Vorlesung 3 Flashcards

1
Q

Stellung der Ökologie in der Biologie

Kantsche Viereckschema zur Verdeutlichung der Stellung

A

!Anatomie systematik! (statisch)
!Physiologie Ökologie ! (dynamisch)
(allgemein (speziell
Nomo- idiographisch)
thetisch)

Idiographisch: Analyse zeitlich / räumlich einzigartiger Gegestände

Nomothetik: Erarbeitung allgemeiner gültiger, also von Zeit und Raum unabhängiger Gesetze

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2
Q

Was ist Ökologie

  1. Definition nach Haeckel

Krebs

Begon

A

unter Oecologie verstehen wir die gesamte Wisschenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt, wohin wir im weiteren Sinne alle Existenz- Bedingungen rechnen können

ergänzt genauen Gegenstand der Ökologie
Ökologie ist wissenschaftliche Studium der Interaktionen, die Verbreitung und Häufigkeit von Organismen bestimmen

Die Umwelt von Organismen umfasst alle Standortfaktoren außerhalb des Organismus, die ihn beeinflussen unabhängig ob es sich um physikalische oder chemische (abiotische) oder um andere Organismen (Biotische Faktoren) handelt

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3
Q

Standortfaktoren

Biotische Faktoren

Abiotische Faktoren

A

Infektion
Herbivore
Konkurrenz

Temp.
H2O
Strahlung
Chemische Belastung
Mechanische Belastung
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4
Q

Globales ökologisches Beziehungsgefüge

A

Ökosphere beinhaltet:
Abiotische –> Lithosphäre(Relief,Gestein), Atmosphäre(Klima), Hydrosphäre (Wasserhaushalt), Pedosphäre (Boden)

und
Biotische –> Mensch, Tierwelt, Pflanzendecke

Faktoren

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5
Q

was bestimmt geographische Ausbreitung von Pflanzenspezies

A

Umweltfaktoren

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6
Q

Ökosphere

A

ökologische Wechselwirkung zwischen Biosphäre und anorganischer Umwelt in ihrer Verflechtung durch Energieflüsse, Stoffkreisläufe, und Interaktionen ökologischer Systeme, ergeben die Ökosphere

Innerhalb der Organismengemeinschaft eines Ökosystems d. h. in einem best. räumlichen und funktionellen Bereich der Ökosphere (Waldgebiet, Grasland…) bestehen vielfältige Abhängigkeiten und Wechselwirkungen (z.B. tropische Beziehungen)

Räumlicher Bereich= ÖKOTOP
funktionaler Bereich(Wechselwirkung)= ÖKOSYSTEM
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7
Q

Beziehung zwischen einzelnen Organismen und ihrem Ökosystem (Biozönose und Biotop)

A

Beziehung Beobachtungsebene
Ökosphere Synökologie
Ökosystem Synökologie
Lebensgemeinschaft Synökologie
Population Populationsökol.
Individuum (Organismus) Autoökologie
Organ Autoökologie
Gewebe Autoökologie
Organen Autoökologie
Molekül Autoökologie

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8
Q

Ökologie: Wechselwirkung zw. Organismus/Umwelt

Organismus-->
Population-->
Biotop+ Biozönose-->
Ökosystem-->
Biosphäre
A

Aussagekraft nimmt von Organismus zu Biosphäre zu

Reproduzierbarkeit nimmt ab

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9
Q

Ökosystem funktionale Betrachtungsebene

A

offener, dynamischer Komplex von Gemeinschaften aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen (Biozönose = Lebensgemeinschaft) sowie deren nicht lebenden Umwelt (Biotop= Lebensraum), die als funtionelle Wechselwirkung stehen und sich so verändern (–> Sukzession und Evolution)

Nährstoffkreislauf + Energiefluss (mit Verlust )

Kreislauf : Produzent! Konsument 1. Ordnung (herbivor) , Konsument höherer Ordnung (carnivore,omnivore) , destruieren, Produzenten … aber auch Produzenten zu destruieren

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10
Q

Projizierter Impakt von Klimaveränderung auf: Essen, Wasser, Ecosystem, extreme Wetterbedingungen,

Wasser

A

kleine Gletscher verschwinden bei nur 1°C Erwärmung
Signifikanter Wasserverlust 2-4 °C
Seespiegel steigt 5°C

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11
Q

Potentielle Stressfaktoren

exogener Stress:
biotische Stressoren
abitoische Stressoren –>

A

Wasser
CO2
Lichtintensität

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12
Q

Wasser 2025

extrem mehr gestresst

A

teile Afrikas, Saudi arabien, Jemen, Oman, Iran, Türkei,Pakistan, Indien, teile Chinas (asiatische Bereich), teile Amerikas nähe Denver

