Wissenswert_01 Flashcards

1
Q

Dichotomie

A

Eine falsche Dichotomie ist ein absichtlicher oder unabsichtlicher Fehlschluss, der eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten als Notwendigkeit darstellt, obwohl weitere Entscheidungsmöglichkeiten existieren.

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2
Q

Wie schnell kann ein Mensch vom Himmel fallen?

A

Rekordhalter ist der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner. Er hat im Oktober 2012 im freien Fall eine Geschwindigkeit von 1341,9 km/h erreicht und damit als bisher einziger Mensch die Schallmauer durchbrochen. Zwei Faktoren sind für die Geschwindigkeit entscheidend: Die Gravitationskraft der Erde und der Luftwiderstand. Die Erdanziehung wirkt auf alles, was herunterfällt, gleich: Ein Mensch wird genauso stark beschleunigt wie ein herunterfallendes Blatt oder ein Regentropfen, nämlich mit der sogenannten Erdbeschleunigung von 9,81 m/s². Das bedeutet: Ohne Luftwiderstand würden wir im freien Fall pro Sekunde 9,81 m/s – das sind umgerechnet 35 km/h – schneller: Nach zwei Sekunden fallen wir mit 70 km/h, nach 3 Sekunden mit 105 km/h und so weiter. Nach einer Minute hätten wir dann schon eine Geschwindigkeit von 2100 Stundenkilometern – hätten also längst die Schallmauer durchbrochen. Dass es so weit nicht kommt, liegt am Luftwiderstand. Dieser nimmt mit der Geschwindigkeit immer weiter zu, und irgendwann gleicht sich das aus: Der Mensch wird dann durch die Anziehungskraft der Erde genauso so stark beschleunigt, wie er gleichzeitig durch den Luftwiderstand wieder gebremst wird. Und dann wird er nicht mehr schneller.

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3
Q

Tirade

A

Bei einer Tirade handelt es sich um einen Wortschwall beziehungsweise einen Worterguss oder – in der zweiten Wortbedeutung – um eine Strophenform, in der schnell aufeinander folgende Töne in einem Lauf gespielt werden. Ferner bezeichnet dieser Ausdruck eine lange Rede, die nichts Wichtiges enthält, sowie eine Rede oder einen Artikel mit aggressivem Inhalt. So wird langatmiges, schwer unterbrechbares Schimpfen auch als „Schimpftirade“ oder „-kanonade“ bezeichnet.

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4
Q

Sujet

A

Sujet bezeichnet den Inhalt oder Gegenstand einer Beschreibung, eines Theaterstücks oder eines Films. (Duden: Gegenstand, Motiv, Thema einer [künstlerischen] Gestaltung, Synonyme sind Frage, Gegenstand, Materie, Motiv, Objekt, Stoff, Thema, Thematik, Themenstellung) Der Begriff kann als Synonym für den Stoff einer Geschichte oder das Thema eines Vortrags verwendet werden. Das gilt auch für die Bildende Kunst, wobei der Begriff häufig wieder aufgegriffene Motive innerhalb eines Genres bezeichnet. ‘Sujet’ ist das französische Wort für Thema, Subjekt, Unterrichtsstoff, Untertan, Versuchsperson, Versuchstier.[1]

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5
Q

Nihilismus

A

Der Begriff Nihilismus (lat. nihil, „nichts“) bezeichnet allgemein eine Orientierung, die auf der Verneinung jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung basiert. Er wurde in der abendländischen Geschichte auch polemisch verwendet, so etwa für die Ablehnung von Kirche und Religion. Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven und negativen Ansätze. Kritik: Karl Popper bestreitet die völlige Sinnlosigkeit des Lebens, da er meint, man könne den Sinn des Lebens selbst schaffen, so dass nur Teile des Lebens sinnlos blieben

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6
Q

Philister

A

Der Ausdruck Philister bezeichnet abwertend jemanden, der Kunst (zumeist Avantgarde-Kunst) und damit zusammenhängende ästhetische oder geistige Werte nicht schätzt oder verachtet, dabei aber unkritisch vorgefertigte, oft als bürgerlich bzw. spießbürgerlich bezeichnete Vorstellungen übernimmt und anwendet. Angeblich tauchte der Begriff in dieser Bedeutung erstmals in Jena im späten 16. Jahrhundert auf. In Universitätsstädten bezeichnete er einen nicht studierenden Bürger, der zu den Studenten in einem ähnlich spannungsgeladenen Verhältnis lebte wie in der Bibel die Philister mit den Hebräern; siehe auch Philister (Studentenverbindung). Aus diesem Kontext heraus definiert Schopenhauer einen Philister als Menschen ohne geistige Bedürfnisse. Als Begriff der Auseinandersetzung um Kunst und Literatur ging er seit der Romantik über den studentischen Kontext hinaus und wurde u. a. von Brentano, Heine und Novalis verwendet. Romantische Autoren beriefen sich auf ihr unabhängiges Genie; im Philister fanden sie einen Begriff, der ihre konservativen Gegner im Kulturbetrieb bezeichnen sollte. Der Spott über den Philister war so verbreitet, dass man von einer eigenen Textgattung sprechen kann, der Philistersatire. Eine Renaissance erlebte der Begriff in England („Philistines“) zu Zeiten des Ästhetizismus.

