Vokabel mit Langenscheidt Flashcards
abgeben
ạb·ge·ben (hat) Verb
1
etwas (bei jemandem) abgeben - einer Person etwas in die Hand geben
die Schularbeiten beim Lehrer abgeben
2
etwas abgeben - etwas verkaufen oder verschenken
Junge Kätzchen kostenlos abzugeben
3
(jemandem) etwas abgeben - jemandem einen Teil von einer Sache geben, die man besitzt
Willst du mir nicht ein Stück von deiner Schokolade abgeben?
4
etwas abgeben - ein Amt freiwillig nicht länger ausüben
Sie hat den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen abgegeben
5
etwas abgeben - etwas schriftlich oder mündlich formulieren und anderen Personen bekannt machen
6
etwas abgeben - in einem Wettkampf etwas verlieren
7
den Ball abgeben - (in einem Team) den Ball einem Mitspieler zuspielen
8
einen Schuss abgeben - mit einer Waffe schießen
9
seine Stimme abgeben - bei einer Wahl die Hand heben oder Namen auf einer Liste ankreuzen und die Liste in eine Urne werfen ≈ wählen
10
etwas gibt etwas ab - eine Sache überträgt das Genannte von sich auf die Umgebung
11
jemand/etwas gibt etwas ab - jemand/etwas ist oder wird so wie die genannte Person oder Sache
Er wird einen guten Ehemann abgeben
12
sich mit jemandem/etwas abgeben GESPROCHEN, MEIST ABWERTEND - sich mit einer Person oder Sache beschäftigen
Mit solchen Kleinigkeiten gebe ich mich nicht ab
13
sich mit jemandem abgeben GESPROCHEN - enge Kontakte zu einer Person haben, die man für nicht geeignet oder schlecht hält
Du solltest dich nicht mit so einem Kerl abgeben!
abmachen
ạb·ma·chen Verb (hat)
1
etwas (von etwas) abmachen GESPROCHEN - einen Gegenstand, der eng mit einem anderen Gegenstand verbunden ist, lösen oder entfernen ↔ anbringen
ein Schild/ein Plakat von der Wand abmachen
2
etwas (mit jemandem) abmachen - einen Termin mit jemandem machen
Wir müssen noch einen Termin für unser nächstes Treffen abmachen
• hierzu
Ạb·ma·chung die
3
Personen machen etwas (unter sich) ab - Personen klären ein Problem im Gespräch
Wir wollen das lieber unter uns abmachen
• hierzu
Ạb·ma·chung die
4
etwas mit sich (Dativ) selbst abmachen - selbst die Lösung zu einem Problem finden, es bewältigen
[ID]
Abgemacht!verwendet, um zu sagen, dass man einen Vorschlag akzeptiert
„Wir treffen uns morgen, ja?“ – „Abgemacht!“
Das war eine abgemachte Sache!drückt aus, dass jemand in einer Situation keine echte Chance hatte, weil andere Personen etwas schon vorher heimlich besprochen hatten
allmählich
all·mäh·lich Adjektiv
langsam und kontinuierlich ↔ plötzlich
- Es wird allmählich dunkel*
- Es trat eine allmähliche Besserung des Gesundheitszustandes ein*
anhaltend
ạn•hal•ten (hat) [Vt]
1. jemanden/etwas anhalten - jemanden/etwas (auf seinem Weg, in seiner Bewegung) dazu zwingen, stehen zu bleiben: ein Auto, die Uhr anhalten
2. die Luft/den Atem anhalten absichtlich längere Zeit nicht atmen
3. jemanden zu etwas anhalten;
jemanden (dazu) anhalten + zu + Infinitiv (durch Ermahnungen) jemanden dazu bringen, dass er etwas tut od. beachtet ≈ jemanden zu etwas ermahnen ; [Vi]
4. seine Bewegung unterbrechen und stehen bleiben ↔ weitergehen, weiterfahren
5. etwas hält an etwas bleibt
annehmen
ạn·neh·men (hat) Verb
1
(etwas) annehmen - etwas, das man von einer Person bekommt, gerne nehmen und behalten
2
(etwas) annehmen - etwas akzeptieren oder mit etwas einverstanden sein
„Ich habe ihm ein wirklich tolles Angebot gemacht.“ – „Und, hat er (es) angenommen?“
3
(etwas) annehmen - wegen der Informationen, die man hat, glauben, dass etwas wahr ist ≈ vermuten
„Kommt er noch?“ – „Ich nehme schon an.“
Ich nehme an, dass das so richtig ist
Ich nahm an, er würde es machen
Er nahm an, das Problem lösen zu können
[i] Das Objekt ist meistens ein Nebensatz.
4
jemanden annehmen - eine positive Antwort auf die Bewerbung einer Person in einer Firma o. Ä. geben
5
etwas annehmen - etwas tun, weil man es bei anderen Personen gesehen oder sich daran gewöhnt hat
6
etwas annehmenetwas (als Hypothese) voraussetzen
Nehmen wir einmal an, wir hätten kein Auto. Was würde sich dann in unserem Leben ändern?
