 mehrere Personen in Marburg starben, wurde die Stadt in eine Art Ausnahmezustand versetzt. Alle Infizierten, auch die später Verstorbenen, hatten zuvor sehr hohes Fieber, gefolgt von Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Diese Symptome deuteten auf eine Infektion mit Salmonellen oder Shigellen hin, diese Bakterien ließen sich aber nicht nachweisen. In der zweiten Woche nach Beginn der Erkrankung kamen hämorrhagische Symptome hinzu, die Patienten bluteten aus Körperöffnungen und nach Nadeleinstichen, von den Blutungen waren auch die inneren Organe, z. B. die Leber betroffen. Dies führte bei etwa 25 % der Patienten zum Tode. Als möglicher Krankheitserreger wurde zunächst das Gelbfieber-Virus in Betracht gezogen, konnte aber später ausgeschlossen werden. Auch Bakterien der Gattung Leptospira oder Rickettsia wurden im Verlauf der Untersuchungen ausgeschlossen

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26
Q

Was macht Anselm Kiefer beruflich

A

Anselm Kiefer ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg.

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27
Q

Welcher Ort hieß von 1953 bis 1961 Stalinstadt

A

Eisenhüttenstadt richtig Stalinstadt war die Wohnstadt des neu errichteten Eisenhüttenkombinats Ost. Sie entstand im Sommer 1950 gemeinsam mit der Errichtung des Hüttenwerks. Am 1. Februar 1953 wurde die Wohnstadt als selbständiger Stadtkreis aus dem Kreis Fürstenberg herausgelöst.

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28
Q

verschwurbelt

A

Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, abwertend: komplizierte, umständliche, verworrene Formulierungen aufweisend

29
Q

Deklamationen

A

Deklamationen (lateinisch declamatio) waren Übungsreden, durch die sich die angehenden Redner im Rhetorikunterricht ausbildeten. Im heutigen Sinne bedeutet deklamieren so viel wie kunstvoll dichterische Texte vortragen (zu rezitieren), auch: eine überzeugende Rede halten. „Deklamation“ wird auch absprechend gebraucht, im Sinne theatralischer Überbetonung.

30
Q

Diaspora

A

Der Begriff Diaspora ([diˈaspora], griechisch διασπορά diaspora ‚Verstreutheit‘) bezeichnet seit dem späten 19. Jahrhundert hauptsächlich religiöse oder ethnische Gruppen, die ihre traditionelle Heimat verlassen haben und unter Andersdenkenden lebend über weite Teile der Welt verstreut sind. Er kann aber auch einfach eine Minderheitssituation, vor allem einer Religionsgruppe, bezeichnen.

31
Q

lakonisch

A

Als lakonisch (griech. λακωνικός lakōnikos, lat. laconicus) wird eine knappe, aber treffende, trockene, schmucklose Ausdrucksweise bezeichnet, die als charakteristisch für die Bewohner Lakoniens (d. h. Spartas) galt. Davon abgeleitet, ist Lakonismus „[d]ie sprachliche Form der bedeutenden Nüchternheit“.[1] Folgende mit dem Adjektiv ‚lakonisch‘ verwandten Begriffe werden vor allem in der gehobenen bzw. Bildungssprache gebraucht oder sind veraltet: •Lakonie, Lakonik: Wortkargheit •Lakonismus: eine kurze aber treffende Aussage; eine Kürze des Ausdrucks •lakonisieren: sich kurz und treffend ausdrücken

32
Q

Das Internet der Dinge

A

Das Internet der Dinge (auch englisch Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt, dass der (Personal) Computer zunehmend als Gerät verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt wird. Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen. So werden z. B. miniaturisierte Computer, sogenannte Wearables, mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücken eingearbeitet.

33
Q

Finnland ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Was schreiben finnische Absender auf Briefe, die nach Deutschland gehen sollen?