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7
Q

how do you leave digital books and music to your loved ones?

A

The Problem Last week, a Wall Street Journal story[3] called attention to a long-standing issue that many people are just beginning to discover: we don’t own our iTunes songs, Kindle books and other digital debris. Here’s why: When you click “I agree,” you don’t receive a piece of property but instead get a license from Apple, Amazon or whoever. And the terms of the license say the media in question is just for you. Unlike a book or a record, digital media can’t be transferred to your friends or, say, to your beloved grandson on your death.

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8
Q

pathologisch

A

Bedeutungen: Medizin: krankhaft; vom gesunden Zustand abweichend

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9
Q

Entropie

A

Sozialwissenschaften Entropie (Sozialwissenschaften), Informationsmangel (übernommen aus der Informationstheorie)

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10
Q

Pariastaat

A

Als ein Pariastaat wird, in Anlehnung an den tamilischen Namen Paraiyar für eine untere Kastengruppe, eine ausgestossene Nation bezeichnet die sich entweder nicht an internationale Gepflogenheiten der Zummenarbeit im Sinne der internationalen Gemeinschaft (zum Beispiel Vereinte Nationen) hält oder von mindestens einer Großmacht als solche eingestuft wird. Einem solchen Staat drohen internationale Sanktionen, internationale Isolation oder sogar die militärische Invasion. Der Begriff steht im Zusammenhang zu dem von George W. Bush geprägten politischen Schlagwort Schurkenstaat.

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11
Q

Halo-Effekt

A

Der Halo-Effekt (gesprochen [ˈheɪloʊ ɛˈfɛkt], eingedeutscht auch [ˈhaːlo ɛˈfɛkt]; von englisch halo, „Heiligenschein“) ist eine aus der Sozialpsychologie bekannte Kognitive Verzerrung, die darin besteht, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen. Wenn zum Beispiel Person A Sympathie für Person B empfindet und generell Menschen sympathisch findet, die großzügig sind, wird Person A annehmen, dass Person B großzügig ist, ohne dafür irgendeinen Hinweis zu haben. Bei einer positiven Verzerrung spricht man auch vom Heiligenschein-Effekt, bei einer negativen vom Teufelshörner-Effekt.

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12
Q

Risikoarbitrage

A

Risikoarbitrage (englisch: risk arbitrage oder merger arbitrage) ist eine Handels- oder Investmentstrategie bei der der Anleger versucht, die üblicherweise positive Preisdifferenz zwischen Angebotspreis und Aktienkurs bei öffentlichen Firmenübernahmen auszunutzen. Diese charakteristische Preisdifferenz spiegelt die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns der Transaktion, den Zeitwert des Geldes sowie die Möglichkeit von Angebotsanpassungen wider.

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13
Q

Prokrastination

A

Aufschieben

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14
Q

Jingoismus

A

Der Jingoismus ist die englische Variante von Hurra-Patriotismus. Seine US-amerikanische Ausprägung wird Spread-Eagleismus genannt. Es bezeichnet dabei einen chauvinistischen und überheblichen Patriotismus der Massen, oftmals verbunden mit Kriegseuphorie.

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15
Q

Misogynie

A

Misogynie (von altgriechisch μισόγυνος misógynos „Weiberfeind“, gebildet aus μισεῖν misein „hassen“ sowie γυνή gyné „Frau“) bezeichnet die bereits in der griechischen Antike denkerisch und literarisch behandelte starke Abneigung gegen Frauen oder den „Frauenhass“. Misogynie drückt sich in frauenfeindlichen Äußerungen und Polemiken in der Literatur wie in der Alltagssprache aus und manifestiert sich in vielfältigen Formen einschließlich restriktiven Regelungen und Gesetzen bis zur weltweit verbreiteten geschlechtsbedingten oder sexualisierten Gewalt gegen Frauen. Die extreme Form der Misogynie ist der Femizid, der aus geschlechtsspezifischen Vorurteilen begangene Mord an Frauen durch Männer. Misanthropie bezeichnet den Menschenhass, Misandrie den Hass auf Männer.

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16
Q

The Royal Air Force

A

The Royal Air Force were able to repel the German fighters in part because of the development of a new, secret radar technology. The on-board Airborne Interception Radar (AI), first used by the RAF in 1939, had the ability to pinpoint enemy bombers before they reached the English Channel. But to keep that under wraps, according to Stolarczyk’s research pulled from the files of the Imperial War Museum, the Mass Observation Archive, and the UK National Archives, the Ministry provided another reason for their success: carrots. When the papers asked how pilots where shooting down planes in the dark, the RAF simply responded that pilots had been hitting their root veggies hard. A bold-faced lie! But one that helped save London—and the world—from Nazi tyranny.

