Vorlesung 5: Gastvortrag Flashcards

1
Q

Wieso führen sie den Strooptest mit den Kursteilnehmer am Anfang eines Trainings durch?

A

Wenn man den Strooptest mit zugekniffenen Augen macht ist man schneller = Impuls zu lesen unterdrücken
-> Die Teilnehmenden sollen lernen ihre alten Modelle/Strategien zu unterdrücken um neues zu lernen

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2
Q

Welche Konzeptuelle Grundlagen aus der Psychologie werden erwähnt?

A

􏰀> Soziale Kompetenzen: perzeptiv-kognitive Kompetenzen -􏰁 deklaratives Wissen, Kennen prozeduraler Strategien
>􏰀 Sozial kompetentes Verhalten: behaviorale Kompetenzen 􏰁 - Anwendung prozeduraler Strategien
>􏰀 Kontextualität: sozialer, evaluativer und temporaler Bezug
-􏰁 Unterschiedliche Situationen erfordern unterschiedliches Verhalten
-> man sollte selbst machen lernen und nicht script based

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3
Q

Welche Bedeutung hat die Soziale Kompetenz für die Kundenzufriedenheit?

A

􏰀> Soziale Kompetenz wichtigster Prädiktor zur Vorhersage der Kundenzufriedenheit (46% Varianzaufklärung)
􏰀> Fachkompetenz unbedeutend für Kundenzufriedenheit (aber Fachwissen ist notwendig)

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4
Q

Was ist der Kontingenztheoretische Ansatz?

A

􏰀 >… the practice of adaptive selling is defined as the adjustment of one‘s selling style to suit the specific needs of the client and each selling situation (Weitz et al., 1986).
􏰀 >… salespeople show a high level of adaptive selling when they treat each customer differently (Spiro et al., 1990).
􏰀> … a low level of adaptive selling is indicated by the use of canned sales presentations in and during all sales encounters (Spiro et al., 1990).
-> Man muss sich sich den Kunden anpassen um Erfolg zu haben

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5
Q

Welche zwei Schritte gibt es beim Adaptive Selling?

A

I. Kundentyp erkennen
II. Situationsgerechtes Beraten
= Verkaufserfolg
–>Je besser Typen unterschieden werden, desto höher ist der Erfolg.

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6
Q

Welche Verkaufstypen gibt es und welche Auswirkungen hat dies?

A
  • blau: Aufgabenorientierter Analytiker
  • rot: Ich-orientierter Unternehmer
  • grün: Interaktionsorientierter “Gesellschaftler”
  • > Situationsgerechtes Beraten erhöht die Abschlusschance beim Kundentypen
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7
Q

Welche empirischen Befunde gibt es zum Verkaufserfolg zu Adaptive Selling?

A

Adaptives Verkaufsverhalten …
1 … steigert den Verkaufserfolg,
2 … fördert die Kundenorientierung,
3 … führt zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit.
(Franke et al. 2006)
-> best predictor of sales success in PB Switzerland (highly
significant correlation with NNA, TOI 03, 04, 05 of .16**, N=374)

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8
Q

Welche Modulstruktur beim Behaviour Modeling (Anpassung des Verkaufsprozesses)?

A

􏰀1. Sensibilisieren: Auslösen des Lernprozess durch Bewusstmachung

  1. 􏰀 Wissen erwerben: Aufbau des operativen Abbildsystems als Voraussetzung für eine effektive Handlungssteuerung
  2. Wissen anwenden: Aufbau von Aktionsprogrammen durch aktives Üben
  3. Generalisieren: Ausweitung der Aktionsprogramme auf verschiedene Kontexte
  4. 􏰀 Automatisieren: Vollständige Integration neuer Verhaltensmuster
  5. Selbstregualtion: Strategien zur Selbststeuerung
  6. 􏰀 Transferieren: konsequente Planung und Messung der Umsetzung
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9
Q

Wieso ist die Selbstregulation wichtig (schritt 6)?

A

Studien haben gezeigt, dass Mitarbeiter welche sich selbst regulieren konnten mehr abschlüsse hatten.

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