Vorlesung 2 Flashcards
Boden
Eigenschaften:
Dicke des Bodens:
Atmosphäre im Vergleich:
hohe Bedeutung
pH
1-meherer Meter
10 km
Kastlandschaft
waren ursprünglich mal Höhlen die nun eingestürzt sind und ‘‘runde Kreise’’ auf der Oberfläche bilden
ausgespülte Kalklandschaft, die zsm bricht
schrumpfen von Böden
Bsp. Tonhaltige, Quellen drücken teils Steine hoch
Braunerde
Beispiel zwei fruchtbarer Böden:
fruchtbar–> Grundlage unserer Ernährung
Vogelsberg (war Vulkan)
Wetterau (Lösboden aus Russland hergeweht)
Boden Definition
Verwitterte und fragmentierte äußere Schicht der Erdkruste
Boden ist die oberste Schicht der Erdkruste. Der oberste, belebte, wenige Millimeter bis mehrere Meter mächtige Horizont entsteht durch die Gesteinsverwitterung sowie die Zersetzung und Neubildung von Humus
Boden Fakten
dauer um 2cm Boden zu bilden?
wieviele Organismen 1 ha Boden ?
Wieviel Wasser in 1 ha Boden?
häufigsten Organismen und was bewirken sie ?
Wieviele Bodentypen in Europa bekannt?
- es kann >500 Jahre dauern um 2 cm Boden zu bilden
- bis zu 5 Tonnen
-3750 m^3
kann normalerweise gesamten Jahresniederschlag aufnehmen,wenn dieser in gleichmäßigen Zeitabständen und in gleichen Maßen kommt
- Pilze/Bakterien bewirken Zersetzen von organischem Material –> Konkurrenz (Pilze halten sich fern durch gebildetes Antibiotika)
- > 10.000 soviele verschiedene aufgrund von Beeinflussung durch Sonne, Klima, Bodenbeschaffenheit etc.
Aktuelle Probleme
Klimaerwärmung
Abholzung der Tropen
Grundwasser Verunreinigung
Beispiel: Bauern Deutschlang verklagt aufgrunf von Nitrat im Grundwasser
was nehmen Pflanzen auf? Nitrat / Ammonium
Bauern düngen mit Harnstoff, welches sich in Ammonium umsetzt
weshalb dann auf Nitrat? hängt mit Bodenbeschaffenheit zsm. Tonmineralien nach außen negativ geladen somit kann Ammonium (positiv geladen) anlagern und ist gebunden, Nitrat ist negativ geladen und wird somit nicht gebunden= wandert in Grundwasser
Bodendegradierung
Verschlechterung der Ökosystemdienstleistung bis hin zu völligem Verlust
durch: Klimawandel, Bewirtschaftung des Bodens ohne Kompensation der Stoffentnahme..
zusätzliches Degradieren durch ?
Düngung: Pilze/Bakterien werden aktiver und verbrauchen zusätzlich mehr Substanzen
Ökologisches System im Boden
-Medium für Pflanzenwachstum
-Recycling System
(Bakterien zersetzten z.B. Öl-Flecken auf der Straße
- bietet Habitat für Organismen (Regenwürmer)
- bietet Entwicklungsmedium (können Häuser gebaut werden …? + Quellung z. B. keine Grundlage)
- Reinigung der Wasserversorung
Regenwürmer–> besonderer Indikator für fruchtbare Böden + scheiden Humus aus
Boden ist nicht homogen: tritt in verschiedenen Schichten auf A; B; C Horizont
C: Bildung auf Biomasse (nacktem Boden)
A: als 2. gebildet
B: Zwischenboden
Wald: A und C Horizont
Wiese: A, B ,C Horizont
Medium für Pflanzenwachstum
-CO2
-PAR
-Wasser
-Nährstoffe
(werden durch abgabe von Organischer Bodensubstanz über Bodenorganismen aufgenommen und in Nährstoffe umgewandelt–> somit ein Kreislauf)
Boden dient als
Pflanzenstandort,- Verankerung
Poren Verbund, O2 Versorgung Wurzeln: -->aktive Prozesse O2 ist nötig für Pflanzenwachstum alle brauchen O2 an der Wurzel! Mangroven: Luftwurzel Reis: Erenchyme Wasserpfl.: nutzen O2 aus Wasser
Wasserspeicher in Poren
Medium für Nährstoffversorgung
Temperatur Regulierung (Dämpfung):
Schwankungen ? oben ja!! bis zu 1 m unter 1 m nein ab da konstante Temperatur (Durchschnittsjahrestemp.)
