Grundprinzipirn Flashcards

1
Q

individuelle Entscheidung:

A

Die individuelle Entscheidung ist die Entscheidung eines Individuums darüber, was es tun will und deswegen auch, was es nicht tun will.

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2
Q

Grundprinzipien der individuellen Entscheidungen:

A
  1. Ressourcen sind knapp.
  2. Die realen Kosten eines Gutes werden durch das
    bestimmt, worauf man verzichten muss, um das Gut zu erhalten.
  3. Die Entscheidung „wie viel“ wird durch das Marginalkalkül bestimmt.
  4. Menschen nutzen normalerweise Möglichkeiten, die es ihnen erlauben, ihre Situation zu verbessern.
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3
Q

Ressource Erläuterung:

A

Als Ressource bezeichnet man alles, was genutzt werden kann, um irgendetwas anderes zur produzieren.

Beispiel: Land, Arbeit, Kapital

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4
Q

Ressourcen sind knapp Erläuterung:

A

..die verfügbare Menge ist nicht groß genug, um alle produktiven Verwendungen realisieren zu können.

Beispiele: Erdöl, Holz, Intelligenz

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5
Q

Opportunitätskosten Erläuterung:

A

Sind Kosten, auf die man verzichten/ aufgeben muss, um ein Gut zubekommen.

Beispiel: Die Kosten einer VWL-Unterrichtsstunde bestehen in dem, was Sie aufgeben müssen, um im Unterricht zu sein.

 Schlafen? Fernsehen? Klettern? Arbeiten?
Alle Kosten sind letztlich Opportunitätskosten.

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6
Q

Trade-off Erläuterung:

A

Mit Trade-off bezeichnet man
eine Austauschbeziehung,

also zum Beispiel die Abwägung der Kosten und Nutzen einer Entscheidung.

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7
Q

Marginalentscheidung Erläuterung:

A

Merginalentscheidung beschreibt, ob man eine bestimmte Aktivität noch ein bisschen ausdehnt oder sie etwas einschränkt

Die Analyse solcher Arten von Entscheidungen bezeichnet man als Marginalanalyse.

Beispiele: einen zusätzlichen Arbeitnehmer anstellen, eine Stunde länger lernen, noch einen Keks essen, noch eine CD kaufen…

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8
Q

Anreiz Erläuterung:

A

Als Anreiz bezeichnet man einen Vorteil, den Menschen realisieren können, wenn sie ihr Verhalten ändern.

Beispiele:
> Der Benzinpreis steigt an -> Menschen kaufen mehr benzinsparende Autos;

> Es gibt mehr besser bezahlte Jobs für Wirtschaftswissenschaftler ->mehr Studenten werden VWL und BWL studieren.
Menschen reagieren auf diese Anreize.

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9
Q

Interaktion def.:

A

aufeinander bezogenes Handeln zweier oder mehrerer Personen; Wechselbeziehung zwischen Handlungspartnern

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10
Q

Interaktion: Wie Wirtschaften funktionieren:

1. Aus Handel ergeben sich Gewinne.

A

In einer Marktwirtschaft befassen sich Individuen mit
HANDEL: Sie liefern Waren und Dienstleistungen an
andere und erhalten dafür im Gegenzug selbst Waren und Dienstleistungen.

Es entstehen HANDELSGEWINNE: Menschen können durch Handel mehr von dem erhalten, was sie
wünschen, als wenn sie versuchen würden, autark zu
leben. Diese Zunahme der Produktion beruht auf
SPEZIELISIERUNG: Jede Person spezialisiert sich auf
die Aufgabe, die sie besonders gut erledigen kann.

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11
Q

Interaktion: Wie Wirtschaften funktionieren:

2”Märkte bewegen sich in Richtung Gleichgewicht

A

Eine ökonomische Situation befindet sich im
GLEICHGEWICHT, wenn Menschen auch durch
andere Handlungen nicht besser gestellt werden
können.
Bei irgendeiner Veränderung wird sich die
Volkswirtschaft zu einem neuen Gleichgewicht
bewegen.
 Was passiert z.B. in einem vollen Supermarkt,
wenn eine neue Kasse geöffnet wird?

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12
Q

Interaktion: Wie Wirtschaften funktionieren:
3:Damit die Ziele der Gesellschaft erreicht werden, sollten Ressourcen möglichst effizient genutzt werden

A

Eine ökonomische Situation heißt EFFIZIENT, wenn alle
Möglichkeiten genutzt wurden, Menschen besser zu stellen, ohne dass andere schlechter gestellt werden.

> Sollen Wirtschaftspolitiker ganz sich darauf
konzentrieren, ökonomische Effizienz zu erreichen?

Für die meisten Menschen spielt auch Gerechtigkeit oder Gleichheit eine große Rolle. GERECHTICHKEIT bedeutet, dass jeder seinen fairen Anteil erhält. Weil man darüber streiten kann, was „fair“ bedeutet, handelt es sich bei Gerechtigkeit nicht um ein gleichermaßen wohldefiniertes Konzept wie bei Effizienz.