A

Saksa Saksa geht auf die Sachsen zurück Das finnische Wort saksa geht auf den Stamm der in Norddeutschland ansässigen Sachsen zurück. Vom 13. Jahrhundert an trieben die Sachsen und die Finnen im Ostseeraum und in der Norddeutschen Hanse Handel miteinander. Die deutschen Hansekaufleute stellten sich den Finnen mit der Bezeichnung Sachsen vor; deshalb wurde das Wort saksa im Finnischen früher auch in der Bedeutung „Kaufmann“ verwendet Suomi = Finnland Die häufigste Erklärung ist mittlerweile, dass der finnische Name „Suomi“ auf die Worte „suo“ für Sumpf und „maa“ für Land zurückgeht, also das „Sumpfland“, was den damaligen geografischen Begebenheiten entspricht.

34
Q

Welcher Nobelpreis geht nicht auf das Testament von Alfred Nobel zurück und wird erst seit 1969 verliehen?

A

Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften (schwedisch Sveriges Riksbanks pris i ekonomisk vetenskap till Alfred Nobels minne, wörtlich „Preis der Schwedischen Reichsbank in Wirtschaftswissenschaft zur Erinnerung an Alfred Nobel“) ist der renommierteste Preis in den Wirtschaftswissenschaften. Da er jährlich zusammen mit den Nobelpreisen verliehen wird und mit der gleichen Preissumme dotiert ist, wird er im allgemeinen Sprachgebrauch als Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften oder Wirtschaftsnobelpreis bezeichnet; eine offizielle deutsche Bezeichnung existiert nicht. Strittig ist, ob die Auszeichnung zu Recht im Einklang mit den ursprünglichen Nobelpreisen genannt wird. Verliehen wurde der Preis zum ersten Mal im Jahr 1969, die ersten Preisträger wurden am 27. Oktober 1969 bekanntgegeben.[1] Er unterscheidet sich von den Nobelpreisen darin, dass er nicht von Alfred Nobel, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens gestiftet wurde. Es handelt sich also nicht um einen Nobelpreis im ursprünglichen Sinne, sondern um eine Ehrung, die im Gedenken an Alfred Nobel nach ähnlichen Kriterien vergeben wird.

35
Q

Friedensnobelpreis

A

Der Friedensnobelpreis ist eine Kategorie des von dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel gestifteten Nobelpreises. Nach Maßgabe des Stifters soll er an denjenigen vergeben werden, „der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“ hat. Die Auszeichnung wird seit 1901 jedes Jahr am Todestag Alfred Nobels, dem 10. Dezember, in Oslo verliehen. Sie ist seit 2012 mit 8 Millionen Schwedischen Kronen (ca. 878.000 Euro) dotiert. Für die Vergabe ist, im Gegensatz zu den anderen Preiskategorien des Nobelpreises, keine schwedische Institution zuständig, sondern ein vom norwegischen Parlament bestimmtes fünfköpfiges Komitee, weswegen der Preis als einziger unter den Nobelpreisen nicht in Stockholm verliehen wird.

36
Q

Apartheid

A

Als Apartheid wird eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten so genannten Rassentrennung in Südafrika bezeichnet. Sie war vor allem durch die autoritäre, selbsterklärte Vorherrschaft der „weißen“, europäischstämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen gekennzeichnet. Sie begann bereits Anfang des 20. Jahrhunderts, hatte ihre Hochphase von den 1940er bis zu den 1980er Jahren und endete 1994 nach einer Phase der Verständigung mit einem demokratischen Regierungswechsel, bei dem Nelson Mandela der erste schwarze Präsident des Landes wurde.

37
Q

Kurator

A

•Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. •Im Filmbereich spricht man vom Filmkurator. Er zeichnet verantwortlich für die künstlerische Zusammenstellung von anspruchsvollen Filmprogrammen zu bestimmten Themenkomplexen. Meist werden diese auf Filmfestivals präsentiert.

