Wahrscheinlichkeitstheorie - Grundbegriffe Flashcards
Kombinatorik
Befasst sich mit der Anzahl der Möglichkeiten wie man Elemente aus einer vorgegebenen endlichen Menge kombinieren kann (Stichprobe)
Permutation
Die Realisierung gleichen der Grundgesamtheit
Binomialkoeffizient
ohne Reihenfolge, ohne zurücklegen (n über k)
Ereignisraum
Ω = alle möglichen Ergebnisse eines Zufallsexperiments
Wahrscheinlichkeitsfunktion
visuelle Darstellung der Auftretenswahrscheinlichkeiten von bestimmten Ausprägungen einer Variablen
Axiome von Kolmogorow
- Nichtnegativität
P(A) ≥ 0 für alle A ∈ A. - Normiertheit
P(Ω) = 1. - Additivität
Für disjunkte A, B ∈ A gilt: P(A ∪ B) = P(A) + P(B).
Sigma-Additivität
Eigenschaft von Funktionen die auf Mengensysteme definiert sind, deren Argumente Mengen sind.
Man darf nur endliche Vereinigungen bearbeiten.
Laplace - Experiment
- Gleiche Wahrscheinlichkeit bei jedem Versuch/ Ereignis
- endlich mal wiederholbar/ endlich viele mögliche Ergebnisse
- alle möglichen Ergebnisse des Zufallsexperiments sind bekannt
Zufallsexperiment
- unter gleichem Bedingungen beliebig oft wiederholbar
- Ergebnis kann nicht vorausgesagt werden
Additionssatz
ℙ(A∪B)=ℙ(A)+ℙ(B)−ℙ(A∩B)
Multiplikationssatz
P(AUB) = P(A) * P(B)
Beispiel zweifacher Würfelwurf
1/6 * 1/6 = 1/36
Bedingte Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit, dass A unter der Bedingung B eintritt
Rechenregeln:
- Multiplikationssatz
- Das Gesetz von der totalen Wahrscheinlichkeit
- Die Formel von Bayes
Diskrete Zufallsvariable
X heißt diskrete Zufallsvariable, weil sie nur endlich oder abzählbar unendlich viele Werte annehmen kann
Definitionsbereich = Omega Wertebereich = reellen Zahlen