Vorlesung 8.2 Flashcards

1
Q

Stickstoff Geschichte

Düngung und Urin von Kamelen

A

wurden gesammelt zur Produktion von

salt of Ammon
Ammon –> Ammonium

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2
Q

Phlogiston

A

Hypothetische Substanz, die bei Atmungsprozessen/ Verbrennungsprozessen entsteht

1774
Daniel Rutherford entdeckt noxious air
–> azooic (ohne Leben)
stick = ersticken

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3
Q

N20

A

entdeckt 1772 von Joseph Priestly

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4
Q

Einfluss N20

A

untersucht von Humphry Davy 1800

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5
Q

Agrikulturchemie

Albrecht Daniel Thaer

A

Anfechter Humus Theorie 1811

–> Pflanzen nehmen Humus auf, um Kohlenstoffbedarf zu decken

–> Saussure wiedelegt dies, CO2 aus Luft

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6
Q

Agrikulturchemie

Carl Sprengel

A

schlussfolgerte, dass lösliche Salze im Humus die wirklichen Pflanzennährstoffe waren

–> Gründer Minimum Gesetz
1828

Justus Liebig Professor mit 21
-zeigt Zusammenhang Ernteertrag und Düngerauftrag
-zeigt Wichtigkeit Mineralische Verbindungen, die der Pflanze durch den Zerfall von organischem Material zur Verfügung gestellt werden
-pupliziert Minimum Gesetz ohne Sprengel

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7
Q

Biosphäre verbindet ?

A

Hydro, Atmo, und Lithosphäre

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8
Q

N im Ökosystem

  1. Atmosphäre
  2. Biosphäre
  3. Hydrospähre
  4. Pedosphäre
  5. Lithosphäre
A

hauptsächlich :

  1. 78% N2, wenig N2O (325 ppb)
  2. OrgN, weniger N2
  3. N2, NO3^- , weniger orgN, NH4^+
  4. N2, NO3^- > orgN > NH4^+
  5. orgN,N

=> alle Sphären durch Stickstioffkreislauf verbunden, jede Sphäre hat unterschiedliche N2-Moleküle, Verbindungen

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9
Q

Globale N2-Pools

A

meiste N2 kommt in der Atmosphäre vor

–> 80%, nichtreaktiver Stickstoff

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10
Q

Paradigma Theorie (N- Kreislauf Theorie)

A-classical
B- new Paradigm

A

A- Nadelöhr: Mineralization

B-Nadelöhr: Aufnahme von Niedermolekularem Stcikstoff mittels Transportersysteme, von Pflanzen und Mirkroben

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11
Q

Stickstofffixierung

  • freilebend
  • symbiontische Fixieret–> 90 % mit Knöllchen(Leguminosen)
A

E aufwändiger Prozess, benötigt viel ATP aus Zellatmung, bei dem Stickstoffdioxid aus der Atmosphäre zu Ammonium reduziert wird

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12
Q

biologische N2-Fixierung
freilebende N2-Fixierer:

Beispiel?

Nitrogenase

kalte/ warme Gebiete

A

Azotobacter pro 1 g N fix. -> 50-100 g Glukose
Clostridium pro 1 g N fix.-> 100-200 g Glukose

O2 empfindlich, T Optimum 20-30°C, keine Aktivität bei 0°C

0,1-2 kgN/haa, 50-70 kgN/haa
–> kalte Gebite viel weniger N Fixierung, aufgrund Nitrogenase aktivität bei 20-30 °C

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13
Q

biologische N2-Fixierung
symbiontishce N2-Fixierer:

Wirte und ihre Diazotrophen:

–> 1. Rhizobiales

4 wichtige Welternährungspflanzen?
Beispiele ?

A

symbitotische Fixierewr nutzen feste, spezielle Verbindungen alle mit allen geht nicht

4: 
Sojabohne und Wurzelknöllchen glycine max
Erbse pisum sativum 
Erdnuss arachis hypogaea
Ackerbohne vicia faba
  • -> Rhizobium, Bradi-, Azo-, Mesorhizobium, Methylobacterium
  • nur 10 % näher erfoscht
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14
Q

biologische N2-Fixierung
symbiontishce N2-Fixierer

Wirte und ihre Diazotrophen:

–> 2. Aktinomycetales

Pflanzen?
Beispiele ?

A

Grauerle, Grünerle, Schwarzerle

Gattung Frankie sp. (ACTINOMYCETEN => KEINE PILZE, sonder Bakterien)
-> symbiose mit Erlen

Erlenwurzel mit Franckia alnus (Knöllchen)

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15
Q

biologische N2-Fixierung
symbiontishce N2-Fixierer:

Wirte und ihre Diazotrophen

–> 3. Cyanobakteria
Pflanzen?
Beispiele?