38
Q

Die Zwei-Faktoren-Theorie

A

Die Zwei-Faktoren-Theorie (auch Motivator-Hygiene-Theorie) von Frederick Herzberg ist eine Inhaltstheorie zur Motivation, speziell der Arbeitsmotivation.[1] Zusammen mit der Bedürfnispyramide von Maslow gehört sie zu den bekanntesten Vertretern der Inhaltstheorien der Motivation, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, dass sie eine Klassifikation der Motivziele anbieten.[2] Wie der Name sagt, unterscheidet Herzberg genau zwei Arten von Einflussgrößen, zum einen Faktoren, die auf den Inhalt der Arbeit bezogen sind (Motivatoren), und zum anderen Faktoren, die auf den Kontext der Arbeit bezogen sind (Hygienefaktoren). Zu den Inhaltsfaktoren gehören z. B. Verantwortung zu tragen oder Anerkennung zu erwerben; die Kontextfaktoren können die Bezahlung und äußere Arbeitsbedingungen sein.

39
Q

Glasnost und Perestroika

A

Offenheit und Umgestaltung Glasnost Glasnost bedeutet Offenheit. Gemeint war damit eine Offenheit der Staatsführung gegenüber der Bevölkerung. Glasnost sorgte für Pressefreiheit und ein Ende der Zensur. Die Zeitungen durften erstmals wieder unzensiert ihre Berichte veröffentlichen. Glasnost bedeutet auch Rede- und Meinungsfreiheit für das Volk, für alle. Erstmals erfuhr die Öffentlichkeit von der wahren, katastrophalen wirtschaftlichen Lage des Landes. Inhaftierte Regimekritiker wurden freigelassen. Die Unterdrückung der Kirchen wurde beendet, Demonstrationen wurden erlaubt. Perestroika Perestroika bedeutet übersetzt Umbau oder Umgestaltung. Das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche System wurde umgebaut. Die Sowjetunion sollte ein demokratischer Staat werden. Sie sollte aus ihren festgefahrenen Strukturen gelöst werden, um so schließlich auch die Wirtschaft des Landes wieder nach vorne zu bringen. Als erstes wurde die Planwirtschaft gelockert, indem Betrieben mehr Mitbestimmung eingeräumt wurde. Im Januar 1987 wurde ein umfassendes Perestroika-Programm verkündet.

40
Q

Neoliberalismus

A

Wie der Klassische Liberalismus wendet sich der Neoliberalismus gegen ein aktives Eingreifen des Staates in die Wirtschaftsprozesse, fordert aber eine staatliche Ordnungspolitik, die den Wettbewerb fördern und dem Entstehen von privaten Machtpositionen entgegenwirken soll. Betont wird der Zusammenhang von politischer und wirtschaftlicher Freiheit. Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will. Die Ideen des Neoliberalismus, dessen führender Vertreter in Deutschland Walter Eucken (*1891, †1950) war, basieren zum großen Teil auf den negativen Erfahrungen mit dem ungezügelten Liberalismus des Laissez-faire im 19.Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z.B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen. Die deutsche Variante des Neoliberalismus wird auch als Ordoliberalismus bezeichnet. Die angelsächsische Variante mit ihrem Hauptvertreter Friedrich August von Hayek (*1899, †1992) setzt mehr auf die Selbststeuerung der Marktwirtschaft. Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland, basieren heute auf den Prinzipien des Neoliberalismus.

41
Q

Pogrom

A

Ein Pogrom (m., auch n.) ist die gewaltsame Ausschreitung gegen Menschen, die entweder einer abgrenzbaren gesellschaftlichen Gruppe angehören oder aber von den Tätern einer realen bzw. vermeintlichen gesellschaftlichen Gruppe zugeordnet werden. Häufig sind es politische Gruppen (z. B. Menschen einer Partei) oder religiöse Gruppen (z. B: religiöse Minderheiten). Früher verwendete man den Begriff nur, um Ausschreitungen gegenüber Juden zu benennen; der Sprachgebrauch hat sich ausgedehnt.