7
ein Kind annehmen - ein Kind, dessen Vater oder Mutter man selbst nicht ist, in die Familie aufnehmen ≈ adoptieren
8
etwas nimmt Gestalt/Formen an - das Ergebnis oder das Endprodukt einer Sache wird (allmählich) deutlich oder erkennbar
Unsere Urlaubspläne nehmen langsam Gestalt an
9
etwas nimmt etwas an - etwas erreicht einen größeren Umfang, eine größere Intensität oder größere Dimensionen
Seine Brutalität nahm immer schlimmere Formen an
10
sich einer Person/Sache (Genitiv) annehmen GESCHRIEBEN - sich um eine Person oder Sache kümmern, für sie sorgen
anschließen
ạn·schlie·ßen (hat) Verb
1
etwas (an etwas ( Dativ/Akkusativ )) anschließen - etwas mit einer Leitung oder einem System fest verbinden
den Schlauch am/an den Wasserhahn anschließen
2
etwas (an etwas ( Dativ/Akkusativ )) anschließen - etwas mit einem Schloss an etwas festmachen
das Fahrrad an einem/einen Laternenpfahl anschließen
3
etwas (an etwas (Akkusativ) ) anschließen - eine Äußerung oder Bemerkung zu etwas bereits Gesagtem hinzufügen
Darf ich noch eine Frage anschließen?
4
etwas (einer Sache (Dativ) /an etwas; (Akkusativ) ) anschließen - etwas zu einer schon vorhandenen Sache hinzufügen
Dem Krankenhaus wurde ein Pflegeheim angeschlossen
5
etwas schließt (sich) an etwas (Akkusativ) an - etwas liegt unmittelbar neben etwas
Das Grundstück schließt direkt an den Park an
6
etwas schließt (sich) an etwas (Akkusativ) an GESCHRIEBEN - etwas folgt (zeitlich) auf etwas
An die Premiere schloss (sich) eine Diskussion mit dem Regisseur an
7
sich jemandem anschließen - zu einer Person oder Gruppe kommen und auch das tun, was sie tut
Da er ganz allein im Ausland war, schloss er sich einer Gruppe junger Amerikaner an
8
sich jemandem/etwas anschließen GESCHRIEBEN sagen, dass man die Meinung einer anderen Person für gut hält, dass man ihr zustimmt
sich der Ansicht eines Kollegen anschließen
ansprechen
ạn·spre·chen (hat) Verb
1
jemanden ansprechen - sich mit Worten an jemanden wenden
Er hat sie einfach auf der Straße angesprochen
2
etwas ansprechen - in einem Gespräch mit einem Thema beginnen
3
jemanden (auf etwas (Akkusativ) /wegen etwas) ansprechen - sich mit Worten in einer Angelegenheit an jemanden wenden
Ich werde ihn darauf ansprechen, ob er mir helfen kann
4
eine Person/Sache spricht jemanden an - eine Person/Sache ruft eine positive Reaktion bei jemandem hervor oder gefällt jemandem
Diese Art von Musik spricht mich nicht an
5
(auf etwas (Akkusativ) ) ansprechen - auf etwas positiv reagieren
Der Patient spricht auf die Behandlung an
6
etwas spricht bei jemandem an - etwas wirkt so, dass sich jemandes Zustand verbessert
Das Medikament spricht bei dem Patienten nicht an
7
sich (durch etwas) angesprochen fühlen - Interesse oder Gefallen an etwas finden <sich von einem Vorschlag, einer Idee, der neuen Mode angesprochen fühlen>
8
sich angesprochen fühlen - den Eindruck haben, dass sich eine allgemein formulierte Kritik, Aufforderung o. Ä. an die eigene Person richtet
anständig
ạn·stän·dig Adjektiv
1 so, wie es die Gesellschaft erwartet
• hierzu
Ạn·stän·dig·keit die
2 einen guten Charakter zeigend
Er ist ein anständiger Kerl
Er hat uns immer anständig behandelt
• hierzu
Ạn·stän·dig·keit die
3 GESPROCHEN so, dass man damit zufrieden sein kann
Hast du für dein gebrauchtes Auto noch einen anständigen Preis bekommen?
[ID]
jemandem anständig die Meinung sagen/geigenGESPROCHEN - einer Person direkt und meist sehr laut sagen, dass sie einen Fehler gemacht hat
anstrengen
ạn·stren·gen Verb
1
sich/etwas anstrengen - sich große Mühe geben, ein Ziel zu erreichen
Er hat sich sehr angestrengt, um den Gästen einen schönen Abend zu bieten
2
etwas strengt jemanden/etwas an - etwas belastet eine Person oder den genannten Körperteil stark
Das lange Gespräch hat mich sehr angestrengt
Lesen bei schlechtem Licht strengt die Augen an/ist für die Augen sehr anstrengend
3
(gegen jemanden) einen Prozess anstrengen ADMIN - dafür sorgen, dass gegen jemanden ein gerichtliches Verfahren begonnen wird
antreten
ạn·tre·ten Verb
1
etwas antreten (hat) - mit etwas Neuem beginnen
2
etwas antreten (hat) - etwas beginnen, nachdem man alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hat <die Reise, den Heimweg antreten>
3
jemandes Nachfolge antreten (hat) - die Funktion des Vorgängers übernehmen
4
ein Erbe/eine Erbschaft antreten (hat) - den Erbteil übernehmen
5
den Beweis (für etwas) antretenGESCHRIEBEN (hat) - etwas beweisen
Ich werde den Beweis antreten, dass der Angeklagte unschuldig ist
6
(gegen jemanden) antreten (ist) - an einem Wettkampf teilnehmen, gegen jemanden spielen, laufen o. Ä.
