Wirtschaftspolitische Ziele, Stabilitätspakt, magisches Viereck Flashcards

1
Q

4 Punkte der magischen Vierecks:

A
  1. stetiges und angemessene Wirtschaftswachstum
  2. hoher Beschäftigungsstand
  3. stabiles Preisniveau
  4. außenwirtschaftliches Gleichgewicht
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2
Q
  1. stetiges und angemessene Wirtschaftswachstum
A

Angemessenes Wachstum:
Schwer zu definieren:
->Bei 2 % Wachstum: Verdopplung in 35 Jahren
->Vorteil von Wachstum: Lage der Ärmeren kann ohne Umverteilung verbessert werden
 Stetiges Wachstum: Vermeidet, dass es zu Arbeitslosigkeit und Inflation kommt
 Indikator: reales Bruttoinlandsprodukt

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3
Q

Quellen des Wirtschaftswachstums:

A

 Wachstum kommt zustande durch Kapitalakkumulation oder durch technischen Fortschritt.
 Wegen der abnehmenden Grenzerträge von Kapital müsste die Kapitalintensität
immer schneller steigen, um einen stetigen Anstieg der Produktion pro Beschäftigten aufrechtzuerhalten.

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4
Q

Quellen des Wirtschaftswachstums:

Sparquote

A

 Die Sparquote ist der Anteil des Einkommens, der gespart wird.
 Eine höhere Sparquote vermag es nicht, die
Wachstumsrate der Produktion permanent
zu erhöhen. Sie kann aber ein höheres Produktionsniveau ermöglichen.
 Dauerhaftes Wachstum ist nicht möglich ohne ständigen technischen Fortschritt. Langfristig wird die Volkswirtschaft, welche
die höchste Rate des technischen Fortschritts aufweist, alle anderen
überholen.

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5
Q

Konjunkturzyklus:

A

bild

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6
Q

2.Hoher Beschäftigungsstand

niedrige Arbeitslosenquote

A
  • Grad der Vollbeschäftigten wird an Arbeitslosequote gemessen.
  • Vollbeschäftigung = Arbeitslosequote von unter 3%
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7
Q

3.Stabiles Preisniveau

A

 Geld kann seine Funktionen nur dann gut erfüllen, wenn sein Wert stabil ist

  • > Zahlungsmittelfunktion
  • > Wertspeicherfunktion
  • > Funktion der Rechnungseinheit

 Bei instabilem Geldwert entstehen hohe Transaktions- und Informationskosten

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8
Q

Deflation:

A

Deflation - allgemeiner, signifikanter und anhaltender Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Deflation entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer ist als
das gesamtwirtschaftliche Angebot (Absatzkrise). Deflation tritt üblicherweise zusammen mit einer Rezession auf.

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9
Q
  1. außenwirtschaftliches

Gleichgewicht:

A

Bei Verabschiedung des Gesetzes (1967) war Deutschland Teilnehmer am
Festkurssystem von Bretton Woods
 Wirtschaftspolitik muss so betrieben werden, dass sie mit diesem System vereinbar ist
 Seit 1973: flexible, d.h. überwiegend marktbestimmte Wechselkurse
 Definition des außenwirtschaftlichen
Gleichgewichts ist unklar

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