42
Q

Anachronismus

A

Ein Anachronismus (griechisch ἀναχρονισμός anachronismós „Verwechslung der Zeiten“, aus ἀνα ana „gegen“ und χρόνος chrónos „Zeit“) bezeichnet die falsche zeitliche Einordnung von Vorstellungen, Ereignissen, Dingen oder Personen in einem Zusammenhang. Jemand bzw. etwas wird in einen historischen Kontext gestellt, in der er/es nicht mehr existierte (rückgreifender Anachronismus) oder noch nicht existierte (vorgreifender Anachronismus). Dies kann irrtümlich oder aus Unkenntnis des geschichtlichen Sachverhalts geschehen, in der Kunst aber auch als beabsichtigtes Mittel eingesetzt werden (um etwa eine komische Wirkung zu erreichen). Das Wort wird auch im Sinne von „obsolet“ verwendet, wenn man meint, dass etwas nicht mehr zeitgemäß/inzwischen ‚überholt‘ ist und daher seine Existenzberechtigung verloren hat, wobei meist eine historizistische Fortschrittskonzeption unterstellt ist. Das entsprechende Adjektiv „anachronistisch“ bedeutet „nicht in einen bestimmten Zeitabschnitt gehörend“, „zeitwidrig“ oder „unzeitgemäß“.

43
Q

Wann wurde die Nichtregierungsorganisation Attac gegründet?

A

Attac wurde am 3. Juni 1998 in Frankreich gegründet. Den Anstoß zur Gründung gab ein Leitartikel[5] von Ignacio Ramonet, der im Dezember 1997 in der Zeitung Le Monde diplomatique veröffentlicht wurde und die Gründung einer Association pour une taxe Tobin pour l’aide aux citoyens (deutsch: „Vereinigung für eine Tobin-Steuer zum Nutzen der Bürger“) vorschlug. Seine Idee war, auf weltweiter Ebene eine Nichtregierungsorganisation (NGO) ins Leben zu rufen, die Druck auf Regierungen machen sollte, um eine internationale „Solidaritätssteuer“ zur Kontrolle der Finanzmärkte, genannt Tobin-Steuer, einzuführen. Gemeint war damit die durch den US-amerikanischen Ökonomen James Tobin Ende der 1970er Jahre vorgeschlagene Steuer in Höhe von 0,1 % auf spekulative internationale Devisengeschäfte. Der von Ramonet gleichzeitig vorgeschlagene Name dieser Organisation „attac“[6] sollte, aufgrund seiner sprachlichen Nähe zum französischen Wort attaque, zugleich den Übergang zur „Gegenattacke“ signalisieren, nach Jahren der Anpassung an die Globalisierung. Die Aktivitäten von Attac weiteten sich schnell über den Bereich der Tobinsteuer und die „demokratische Kontrolle der Finanzmärkte“ hinaus aus. Mittlerweile umfasst der Tätigkeitsbereich von Attac auch die Handelspolitik der WTO, die Verschuldung der Dritten Welt und die Privatisierung der staatlichen Sozialversicherungen und öffentlichen Dienste. Die Organisation ist inzwischen in einer Reihe von afrikanischen, europäischen und lateinamerikanischen Ländern präsent.

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Q

Wann zählt eine Stadt in Deutschland als Großstadt?

A

Richtige Antwort: Wenn sie mehr als 100.000 Einwohner hat.

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Q

Welchen Prozess initiierte der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer zu Beginn der sechziger Jahre?

A

Richtige Antwort: Den Auschwitzprozess richtig Bei den Auschwitzprozessen handelt es sich u. a. um sechs Strafprozesse gegen Mitglieder der Lagermannschaft des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz vor dem Schwurgericht in Frankfurt am Main in den Jahren 1963–65 (1. Auschwitzprozess), 1965/66 (2. Auschwitzprozess) und 1967/68 (3. Auschwitzprozess) sowie drei Nachfolgeprozesse in den 1970er Jahren. Neben dieser üblichen Benennung der sechs Frankfurter Auschwitzprozesse in der deutschen Presse wird auch der Krakauer Auschwitzprozess entsprechend bezeichnet

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Q

Eine Textnachricht, die von einem Rechner zum anderen verschickt wird, als Geburtsstunde: Wie alt wird das Internet in diesem Jahr?

