Vorlesung 1 Flashcards
Einordnung der Digitalisierung in vier Perspektiven
- Extern: Markt & Zielgruppe (was verändert sich durch Digitalisierung in der Welt und Branche?)
- Intern: Unternehmen (Wie muss sich das Unternehmen verändern –> Prozesse und Geschäftsfelder)
- Arbeitswelt (wie verändert sich die Zusammenarbeit in Teams und Unternehmen?)
- Rolle als Führungskraft (Welche Anforderungen stellt der Digitale Wandel an die Führung?)
In wie fern gibt es einen Massiven Wandel durch Digitalisierung?
- Social Media keine Einzeldisziplin mehr –> mehr eine Kompetenz nach der jedes Unternehmen Handeln muss
- Facebook, Twitter und co. haben Menschen näher zusammen gebracht aber auch die ANFORDERUNGEN Ann Unternehmen und Medien verändert
- Massiver Wandel im Medienkonsum Richtung MOBILE hat Entwicklung beschleunigt –> immer und überall drauf zugreifen durch Mobile Geräte –> immer online
Änderung der Persönlichen Kommunikation
- Authentisch, Kollaboration und persönlich zu agieren/ Kommunizieren = HEUTE in einem fast ausschließlich mobilen Kontext unabdingbar
- Social Media und Messaging Dienste machen Großteil der Mediennutzung aus
- Jeder Mensch will auf seine INTERESSEN zugeschnittene Erlebnisse –> Deshalb muss Kommunikation wieder persönlicher werden –> Angebote und Botschaften an Zielgruppe angepasst
Geschäftsziele von Unternehmen
- Unternehmen konzentrieren sich zu sehr auf das Managen von Communitys und das Likes sammeln
- reicht nicht für erfolg –> FOKUS sollte auf konkreten Geschäftszielen liegen
–> Steigerung des Neukundengeschäft, Aktivierung der Bestandskunden, Positionierung als Arbeitgebermarke, Steigerung der Kundenzufriedenheit
Kerndisziplinen für erfolgreiche Kommunikation in Social Media
Social Media Marketing: geplante und bezahlte Marketingaktivitäten, die auf konkrete Unternehmensziele einzahlen und planbare Reichweite bieten
Social Relations: Kommunikationsaktivitäten, die auf Beratung, Service und Verbundenheit zu einer Marke einzahlen und Beziehungsaufbau und Pflege vornehmlich von Organisationen zu relevanten Zielgruppen auf eigenen oder fremden Social Media Plattformen bezwecken
Social Content: Inhalte die im gleichen Maße auf Unternehmensziele und Bedürfnisse vom Menschen in einer digitalen - meist Mobilen - Feed basierten Welt einzahlen
Die Social Media Nutzertypen nach Charlene Li und Josh Bernoff
- Creators: Krative –> Verfassen eigene Blogbeiträge, haben Websites, prosumieren Videos
- Conversationalist: Die Diskutanten schreiben Statusmeldungen in Sozialen Netzen und Beiträge auf Twitter
- Critics: Kritiker bewerten und schreiben Erfahrungsberichte zu Produkten, Dienstleistungen –> kommentieren Blogs, nehmen an Forumdiskussionen Teil, editieren Wikipedia Beiträge
- Collectors: Sammler abonnieren Newsletter und Blogsbeiträge, verschlagworten und bewerten Inhalte
- Joiners: Teilnehmer haben ein Social Networking Profil und besuchen soziale Netzwerke
- Spectators: Zuschauer lesen Bewertungen, Blogs, Forenbeiträge und Twitter Nachrichten, hören Podcasts, schauen Videos
- Inactives: Haben weder social Netwotking profil noch lesen Sie Beiträge im Internet
Nielsen Regel:
Formel für die Social Media Nutzung:
- 70-20-10
- 70% sind Beobachter bzw. passive Zuschauer
- 20% machen mit (bspw.: Kommentieren)
- 10% produzieren Aktiv Inhalte
Wie werden Social Media NutzerTypen eingeteilt ?
- Digital Natives: Nach 1980 geborene, mit Internet groß geworden
- Digital Immigrant: deren Eltern –> kam langsam als sie Erwachsen waren
- Silver Surfer: Senioren