gegen den Weltmeister antreten
7
zu etwas antreten (ist) - an einen Ort kommen, um dort seine Pflicht zu tun <pünktlich zum Dienst antreten>
8
Personen treten an (ist) - Schüler, Soldaten o. Ä. stellen sich in einer Reihe auf
Wir traten zum Appell an
Anweisung, die
Ạn·wei·sung die;
1GESCHRIEBEN der Auftrag, etwas (auf die genannte Weise) zu tun ≈ Befehl
Ich hatte strikte Anweisung vom Chef, die Papiere nicht aus der Hand zu geben
2 ein Heft oder kleines Buch mit Hinweisen oder Instruktionen ≈ Anleitung
[K] Gebrauchsanweisung
3 das Senden einer Geldsumme durch die Bank ≈ Überweisung
[K] Gehaltsanweisung, Honoraranweisung
4 ein Formular für das Senden von Geld
[K] Bankanweisung
Anwendung, die
Ạn·wen·dung die; <An·wen·dung, An·wen·dungen>
1 nur Singular das Anwenden eines MittelsUnter Anwendung eines Tricks schaffte es der Betrüger, in die Wohnung zu kommen[K] Anwendungsbereich, Anwendungsgebiet, Anwendungsmöglichkeit[i] nicht in der Mehrzahl verwendet
2 ein Computerprogramm, das der Benutzer selbst startet ≈ AppSchließen Sie vor der Installation alle anderen Anwendungen
3die Anwendung +Genitiv /von etwas auf etwas; (Akkusativ)der Vorgang, etwas Allgemeines auf einen speziellen Fall zu beziehendie Anwendung eines Paragrafen auf einen Fall
4etwas findet AnwendungGESCHRIEBENetwas wird angewendetRoboter finden in dieser Fabrik keine Anwendung
aufbewahren
auf·be·wah·ren Verb
etwas aufbewahren - etwas (meist Wertvolles) für eine gewisse Zeit sicher lagern
Schmuck im Safe aufbewahren
auffalen
auf·fal·len Verb (ist)
1
jemand/etwas fällt (jemandem) auf - jemand/etwas erregt durch etwas Besonderes Aufmerksamkeit
Sie fiel durch ihre Intelligenz auf
2
etwas fällt (an jemandem/etwas) auf - eine Eigenschaft o. Ä. ist besonders deutlich
Fällt dir nichts an dem Auto auf?
Mir fällt (an ihm) auf, dass er sehr nervös ist
aufführen
auf·füh·ren (hat) Verb
1
etwas aufführen - ein künstlerisches Werk (auf einer Bühne) einem Publikum zeigen
2
etwas aufführen - etwas in einer Liste oder Aufzählung zusammenfassen, nennen
Daten in einer Tabelle aufführen
Können Sie ein paar Beispiel dafür aufführen?
3
sich irgendwie aufführen GESPROCHEN - sich irgendwie verhalten, benehmen
Sie hat sich echt unmöglich aufgeführt! sehr schlecht benommen / sich anständig, gut, unverschämt aufführen>
4
sich aufführen GESPROCHEN, ABWERTEND - sich schlecht benehmen
Führ dich doch nicht so auf!