–> Post-Apocalyptic Water Wars : USA, Sudan, Indien

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13
Q

Hauptfaktor Verbreitung der Pflanzenspezies

A

Wasser

–> die meisten Pflanzen überleben vorrübergehenden Wasserstress

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14
Q

Interaktionen im Kontinuum Boden Pflanze Atmosphäre (SPAC)

A

Baum nimmt H2O und Mineralien auf transport Xylem
nimmt CO2 durch Atmo auf
gibt O2 ab geht u.a. in Boden und wird wieder aufgenommen
nimmt Licht auf

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15
Q

Stressökologie

nach Larcher

A

liegt nicht in Präferendum sondern an Rand der Toleranzgrenze

eine durch abiotische Faktoren herbeigeführte Abweichung vom normalen Zustand eines Organismus, die zu Funktionsstörungen oder zum Tod des Organismus führt, wenn seine Anpassungsfähigkeit oder Heilungsfähigkeit überschritten wird

Anpassung-Heilungsk. = zeitliche Komponenten

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16
Q

Stress bezeichnet auch

Positiv

Negativ

A

zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressigen) hervorgerufene physische Reaktion bei Lebewesen (z.B. Änderung der Optimumbereiche), die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen

die dadruch entstehende körperliche Belastung

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17
Q

Das physikalische Stresskonzept von Levitt

A

normale Bedingung

elastische Deformation (reversibel)

plastische Deformation (irreversibel)

Schaden durch Stressbelastung

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18
Q

Modellvorstellung der Phasen pfl. Reaktionen auf ein Stressereignis unterschiedlicher Dauer

A

Eustress - optimale Anpassung

Distress- unterschwellig keine Anpassung

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19
Q

Ablauf molekulare Prozesse nach Einsetzen von Stress in den einzelnen Phasen des biologischen Stresskonzepts

A

kein stress:
Grundniveau

stress:
Alarmphase--> 
Störung Protein-Strukturen
Signalinduktion
Aktivierung Transkriptionsfaktoren

Erholungsphase–>
Genexpression
chaperon system
Proteinfaltung

Härtungsphase–>
Proteinsynthese
proteintransport und zuordnung

Resitenzphase–>
funktionelle stabilisierung von proteinen und membranen

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20
Q

Strategien Pflanzenresistens

empfindliche Pflanze:

wiederstandsfähige Pflanzen:

Vermeidung+ Toleranz= Resistenz

A

strategie: Vermeidung
Maßnahme: Ausweichen/ Anpassen
Methoden: Wiederbelebung survival, kurzfristig physiologische-> effizienz erhöhen, langfristig morphologisch-> Wachstumsänderung, Härtung

Strategie: Vermeidung/ Toleranz
Maßnahmen: Anpassen/Hinnehmen
Methoden: Wiederbelebung survival, kurzfristig physiologische-> effizienz erhöhen, langfristig morphologisch-> Wachstumsänderung, Härtung

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21
Q

Stresskonzept Levitt –> Taktiken der Anpassung

Strategien Vermeidung: 3 Typen der Stressresitenz

A

Vermiedung des Stresses durch Ausweichen (Escape: Taktik bei der Wachstum und Entwicklung nur in stressfreien Perioden erfolgt)

Vermeidund der Belastung durch Anpassen (Avoidence: aktives konstant halten des inneren Milieus bei äußerer Stresseinwirkung)

Hinnehmen (Tolerance: innere Milieu gibt schließlich dem Stress nach, ist aber gegen Wirkung immun)

22
Q

Beispiel Ausweichen

A

Frosttoleranz von Laubbäumen: Abwerfen der Blätter

23
Q

Anpassen Beispiel Trockenheit:

kurzer Zeitraum

mittlerer Zeitraum

sehr lange Zeitraum

A

modulativ elastisch, Ökophysiologie, Beispiel:Stoma-Regulation

modifikativ plastisch, ökophysiologie, Anatomie Beispiel: Blattfall

evolutiv genetisch, ökophysi.,Genetik
Beispiel: Bildung von Ökotypen

genotypische Plastizität, evolutionsbi.
Bsp.: Sexualität vs. apomixis (Jungfernzeugung)

24
Q

Sandsteinfelsen in der Antarktis Lufttemp. zw 0-60 Grad

A

Ja- Flechten (lichen)
stress tolerators
leben direkt unter den exponierten Oberflächen des Sandsteins

25
Q

Taktiken der Anpassung am Beispiel Wasser nach Levitt

A

Escape: Pflanze wächst nur wenn genug Wasser da ist –> kein Stress
Dürre meidend durch: phänologische Platizität, Pluviotherophyten, Geophyten
passiv

