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Deutschland > Wirtschaftskunde KA 2 > Flashcards

Wirtschaftskunde KA 2 Flashcards

1
Q

Wie werden Preisentwicklungen ermittelt?

A

Durch durchschnittliche Preisveränderungen der Güter und Dienstleistungen eines Warenkorbes

  • *700 Güter/Dienstleistungen, die eine 4 köpfige Familie (mittleres Einkommen) im Jahr verbraucht
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2
Q

Was ist Inflationsrate?

A

Prozentualer Anstieg des Preisniveaus

  • Für viele Haushalten ist der zugrunde gelegte Warenkorb nicht typisch!
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3
Q

Was sind 2 Kaufkraftschwankungen?

A

Inflation und Deflation

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4
Q

Was ist Inflation?

A

Gütermenge ist kleiner als Geldmenge.

Geldwert sinkt, allgemeines Preisniveau steigt

Inflation ist gleichbedeutend mit Geldentwertung
Wenn die Preise steigen, sinkt die Kaufkraft des Geldes.

Die Inflation ist eine stetige Preisniveausteigerung einer Volkswirtschaft. Die Waren und Dienstleistungen werden immer teurer, der Wert des Geldes sinkt.

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5
Q

Was ist Deflation?

A

Gütermenge ist großer als Geldmenge. Geldwert steigt, allgemeines Preisniveau sinkt

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6
Q

Was passiert zum Kaufkraft beim Inflation/Deflation? Sparguthaben

A

Inflation: Verliert

Deflation: Gewinnt

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7
Q

Was passiert zum Schuld beim Inflation/Deflation?

A
  • Inflation: Wirt der Schulden nimmt ab (Sinkt)
  • Deflation: Wirt der Schulden nimmt an (Steigt)

Schuldner können von der Inflation profitie-ren, da 10.000 € Schulden auch bei hoher Inflationsfolgen Privates Geldvermögen Euro Inflation 10.000 € Schulden bleiben. Bei Inflation können die Schulden mit zunehmend wertloserem Geld zurück bezahlt werden. In der Regel gleichen die Banken diesen Schuldnervorteil jedoch durch entsprechend steigende Kreditzinsen wieder aus.

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8
Q

Was sind Probleme der sozialen Marktwirtschaft? (4)

A

Rente, Arbeitslosigkeit, Krankenversicherung, Pflegeversicherung

Eine “Lösung” kann privaten Versorgen sein.

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9
Q

Was bedeutet Preissteigung?

A

Geldwert sinkt, Kaufkraft nimmt ab

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10
Q

Was bedeutet Preissenkung?

A

Geldwert steigt, Kaufkraft nimmt an

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11
Q

Was ist Konjunktur?

A

Ausdruck für die gesamtwirtschaftliche Lage.

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12
Q

Was sind Konjukturschwankungen?

A

Die Typische Wellenbewegungen von der Konjunkturzyklus.

Vier Phasen: Aufschwung (Expansion), Boom, Abschwung (Kontraktion), Rezession

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13
Q

Was sind wichtige Preisindikatoren?

A
  • Inflation-rate,
  • Lebensmittelpreise,
  • Rohstoffpreise,
  • Aktienkurse (Share prices),
  • Währungskurse (currency exchange rate).
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14
Q

Was sind wichtige Mengenindikatoren?

A
  • Auftragseingänge (incoming orders),
  • Industrieproduktion,
  • Arbeitslosenzahl.
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15
Q

Wie lang ist ein Konjukturzyklus?

A

etwa 4-7 Jahre.

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16
Q

Was sind die 3 Arten von Konjukturindikatoren?

A
  • Frühindikatoren
    Bsp. Auftragseingänge (incoming orders)
  • Präsenzindikatoren
    Bsp. Bruttoinlandsprodukt
  • Spätindikatoren
    Bsp. Arbeitslosenquote (unemployment rate)
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17
Q

Wie wird Einkommen gerechnet?

A
  • Arbeitsentgelte (Gehalt) [+]
  • Unternehmensgewinne [+]
  • Vermögenseinkommen [+]
  • Kindergeld, Renten usw. [=]
  • Haushaltseinkommen [-]
  • Sozialbeiträge [-]
  • Steurn [=]
  • Verfügbares Einkommen
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18
Q

How do you calculate Reallohnveränderung?

A

Reallohnveränderung
[=]
Nettolohnveränderung(%)
[-] Preissteigerung(%)

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19
Q

Was sind die 3 Inflationsraten?

A
  • Schleichende Inflation: Inflationsrate bis zu 5% pro Jahr über einen längeren Zeitraum. (geringe Preissteigerungsraten)
  • Trabende Inflation: Inflationsrate befindet sich zwischen 5 und 20% (Mäßige Preissteigerungsraten)
  • Galoppierende (Hyperinflation) Inflation: Inflationsrate zwischen 20 und 100% (Hohe Preissteigerungsraten)
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20
Q

Was ist die Hauptgefahr bei einer Deflation?

A

Die Verbraucher in Erwartung weiter sinkender Preise mit ihren Kaufen zurückhaltend.

Dadurch wird das Überangebot weiter erhöht und die Abwärtssprirale wird weiter verstärkt

21
Q

Was ist die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland? Was ermöglicht sie?

A

Soziale Marktwirtschaft

Sie ermöglicht die Vorteile der freien Marktwirtschaft, verhindert jedoch der Nachteile.

22
Q

Was das Ziel der Sozialpolitik?

A

Unterstützung Bedürftiger

23
Q

Was ist das Ziel der Strukturpolitik?

A

Unterstützung schwacher Gebiete und Wirtschaftszweige.

24
Q

Was ist das Zeil der Einkommenspolitik?

