Vorlesung 09: Maschinenkonstruktion 1 Flashcards

1
Q

Konstruktionssystematik

A

Intuition und Erfahrung in Kombination mit methodischem Vorgehen (Hilfsmittel für die einzelnen Schritte) Schlüssel für Erfolg

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2
Q

Def.: Lastenheft

A

Es wird definiert WAS und WOFÜR zu lösen ist. Es gilt: So allgemein wie möglich, so genau wie nötig

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3
Q

Def.: Pflichtenheft

A

Es wird definiert WIE und WOMIT die Anforderungen zu realisieren sind

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4
Q

Informationsgehalt Lasten/Pflichtenheft

A
Benutzer(Unternehmen/Abteilung)
Bezeichnung des Projektes
Anforderungen (F) und Wünsche (W)
Datum der Erstellung und Datum der letzten Änderung
Identifitkation/Klassifikation
Seitenzahl
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5
Q

6 Hauptgruppen der Fertigungsverfahren

A
Urformen
Umformen
Trennen
Fügen
Beschichten
Stoffeigenschaften ändern
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6
Q

Welche technologischen Parameter sind festzulegen?

A
Automatisierungsgrad
Leistungsparameter
Arbeitsraumgröße
Anzahl der Achsen
Baugröße der Maschine
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7
Q

Wie werden Drehmaschinen klassifiziert

A

Bettform

Relative Lage zwischen Werkzeug und Werkstück

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8
Q

Klassifikation von Fräs und Bohrmaschinen

A

Konsole
Bett
Achsen

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9
Q

Wie werden Werkzeugmaschinen ausgelegt?

A

Auf maximale Stetigkeit im TCP, Festigkeit neben sächlich, da keine hohen Spannungen erreicht werden

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10
Q

Arten von Werkstoffen und deren Einfluss auf die Konstruktion

A

Stahl-Schweiß ( Dünnwandig, hoher E-Modul, kostenintensiv)
Gusseisen (Dickere Wandstärken, niedrigerer E-Modul, günstiger)
Mineralguss (massiv-bauweite, sehr niedriger E-Modul, am günstigsten)

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11
Q

Wie unterscheidet sich Guss von Stahl?

A

C-Anteil < 2%: Stahl, sonst Guss

Dichte, E-Moduk, Zugfestigkeit, Schmelztemperatur Guss < Stahl
Wärmeleitfähigkeit, Dämpfung Guss > Stahl

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12
Q

Gestaktungshinweise für Gussteile

A

Formschrägen von 3 bis 5 Grad
Materialanhäufung vermeiden
Keine scharfen Ecken

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13
Q

Auslegung und Gestaltungskriterien

A

Statische Belastung
Dynamische Belastung
Thermische Belastung

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14
Q

Formel Biegesteifigkeit

A

k_B= (CEs*a^3)/L^3

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15
Q

Formel Querkraftschubsteifigkeit

A

k_q= (CGs*a)/L

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16
Q

Formel Torsionssteifikeit

A

geschlossen:
k_T= (CGSa^3)/L
offen:
k_T= (C
GS^3a)/L

17
Q

Welche Arten von Verirrungen werden bei Maschinenbetten angewandt?

A

Ohne
Senkrechte Quer
Senkrechte Längs
Diagonal

18
Q

Vorteile von parallelen Kinematiken

A
hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigen
höhere Präzision
kompaktere Bauweise
hohe Steifigkeit
Reduzierung der bewegten Massen
19
Q

Wie werden Steifigkeiten addiert? (Serie/Parallel)

A

Serie: 3 Achsen mit k -> k_ges= 1/3 k
Parallel: 3 Achsen mit k -> k_ges= 3k

20
Q

Flächenträgheitsmoment Vollprofil und Hohlprofil

A

I= bh^3/12 und (a+s)^4/12-(a-s)^4/12 circa 2/3s*a^3

21
Q

Verlagerung eines Balkens

A

f = (FL^3)/3E*I

22
Q

Gussprozess

A
Unterkasten und Modellhälfte auf der Ausstampfplatte
Formsand einfüllen
Wenden, Ablegen, zweite hälfte
Formsand einfüllen
Oberkasten abheben, Modelle Entfernen (Negativform)
Kerne einlegen
Verschließen und Abgießen
Kasten leeren, Gussstück rausnehmen
23
Q

Gestaltungsregeln von Schweißverbindungen

A
Schweißgeeigneter Grundwerkstoff
Zugängliche Nähte
Bleche mit gleichen Wandstärken
Einseitige Kehlnähte vermeiden
Möglichst PA (Wannen) oder PB (Horizontal) Normallagen verwenden