Avoidence: Pflanze vermeidet den Stress durch Anpassung, hält inneres Milieu konstant
Austrocknung verzögernd durch: verbesserte Wasseraufnahme, leistungsfähige Wasserleitung, Transpirationsinschränkung, Wasserspeicherung
aktiv

Tolerance: Pflanze lässt den Stress ins innere vordringen, kann die Austrocknung jedoch ertragen
tolerant durch: protoplasmatische Austrockungstoleranz

26
Q

Strategien um mit Wassermangel zu leben

Toleranz

Sensitivity

Escape

Avoidence

A

viele Moose vertragen Austrockung

meisten Gefäßpfl. tolerieren keine Ausdruck.

einige Wüstenpfl. vermeiden Trockenheit–> Trockenperioden überdauern sie als Samen

einige Wüstenpfl. tolerieren trockenheit durch Adaption: tiefe Wurzeln, C4 Photosynthese, Sukkulenz (Wasserspeicherung), kleine Blätter

27
Q

typische Escape

A

wenn Wüste blüht

28
Q

typisch Avoidence

A

Mammillaria humboldtii

29
Q

Austrocknungstolerante, austrocknungsmeidende und trockensensitive Pflanzen

A

austrocknungstolerant:
einige Bryophyten, sehr wenige Gefäßpflanzen
-passen ihr internes Wassernot dem externen Wasserpot an
-tolerieren Austrocknung durch biochemische und strukturelle Anpassung

ZELLULÄRE SCHUTZ UND REPERATURMECHANISMEN
=exponentieller Anstieg

austrocknungsmeidende:

  • Xerophyten-> sukkulenten und nicht-sukkulente
  • Mesophyten-> innerhalb Spezies brietes Spektrukm an Trockentoleranz geben (austrocknungsmeidende, sensitiv)

-benutzen morphologische und biochemische Strategien, um das zelluläre Wassernot konstant zu halten

ADAPTION/AKLIMATION UM AUSTROCKNUNG ZU VERMEIDEN
=sehr starker Anstieg, dann Sättigung mit leichtem Anstieg

30
Q

typisch Tolerance

A
Selaginella lepidophylla (Rose von Jericho)
Craterostigma wilmsii
31
Q

Austrocknungstolerante Pflanzen

-mit welchem Wasserpotential-Wert sind Samen trocken?

32
Q

welche Pflanzen sind nahezu austrocknungstolerant?

A

Bryophyten

Lebermoose
Laubmoose
Hornmoose

33
Q

evolutionär ursprüngliche Strategie zur Austrocknungstoleranz?

A

vegetative Austrocknungstoleranz

die meisten Samen und Pollen haben die Austrocknungstoleranz behalten im laufe der Evolution

  • verbreitet in Bryophyten
  • wenige Gefäßpflanzen (Wiederauferstehungspflanzen) haben sie wiedererlangt
34
Q

Die meisten Samen sind austrocknungstolerant

Samen die austrocknen und gelagert werden können?

Ausnahme:

A

Weizen, Mais, Reis, Bohnen (produzieren orthodoxe)

Kakao, Gummisamen, Kokosnuss

–> einige Mangroven, Kakteen und großsamige Pflanzen (Kokosnuss) besitzen rekalzitrante Samen DÜRFEN NICHT AUSTROCKNEN

vivapare Samen keimem am Baum oder in der Frucht

35
Q

Wiederauferstehungspflanzen

A

Austrocknungstolerante Pflanzen können dehydrieren und rehydrieren

-Selaginella lepidophylla

36
Q

wieviel % der Angiospermen sind austrocknungstolerant?

37
Q

Blätter und Zellen rollen sich bei Austrocknung nach innen

Beispiel:

A

Blätter rollen sich nach innen, Anthocyan-Bildung zur Photoprojektion, Osmolyte (Polin,Zucker) akkumulieren um Zellstabilität zu sichern

Craterostigma pumilum –> Angiosperme Wiederauferstehungspflanze
Selaginella lepidophylla

38
Q

Zelluläre Antworten auf Austrocknung

Die Zelle muss lebensfähig bleiben, obwohl das Wasser komplett entfernt wird

A
  • Membranen und Zellwände können brechen oder verkleben
  • Proteine können aggregieren oder denaturieren
  • toxische ROS können akkumulieren

=> Austrocknungstolerante Arten müssen irreversiblen Schaden vermeiden

39
Q

Was sind LEA Proteine

A

late embryo abundant, intrinsic ungeordnete Proteine und schützen Zellstrukturen

akkumulieren bei Austrocknung und schützen Zellstrukturen

wurden erstmals in samen charakterisiert, akkumulieren bei Trockenheit auch in vegetativen Geweben

40
Q

Alle Pflanzen aktivieren Schutzmechanismen bei mildem Wasserdefizit, welche Pflanzen reagieren extrem ?