A

Richtige Antwort: 45 Jahre Das Internet ging aus dem im Jahr 1969 entstandenen Arpanet hervor, einem Projekt der Advanced Research Project Agency (ARPA) des US-Verteidigungsministeriums. Es wurde zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen benutzt. Ziel des Projekts war zunächst, die knappen Rechenkapazitäten der teuren Großrechner sinnvoll zu nutzen, erst in den USA, später weltweit. Die Computer waren untereinander über Interface Message Processors verbunden, die die Netzwerkkommunikation mittels Paketvermittlung (englisch packet switching) übernahmen. Die verwendeten Protokolle waren unzuverlässig in heterogenen Umgebungen, da sie für ein bestimmtes Übertragungsmedium optimiert waren. Vint Cerf und Bob Kahn entwickelten 1973/1974 eine frühe Version von TCP, um andersartige Netze miteinander zu verbinden. Nach Weiterentwicklung in den kommenden Jahren wurde es als TCP/IP-Suite bekannt.

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Netzneutralität

A

Netzneutralität bezeichnet die Gleichbehandlung von Daten bei der Übertragung im Internet. Netzneutrale Internetdienstanbieter behandeln alle Datenpakete bei der Übertragung gleich, unabhängig von Sender und Empfänger, dem Inhalt der Pakete und der Anwendung, die diese Pakete generiert hat.[1]

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Proprietäre Software

A

Als proprietärer Software (lateinisch propriē „eigentümlich“, „eigen“, „ausschließlich“) wird eine Software bezeichnet, die auf herstellerspezifischen, nicht veröffentlichten Standards basiert. In der Regel ist zudem – im Gegensatz zu freier Software – eine Veränderung nicht erlaubt, weshalb sie umgangssprachlich auch unfreie Software genannt wird.[1] Ihre Weiterverbreitung ist – je nach Lizenzvertrag, wie etwa bei Freeware oder Shareware – nur teilweise erlaubt. Es gibt drei Möglichkeiten, proprietäre Software zu schützen: durch Softwarepatente, das Urheberrecht und/oder durch die Behandlung des Quelltextes als Betriebsgeheimnis (englisch closed source).[2] Die Praxis, die Quelltexte von Computerprogrammen unter Verschluss zu halten, kam in den späten 1970er oder frühen 1980er Jahren auf. Das Unternehmen Microsoft gilt als Pionier des proprietären Entwicklungs- und Vertriebsmodells für Software.[3]

49
Q

Toyota-Produktionssystem

A

Das Toyota-Produktionssystem (TPS, jap. トヨタ生産方式, Toyota seisan hōshiki) ist eine Konzeption, um jede Art der Verschwendung zu vermeiden, die sich im Laufe der Zeit bei der Firma Toyota herausgebildet hat und die ständig weiter entwickelt wird. ’Begründer’ ist Toyoda Sakichi, der im Jahr 1902 den automatisch stoppenden Webstuhl erfunden und damit die Grundlage für das Jidōka-Prinzip gelegt hat. Sein Sohn Toyoda Kiichirō wurde 1937 der erste Vorsitzende der Toyota Motor Corporation und entwickelte den „Just-in-time“-Gedanken. Gründe für die Entstehung des TPS waren zum einen die Rohstoffknappheit in Japan und zum anderen die Isolationspolitik der USA gegenüber Japan, die u. a. die japanische Konkurrenz im Automobilbau verhindern wollten. Selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Japan keine wirtschaftliche Hilfe aus den USA, und so mussten die japanischen Unternehmen mit ihren eigenen (bescheidenen) Ressourcen und Mitteln mit der Automobilproduktion beginnen. Da die Ressourcen knapp waren, musste man mit dem Vorhandenen sehr sparsam umgehen, Verschwendungen vermeiden und mit organisatorischen Mittel versuchen, die Prozesse und Abläufe zu verbessern und die Qualität zu steigern.

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Q

Schwarzer/Grüner Tee

A

Schwarzer und grüner Tee sind mitnichten unterschiedliche Teearten, sondern werden aus der gleichen Pflanze gewonnen. Nur der Verarbeitungsprozeß entscheidet, ob ein Tee grün bleibt oder schwarz wird

51
Q

You Paid $400 for Your Flight. The Person Next to You Paid $250. Here’s Why That Makes Sense—and Benefits Everybody.

