Wissenswert_01 Flashcards
Dichotomie
Eine falsche Dichotomie ist ein absichtlicher oder unabsichtlicher Fehlschluss, der eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten als Notwendigkeit darstellt, obwohl weitere Entscheidungsmöglichkeiten existieren.
Wie schnell kann ein Mensch vom Himmel fallen?
Rekordhalter ist der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner. Er hat im Oktober 2012 im freien Fall eine Geschwindigkeit von 1341,9 km/h erreicht und damit als bisher einziger Mensch die Schallmauer durchbrochen. Zwei Faktoren sind für die Geschwindigkeit entscheidend: Die Gravitationskraft der Erde und der Luftwiderstand. Die Erdanziehung wirkt auf alles, was herunterfällt, gleich: Ein Mensch wird genauso stark beschleunigt wie ein herunterfallendes Blatt oder ein Regentropfen, nämlich mit der sogenannten Erdbeschleunigung von 9,81 m/s². Das bedeutet: Ohne Luftwiderstand würden wir im freien Fall pro Sekunde 9,81 m/s – das sind umgerechnet 35 km/h – schneller: Nach zwei Sekunden fallen wir mit 70 km/h, nach 3 Sekunden mit 105 km/h und so weiter. Nach einer Minute hätten wir dann schon eine Geschwindigkeit von 2100 Stundenkilometern – hätten also längst die Schallmauer durchbrochen. Dass es so weit nicht kommt, liegt am Luftwiderstand. Dieser nimmt mit der Geschwindigkeit immer weiter zu, und irgendwann gleicht sich das aus: Der Mensch wird dann durch die Anziehungskraft der Erde genauso so stark beschleunigt, wie er gleichzeitig durch den Luftwiderstand wieder gebremst wird. Und dann wird er nicht mehr schneller.
Tirade
Bei einer Tirade handelt es sich um einen Wortschwall beziehungsweise einen Worterguss oder – in der zweiten Wortbedeutung – um eine Strophenform, in der schnell aufeinander folgende Töne in einem Lauf gespielt werden. Ferner bezeichnet dieser Ausdruck eine lange Rede, die nichts Wichtiges enthält, sowie eine Rede oder einen Artikel mit aggressivem Inhalt. So wird langatmiges, schwer unterbrechbares Schimpfen auch als „Schimpftirade“ oder „-kanonade“ bezeichnet.
Sujet
Sujet bezeichnet den Inhalt oder Gegenstand einer Beschreibung, eines Theaterstücks oder eines Films. (Duden: Gegenstand, Motiv, Thema einer [künstlerischen] Gestaltung, Synonyme sind Frage, Gegenstand, Materie, Motiv, Objekt, Stoff, Thema, Thematik, Themenstellung) Der Begriff kann als Synonym für den Stoff einer Geschichte oder das Thema eines Vortrags verwendet werden. Das gilt auch für die Bildende Kunst, wobei der Begriff häufig wieder aufgegriffene Motive innerhalb eines Genres bezeichnet. ‘Sujet’ ist das französische Wort für Thema, Subjekt, Unterrichtsstoff, Untertan, Versuchsperson, Versuchstier.[1]
Nihilismus
Der Begriff Nihilismus (lat. nihil, „nichts“) bezeichnet allgemein eine Orientierung, die auf der Verneinung jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung basiert. Er wurde in der abendländischen Geschichte auch polemisch verwendet, so etwa für die Ablehnung von Kirche und Religion. Umgangssprachlich bedeutet Nihilismus die Verneinung aller positiven und negativen Ansätze. Kritik: Karl Popper bestreitet die völlige Sinnlosigkeit des Lebens, da er meint, man könne den Sinn des Lebens selbst schaffen, so dass nur Teile des Lebens sinnlos blieben
Philister
Der Ausdruck Philister bezeichnet abwertend jemanden, der Kunst (zumeist Avantgarde-Kunst) und damit zusammenhängende ästhetische oder geistige Werte nicht schätzt oder verachtet, dabei aber unkritisch vorgefertigte, oft als bürgerlich bzw. spießbürgerlich bezeichnete Vorstellungen übernimmt und anwendet. Angeblich tauchte der Begriff in dieser Bedeutung erstmals in Jena im späten 16. Jahrhundert auf. In Universitätsstädten bezeichnete er einen nicht studierenden Bürger, der zu den Studenten in einem ähnlich spannungsgeladenen Verhältnis lebte wie in der Bibel die Philister mit den Hebräern; siehe auch Philister (Studentenverbindung). Aus diesem Kontext heraus definiert Schopenhauer einen Philister als Menschen ohne geistige Bedürfnisse. Als Begriff der Auseinandersetzung um Kunst und Literatur ging er seit der Romantik über den studentischen Kontext hinaus und wurde u. a. von Brentano, Heine und Novalis verwendet. Romantische Autoren beriefen sich auf ihr unabhängiges Genie; im Philister fanden sie einen Begriff, der ihre konservativen Gegner im Kulturbetrieb bezeichnen sollte. Der Spott über den Philister war so verbreitet, dass man von einer eigenen Textgattung sprechen kann, der Philistersatire. Eine Renaissance erlebte der Begriff in England („Philistines“) zu Zeiten des Ästhetizismus.
how do you leave digital books and music to your loved ones?
