Vorlesung 1 (Dargebot) Flashcards

1
Q

Globale Wasserspeicher und deren Anteil am globalen Wasserhaushalt:

A
  1. Weltmeere ca. 97,4 %
  2. Polareis, Gletscher ca. 2,0 %
  3. Grundwasser, Bodenfeuchte ca. 0,6 %
  4. Seen, Flüsse ca. 0,02 %
  5. Atmosphäre, Organismen ca. 0,002 %
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2
Q

Wie viel % des weltweiten Trinkwassers liefern Grundwassersysteme?

A
  • 25 bis 40% des weltweiten Trinkwassers
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3
Q

Top 5 der Länder mit dem höchsten täglichen Wasserverbrauch pro Kopf weltweit (Zeitraum: 1998-2002):

A
  1. USA ca. 575 L/d
  2. Australien ca. 495 L/d
  3. Italien ca. 385 L/d 4
  4. Japan ca. 375 L/d
  5. Mexiko ca. 365 L/d
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4
Q

Länder unterhalb der Wasserarmutsschwelle :

A
  • Mosambik ca. 5 L/d
  • Kambodscha, Äthiopien, Haiti, Ruanda, Uganda ca. 15 L/d
  • Die Wasserarmutsschwelle liegt bei einem täglichen Wasserverbrauch pro Kopf von 20 bis 50 Litern Wasser pro Tag
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5
Q

Verwendung von Trinkwasser in deutschen Haushalten und dessen Anteil am Gesamtverbrauch (121 L/d):

A
  1. Baden, Duschen, Körperpflege ca. 36 %
  2. Toilettenspülung ca. 27 %
  3. Wäsche waschen ca. 12 %
  4. Kleingewerbe ca. 9 %
  5. Reinigung, Autopflege, Garten ca. 6 %
  6. Geschirr spülen ca. 6 %
  7. Essen, Trinken ca. 4 %.
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6
Q

Virtuelles Wasser:

A
  • Virtuelles Wasser :
    • Wasser, welches zur Herstellung von Produkten (des täglichen Bedarfs) benötigt wird
  • Jeder Deutscher verbraucht pro Tag ca. 4.000 L virtuelles Wasser
  • Durchschnittlich benötige Menge Wasser pro erzeugtem Produkt:
  1. 1 l Bier ca. 300 L
  2. 1 l Milch ca. 1.000 L
  3. 1 l Kaffee ca. 1.120 L
  4. 1 kg Brot ca. 1.600 L
  5. 1 kg Reis ca. 3.400 L
  6. 1 kg Schweinefleisch ca. 4.800 L
  7. 1 kg Baumwolle ca. 10.000 L
  8. 1 kg Rindfleisch ca. 15.500 L
  9. 1 PC ca. 20.000 L
  10. 1 PKW ca. 400.000 L.
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7
Q

Zugang Trinkwasser:

A
  • Seit 1950 hat sich der Zugang zu Trinkwasser weltweit massiv verschlechtert
  • Bezogen auf die Wassermenge, zu der man im Jahr 1950 noch Zugang hatte pro Kopf, gilt für die Wasserversorgung im Jahr 2025:
  1. Industrieländer ca. 58 %
  2. humide Entwicklungsländer ca. 24 %
  3. aride Entwicklungsländer ca. 15 %.
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8
Q

Chemischer Zustand des GwKörpers in Deutschland:

A
  • Bewertung erfolgt nach Nitrat- und Pestizidgehalten sowie weiteren Schadstoffgehalten
  • Landwirtschaft
    • Hauptursache für die Belastung des Grundwassers durch Nitrat und Pflanzenschutzmittel
  • Arsen, Blei und Sulfate geogenen und anthropogenen Ursprungs belasten das Grundwasser
  • 37 % des deutschen GwKörpers
    • chemisch schlechter Zustand!!
  • 10 % der Fläche in Deutschland sind als Wasserschutzgebiet ausgewiesen.
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9
Q

Nutzungsformen der Wasserschutzgebiete in Deutschland:

A
  1. landwirtschaftliche Nutzung ca. 50 %,
  2. forstwirtschaftliche Nutzung ca. 40 %
  3. sonstige Nutzung ca. 10 %.
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10
Q

Erste EU-weite Bürgerbewegungen bzgl. des Zugangs von Trinkwasser:

A
  1. Der Zugang zu Trinkwasser und die Möglichkeit zur Körperpflege sind ein Menschenrecht sowie ein essentieller Dienst an der Allgemeinheit
  2. Wasser ist ein Gemeingut und kein Wirtschaftsgut
  3. Wasserdienste dürfen kein Teil der Liberalisierung sein.
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11
Q

Wasserdargebot:

A
  • Schematische Darstellung des Wasserkreislaufs mit Zahlen der mittleren Wasserbilanz für Deutschland
  • Datenbasis 1961 - 1990 (nach BfG 2008,Niederschlags-wert korrigiert)
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