A

Suppose that an airline offers a 100-seat flight from Philadelphia to Chicago, and that it costs $40,000 to cover the costs of the airplane, fuel, pilots, flight attendants, landing fees, insurance, and so on. The airline needs to make at least $40,000 in ticket revenues for the flight to be worth flying. If the airline were to offer just one fare for all tickets on that flight, what should that fare be? Selling every seat for $425, for a total of $42,500, would make the flight nominally profitable. But there may not be 100 people willing to pay $425 for this flight. Maybe there are 100 cash-poor college students who want to fly, but can only afford $300 per ticket. On the other hand, there may be 20 business travelers who want to fly, each willing to pay up to $900. If the airline charges $425 per ticket, they’ll only sell 20 of them, earning $8,500 and flying at a loss. They could raise the fare to $900 and still sell to those same 20 business travelers, but at $18,000 the flight would still be a money-loser. To capture more people at a single fare, they’d have to charge $300. Then they’d sell all 100 seats, but only earn $30,000 in revenue. Still a money-loser. This is where “fare differentiation” comes in. If they can sell $300 seats to 80 college students and $900 seats to 20 business travelers, then they can sell all 100 seats, earning $42,000 and making the flight worth offering. Of course, the airlines can’t ask you “How much are you willing to pay? Are you going on Spring Break, or flying to close a major deal?” Instead, they differentiate through things like advance purchase, Saturday stay-overs, and limited numbers of seats at lower fares. In other words, you actually are buying different things: the college students may have to pick a less convenient time or date to get the lower fare, and have to finalize their plans far in advance. In contrast, business people are paying for the right to make last-minute plans, and the seats set aside at higher fares act as a capacity reservation—the flight is less likely to be sold out two or three days in advance because some of the seats are kept “on reserve” for only those who highly value the ability to fly at that exact time, and are willing to pay accordingly. While it is definitely to the benefit of college students to have business travelers “subsidize” their fares, the business travelers may be getting the bigger benefit—and not just because there are usually a few tickets still available at the last minute (at the highest fare). This fee structure allows airlines to increase the number of flights offered, giving the business traveler more options to choose from. For example, the college student who would prefer to travel on Sunday afternoon, but can’t afford it, instead books a cheaper flight for the crack of dawn on Monday. As a result, the business traveler who needs to make a Monday meeting in another city, but who still wants to spend Sunday night with her family, is able to do so. Without the demand (and revenue) from the college students, the airlines might not find it worth offering that early morning flight. It is no surprise that commercial airlines invest heavily in “revenue management,” trying to figure out the pricing scheme that maximizes their profits. But if this practice ensures that there are seats available for everyone to get where they need to go, then maybe that’s something to be thankful for.

52
Q

Gentrifizierung

A

Als Gentrifizierung (von englisch gentry [dʒɛntri] „niederer Adel“, auch Gentrifikation), bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen. Parallel kommt es zu einem Anstieg des Wohnpreisniveaus.

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Q

Sebastião Salgado

A

Sebastião Ribeiro Salgado Júnior (* 8. Februar 1944 in Aimorés, Bundesstaat Minas Gerais) ist ein brasilianischer Fotograf undFotoreporter. Salgado gehört zu den sozial engagierten Fotografen in der Tradition der sozialdokumentarischen Fotografie.

54
Q

In welchem Land folgte auf den Arabischen Frühling nun eine weitgehend friedliche Wahl und ein Regierungswechsel?

A

In Tunesien Arabischer Frühling (arabisch ‏الربيع العربي‎, DMG ar-Rabīʿ al-ʿArabī) oder auch Arabellion[1] bezeichnet eine im Dezember 2010 beginnende Serie von Protesten, Aufständen und Revolutionen in der Arabischen Welt, welche sich, beginnend mit der Revolution in Tunesien, in etlichen Staaten im Nahen Osten (Maschrek/Arabische Halbinsel) und in Nordafrika (Maghreb) gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen dieser Länder richten.[2] Der Arabische Frühling gilt für manche Historiker als historische Zäsur.