The Problem Last week, a Wall Street Journal story[3] called attention to a long-standing issue that many people are just beginning to discover: we don’t own our iTunes songs, Kindle books and other digital debris. Here’s why: When you click “I agree,” you don’t receive a piece of property but instead get a license from Apple, Amazon or whoever. And the terms of the license say the media in question is just for you. Unlike a book or a record, digital media can’t be transferred to your friends or, say, to your beloved grandson on your death.
pathologisch
Bedeutungen: Medizin: krankhaft; vom gesunden Zustand abweichend
Entropie
Sozialwissenschaften Entropie (Sozialwissenschaften), Informationsmangel (übernommen aus der Informationstheorie)
Pariastaat
Als ein Pariastaat wird, in Anlehnung an den tamilischen Namen Paraiyar für eine untere Kastengruppe, eine ausgestossene Nation bezeichnet die sich entweder nicht an internationale Gepflogenheiten der Zummenarbeit im Sinne der internationalen Gemeinschaft (zum Beispiel Vereinte Nationen) hält oder von mindestens einer Großmacht als solche eingestuft wird. Einem solchen Staat drohen internationale Sanktionen, internationale Isolation oder sogar die militärische Invasion. Der Begriff steht im Zusammenhang zu dem von George W. Bush geprägten politischen Schlagwort Schurkenstaat.
Halo-Effekt
Der Halo-Effekt (gesprochen [ˈheɪloʊ ɛˈfɛkt], eingedeutscht auch [ˈhaːlo ɛˈfɛkt]; von englisch halo, „Heiligenschein“) ist eine aus der Sozialpsychologie bekannte Kognitive Verzerrung, die darin besteht, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen. Wenn zum Beispiel Person A Sympathie für Person B empfindet und generell Menschen sympathisch findet, die großzügig sind, wird Person A annehmen, dass Person B großzügig ist, ohne dafür irgendeinen Hinweis zu haben. Bei einer positiven Verzerrung spricht man auch vom Heiligenschein-Effekt, bei einer negativen vom Teufelshörner-Effekt.
Risikoarbitrage
Risikoarbitrage (englisch: risk arbitrage oder merger arbitrage) ist eine Handels- oder Investmentstrategie bei der der Anleger versucht, die üblicherweise positive Preisdifferenz zwischen Angebotspreis und Aktienkurs bei öffentlichen Firmenübernahmen auszunutzen. Diese charakteristische Preisdifferenz spiegelt die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns der Transaktion, den Zeitwert des Geldes sowie die Möglichkeit von Angebotsanpassungen wider.
Prokrastination
Aufschieben
Jingoismus
Der Jingoismus ist die englische Variante von Hurra-Patriotismus. Seine US-amerikanische Ausprägung wird Spread-Eagleismus genannt. Es bezeichnet dabei einen chauvinistischen und überheblichen Patriotismus der Massen, oftmals verbunden mit Kriegseuphorie.
Misogynie
Misogynie (von altgriechisch μισόγυνος misógynos „Weiberfeind“, gebildet aus μισεῖν misein „hassen“ sowie γυνή gyné „Frau“) bezeichnet die bereits in der griechischen Antike denkerisch und literarisch behandelte starke Abneigung gegen Frauen oder den „Frauenhass“. Misogynie drückt sich in frauenfeindlichen Äußerungen und Polemiken in der Literatur wie in der Alltagssprache aus und manifestiert sich in vielfältigen Formen einschließlich restriktiven Regelungen und Gesetzen bis zur weltweit verbreiteten geschlechtsbedingten oder sexualisierten Gewalt gegen Frauen. Die extreme Form der Misogynie ist der Femizid, der aus geschlechtsspezifischen Vorurteilen begangene Mord an Frauen durch Männer. Misanthropie bezeichnet den Menschenhass, Misandrie den Hass auf Männer.
The Royal Air Force
The Royal Air Force were able to repel the German fighters in part because of the development of a new, secret radar technology. The on-board Airborne Interception Radar (AI), first used by the RAF in 1939, had the ability to pinpoint enemy bombers before they reached the English Channel. But to keep that under wraps, according to Stolarczyk’s research pulled from the files of the Imperial War Museum, the Mass Observation Archive, and the UK National Archives, the Ministry provided another reason for their success: carrots. When the papers asked how pilots where shooting down planes in the dark, the RAF simply responded that pilots had been hitting their root veggies hard. A bold-faced lie! But one that helped save London—and the world—from Nazi tyranny.