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17
Q

Gonzo-Journalismus

A

Der Gonzo-Journalismus wurde von dem US-amerikanischen Schriftsteller und Journalisten Hunter S. Thompson Anfang der 1970er Jahre begründet. Charakterisiert wird diese Form des New Journalism durch das Wegfallen einer objektiven Schreibweise. Es wird aus der subjektiven Sicht des Autors berichtet, der sich selbst in Beziehung zu den Ereignissen setzt. So vermischen sich reale, autobiographische und oft auch fiktive Erlebnisse. Sarkasmus, Schimpfwörter, Polemik, Humor und Zitate werden als Stilelemente verwendet. Nach journalistischen Kriterien handelt es sich beim „Gonzo-Journalismus“ nicht um Journalismus, sondern um Literatur. Die Arbeitsweise entspricht nicht den Anforderungen an Journalisten, die zum Beispiel der deutsche Pressekodex vorgibt.

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18
Q

Mit wem will die EU das Ceta-Abkommen (Comprehensive Economic and Trade Agreement) abschließen, über das der Bundestag gestern debattierte?

A

Kanada Das Comprehensive Economic and Trade Agreement, kurz CETA (auch als „Canada – EU Trade Agreement“ gelesen), ist ein geplantes europäisch-kanadisches Freihandelsabkommen. Es wurde im Oktober 2013 von den Verhandlungspartnern der Europäischen Kommission und der kanadischen Regierung beschlossen, bedarf jedoch noch der Legitimation durch das Europäische Parlament und den Europäischen Rat. Der Inhalt des Abkommens ist geheim. Offiziell sind lediglich einige Eckdaten wie der Abbau von Zöllen, Zugang europäischer Firmen zu öffentlichen Ausschreibungen in Kanada sowie der Schutz des geistigen Eigentums und regionaler Herkunftsbezeichnungen für landwirtschaftliche Produkte bestätigt. Im Dezember 2009 wurde ein Kapitel des geheimen Abkommens auf Wikileaks veröffentlicht, in dem es um den Schutz geistigen Eigentums geht. Es bestehen inhaltliche Parallelen zwischen diesem Dokument und dem am 4. Juli 2012 vom Europäischen Parlament mit großer Mehrheit abgelehnten Handelsabkommen Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA). Es gilt auch als Testfall für das US-amerikanisch-europäische Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP/TAFTA).

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19
Q

Katar

A

Staatsreligion ist der Islam, und die Schari’a ist die Hauptquelle der Gesetzgebung. Als Staat mit einem der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt besitzt Katar ein sehr gutes soziales Fürsorgesystem, Hilfsbedürftige erhalten feste monatliche Bezüge. Die medizinische Versorgung ist gut und steht kostenlos zur Verfügung. Es gibt eine allgemeine Schulpflicht, der schulische Unterricht ist auf allen Ausbildungsstufen in den katarischen Regelschulen kostenlos, in den zahlreichen Privatschulen jedoch kostenpflichtig. Noch vor 70 Jahren war Katar bettelarm. Dann, in den 30er Jahren, wurde Erdöl gefunden. Planmäßig gefördert wird es seit 1949. Seitdem ist Katar reich. Das Interessanteste im Land ist, wie der Staat musterhaft bemüht ist, mit den reich fließenden Öl-Geldern der Bevölkerung einen besseren Standard zu verschaffen und Bildungsmöglichkeiten auf allen Ebenen anzubieten.

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20
Q

Kinetik

A

Die Kinetik (griechisch kinesis ‚Bewegung‘) ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschreibt die Änderung der Bewegungsgrößen (Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung) unter Einwirkung von Kräften im Raum. Die Kinetik steht im Gegensatz zur Statik, die sich mit dem Kräftegleichgewicht an nicht beschleunigten Körpern beschäftigt. Beide zusammen bilden die Dynamik, die sich mit der Wirkung von Kräften befasst.

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21
Q

Bohème

A

Der Begriff Bohème bezeichnet eine Subkultur von intellektuellen Randgruppen mit vorwiegend schriftstellerischer, bildkünstlerischer und musikalischer Aktivität oder Ambition und mit betont un- oder gegenbürgerlichen Einstellungen und Verhaltensweisen. Die Bohème ist dabei keine ästhetisch-kritische, sondern eine sozialgeschichtliche Kategorie.[1] Diese Art zu leben ist vor allem in Künstlerkreisen, wie zum Beispiel bei Malern, Dichtern und Literaten, aber auch bei Studenten verbreitet. Bürgerliche Töchter und Söhne verweigerten sich oft den Normen und Gepflogenheiten ihres Elternhauses und ihrer Klasse und lebten das Leben eines Bohémiens, das häufig als authentischer, eigenständiger, ursprünglicher und weniger entfremdet erlebt wurde. Die Motive und Hintergründe für einen solchen Lebensstil sind vielfältig. Der Wunsch, die bürgerlichen Werte und Normen, die als einschränkend erlebt werden, zu überwinden, oder der Wunsch nach Identitätsfindung, Selbstverwirklichung und kreativer Freiheit können ebenso eine Rolle spielen wie ein exzentrisches Wesen, jugendliche Auflehnung gegen die Elterngeneration, Entfremdungserfahrungen und Gesellschafts- oder Kulturkritik – und natürlich die leidenschaftliche Hingabe an die Kunst, selbst wenn sie nicht zum Broterwerb reicht.