A

AT-Pflanzen

41
Q

mildes Wasserdefizit (Alle)

A
Synthese von:
Osmolyten 
LEA Protein 
Dehydrinen 
ROS-Entgiftung
42
Q

starkes Wasserdefizit (AT-Pflanzen)

A

Cytoplasmatische Verglasung Antioxidative Abwehr Schutz der Photopigmente Fragmentation der Vakuole Blatt: schrumpfen und einrollen

43
Q

Zusammenfassung: Die Antwort von Pflanzen auf Wassermangel betrifft verschiedene metabolische Prozesse

A

weniger:
- Photosynthese
- Stomata öffnen
- Sprossmeristem und Blattwachstum
- Wasseraufnahme durch Wurzeln

mehr:

  • Akkumulation von löslichen Stoffen (Synthese und Aufnahme)
  • Wurzelwachstum
44
Q

Zusammenfassung Austrocknungstoleranz

A
  • einige Bryophyten und wenige Gefäßpflanzen sind Austrocknungstolerant
  • benutzen ähnliche Mechanismen wie nicht austrocknungstolerante Pflanzen–> aber in einem viel stärkeren Ausmaß
45
Q

was sind Xerophyten ?

A

Pflanzen, die sich an extrem trockene Standorte angepasst haben

46
Q

Xerophyten

Phänologisch:

Anatomisch:

Morphologisch:

Biochemisch

A

Vermeider: überdauern Trockenheit als Samen

Dicke Kutikula, gerollte Blätter, eingesenkte Stomata

Tiefe Wurzeln, hohe Xylemtransportraten, Speichermechanismen und kleine oder fehlende Blätter

Crassulacean acid metabolism (CAM): Stomata in der Nacht offen um Wasserverlust zu vermeiden

47
Q

Ähnliche Mechanismen haben sich in verschiedensten Familien entwickelt

A

Cactus, Agave, Euphorbia spp

Anatomie der Xerophyten:

  • sukkulente Blätter und Stängel
  • dicke Kutikula
  • eingesenkte Stomata
48
Q

Trockenstresstoleranz- komplexes Merkmal

  1. Erde: Wasserdefizit, osmotischer Stress, Nährstoffmangel
  2. Wurzel: Erhöhte ABA Synthese
  3. Schoß: red. H2O-pot.–> Stomataschluss–> Inhibition der Photosynthese–> Reduzierte Synthese von Kohlenhydraten–> red. Zellteilungsrate u. Wachstum
  4. Generative Organe: red. Körnerzahl und Körnergröße
A
  1. Erhöhtes Wurzelwachstum: verbesserte H2O-Aufnahme
  2. Red. Wachstum: verbesserte H20-nutzungseffizienz, Schutz des Photosyntheseapparats, erhöhte Speicherstoffkapazität, Red. des zellulären osmotischen Potentials, Regulation der Seneszenz
  3. Ertragsverlust: frühe Blüte, Vorteilhafte Blütenmorphologie, Verbesserte Speicherkapazität, rasche Kornfüllung
49
Q

Züchtung trockentolerante Pflanze

A

Reverse Genetics: identifiziert Gene, die für Trockentoleranz verantwortlich sind

Forward Genetics: Züchtung anhand Phänotyp

50
Q

Züchtung trockentolerante Maispflanzen durch klassische Züchtung

A

viele ursprüngliche Merkmale sind in den modernen Maisvarietäten nicht mehr vorhanden
diese können aber in Samenbanken gefunden werden

Kandidatengene: 100 von verschiedenen Kandidatengenen werden auf Trockentoleranz getestet

51
Q

Unterschiedliche Trockentoleranz Merkmale haben unterschiedliche Konsequenzen

Großes Wurzelsystem:

verringerte Stomataöffnunf/ Blattfläche:

Zelluläre Schutzmechanismen:

Frühe Reproduktion:

A

Vorteile: erhöhte H20-Aufnahme Nachteile:Hauptbiomasse in der Wurzel und nicht im Spross

Vorteile: verringerte Transpiration
Nachteile: Verringerte Photosynthese und Biomasse Akkumulation

Vorteile: verhindert Zelltod bei starker Trockenheit
Nachteile: verringerte Wachstumsrate, Energie wird für Schutzmechanismen benötigt

Vorteile: vermeidet Wasserdefizit
Nachteile: kurze Wachstumsperiode, verringert Biomasse