aufgeben
auf·ge·ben Verb (hat)
► zur Bearbeitung, Lösung
1
etwas aufgeben - einer Person oder Institution etwas geben, damit es bearbeitet oder transportiert wird
2
(jemandem) etwas aufgeben - (als Lehrer) den Schülern Arbeiten geben, welche sie zu Hause erledigen müssen
Der Lehrer gibt zu viel auf
3
etwas gibt jemandem Rätsel auf - etwas ist für jemanden nicht zu verstehen
Ihr Verschwinden gab uns viele Rätsel auf
► als Ende
4
keine Hoffnung mehr auf Erfolg haben und daher mit etwas nicht weitermachen
Der Läufer hatte solche Schmerzen, dass er kurz vor dem Ziel aufgeben musste
5
etwas aufgeben - etwas, das man regelmäßig getan hat, nicht mehr tun ↔ anfangen
6
etwas aufgeben - (oft in einer schwierigen Situation) auf etwas verzichten (müssen), etwas nicht mehr tun können
Wegen ihrer Krankheit musste sie ihren Beruf aufgeben
7
jemanden aufgeben - die Hoffnung verlieren, dass jemand noch gerettet werden kann
Die Ärzte hatten den Patienten bereits aufgegeben
aufhören
auf·hö·ren (hat) Verb
1
aufhören zu +Infinitiv etwas nicht länger tun
Ende des Monats höre ich auf zu arbeiten
2
(mit etwas) aufhören - etwas nicht länger tun
mit dem Rauchen aufhören
mit der Arbeit eine Stunde früher aufhören als sonst
3
etwas hört aufetwas ist zu Ende
Endlich hörte der Sturm auf / Das Tal hört hier auf
[ID]
Da hört (sich) doch alles auf! GESPROCHEN verwendet, um Ärger über etwas auszudrücken
aufnehmen
auf·neh·men Verb (hat)
► Personen
1
jemanden aufnehmen - jemanden bei sich im Haus oder Land bleiben, wohnen oder schlafen lassen
jemanden im Krankenhaus aufnehmen - einer Person ein Bett als Patient geben
Wir wurden von unseren Bekannten mit offenen Armen aufgenommen - sehr freundlich aufgenommen
2
jemanden (in etwas (Akkusativ) ) aufnehmen - jemanden als Mitglied, Schüler, Mitarbeiter o. Ä. akzeptieren
Der Tennisclub nimmt keine neuen Mitglieder mehr auf
Die Schule hat 120 neue Schüler aufgenommen
Der Betrieb könnte noch mehr Lehrlinge aufnehmen
► Inhalt
3
etwas in etwas (Akkusativ) aufnehmen - etwas (zusätzlich) in etwas einfügen
ein Theaterstück ins Programm aufnehmen
Die Burg wurde in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen
► Nahrung
4
etwas aufnehmen - etwas essen oder trinken, dem Körper zuführen
Der Kranke war so schwach, dass er nicht mehr selbstständig Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen konnte
► in sich
5
etwas nimmt Personen/Dinge auf - etwas hat genügend Platz oder Raum für die genannte Zahl oder Menge
Das Flugzeug nimmt 300 Passagiere auf
Der Tank kann 36 Liter aufnehmen
6
etwas nimmt etwas auf - etwas bindet eine Flüssigkeit oder ein Gas (vorübergehend) an sich
Das Blut nimmt durch die Lunge Sauerstoff auf
Der Boden kann das viele Wasser nicht mehr aufnehmen
7
etwas aufnehmen - sich etwas geistig bewusst machen, etwas geistig verarbeiten
Ich habe zu viel gesehen, ich kann nichts mehr aufnehmen
den Lernstoff schnell aufnehmen
► Film, DVD
8
jemanden/etwas aufnehmen - ein Foto, einen Film oder eine Tonaufnahme von jemandem/etwas machen
Er hat die Kinder beim Spielen aufgenommen
Früher haben wir die Hitparade immer auf Tonband/Kassette aufgenommen
9
etwas aufnehmen - Musik, Filme o. Ä. auf Bändern, Filmen oder Datenträgern speichern
Wo ist der Film aufgenommen worden?
Die Band hat eine neue CD aufgenommen
► schriftlich
10
etwas aufnehmen - etwas schriftlich festhalten
Die Polizei nahm die Anzeige/unsere Personalien auf
Wer hat Ihre Bestellung aufgenommen?
► vom Boden
11
etwas aufnehmen - etwas vom Boden zu sich nehmen ≈ aufheben
das Taschentuch (vom Boden) aufnehmen
► Beginn
12
jemand/etwas nimmt etwas auf - jemand/etwas beginnt mit etwas
Die Fabrik hat den Betrieb/die Produktion aufgenommen
Regierung und Opposition wollen umgehend Gespräche über die Krise aufnehmen
13
etwas aufnehmen etwas (wieder) erwähnen <den Faden einer Diskussion, ein Argument, ein Thema erneut aufnehmen>
► Reaktion
14
etwas irgendwie aufnehmen - auf etwas in genannter Weise reagieren
Der Vorschlag wurde sehr positiv aufgenommen
Er nahm die Nachricht mit großer Erleichterung auf
► Kredit
15
etwas aufnehmen - Geld leihen (sodass man Schulden hat) <ein Darlehen, eine Hypothek, einen Kredit, Schulden aufnehmen>
bei der Bank 10.000 Euro aufnehmen, um ein Geschäft zu gründen
► Fährte
16
ein Tier nimmt etwas auf - ein Tier findet und verfolgt eine Fährte oder eine Spur
Der Hund nahm die Spur/die Witterung auf
► mit Gegner, Konkurrent
17
es mit jemandem aufnehmen - sich mit einem Gegner oder Konkurrenten messen (können)
aufregen
auf·re·gen Verb
1
etwas regt jemanden auf - jemand wird unruhig und nervös, weil er mit Spannung auf etwas wartet, oder jemand ärgert sich über etwas
Der Arzt meint, Besuch würde den Kranken zu sehr aufregen
In der Nacht vor der Prüfung war sie so aufgeregt, dass sie nicht schlafen konnte
2
jemanden (durch/mit etwas) aufregen GESPROCHEN - bewirken, dass jemand Ärger empfindet
den Lehrer mit dummen Streichen aufregen
Du regst mich maßlos auf!