A

gerechte Verteilung von Vermögen

25
Q

Was ist das Ziel von öffentlichen Unternehmen?

A

Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung

Ensuring that the population is supplied.

26
Q

Was ist das Ziel der Wettbewerbspolitik?

A

Sicherung des Wettbewerbs

27
Q

Was sind die 6 Staatliche Eingriffen in den Wirtschaftsablauf, und das Ziel?

A
  • Sozialpolitik
  • Konjunkturpolitik
  • Strukturpolitik
  • Einkommenspolitik
  • Öffentliche Unternehmen
  • Wettbewerbspolitik

Ziel
- Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung

28
Q

Wie hilft der Sozialversicherung?

A
  • Krankheit
  • Arbeitsunfällen
  • Arbeitslosigkeit
  • abnehmender Schaffenskraft
29
Q

Was passiert wann die Leistungen der Sozialversicherung reicht nicht aus?

A

Sozialgeld und -hilfe springen ein

30
Q

Was sind Beispiele von Arbeitsschutzbestimmungen?

(industrial safety regulations)

A
  • Kündigungsschutz-
  • Arbeitszeit-
  • Mutterschutz-
  • Jugendarbeitsschutzgesetz

Sowie Schwerbehindertenschutz im Sozialgesetzbuch und Gewerbeordnung

31
Q

Was ist Steuerprogression?

A

von Einkommens- und Vermögenspolitik

Die Einteilung in Steuerklassen soll die besonderen Verhältnisse der einzelnen Steuerpflichtigen berücksichtigen.

32
Q

Was ist ein Beispiel von der Wettbewerbspolitik?

A

Kartellgesetz

33
Q

Beispiele von Umweltpolitik

A

Recycling, Senkung des Mineralölverbrauchs und Schadstoffausstoßes von Autos und Heizungen
Weltschonender öffentlicher Verkehrsmittel

34
Q

was macht die Strukturpolitik?

A

Fördert der Staat wirtschaftliche schwache Regionen - Zuschüsse (grants) und günstige Kredit Neugründung und Erweiterung von Betrieben zur Verfügung stellt.

Die wichtigsten Instrumente der Strukturpolitik sind Subventionen (unterteilbar in Finanzhilfen und Steuervergünstigungen), Infrastrukturmaßnahmen sowie gezielte Investitionen des Staates in Bildung und Forschung.

35
Q

Wie kann der Staat die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen?

A
  • Steuern: erhöhen, senken
  • Subvention (grants/subsidies): kürzen, erhöhen
  • Staatsaufgäbe: kürzen, erhöhen
36
Q

Wie sind die Einwirkungsmöglichkeiten des Staates in einer Marktwirtschaft begrenzt?

A

Viele wichtige Entscheidungen über Angebot und Nachfrage, über Inventionen, Löhne, Arbeitsseiten, usw., werden nicht vom Staat, sondern von anderen Wirtschaftssubjekten getroffen.

37
Q

Definieren Konjunkturpolitik

A

Gesamtheit wirtschaftspolitischer Maßnahmen, durch die übermäßige Schwankungen der Konjunktur vermieden werden sollen

38
Q

Was zählt zum Öffentlichen Unternehmen?

A
  • Wasserwerke,
  • Schulen,
  • Theater,
  • Krankenhäuser usw.
39
Q

Was ist der VPI?

A

Der Verbraucherpreisindex (VPI) gibt an, um wie viel Prozent die Preise für Güter innerhalb eines Jahres gestiegen sind (=Inflationsrate).

40
Q

Was ist der HVPI?

A

Harmonisierte Vebraucherpreisindex

Die VPI für alle Länder in der Eurozone

41
Q

Was ist gefühlte Inflation?

A

Preisänderungen bei Produkten des täglichen Bedarfs werden stärker wahrgenommen als Produkten, die nur selten gekauft werden

42
Q

Ursachen einer höheren Nachfrage.

A
  • Einkommenssteigerungen
  • Höhere Kreditaufnahme
  • Abnehmende Sparneigung
  • Höhere Nachfrage aus dem Ausland
43
Q

Ursachen höherer Angebotspreise

A
  • Kostensteigerungen
  • Gewinnsteigerungen
  • Höhere Verbrauchssteuern
  • Steigende Preise für Importgüter
44
Q

Was ist BIP?

A

Bruttoinlandsprodukt (BIP): Wert aller wirtschaftlichen Leistungen, die in einem Jahr in einem Land (= Inland) erbracht werden.

45
Q

Gemeinsame Merkmale von sozialer Marktwirtschaft und freier Marktwirtschaft

A
  • Angebot und Nachfrage
  • gleiche Marktformen, -arten
  • Privat Eigentum
  • Freie Wettbewerb
  • Freie Berufswahl
  • keine staatliche Planbehörde
46
Q

Was benutzt der Staat als Instrument für Konjunktur?

A

Zyklischen Konjunkturschwankungen entgegenwirken (,,antizyklische Wirtschaftspolitik”).

  • Im Boom sollen die staatlichen Maßnahmen kontraktiv, d.h. dampfend, wirken;
  • in der Rezession sollen sie expansiv, d.h. ausdehnend, wirken
47
Q

Was sind fiskalpolitische Instrumente

A
  • Staatseinnahmen: Steuern
  • Staatsausgaben: z.B. Straßenbau
48
Q

Konjunkturwirksam sind Eingriffe vor allem in folgenden Bereichen:

A
  • Lohnstrukturen (gesetzlicher Mindestlohn)
  • Einkommensbesteuerung (Steuertarif)
  • Mehrwertsteuersatz (Umsatzsteuer)
  • Transferzahlungen (Kindergeld)

Deutschland (8 decks)

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