Vorlesung 06: Feinplanung Flashcards

1
Q

Teilaufgaben der Feinplanung

A

Vorauswahl geeigneter Produktionsmittel
Ermittlung geeigneter Bewertungskriterien und deren Ausprägungen
Multidimensionale Bewertung der Fertigungsalternativen

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Q

Schritt 1: Vorauswahl Produktionsmittel

A
  • alternative Produktionsmittel für Elemente der Technologiekette
  • Abgleich des Anforderungsprofils des Bauteils mit dem Eigenschaftenprofil des Produktionsmittel -> Reduktion der potenziell geeigneten Produktionsmittel
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3
Q

Anforderungen an Bewertungskriterien

A
Durch Metriken quantifizierter
vollständig
redundanzfrei
Nutzen/Aufwand der Informationsbeschaffung
Relevant
Vergleichbar
Informativ
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4
Q

Beispiel ökonomische Kriterien

A

Materialkosten
Durchlaufzeit
Maschinenstundensatz

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5
Q

Beispiel ökologische Kriterien

A

Materialverbrauch
Energieverbrauch
Betriebsmittelverbrauch
Umweltbelastung

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6
Q

Wie setzt sich die Vorgabezeit t_e zusammen?

A
Grundzeit t_g (=t_h+t_n)
Hauptzeit t_h
Nebenzeit: t_n
Verteilzeit: t_v
Erholungszeit: t_er
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7
Q

Wie setzt sich die Nebenzeit zusammen?

A

T_n= T_r/n_wm + t_w/n_wt + t_wst

In Worten: Rüstzeit durch Losgröße plus Werkzeugwechselzeit durch Anzahl Werkstücke je Werkzeug plus Werkstückwechselzeit

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8
Q

Formel für die Fertigungskosten pro Stück

A

K_MH+(t_h+t_n) + K_LH,ant*(t_h+t_n)+ K_wt+1/n_wt+K_xH+(t_h+t_n)

In Worten: Maschinenstundensatz mal Grundzeit plus Anteilige Lohnkostensatz mal Grundzeit plus Restfertigungsgemeinkosten mal Grundzeit

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9
Q

Formel für den Maschinenstundensatz K_mh

A

K_MH= (KA+KZ+KI+KR+KE)/T_N

In Worten:
Summe aus den kalkulatorischen Abschreibungen, Zinsen, Instandhaltungskosten, Raumkosten, Energiekosten durch die jährliche Maschinenlaufzeit

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10
Q

Formel Kalkulatorische Abschreibung

A

K_A= (Anschaffungswert-Verkaufserlös)/t

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11
Q

Formel Kalkulatorische Zinsen

A

((Anschaffungswert-Verkaufserlös)/2)*i

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12
Q

Vereinfachte Berechnung der Durchlaufzeit an einer Arbeitsstation

A

Bestand/Kapazität

Bestand=Wartende Aufträge
Kapazität=Aufträge pro Zeit

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13
Q

Handlungsfelder der energieeffizienten Produktion

A
Materialeffizienz
Energieeffizienz
Nullfehlerproduktion
geschlossene Ressourcenkreisläufe
Verlustfreier Infrastrukturbetrieb
Methodenentwicklung
Ressourcenvernetzung
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14
Q

Schritte in der multidimensionalen Verfahrensbewertung

A
  1. Bewertungskriterien festlegen
  2. Gewichtungsprofil definieren (paarweiser Vergleich)
  3. Ausprägungen ermitteln (Nutzwertanalyse)
  4. Bewertung der Fertigungsalternativenq
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15
Q

Trade-Off zwischen Segregation und Integration in der Fertigung

A

längere Taktzeit
weniger Spann-und Transportkosten
-> Stückzahl abhängig

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16
Q

Beispiele unternehmensspezifische Gesichtspunkte

A

Führ- und Kontrollierbarkeit der Prozesse

Ressourcenstärke

17
Q

Schritte des Life-cycle Assessments

A
  1. Festlegung Ziel und Untersuchungsrahmen
  2. Sachbilanz (Quantifizierung)
  3. Wirkungsabschätzung
  4. Auswertung