A

Gunnera, Flechte Pelziger, Cycas, Lebermoose

Cyanobakterien: Anabeana sp. , Nostoc sp.

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16
Q

biologische N2-Fixierung
Leguminosen- Rhizobien Symbiose

Gleichung symbiontishce N2-Fixierung

A

N2+ 8 H^+ + 8 e^- + 16 ATP –>/ N2 unter ATP zu Ammonium fixiert
Pflanze liefert 1-2/3 des fixierten Org an Knöllchen
Bakterien liefern N

17
Q

N org Transportform
Erbse
Soja

A

–> Pflanzenarttypisch
Erbse: Asparagin
Soja: Allantoin

18
Q

N Deposition
1880
1990
2050

A
1880 wenig
1990 schon mehr 
2050 sehr viel, 
zusätlich durch Industrialisierung 
Harber Bosch Verfahren: hoher Druck/ Temp. benötigt viel Energie zum erzeugen mineralischer Düngung -> CO2 entsteht
19
Q

N Deposition
N-Kreislauf
N Fixierung durch Blitze

A

kann N2 in NOx umwandlen

Reaktion von N2 mit O2 zu oxidierten N Verbindungen (in Troposphäre)

20
Q

N-Deposition
Verfügbarkeit N im Boden

From Fixierung Ammonium an ?

A

Kationenaustauscher: NH4+ ist Pflanzenverfügbar

Tonmineralien: NH4+ ist wenig / nicht Pflanzenverfügbar

21
Q

Nitrifiaktion
-autotroph unter aeroben Bedingungen

-heteroptroph unter aeroben Bedingungen

A

unter aeroben Bedingungen (O2) wird Ammonium zu Nitrat oxidiert (über mehere Zwischenschritte)
Nebenprodukt kann N2O entstehen

unter aeroben Bedinungen (O2) wird organische Substanz oxidiert zu Nitrat mit Nitrit als Zwischenprodukt
Nebeknprodukt kann N2O entstehen

22
Q

DNRA

A

dissimilatorische Nitratreduktion zu Ammonium

Ox. org. C-Verbindungen + Red. von N-Verbindungen

23
Q

Denitrifikation

Gleichung ?

A

NO3^- –> NO2^- –> NO –> NO2–>N2

unter anaeroben Bedinugnen (kein O2) wird Nitrat zu N2O und N2 reduziert

24
Q

nitrifikatin

denitrifikation

A

mit O2, über mehrere Zwischenschritte, N2o evtl. als Nebenprodukt

ohne O2

25
Q

Bilanzen

A

220 Terragramm N pro Jahr über N2-Fixierung
(terrestrisch 60 , marin 160)

11 Tg N pro Jahr verlässt das System

26
Q

Bilanzen heute

A

Zunahme von reaktiven N-Verbindungen in Bio, Pedo und Hydrosphäre

durch Harber Bosch und Verbrennung-verfahren
(terrestrich 60 + 60 , marin 160 und anthropogen –> 136 Harter bösch, 25 Verbrennung)
Insgesamt 220 + 224

27
Q

Probleme durch vermehrten Eintrag reaktiven Stickstoffs

A
  • Eutrophierung (Tiere die empfindlich auf N2 sind sterben aus)
  • Rückgang Biodiversität/Verdrängung empfindlicher Arten
  • Ozonbildung
  • erhöhte N2O Emission
  • Nitratbelastung im Trinkwasser
28
Q

Stickstoffkreislauf in verschiedenen terrestrischen Ökosystemen

A

Auf dem Acker viel mehr N-Fluss als in Wäldern !!

jedoch nicht verallgemeinerbar muss man einzeln betrachten

29
Q
Atmosphäre 
N2
O2
CO2
N2O
CH4
A
N2 78%
O2 21 %
CO2 407 ppm 
N2O 325 ppb 
CH4 1789 ppb
30
Q

Treibhausgase

Global Warming Potential GWP

A

stetiger Anstieg in Atmosphäre der Treibhausgase

- N2O nur 325 ppb in Atmo, jedoch ein Erwärmungspotenzial, welchse 298 höher ist als das von CO2

31
Q

GWP:
Index

wichtige Parameter für GWP

A
  • basierend auf Strahlungseigenschaften der Gase, integriert über bestimmten Zeitraum
  • Verweildauer in Atmo, Absorptionsverhalten, Molekülgeometrie