je tiefer, desto stabiler
aktive Prozesse
O2 ist nötig für Pflanzenwachstum
alle brauchen O2 an der Wurzel
Mangroven: Luftwurzel
Reis: Erenchyme
Wasserpfl.: nutzen O2 aus Wasser
wie gehen Pflanzen im Pflanzenwachstum vor ?
teleonomisch (gezielt)
brauchen mehr Ressourcen –> Wurzeln gehen dann etwas tiefer
Leptosol
junger Boden, fängt sich an zu bilden
überall zufinden aber deutlich Mount cook
mit was hängt der Windbruch zusammen (Umkippen der Bäume)
wie tief kann man wurzeln
wie gut O2 Versorgung
wie ist Grundwasserstand
wie tiefgründig ist der Boden
Wasserversorgung Savanne Afrika
wieso ist das Gras braun und die Bäume grün ?
die Wurzeln der Bäume sind tiefer, somit mehr Nährstoffe und Wasser
aber das es überhaupt so aussieht funktioniert nur in Anwesenheit der Tiere
Wasserkreislauf
laterale Flüsse
hangneigung: Nährstofftransport vertikal+ horizontal
Recycling
was führt dazu?
warum gibt es soviele unterschiedliche ?
Regenwürmer
Unterschied wo sie sich befinden und wie sie sich dort bewegen
Boden Nahrungsnetzwerk
sehr komplex: fressen oder gefressen werdne
Sonne ausschlaggebender Faktor: liefert Energie somit kann organische Substanz gebildet werden, welche immer neu hinzugefügt und wieder aufebraucht wird
Bodenorganismen
30 cm unter jedem m^2 befinden sich:
- Mircoflora
- Microfauna
- Mesofauna
- Macrofauna
Boden= 1 lebender Organismus
Bakterien, Pilze, Algen
Protozoen, Nematoden
Milben, Springschwänze, Enchyträen
Ohrwürmer, Spinnen, Isopoda (Asseln), Hundertfüßer, Schlangen, Schnecken, Säugetiere (Maus,Wiesel)
Konstruktionsmedium
wichtige Faktoren:
Boden Zusammensetzung ist wichtig:
Auflagekraft
Komprimierbarkeit
Scherfestigkeit (Lawine)
Stabilität
Anteil an Sand, Ton, Organischen Substanz
–> schrumpfen Quellen
Beispiel: Florida everglades
Boden als Interface
Beispiel Leptosom:
verknüpft:
Atmosphäre (Gase:N2, O2, CO2, Spurengase)
Biosphäre (Pfl., Tiere, Miroben,
Hydospähre: Wasser gelöste Substanz
Lithosphäre: Mineralien, Sedimente, Tone
Pedosphäre: Trennschicht, Zwischen Atmosphäre und Litho
Lithosphäre: Ausgangsgestein
Böden in der Landschaft
Luvisol
Cambisol
–>geprägt durch Eiszeit: abgerundete Hügel/ Täler
A, E, B
A, B, C
Fluviale Landvorm
Glaziale Landform
durch (Schmelz)Wasser geprägte Landform (alluvum, Wasser)
–> Flüsse prägen Landschaft
druch Gletscher geprägte Landform
(Kolluvium, Schwerkraft)
–> Verwitterung von Gestein, Sedimente werden talwärts transportiert (Kolluvium), fruchtbares Land entsteht in Tälern, tiefergelegenen Stellen
Bodenbildung (Pedogenese)
B = f(G, K, O, R, M) * Z
-Gestein (Ursprungs)
-Klima (Temperatur,Niederschlag)
-Organismen (Vegetation, Zersetzen =
biologische Aktivität)
-Relief (Hangneigung)
-Mensch (Veränderung durch uns –>gravierend)
Zeit