3
sich (über jemanden/etwas) aufregen - starke Gefühle haben, vor allem weil man mit Sorge auf etwas wartet oder in Wut gerät
Reg dich nicht so auf, es wird schon nichts passieren!
sich über den Chef fürchterlich aufregen
aufsetzen
auf·set·zen Verb (hat)
► Person
1
sich aufsetzenvom Liegen zum Sitzen kommen
sich im Bett aufsetzen
► am Kopf
2
(jemandem) etwas aufsetzeneinen Hut, eine Mütze o. Ä. auf den Kopf setzen
Setz beim Radfahren deinen Helm auf!
3
eine Brille aufsetzeneine Brille auf die Nase setzen
► am Boden
4
etwas aufsetzenetwas mit dem Untergrund in Kontakt bringen
den verletzten Fuß vorsichtig aufsetzen
5
etwas aufsetzenein Flugzeug landen
Der Pilot setzte die Maschine sanft auf
6
ein Flugzeug setzt (auf etwas Dativ/Akkusativ ) aufein Flugzeug landet am Boden
Das Flugzeug setzte sanft auf der Landebahn auf
► am Herd
7
etwas aufsetzenetwas auf den Herd stellen, damit es kochen kann
► Gesichtsausdruck
8
etwas aufsetzendem eigenen Gesicht einen besonderen Ausdruck geben
eine furchterregende Miene aufsetzen
► als Version
9
etwas aufsetzenein Dokument dem Zweck angemessen formulieren und schreiben
10
etwas aufsetzeneinen Entwurf für etwas schreiben
Ich habe den Aufsatz erst aufgesetzt und dann ins Reine geschrieben
11
etwas neu aufsetzendie Einstellungen an einem Computer, für einen Benutzer o. Ä. so ändern, als wäre der Computer, Benutzer o. Ä. neu
Nach dem Hackerangriff mussten wir alles neu aufsetzen und die Passwörter ändern
äußern
äu·ßern Verb
1
etwas äußern etwas mündlich oder schriftlich zum Ausdruck bringen ≈ mitteilen
Der Minister äußerte, er wolle noch im selben Jahr seinem Kollegen einen Besuch abstatten
2
sich zu etwas äußern(mündlich oder schriftlich) eine offizielle Stellungnahme zu einem Problem abgeben
Der Regierungssprecher wollte sich zu den Fragen nicht äußern
3
sich (über jemanden/etwas) äußerndie eigene Meinung über eine Person oder Sache sagen
Der Abgeordnete äußerte sich kritisch über die Umweltpolitik der Regierung
4
etwas äußert sich irgendwie/in etwas (Dativ)etwas wird irgendwie/in Form einer Sache nach außen sichtbar oder erkennbar
Seine Nervosität äußert sich in seinem unruhigen Verhalten
Wie äußert sich diese Krankheit?
auskommen
aus·kom·men Verb (ist)
1
mit jemandem (gut/schlecht) auskommen ein gutes/schlechtes Verhältnis zu jemandem haben
Kommt ihr gut miteinander aus oder streitet ihr häufig?
2
mit jemandem/etwas auskommen
ohne jemanden/etwas (irgendwie) auskommenmit wenig oder ohne die genannte Person/Sache leben oder etwas schaffen
Mit diesem Gehalt komme ich überhaupt nicht aus
Ich komme auch ohne deine Hilfe gut aus
Evi muss ohne Auto auskommen
Deutsch als Fremdsprache Wörterbuch
Aus·kom·men das; Geld, das man regelmäßig bekommt und das für den Lebensunterhalt reicht
Ich verdiene nicht üppig, aber ich habe mein Auskommen
[ID]
mit jemandem gibt es kein Auskommenmit jemandem kann man nicht ohne Streit leben
ausnehmen
aus·neh·men (hat) Verb
1
jemanden/etwas (von etwas) ausnehmen behaupten, dass jemand, man selbst oder etwas von einer Aussage, Regelung o. Ä. nicht betroffen ist
Ich kann von diesem Vorwurf niemanden ausnehmen
Die Straße ist für sämtliche Fahrzeuge gesperrt, Anlieger ausgenommen
2
jemanden ausnehmenGESPROCHENvon jemandem auf listige Art viel Geld nehmen
3
ein Tier ausnehmenaus einem getöteten Tier Darm, Lunge, Magen usw. herausnehmen
4
etwas nimmt sich irgendwie ausGESPROCHENetwas erzielt eine gewisse optische Wirkung
Vor dem Rathaus nimmt sich der Brunnen gut aus
ausschalten
aus·schal·ten (hat) Verb
1
etwas ausschaltenmit einem Schalter einen Motor oder ein elektrisches Gerät ausmachen
2
jemanden/etwas ausschaltenverhindern, dass jemand handeln kann oder dass etwas wirksam wird
Der Diktator schaltete das Parlament aus
• hierzu
Aus·schal·tung die
3