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22
Q

Perpetuum mobile

A

Ein Perpetuum mobile (lat. ‚sich ständig Bewegendes‘, Pl. Perpetua mobilia) ist eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt und dabei Arbeit verrichtet. Das Konzept widerspricht der Energieerhaltung, da das Perpetuum mobile Nutzenergie bereitstellen soll, ohne dass von außen Energie zugeführt wird.

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23
Q

Bitumen

A

Bitumen (lat. bitumen „Erdpech”) bezeichnet ein sowohl natürlich vorkommendes als auch durch Vakuumdestillation aus Erdöl gewonnenes Gemisch aus verschiedenen organischen Stoffen. Das Materialverhalten ist von der Umgebungstemperatur abhängig und wird als elasto-viskos bezeichnet. Bitumen ist klebrig, abdichtend, nicht flüchtig, und in unpolaren Lösemitteln wie zum Beispiel Toluol weitestgehend bis vollständig löslich. Es kommt im Porenraum einiger Sedimentgesteine (z. B. in Schwarztonsteinen wie dem Kupferschiefer) und in Form vonNaturasphalt vor.

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24
Q

Etymologie

A

Etymologie (Wortherkunft) im Verständnis der modernen Sprachwissenschaft ist die Erklärung der Entstehung eines Worts oder Morphems in einer gegebenen Gestalt und Bedeutung. Als sprachgeschichtlich (diachron) ausgerichtete Erklärungsweise ist sie Bestandteil der historischen Sprachwissenschaft, ihre Ergebnisse werden gesammelt in etymologischen Wörterbüchern und werden als Zusatzinformation auch in Wörterbüchern und Lexikaanderer Art aufgenommen

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25
Q

Scholastik

A

Scholastik, abgeleitet vom lateinischen Adjektiv scholasticus („schulisch“, „zum Studium gehörig“), ist die wissenschaftliche Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt desMittelalters entwickelt wurde.

Bei dieser Methode handelt es sich um ein von den logischen Schriften des Aristoteles ausgehendes Verfahren zur Klärung wissenschaftlicher Fragen mittels theoretischer Erwägungen. Dabei wird eine Behauptung untersucht, indem zuerst die für und die gegen sie sprechenden Argumente nacheinander dargelegt werden und dann eine Entscheidung über ihre Richtigkeit getroffen und begründet wird. Behauptungen werden widerlegt, indem sie entweder als unlogisch oder als Ergebnis einer begrifflichen Unklarheit erwiesen werden oder indem gezeigt wird, dass sie mit evidenten oder bereits bewiesenen Tatsachen unvereinbar sind.

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26
Q

Hedonismus

A

Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή, hēdonḗ, „Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde“;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid intrinsisch oder allgemein wertvoll sei(en). Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt.

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27
Q

Anagramm

A

Der Begriff Anagramm (von griechisch anagraphein ‚umschreiben‘) bezeichnet ein Wort, das aus einem anderen Wort durch Umstellung (Permutation) der einzelnen Buchstaben oder Silben gebildet wurde. Der Vorgang dieser Buchstabenumstellung wird als Anagrammieren bezeichnet.

Verallgemeinert kann ein Anagramm dadurch gebildet werden, dass anstelle eines Wortes beispielsweise nur eine Silbe, ein Wort oder ein Satz, eine oder mehrere Zeilen eines Gedichts oder ganz allgemein eine beliebige Textpassage durch Anagrammieren verändert werden.

Beispiel:

Eifersucht = Schufterei

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28
Q

Makulatur

A

Eine Makulatur (lat. maculatura „beflecktes Ding“, von macula „Fleck“) ist nutzlos gewordenes, in der Regel schon bedrucktes Papier (Altpapier).

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29
Q

Philologie

A

Philologie (griech. φιλολογία philología, lat. philologia, wörtlich „Liebe zur Sprache“)[1] ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Sprach- und Literaturwissenschaft einer Sprache oder eines Sprachzweiges. Gelegentlich bezeichnet der Begriff ausschließlich die Sprachwissenschaft oder ausschließlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Autor und dessen literarischem Werk.

