Wahnehmungsinterpretation und Täuschung Kap. 2.2 Flashcards
1
Q
Wissen beeinflusst die Wahrnehmung
A
- Wissen beeinflusst die Wahrnehmung, so kann mit Top-down Prozessen Sinn verliehen werden
- je komplexer die Stimuli sind, desto wichtiger sind Top-down Prozesse
2
Q
Wahrnehmungssets
A
- je nach Kontext und nach bisher gemachten Erfahrungen, werden bestimmte Ereignisse erwartet
- Wahrnehmungsset meint mentale Disposition etwas bst und nicht etwas anderes wahrzunehmen
- sind somit individuelle Annhamen
3
Q
Schemata
A
- Wahrnehmungssets basieren auf Schemata
- Schmata sind kognitive Strukturen, die sich auf Situationen, Objekte und Personen beziehen
- Schemata werden auf Basis der durchschnittlichen Erfahrung mit entsprechenden Situationen, Objekten und Personen gebildet
- neue Erfahrungen werden vor dem Hintergrund bereits existierender Schemata interpretiert = Assimilation
- Akkomodation ist die Veränderung bereits existierender Schemata auf Basis neuer Erfahrungen
4
Q
Wahrnehmung durch motivationale und emotionale Faktoren beeinflusst
A
- Studie konnte zeigen, dass Menschen, die traurige Musik hören dazu tendieren neutralen Wörtern eine traurige Bedeutung zuzumessen
- ist auch Top-down Prozess
5
Q
Wahrnehmungsadaption
A
- ist Fähigkeit zur Anpassung an ein künstliche verzerrtes Blickfeld
- auch Top-down Prozess
6
Q
Wahrnehmungstäuschungen
A
- basieren auf falscher Interpretation von Reizen
- z.B, bei Kipp-Figur, wenn die Bilder mehrdeutig sind
- Wahrnehmungstäuschung sind nicht aufs visuelle System beschränkt
7
Q
Halluzinationen
A
- sind keine Wahrnehmungstäuschung
- werden nicht von allen Menschen geteilt wie die Täuschung und gehören daher zu den Wahrnehmungsstörungen
= Wahrnehmungen ohne entsprechende Reize von außen oder das Fehlen von Wahrnehmung bei vorhandenen Reizen