etwas schaltet sich ausein elektrisches Gerät hört von selbst auf zu funktionieren
Der Wecker schaltet sich automatisch aus
bearbeiten
be·ạr·bei·ten Verb
1
etwas bearbeiten für etwas verantwortlich sein, es prüfen und meist darüber entscheiden
• hierzu
Be·ạr·bei·ter der
• hierzu
Be·ạr·bei·te·rin die
2
etwas bearbeiteneine Arbeit über etwas schreiben
• hierzu
Be·ạr·bei·ter der
• hierzu
Be·ạr·bei·te·rin die
3
etwas (neu) bearbeiteneine Vorlage (meist einen Text) verfassen oder verändern ≈ überarbeiten
• hierzu
Be·ạr·bei·ter der
• hierzu
Be·ạr·bei·te·rin die
4
etwas (mit etwas) bearbeitenetwas so verändern, dass es in die gewünschte Form oder den gewünschten Zustand kommt
• hierzu
Be·ạr·bei·ter der
• hierzu
Be·ạr·bei·te·rin die
5
etwas mit etwas bearbeitenetwas meist mit einer chemischen Substanz behandeln, um es zu reinigen oder zu konservieren
verkalkte Fliesen mit Säure bearbeiten
6
jemanden bearbeitenlange und intensiv mit einer Person sprechen, um sie von etwas zu überzeugen oder ihre Zustimmung zu etwas zu bekommen
7
jemanden/etwas mit etwas bearbeitenjemanden/etwas mehrmals schlagen oder treten
behalten
be·hạl·ten Verb
1
etwas behaltenetwas, das man (bekommen) hat, nicht wieder zurückgeben oder aufgeben (müssen)
als Frau nach der Heirat den Mädchennamen behalten
Kann ich das Buch eine Weile behalten?
Sie können das Wechselgeld behalten!
2
jemanden behaltensich nicht von jemandem trennen (müssen)
jemanden als Freund behalten
einen Angestellten behalten
3
etwas behaltenetwas in unveränderter Weise, im bisherigen Zustand haben ≈ bewahren
4
etwas behalten (können)sich etwas merken (können) ↔ vergessen
Er kann mühelos viele Telefonnummern behalten
5
jemanden (irgendwo) behaltenjemanden nicht (von dem genannten Ort) weggehen lassen
einen Verdächtigen in Haft/einen Patienten im Krankenhaus behalten
6
etwas irgendwo behaltenetwas dort lassen, wo es ist
die Mütze auf dem Kopf/die Hände in den Hosentaschen behalten
7
etwas für sich behaltenniemandem von einer Sache erzählen
behaupten
be·haup·ten Verb
1
etwas behaupten sagen, dass etwas richtig und wahr ist, obwohl man es nicht beweisen kann
Er behauptet, gestern krank gewesen zu sein
Seine Frau behauptet, er sei nicht zu Hause/dass er nicht zu Hause ist
Können Sie auch beweisen, was Sie da behaupten?
2
etwas behauptenetwas erfolgreich verteidigen, vor allem indem man überzeugende Argumente anführt oder gute Leistung zeigt
Der Spieler konnte seinen Platz in der Nationalmannschaft behaupten
3
sich behauptenWiderstände überwinden und so von anderen respektiert werden
Er konnte sich als Neuling in der Firma (seinen Kollegen gegenüber) nur schwer behaupten
4
sich gegen jemanden/in etwas (Dativ) behauptengegen einen sportlichen Gegner/in einem sportlichen Wettkampf siegen
beherrschen
be·hẹrr·schen Verb
1
etwas beherrschenetwas so gut gelernt haben, dass man es ohne Fehler oder Schwierigkeiten anwenden oder gebrauchen kann
Seine Schwester beherrscht drei Fremdsprachen
2
jemanden/etwas beherrschenjemanden/etwas unter Kontrolle haben
Sie beherrschten den Gegner zu jedem Zeitpunkt des Spiels
Sie konnte ihre Leidenschaft/ihren Zorn kaum beherrschen
3
etwas beherrscht etwasetwas ist charakteristisch für etwas
Hektik beherrscht seinen Alltag
Büsche und Bäume beherrschen die Landschaft
4
etwas beherrscht jemanden/etwasetwas übt einen starken Einfluss auf jemanden/etwas aus
Die Sehnsucht nach ihr beherrscht sein ganzes Denken
5
jemanden/etwas beherrschen(als Herrscher) Macht, Kontrolle über jemanden/etwas haben, ausüben
6
sich beherrschennicht so handeln, wie man es wegen heftiger Gefühle gerne täte
Er musste sich sehr beherrschen, um sachlich zu bleiben
benehmen
be·neh·men Verb
sich irgendwie benehmen das genannte Verhalten zeigen
Benimm dich doch nicht wie ein kleines Kind!