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30
Q

Oxymoron

A

Ein Oxymoron (Plural Oxymora; griechisch ὀξύμωρος, aus oxys ‚scharf(sinnig)‘ und moros ‚dumm‘) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt. Auch einzelne Wörter oder Begriffe oder auch ein ganzer Satz können ein Oxymoron bilden. Wird hingegen innerhalb einer Wortgruppe eine bestimmte Bedeutung mehrfach auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck gebracht, spricht man von einem Pleonasmus. Das Stilmittel wird z.B. verwendet, um dramatische Steigerungseffekte zu erreichen oder kaum Auszudrückendes oder gar Unsagbares in ein Gegensatzpaar zu zwingen.

Beispiele:

  1. Sachliche Romanze (von Erich Kästner)
  2. Variation der Konstanten
  3. Weniger ist mehr
  4. „Diese Fülle hat mich arm gemacht“
  5. Eile mit Weile
  6. Hassliebe
31
Q

Hegemonie

A

Unter Hegemonie (von altgriechisch ἡγεμονία hēgemonía ‚ Heerführung, Hegemonie, Oberbefehl‘; dieses von ἡγεμών hēgemṓn ‚ Führer, Anführer‘)[1] versteht man die Vorherrschaft oder Überlegenheit einer Institution, eines Staates, einer Organisation oder eines ähnlichen Akteurs in politischer, militärischer, wirtschaftlicher, religiöser und/oder kultureller Hinsicht. Gegenüber einem Hegemon (dem Machthaber in der Hegemonie) haben andere Akteure nur eingeschränkte Möglichkeiten, ihre eigenen Vorstellungen und Interessen praktisch durchzusetzen. Die theoretische/juristische Möglichkeit dazu mag zwar gegeben sein, doch die Umsetzung scheitert meist an den Einflussmöglichkeiten und der Übermacht des Hegemons.

Das dem Substantiv Hegemonie zugehörige Adjektiv heißt hegemonial, dessen Gegenteil antihegemonial.

32
Q

Promiskuität

A

Promiskuität (von lat. promiscuus „gemeinsam“ und promiscēre „vorher mischen“), seltener Promiskuitivität, ist die Praxis sexueller Kontakte mit relativ häufig wechselnden verschiedenen Partnern oder parallel mit mehreren Partnern. Das Adjektiv promiskuitiv oder promisk wird auch verwendet für „sexuell freizügig“ oder „offenherzig“.

Promiskes Verhalten ist in der geltenden Rechtsordnung nach dem allgemeinen Verständnis der Menschenwürde eine Ausprägung der Selbstbestimmung im Rahmen des möglichen autonomen Verhaltens der beteiligten Personen. Promiskes Verhalten kann in manchen Fällen aufgrund eventueller Disparität der Erwartungen der Sexualpartner zu einer Missachtung der Selbstbestimmung des jeweils anderen Partners führen.

Im Tierreich versteht man unter Promiskuität, dass sich Weibchen und Männchen in einer Saison mit mehr als einem Geschlechtspartner paaren.

33
Q

Dissens

A

Dissens (von lat. dissensus = Uneinigkeit, dissentio, ich stimme nicht bei, dissentire = uneins sein) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch eine Meinungsverschiedenheit in Bezug auf bestimmte Fragen und Themen. Er ist damit das Gegenteil des Konsens.

34
Q

Pangaea

A

Pangaea, andere Schreibweise Pangäa, selten auch Pangea (von altgriechisch πᾶν pān „ganz“ und γαῖα gaia „Erde“, „Land“, wörtlich also „Ganze Erde“),[1] war der letzte globaleSuperkontinent der Erdgeschichte.

Er existierte als zusammenhängende Landmasse vor etwa 300 bis 150 Millionen Jahren (Karbon bis Jura), also in dem Abschnitt der Erdgeschichte, in dem sich das großeMassenaussterben am Ende des Perm abspielte und die Dinosaurier entwickelten.

35
Q

Styx

A

Styx (griechisch Στύξ, bei Homer Στυγὸς ὕδωρ,[1] Wasser des Grauens) ist in der griechischen Mythologie neben Acheron, Lethe, Kokytos, Phlegethon und Eridanus ein Fluss der Unterweltund eine Flussgöttin. Im Griechischen ist die Styx weiblich, was für griechische Flussnamen selten ist. Im Deutschen sind beide Geschlechter – sowohl der als auch die Styx – geläufig.

36
Q

DISG

A

Das Akronym DISG (engl. DISC oder DiSC) bezeichnet einen auf Selbstbeschreibung beruhenden Persönlichkeitstest (auch Profil oder Inventar genannt) mit den vier Grundtypen Dominanz, Initiative, Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit. Dieses Testverfahren erhebt zwar den Anspruch, wissenschaftliche Gütekriterien zu erfüllen, bislang wurde jedoch kein entsprechender Nachweis durch unabhängige Studien erbracht. Aufgrund einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 21. Januar 2010[1] wurden die Rechte an dem Markennamen DISG von der Persolog GmbH auf die Inscape Publishing Inc. übertragen.

37
Q

Die älteste Universität in Deutschland

A

Die Ruprecht-Karls-Universität ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste inDeutschland.