55
Q

Wer trat am 7. November 1989 zurück?

A

Der Ministerrat der DDR

56
Q

Egon Krenz

A

SED-Generalsekretär Egon Krenz Egon Rudi Ernst Krenz[1] (* 19. März 1937 in Kolberg, Pommern) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der SED. Er war seit dem 17. Oktober 1989 für sieben Wochen als Nachfolger Erich Honeckers SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR. Bei der Antrittsrede führte er den Begriff Wende in die DDR-Politik ein, der bis heute, vor allem wegen dieses Ursprungs, umstritten ist. Nach der Wiedervereinigung wurde er wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. 2003 wurde er aus der Haft entlassen und wohnt seitdem im mecklenburgischen Ostseebad Dierhagen.

57
Q

Was bezeichnet in der italienischen Küche eine Focaccia?

A

Richtige Antwort: Ein Fladenbrot

58
Q

Wo liegen die Städte Tartus, Hama und Latakia?

A

In Syrien

59
Q

Was kam bei einer Auktion von Sotheby’s in New York für 101 Millionen US-Dollar unter den Hammer?

A

Richtige Antwort: Die Skulptur “Chariot” von Alberto Giacometti

60
Q

Australien Perth. Westen oder Osten?

A

Westküste

61
Q

Wo liegen die Äußeren Hebriden?

A

Vor der schottischen Westküste

62
Q

“Runde Tische” stehen als Begriff für Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition. Wirklich rund sind sie selten. Wo saßen sich die Verhandlungsteilnehmer bereits im Februar 1989 tatsächlich in einem Rund gegenüber?

A

Runder Tisch in Polen bezeichnet die Gespräche am Runden Tisch, die in der Übergangsphase vom kommunistischen Regime zur demokratischen Republik zwischen dem 6. Februar und dem 5. April 1989 in Warschau stattfanden. Teilnehmer waren Vertreter der regierenden Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, der oppositionellen GewerkschaftSolidarność, derkatholischen Kirche und anderer gesellschaftlichen Gruppen. Das erste Treffen am Runden Tisch fand am 6. Februar 1989 statt.

63
Q

Welchem Gericht ähnelte die DDR-Variante Ketwurst?

A

Einem Hot-Dog richtig

64
Q

Abenomics

A

Der Begriff Abenomics (in Analogie zu Reaganomics) ist ein Kofferwort zusammengesetzt aus „Abe“ (Nachname des derzeitigen japanischer Premierministers) und „economics“ (engl. für Volkswirtschaftslehre) und benennt somit Shinzo Abes im Januar 2013 begonnene Reformpolitik. Die Regierung Abe unternimmt nämlich derzeit den Versuch mithilfe umfassenderKonjunkturprogramme, einer enormenGeldschwemme und tiefgreifendenDeregulierungen, Japans Deflationsspirale bzw.Wirtschaftskrise zu durchbrechen. Das Land erlebt seit Mitte der 1980er Jahre, ausgelöst durch das Platzen der sog. Blasenwirtschaft am Aktien- undImmobilienmarkt, eine ökonomische Lähmung.

65
Q

Welches Land verfügt über die weltweit größten Pro-Kopf-Goldreserven?

A

Die Schweiz

66
Q

Welchem Land prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) bis zum Jahresende, weltgrößter Erdölproduzent zu sein?

A

Den USA
Fracking - Der Vormarsch der umstrittenen Fördertechnik zeigt Wirkung: Der Ölpreis sinkt, die USA könnten schon bald mehr Öl produzieren als Saudiarabien oder Russland.

Der Vormarsch der umstrittenen Fördertechnik zeigt Wirkung: Der Ölpreis sinkt, die USA könnten schon bald mehr Öl produzieren als Saudiarabien oder Russland.

67
Q

Welches Land ist der kleinste Mitgliedsstaat der Europäischen Union?

A

Malta

Hauptstadt: Valletta

68
Q

Welches Land hat nach den USA die größten Goldreserven?

A

Deutschland