Ausgangsgestein
Magmatische Gesteine (Magmatite)
Metamorphe Gesteine (Metamorphite) Beispiel Diamant
Sedimentgesteine (Sedimentite)
Erkalten und Auskristallisieren heißen geschmolzenen Materials aus dem Erdinneren
- Tiefengestein (Plutonite, GRANIT)
- Ergussgestein (Vulkane, BASALT) –>Amöneburg
Umwandlung unter hohem Druck bzw. hoher Temperatur
- Magmatische (GNEIS)
- Sedimente (SCHIEFER)
- ->Elbsandsteingebirge
Verwitterung und Erosion von Gesteinen durch Wind
-Lockersedimente
-Festsedimente
(SANDSTEIN)
Verwitterung
Prozesse, welche den Physikalischen Zerfall und die chemische sowie biogene Zersetzung des Gesteins an oder nahe der Erdoberfläche herbeiführen
Verwitterung
physikalische Einflüsse:
Chemische Einflüsse:
Biogene Einflüsse:
–> Klima verändert
Frost, Salz, Druckentlastung, Quelldruck,
Hydration und thermische Verwitterung
Kohlensäureverwitterung, Lösungsverwitterung, Hydrolyse
Physikalisch-biotische Verwitterung (z.B. Wurzelsprengung,
Chemisch-biotische Verwitterung ( u.a. Kohlensäureverwitterung oder durch andere Säuren und Oxidationsverwitterung
Ausgangsgestein
Pflanze transportiert/abgelagert durch ?
Schwerkraft, Ausgangsmaterial: Organisch
Ausgangsgestein
Gestein transportiert durch:
Wasser
Eis
Wind
Abgelagert durch–> Ausgangsmaterial:
Fluß–> Kollegium
See–> Lacustrine
Meer–>Marine
Wasser–> Fluvioglacial
Eisschmelze–> Mergel, Moräne
Wind–> Loess
Ausgangsmaterial: Eolian
Ausgangsmaterial
Hochmoore
Blanket peat bog- Wicklow Mountains:
wachsen 1mm pro Jahr
Histosol: Böden mit mächtigem organischem Material
Klima
Beeinflusst Intensität und Art der Verwitterung
Temperatur
Biochemische Reaktion verdoppelt sich pro 10°C Temperaturanstieg
Vegetation variiert mit Temperatur
humides Klima: Bäume
subhumid-semiarid: Grasländer
arides Klima: Büsche, Sträucher
Organismen
Aktivität der Organismen beeinflusst:
Vegetative Bedeckung:
Akkumulation der organischen Substanz
Biochemische Verwitterung
Vermischung im Bodenprofil (größere Tiere)
Nährstoffkreisläufe
Reduziert Bodenerosion:
Produktion von org. Säuren druch die Vegetation beeinflusst die Löslichkeit von Al und Fe Ionen
Organismen
Grünlandboden
Wald
großer A Horizont (hängt mit Organismen /Verwitterung … zum)
A Horizont sehr schmal (Auflage Horizont) oben drüber O Horizont
Relief
- Grundwasser und Überflutungsböden
- Grundwasserfreie Böden:
- Kollegiale und fossile Böden
- Erodierte Böden
Oberflächengestaltung der Erde (Form des Geländes )
Unter Einfluss innerer und äußerer Kräfte der Erde
Einfluss Mensch auf
Boden:
Vegetation:
Klima:
Relief:
Gestein:
Bearbeitung: Graben;Pflügen…
Landnutzung: Wald- Grünland- Acker
Klimawandel, Bewässerung, Dränung
Auffüllen von Mulden, Grundwasserspiegel
z.B. Übersendung von tonigen und org. Sedimenten