38
Q

Laizismus

A

Laizismus (genauer: Laizität) beschreibt religionsverfassungsrechtliche Modelle, denen das Prinzip strenger Trennung von Kirche und Staat zugrunde liegt.

39
Q

Erratum

A

Als Erratum (lat. erratum, „Irrtum, Fehler“) wird bezeichnet:

ein Fehler in einer Drucksache, siehe Druckfehler
ein Fehler im Microcode eines Mikroprozessors, siehe Erratum (Prozessor)

40
Q

Reprograf

A

Reprograf und Reprografin übernehmen das Reproduzieren (Vervielfältigen) von Originalvorlagen. Je nach Vorlage wählen sie die geeignete Methode: Heliografie, großformatige Kopien, Xerografie, fototechnische Reprografie oder Schnelldruck. Im Schnelldruck können sie einfachere Drucksachen (Briefpapier, Kuverts usw.) drucken.

Die modernen Reproduktionsanlagen, die sie einsetzen, sind immer öfter mit Computern verbunden, sodass sie Vorlagen direkt ab Datenträger oder nach Empfang über eine Datenleitung aufbereiten und reproduzieren können. Je nach Kundenwunsch stellen sie die fertigen Kopien mithilfe besonderer Ausrüstmaschinen speziell zusammen (falzen, binden usw.). Im Geschäft sind Reprograf und Reprografin von Anfang an mit den Kunden in Kontakt. Sie beraten die Kundschaft, besprechen die Auftragsausführung und erstellen Angebote.

41
Q

Gerontologie

A

Gerontologie (gr. γέρων géron „Greis“, λόγος lógos „Lehre“), auch Alters- oder Alternswissenschaft genannt, ist die Wissenschaft vom Altern der Menschen.

42
Q

Lohengrin

A

Lohengrin ist eine romantische Oper in drei Akten des deutschen Komponisten Richard Wagner.

43
Q

Freimaurerei

A

Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst[1] zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Sie sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.

Nach ihrem Selbstverständnis vereint die Freimaurerei Menschen aller sozialen Schichten, Bildungsgrade und Glaubensvorstellungen.

44
Q

Europatag

A

Als Europatag werden zwei Tage im Jahr bezeichnet, an denen ein Feiertag für Europa begangen wird. Der 5. Mai jeden Jahres erinnert an die Gründung des Europarates, am 9. Mai jeden Jahres gedenkt man der Schuman-Erklärung.

45
Q

Die Römischen Verträge

A

Die Römischen Verträge (außer in Deutschland und Italien vereinfachend Vertrag von Rom genannt) wurden am 25. März 1957 von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und denNiederlanden in Rom (Kapitol, Senatorenpalast) unterzeichnet. Die Verträge traten am 1. Januar 1958 in Kraft:

der EWG-Vertrag, mit dem die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) errichtet wurde, ursprünglich Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft genannt,
der EURATOM-Vertrag, mit dem die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) gegründet wurde, und
das Abkommen über gemeinsame Organe für die Europäischen Gemeinschaften, das festlegte, dass EWG, EURATOM und EGKS eine gemeinsame parlamentarische Versammlung (jetzt Europäisches Parlament), einen gemeinsamen Gerichtshof und einen gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialausschuss haben.

46
Q

Meritokratie

A

Eine Meritokratie (lat.: meritum „das Verdienst“ und griech.: κρατεῖν, kratein „herrschen“) ist eine Herrschaftsordnung, bei der die Amtsträger (Herrscher) aufgrund ihrer Leistung ausgewählt werden. Im Idealfall nimmt jedes Mitglied der Gesellschaft die verdiente Position ein.

47
Q

Willensnation

A

Als Willensnation bezeichnet sich ein Staat im Sinne einer voluntaristischen, also bewusst gewollten Gemeinschaft von ansässigen Bürgern unterschiedlicher ethnischer Herkunft.

48
Q

Die SALT-Verträge

A

Die SALT-Verträge (Verträge zur nuklearen Rüstungsbegrenzung) erhielten ihren Namen durch die Gespräche zur Begrenzung strategischer Rüstung (Strategic Arms Limitation Talks) von 1969 bis 1979.

Diese Verträge wurden zwischen den USA und der UdSSR geschlossen. Wichtigstes Ergebnis der Verhandlungen ist der im Mai 1972 unterzeichnete ABM-Vertrag.

49
Q

Der Vertrag von Amsterdam

A

Der Vertrag von Amsterdam war ein Vertrag zur Änderung des Vertrags über die Europäische Union und der Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften, also des EG-Vertrags, des EURATOM-Vertrags und des damals noch in Kraft befindlichen EGKS-Vertrags, sowie einiger damit zusammenhängender Rechtsakte. Er sollte ursprünglich dazu dienen, die Europäische Union auch nach der Osterweiterung handlungsfähig zu halten. Eine durchgreifende Reform der EU scheiterte allerdings und machte weitere Reformen nötig. Für die noch ausstehenden Reformen berief der Europäische Rat auf seiner Tagung in Köln bereits am 3. und 4. Juni 1999 eine Regierungskonferenz für das Jahr 2000 ein.