[ID]
Benimm dich!Verhalte dich anständig!
sich unmöglich benehmenGESPROCHENsich sehr schlecht benehmen
sich zu benehmen wissenwissen, wie man sich gut benimmt
Deutsch als Fremdsprache Wörterbuch
Be·neh·men das;
1 die Art und Weise, wie man sich in Gesellschaft von anderen Leuten verhält ≈ Manieren
ein unmögliches/kein Benehmen haben
Sein unhöfliches Benehmen provozierte die Gäste
2
im Benehmen mit jemandem ADMINnach Besprechung eines Problems mit einer anderen Person
3
sich (Akkusativ) mit jemandem ins Benehmen setzenGESCHRIEBENsich an jemanden wenden, vor allem um etwas zu besprechen
berüchtigt
be•rụ̈ch•tigt Adj; nicht adv;
berüchtigt (für/wegen etwas) mit dem Ruf, in bestimmter Hinsicht besonders schlimm zu sein: Er ist als Lehrer wegen seiner Strenge berüchtigt; ein für Schlägereien berüchtigtes Lokal
beschließen
be·schlie·ßen Verb
1
etwas beschließennach längerer Überlegung sich entscheiden oder bestimmen, was gemacht wird
die Stilllegung eines Betriebes beschließen
Er beschloss, sich ein neues Auto zu kaufen
Sie beschloss, dass diese Lösung die beste sei
2
etwas beschließenüber etwas beraten und dann die Entscheidung treffen
Die Regierung beschloss, die Renten zu erhöhen
3
etwas (mit etwas) beschließenmeist eine Veranstaltung (mit etwas) beenden
ein Fest mit einem Feuerwerk beschließen
4
über etwas (Akkusativ) beschließenüber etwas beraten und dann eine Entscheidung treffen
Das Parlament beschließt über die Gesetzesvorlage
Wir müssen heute darüber beschließen, ob der Verein aufgelöst werden soll
beschweren
be·schwe·ren Verb
1
sich (bei jemandem) (über eine Person/Sache) beschweren jemandem mitteilen, dass man mit einer Person, einer Situation oder einer Sache überhaupt nicht zufrieden ist
Sie beschwerte sich bei ihrem Chef darüber, dass sie viel zu viel Arbeit hatte
2
etwas (mit etwas) beschwerenetwas schwerer machen, indem man etwas hineintut, darauflegt usw., damit es fest am Platz bleibt
einen Fesselballon mit Sandsäcken beschweren
Papiere mit Steinen beschweren, damit sie der Wind nicht fortweht
• hierzu
Be·schwe·rung die
beseitigen
be·sei·ti·gen Verb
1
etwas beseitigen bewirken, dass etwas nicht mehr vorhanden ist
Der Einbrecher beseitigte alle Spuren
2
jemanden beseitigenGESPROCHEN ≈ ermorden
Der Richter wurde von der Mafia beseitigt
besitzen
be·sịt·zen Verb
1
etwas besitzen Dinge haben, die man gekauft oder auf andere Weise bekommen hat
2
etwas besitzeneine Eigenschaft, Qualität oder ein Wissen haben
Er besitzt gute Sprachkenntnisse
3
etwas besitzt etwasetwas hat die genannten Teile oder besteht aus den genannten Materialien
Dieses Auto besitzt eine Servolenkung
besorgen
be·sọr·gen Verb
1
(jemandem) etwas besorgensich darum kümmern, dass jemand etwas bekommt ≈ beschaffen
Ich muss noch schnell Brot besorgen
Hast du dir schon beim Arzt ein Attest besorgt?
2
etwas besorgeneine Aufgabe ausführen ≈ erledigen
Die Übersetzung des Romans besorgte der Autor selbst
3
es jemandem besorgen GESPROCHEN mit einer anderen Person Sex haben und sie so befriedigen
bestehen
be·ste·hen Verb
► Existenz
1
etwas bestehtetwas existiert oder ist vorhanden
Es besteht der Verdacht, dass er der Täter ist
An diesem Strand besteht die Möglichkeit, Wasserski zu fahren
Die Gefahr einer Überschwemmung besteht nicht mehr
Unsere Firma besteht nun seit mehr als zehn Jahren
2
etwas bleibt bestehenetwas ist auch in Zukunft vorhanden
Die Gefahr bleibt weiterhin bestehen
3
etwas bestehen lassenetwas nicht ändern ≈ beibehalten
die alten Verhältnisse bestehen lassen
► Beschaffenheit
4
etwas besteht aus etwasetwas ist aus dem genannten Stoff oder Material
Der Tisch besteht aus Holz
5
etwas besteht aus etwasetwas hat mehrere Teile
Die Wohnung besteht aus fünf Zimmern, Küche und Bad
Das Lexikon besteht aus drei Bänden
6
etwas besteht in etwas (Dativ)etwas hat etwas zum Inhalt
Ihre Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, den Text auf Rechtschreibfehler zu überprüfen
► Sonstiges
7
(gegenüber jemandem) auf etwas (Dativ) bestehendeutlich sagen, dass man bei einer Forderung, Meinung o. Ä. bleibt