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13
Q

Interaktion: Wie Wirtschaften funktionieren:

4.Märkte führen für gewöhnlich zu effizienten Ergebnissen

A

Die Anreize, die in einer Marktwirtschaft eingebaut sind, sorgen für eine gute Verwendung der Ressourcen. Gelegenheiten, Menschen besser zu stellen, bleiben nicht ungenutzt.

Ausnahme: MARKTVERSAGEN, das Verfolgen der eigenen
Interessen im Markt verschlechtert die
gesellschaftliche Situation.

> das Marktergebnis ist ineffizient.

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14
Q

Interaktion: Wie Wirtschaften funktionieren:

5. Wenn Märkte nicht zu Effizienz führen, können Staatseingriffe die gesellschaftliche Wohlfahrt erhöhen

A

Warum versagen Märkte?
Die Gründe für Marktversagen lassen sich in drei Ursachengruppen zusammenfassen:
> Individuelle Aktionen haben Nebenwirkungen, die
vom Markt nicht richtig berücksichtigt werden.
> Eine Seite verhindert wechselseitig vorteilhaften
Handel mit dem Versuch, sich selbst einen größeren Anteil an den Ressourcen anzueignen.
> Einige Güter sind aufgrund ihrer spezifischen Natur
nicht geeignet, um von Märkten effizient zugeordnet zu werden.

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15
Q

Schwächen des Marktes („Marktversagen“):

A
>MARKTVERSAGEN, das Verfolgen der eigenen
Interessen im Markt verschlechtert die
gesellschaftliche Situation.
  > das Marktergebnis ist 
  ineffizient.

> Menschen mit sehr geringer Leistungsfähigkeit können ihr Existenzminimum nicht sichern.
Güter, für die es keinen Preis gibt, („Umwelt“) werden verschwendet.
Unternehmen versuchen sich dem Wettbewerb durch Kartelle und Monopole zu entziehen
Es kann zu Arbeitslosigkeit und/oder Inflation kommen

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16
Q

Rolle des Staates im Marktprozess:

A

> Dort in den Markt eingreifen, wo ein Marktversagen diagnostiziert wird
– Ordnungspolitik: Setzen von
Rahmenbedingungen (z.B. Kartellrecht)
– Prozesspolitik: Direkter Eingriff, z.B. durch
Zinspolitik der EZB

> Grundproblem: Richtige Balance finden
– Zuviel Eingriffe: geringe
Leistungsbereitschaft
– Zuwenig Eingriffe: Instabile Konjunktur, hohe Kriminalität, Umweltverschmutzung

17
Q

Spekulation def.:

A

Kauf eines Gutes, nur es früher oder später weiter zu verkaufen.

Hier ist Relevant: Die Einschätzung, wie das Gut von anderen Nachfragern in Zukunft eingeschätzt wird.

18
Q

Wann ist die Effizienz des Marktes besondern gegeben?

A

Effizienz des Marktes
Ist also vor allem dann gegeben, wenn Menschen nicht spekulativ handeln, d.h
wenn sie Güter für ihren eigenen Konsum erwerben.

19
Q

Angebot und Nachfrage sind …

A

> Angebot und Nachfrage sind die zwei von Volkswirten am meisten verwendeten Begriffe.

> Angebot und Nachfrage sind die Triebkräfte für das Funktionieren einer
Marktwirtschaft.

> Die moderne Mikroökonomik befasst
sich im Wesentlichen mit Angebot, Nachfrage und Marktgleichgewichten.

20
Q

Aus welches Gruppen besteht der Markt?

A

Ein Markt besteht aus Gruppen potenzieller Käufer und Verkäufer einer
bestimmten Ware oder Dienstleistung.

21
Q

Was bestimmt die Gruppe der potenzieller Käufer?

A

Die Gruppe der potenzieller Käufer bestimmt die Nachfrage nach einem Gut.

22
Q

Was bestimmt die Gruppe der potenzieller Verkäufer?

A

Die Gruppe der potenziellen Verkäufer bestimmt das Angebot eines Gutes.

23
Q

Wettbewerbsmärkte Erläuterung:

A

Ein Wettbewerbs- oder
Konkurrenzmarkt ist ein Markt mit sehr vielen Anbietern und Nachfragern,
sodass der Einzelne nur einen unbedeutenden Einfluss auf den
Marktpreis hat.

24
Q

Polypol Erläuterung:

A
  • identische Produkte,
  • zahlreiche Käufer und Verkäufer OHNE EINFLUSS AUF DEN MARKTPREIS: Daher sind Käufer und Verkäufer Mengenanpasser oder Preisnehmer.
25
Q

Monopol Erläuterung:

A
  • ein Verkäufer, der den Marktpreis beeinflussen kann,

- fehlender Wettbewerb.

26
Q

Oligopol Erläuterung:

A

> wenige Anbieter und viele Nachfrager,

> oft geringer Wettbewerb unter Anbietern.