Der Vertrag wurde von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union anlässlich ihres Zusammentreffens im Europäischen Rat in Amsterdam am 18. Juni 1997 beschlossen und am 2. Oktober 1997 unterzeichnet. Er trat am 1. Mai 1999 in Kraft. Der damit geschaffene Rechtsstand wurde zum 1. Februar 2003 durch den Vertrag von Nizza erneut geändert.

50
Q

Myopie

A

Myopie ist die medizinische Bezeichnung für Kurzsichtigkeit. Kurzsichtig bedeutet, dass nahe Gegenstände scharf gesehen werden, nicht aber entfernte; solche Augen sind also von vornherein auf die Nähe eingestellt. Das kurzsichtige Auge ist demnach nicht grundsätzlich “schlechter” als das normalsichtige, sondern kann im Nahbereich sogar überlegen sein.

51
Q

Ebola

A

Die Epidemie begann im Südosten Guineas, wo im Februar 2014 einzelne Fälle von Ebolafieber bekannt wurden. In den folgenden Monaten wurden in den benachbarten Ländern Sierra Leone und Liberia weitere Erkrankungen gemeldet, Anfang August auch in Nigeria und am 29. August ein erster Fall im Senegal.

52
Q

Wer lehnte den Literatur-Nobelpreis ab, weil er seine Leser nicht “einem Druck aussetzen” wollte, den er für “unerwünscht” hielt?

A

Jean-Paul Charles Aymard Sartre [ʒɑ̃ˈpɔl saʀtʀ̩] (* 21. Juni 1905 in Paris; † 15. April 1980 ebenda) war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als Paradefigur der französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Seit seinem 25. Lebensjahr war er mit Simone de Beauvoir liiert.

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Existentialismus

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Der Existentialismus hat zwar philosophiegeschichtlich betrachtet Denklinien, die vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurden. Wesentlich wurde er aber durch die Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Zeit beeinflusst. Denn der Nationalsozialilsmus und der Weltkrieg zeigten, dass vorherige philosophische Annahmen über das Wesen des Menschen unzutreffend waren.

Der Existentialismus geht nicht davon aus, dass der Mensch “von Natur aus” bestimmte Eigenschaften hat. Sein Denkmodell ist folgendes: Jeder einzelne Mensch wird in diese Welt “geworfen” - er wir ohne sein Zutun oder seine Entscheidung ins Leben befördert. Nun ist die Frage, wie er damit umgeht. Nach Satre ist niemand zum Helden oder Feigling geboren, jeder Mensch hat selbst in der Hand, wie er sein Leben gestaltet, welche Werte er entwickelt und wie er diese umsetzt.

Der Existentialismus geht also von der Fähigkeit des Einzelnen aus, seine Umwelt und sich selbst zu verändern. Und er muss sich Sinnfragen stellen: Warum tue ich dieses und jenes? Warum unterlasse ich anderes? Was ist der Sinn meines Lebens? Wesentlich ist nämlich diese Sinnhaftigkeit. Wenn das Leben keinen Sinn hat, stellt sich die Frage, warum man überhaupt leben sollte. Wobei die existentialistische Auffassung daraus nicht folgert, dass man seinem Leben in diesem Fall ein Ende setzen sollte, sondern dass man seiner Verantwortung sich und Anderen gegenüber gerecht wird, indem man den Sinn seines Lebens sucht und findet und sein Handeln danach ausrichtet

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Skandinavien

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Gegen wen spielte die serbische Nationalmannschaft vor einer Woche in Belgrad, bis es zum Spielabbruch nach einer Massenschlägerei zwischen Spielern und Zuschauern kam?

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Gegen Albanien

Der Kosovokrieg (auch Kosovo-Konflikt genannt) war ein bewaffneter Konflikt um die Kontrolle des Kosovo in den Jahren 1998/1999. Das mehrheitlich von ethnisch albanischer Bevölkerung bewohnte Gebiet war zu diesem Zeitpunkt eine Provinz Serbiens innerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien.

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Welche Firmen bieten ihren weiblichen Mitarbeitern an, mit einem “Social Freezing” Eizellen für eine spätere Befruchtung einfrieren zu lassen?

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Apple und Facebook

Social Freezing bezeichnet das vorsorgliche Einfrieren von unbefruchteten Eizellen ohne medizinischen Grund. Diese Möglichkeit gibt Frauen, die sich ihren Kinderwunsch aktuell nicht erfüllen können, beispielsweise, weil ihnen der passende Partner dazu fehlt, größere Chancen auf eine Schwangerschaft jenseits der 35. Ursprünglich war die Eizell-Konservierung für junge, an Krebs erkrankte Patientinnen gedacht, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen.

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Welches Land nimmt erstmals bei der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft teil?