Gonzo-Journalismus
Der Gonzo-Journalismus wurde von dem US-amerikanischen Schriftsteller und Journalisten Hunter S. Thompson Anfang der 1970er Jahre begründet. Charakterisiert wird diese Form des New Journalism durch das Wegfallen einer objektiven Schreibweise. Es wird aus der subjektiven Sicht des Autors berichtet, der sich selbst in Beziehung zu den Ereignissen setzt. So vermischen sich reale, autobiographische und oft auch fiktive Erlebnisse. Sarkasmus, Schimpfwörter, Polemik, Humor und Zitate werden als Stilelemente verwendet. Nach journalistischen Kriterien handelt es sich beim „Gonzo-Journalismus“ nicht um Journalismus, sondern um Literatur. Die Arbeitsweise entspricht nicht den Anforderungen an Journalisten, die zum Beispiel der deutsche Pressekodex vorgibt.
Mit wem will die EU das Ceta-Abkommen (Comprehensive Economic and Trade Agreement) abschließen, über das der Bundestag gestern debattierte?
Kanada Das Comprehensive Economic and Trade Agreement, kurz CETA (auch als „Canada – EU Trade Agreement“ gelesen), ist ein geplantes europäisch-kanadisches Freihandelsabkommen. Es wurde im Oktober 2013 von den Verhandlungspartnern der Europäischen Kommission und der kanadischen Regierung beschlossen, bedarf jedoch noch der Legitimation durch das Europäische Parlament und den Europäischen Rat. Der Inhalt des Abkommens ist geheim. Offiziell sind lediglich einige Eckdaten wie der Abbau von Zöllen, Zugang europäischer Firmen zu öffentlichen Ausschreibungen in Kanada sowie der Schutz des geistigen Eigentums und regionaler Herkunftsbezeichnungen für landwirtschaftliche Produkte bestätigt. Im Dezember 2009 wurde ein Kapitel des geheimen Abkommens auf Wikileaks veröffentlicht, in dem es um den Schutz geistigen Eigentums geht. Es bestehen inhaltliche Parallelen zwischen diesem Dokument und dem am 4. Juli 2012 vom Europäischen Parlament mit großer Mehrheit abgelehnten Handelsabkommen Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA). Es gilt auch als Testfall für das US-amerikanisch-europäische Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP/TAFTA).
Katar
Staatsreligion ist der Islam, und die Schari’a ist die Hauptquelle der Gesetzgebung. Als Staat mit einem der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt besitzt Katar ein sehr gutes soziales Fürsorgesystem, Hilfsbedürftige erhalten feste monatliche Bezüge. Die medizinische Versorgung ist gut und steht kostenlos zur Verfügung. Es gibt eine allgemeine Schulpflicht, der schulische Unterricht ist auf allen Ausbildungsstufen in den katarischen Regelschulen kostenlos, in den zahlreichen Privatschulen jedoch kostenpflichtig. Noch vor 70 Jahren war Katar bettelarm. Dann, in den 30er Jahren, wurde Erdöl gefunden. Planmäßig gefördert wird es seit 1949. Seitdem ist Katar reich. Das Interessanteste im Land ist, wie der Staat musterhaft bemüht ist, mit den reich fließenden Öl-Geldern der Bevölkerung einen besseren Standard zu verschaffen und Bildungsmöglichkeiten auf allen Ebenen anzubieten.
Kinetik
Die Kinetik (griechisch kinesis ‚Bewegung‘) ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschreibt die Änderung der Bewegungsgrößen (Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung) unter Einwirkung von Kräften im Raum. Die Kinetik steht im Gegensatz zur Statik, die sich mit dem Kräftegleichgewicht an nicht beschleunigten Körpern beschäftigt. Beide zusammen bilden die Dynamik, die sich mit der Wirkung von Kräften befasst.