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Gibraltar (englisch [dʒɨˈbɹɒltə], spanisch [xiβɾalˈtaɾ]) ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Es steht seit 1704 unter der Souveränität des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland und wurde 1713 von Spanien offiziell im Frieden von Utrecht abgetreten.

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Welcher Schuhhersteller verklagt seine Konkurrenten, weil diese angeblich das Design seiner “Chucks” nachahmen?

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Converse

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Was ist ein eine Flotte Lotte?

A

Richtige Antwort: Ein Gerät zum Passieren richtig

Eine Flotte Lotte (auch Passiermühle, Gemüsemühle, Passiergerät, Passe-vite oder Passetout) (Schweiz: nur Passevite) ist ein handbetriebenes Küchengerät, das zum Passieren von Früchten, Gemüse oder anderen Lebensmitteln dient.

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Laudatio

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Eine Laudatio (von lateinisch laudare ‚loben‘, ‚preisen‘; Plural: Laudationes) ist eine Lobrede zu Ehren einer Person.

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Wo befindet sich die Inka-Stadt Machu Picchu?

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Richtige Antwort: In Peru richtig

Machu Picchu [ˌmɑtʃu ˈpiktʃu] (Quechua Machu Pikchu, deutsch alter Gipfel) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inkas erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2360 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco, 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco. Die terrassenförmige Stadt war und ist nach wie vor sowohl über einen schmalen Bergpfad mit einer kleinen Anlage im Gipfelbereich des Huayna Picchu wie auch über vergleichsweise größere Inka-Pfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareiches Cusco und den Ruinen von Llactapata verbunden.

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Wo liegen die Kykladen?

A

Richtige Antwort: Im griechischen Mittelmeer

Die Kykladen (griechisch Kyklades Κυκλάδες) sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer, die bis 2010 eine der beiden Präfekturen der griechischen Verwaltungsregion (Periferia) Südliche Ägäis bildeten. In der Antike wurden die Inseln als Kreis um das heilige Eiland Delos betrachtet, was zur Bezeichnung Kykladen (‚Ringinseln‘) führte, während man die außerhalb dieses Kreises gelegenen Inseln Sporaden (‚zerstreute Inseln‘) nannte. Die Kykladen sind eines der beliebtesten touristischen Reiseziele in Griechenland.

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Ponzi Scheme

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Madoff

Und wie bei Two and the half men…

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Was bedeutet postnatal?

A

Postnatal bedeutet “nach der Geburt”.

Der Begriff bezieht sich üblicherweise auf das neugeborene Kind, während die nachgeburtliche Zeit der Mutter als postpartal bezeichnet wird.

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Was ist die Mathildenhöhe?

A

Die Mathildenhöhe ist die höchste Erhebung Darmstadts und wurde schon im 9. Jahrhundert als Gartenanlage genutzt. die russische Kapelle auf der Mathildenhöhe ist ein Paradebeispiel für den Jugendstil.

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Wer ist Wallace Hume Carothers?

A

Neben der Erfindung von Nylon ist der Name Carothers durch die Carothers-Gleichung bekannt. Auch sein Ableben 1937 stand im Zeichen der Chemie; er beging Selbstmord durch die Einnahme von Zyankali.

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Wer erfand das Wort Matratzengruft?

A

Heinrich Heine erfand das Wort im 19. Jahrhundert.

Im Februar 1848, als die Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch. Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten „Matratzengruft“ verbringen.

68
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Wann wurde die Arbeitslosenversicherung in Deutschland eingeführt?

A

1927

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Wo fand die erste Weltausstellung statt?

A

Die Weltausstellung 1851 war die erste Weltausstellung überhaupt. Sie fand im Londoner Hyde Park statt und wurde von Königin Victoria im eigens dafür konstruierten Crystal Palace eröffnet.

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Worauf beruht der Name “Bombay”?

A

Der Name Bombay geht auf die Zeit der britischen Kolonialherrschaft zurück. Um sich von dieser zu disttanzieren wurde die Stadt in Mumbai umbenannt.

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Etwas über Belgien…

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Das Königreich Belgien ist ein Staat in Westeuropa mit einer Fläche von gut 30.000 Quadratkilometern und etwas über zehn Millionen Einwohnern. Am 4. Oktober 1830 wurde die Unabhängigkeit proklamiert, diese wurde jedoch erst am 19. April 1939 international anerkannt.

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Wer ist Annie Leibovitz?

A

Leibovitz wurde durch Porträtfotografie von Prominenten weltbekannt. Ihr ursprünglicher Plan, Kunstlehrerin zu werden, war schnell verworfen, als sie 1970 eine Anstellung beim Rolling Stone Magazin bekam.

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Was bezeichnet eine Depression in der Geomorphologie?

A

Die Depression bezeichnet hier ein Gebiet, das tiefer als der Meeresspiegel liegt. So liegt zum Beispiel das Tote Meer im Jordantal 420 Meter unter dem Meeresspiegel.