Bohème
Der Begriff Bohème bezeichnet eine Subkultur von intellektuellen Randgruppen mit vorwiegend schriftstellerischer, bildkünstlerischer und musikalischer Aktivität oder Ambition und mit betont un- oder gegenbürgerlichen Einstellungen und Verhaltensweisen. Die Bohème ist dabei keine ästhetisch-kritische, sondern eine sozialgeschichtliche Kategorie.[1] Diese Art zu leben ist vor allem in Künstlerkreisen, wie zum Beispiel bei Malern, Dichtern und Literaten, aber auch bei Studenten verbreitet. Bürgerliche Töchter und Söhne verweigerten sich oft den Normen und Gepflogenheiten ihres Elternhauses und ihrer Klasse und lebten das Leben eines Bohémiens, das häufig als authentischer, eigenständiger, ursprünglicher und weniger entfremdet erlebt wurde. Die Motive und Hintergründe für einen solchen Lebensstil sind vielfältig. Der Wunsch, die bürgerlichen Werte und Normen, die als einschränkend erlebt werden, zu überwinden, oder der Wunsch nach Identitätsfindung, Selbstverwirklichung und kreativer Freiheit können ebenso eine Rolle spielen wie ein exzentrisches Wesen, jugendliche Auflehnung gegen die Elterngeneration, Entfremdungserfahrungen und Gesellschafts- oder Kulturkritik – und natürlich die leidenschaftliche Hingabe an die Kunst, selbst wenn sie nicht zum Broterwerb reicht.
Perpetuum mobile
Ein Perpetuum mobile (lat. ‚sich ständig Bewegendes‘, Pl. Perpetua mobilia) ist eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt und dabei Arbeit verrichtet. Das Konzept widerspricht der Energieerhaltung, da das Perpetuum mobile Nutzenergie bereitstellen soll, ohne dass von außen Energie zugeführt wird.
Bitumen
Bitumen (lat. bitumen „Erdpech”) bezeichnet ein sowohl natürlich vorkommendes als auch durch Vakuumdestillation aus Erdöl gewonnenes Gemisch aus verschiedenen organischen Stoffen. Das Materialverhalten ist von der Umgebungstemperatur abhängig und wird als elasto-viskos bezeichnet. Bitumen ist klebrig, abdichtend, nicht flüchtig, und in unpolaren Lösemitteln wie zum Beispiel Toluol weitestgehend bis vollständig löslich. Es kommt im Porenraum einiger Sedimentgesteine (z. B. in Schwarztonsteinen wie dem Kupferschiefer) und in Form vonNaturasphalt vor.
Etymologie
Etymologie (Wortherkunft) im Verständnis der modernen Sprachwissenschaft ist die Erklärung der Entstehung eines Worts oder Morphems in einer gegebenen Gestalt und Bedeutung. Als sprachgeschichtlich (diachron) ausgerichtete Erklärungsweise ist sie Bestandteil der historischen Sprachwissenschaft, ihre Ergebnisse werden gesammelt in etymologischen Wörterbüchern und werden als Zusatzinformation auch in Wörterbüchern und Lexikaanderer Art aufgenommen
Scholastik
Scholastik, abgeleitet vom lateinischen Adjektiv scholasticus („schulisch“, „zum Studium gehörig“), ist die wissenschaftliche Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt desMittelalters entwickelt wurde.
Bei dieser Methode handelt es sich um ein von den logischen Schriften des Aristoteles ausgehendes Verfahren zur Klärung wissenschaftlicher Fragen mittels theoretischer Erwägungen. Dabei wird eine Behauptung untersucht, indem zuerst die für und die gegen sie sprechenden Argumente nacheinander dargelegt werden und dann eine Entscheidung über ihre Richtigkeit getroffen und begründet wird. Behauptungen werden widerlegt, indem sie entweder als unlogisch oder als Ergebnis einer begrifflichen Unklarheit erwiesen werden oder indem gezeigt wird, dass sie mit evidenten oder bereits bewiesenen Tatsachen unvereinbar sind.
Hedonismus
Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή, hēdonḗ, „Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde“;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid intrinsisch oder allgemein wertvoll sei(en). Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt.
Anagramm
Der Begriff Anagramm (von griechisch anagraphein ‚umschreiben‘) bezeichnet ein Wort, das aus einem anderen Wort durch Umstellung (Permutation) der einzelnen Buchstaben oder Silben gebildet wurde. Der Vorgang dieser Buchstabenumstellung wird als Anagrammieren bezeichnet.
Verallgemeinert kann ein Anagramm dadurch gebildet werden, dass anstelle eines Wortes beispielsweise nur eine Silbe, ein Wort oder ein Satz, eine oder mehrere Zeilen eines Gedichts oder ganz allgemein eine beliebige Textpassage durch Anagrammieren verändert werden.
Beispiel:
Eifersucht = Schufterei
Makulatur
Eine Makulatur (lat. maculatura „beflecktes Ding“, von macula „Fleck“) ist nutzlos gewordenes, in der Regel schon bedrucktes Papier (Altpapier).
Philologie
Philologie (griech. φιλολογία philología, lat. philologia, wörtlich „Liebe zur Sprache“)[1] ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Sprach- und Literaturwissenschaft einer Sprache oder eines Sprachzweiges. Gelegentlich bezeichnet der Begriff ausschließlich die Sprachwissenschaft oder ausschließlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Autor und dessen literarischem Werk.