Er besteht darauf, dass in seinem Zimmer nicht geraucht wird
Sie bestand darauf, mitzukommen
8
in etwas (Dativ) bestehenin einer schwierigen oder gefährlichen Situation stark genug sein, um Erfolg zu haben
9
(etwas) bestehenbei einer Prüfung, einem Test oder bei etwas Gefährlichem Erfolg haben
Er hat (das Examen mit der Note „gut“) bestanden
betreuen
be·treu·en Verb
1
jemanden betreuen auf eine Person aufpassen und für sie sorgen
2
etwas betreuenin einem Bereich, in einem Gebiet oder bei einer Gruppe von Personen dafür sorgen, dass alles gut funktioniert
ein Projekt betreuen
Dieser Vertreter der Firma betreut das Stadtgebiet
Die Kunden werden ständig von verschiedenen Sachbearbeitern betreut
3 eine erwachsene Person, die sich wegen einer psychischen Krankheit oder einer Behinderung nicht allein um ihre Angelegenheiten kümmern kann, als offizieller Vertreter unterstützen
betrẹffen
be·trẹf·fen Verb
1
etwas betrifft jemanden/etwasetwas ist für jemanden/etwas wichtig oder relevant
Der Naturschutz ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft
Seine Bemerkung betraf nur einen Teil der ganzen Problematik
2
etwas betrifft jemandenetwas macht jemanden sehr traurig und entsetzt
Sein Elend hat mich zutiefst betroffen
[i] meist im Perfekt oder unpersönlich formuliert: Es betrifft mich sehr, dass …
3
was jemanden/etwas betrifft verwendet, um zu sagen, dass sich eine Aussage auf jemanden/etwas bezieht
Was mich betrifft: Ich komme nicht mit!
bewältigen
be•wạ̈l•ti•gen; bewältigte, hat bewältigt; [Vt]
1. etwas bewältigen eine schwierige Aufgabe mit Erfolg ausführen ≈ meistern : Der Läufer bewältigte die Marathonstrecke in zweieinhalb Stunden
2. etwas bewältigen ein Problem geistig verarbeiten und oft darüber nachdenken, bis es einem keinen Kummer mehr macht ≈ überwinden, mit etwas fertig werden: ein furchtbares Erlebnis, die Vergangenheit, seine harte Jugend bewältigen
|| hierzu Be•wạ̈l•ti•gung die; meist Sg
Rätsel, das
Rät·sel das;
1 eine komplizierte Frage, bei der man raten oder lange nachdenken muss, um die Antwort zu finden
[K] Rätselfrage
2 ein Spiel mit Fragen, das man in verschiedenen Formen z. B. in Zeitschriften findet
[K] Rätselecke, Rätselheft, Rätselzeitschrift
Bilderrätsel, Kreuzworträtsel, Silbenrätsel, Zahlenrätsel, Preisrätsel
3 etwas, das man nicht erklären kann ≈ Geheimnis
Es ist mir ein Rätsel, wo sie so lange bleibt
4
vor einem Rätsel stehensich etwas nicht erklären können
5
etwas gibt jemandem Rätsel/ein Rätsel aufetwas ist für jemanden ein Problem, ein Rätsel
[ID]
in Rätseln sprechen/redensich so unklar ausdrücken, dass niemand weiß, wovon man spricht
Das ist des Rätsels Lösung!verwendet, um zu sagen, dass man plötzlich die Lösung oder Erklärung für etwas gefunden hat
Unternehmen, das
Un·ter·neh·men das;
1 eine (komplexe) Aktion, mit der man ein Ziel erreichen will
2 eine Firma, ein Betrieb (vor allem in der Industrie und im Handel)
[K] Unternehmensführung, Unternehmensleitung
Deutsch als Fremdsprache Wörterbuch
* un·ter·neh·men Verb
1
etwas unternehmenirgendwohin gehen oder fahren, um sich zu vergnügen
Ich habe Lust, heute Abend etwas mit dir zu unternehmen
• hierzu
Un·ter·neh·mung die
2
(et)was/nichts (gegen jemanden/etwas) unternehmenetwas/nichts tun, um etwas zu verhindern oder jemanden daran zu hindern, etwas (Negatives) zu tun
Er hat in dieser Angelegenheit nichts unternommen
etwas gegen die Luftverschmutzung unternehmen
3
einen Versuch unternehmen (zu +Infinitiv )etwas versuchen
4
Schritte (gegen jemanden/etwas) unternehmenso handeln, dass man Nachteile oder Schlechtes verhindert
Versprechen, das
Ver•sprẹ•chen das; -s, -; Worte, mit denen jemand jemandem etwas verspricht1 (1)
Außenseiter, der
Au·ßen·sei·ter der;
1 eine Person, die sich nicht an die Normen einer Gruppe oder Gesellschaft anpasst und deshalb nicht darin integriert ist
Schon in der Schule war er ein Außenseiter
[K] Außenseiterrolle
2 ein Sportler oder eine Mannschaft mit ganz geringen Chancen auf einen Sieg in einem Wettkampf
Ganz überraschend gewann ein krasser Außenseiter das Tennisturnier
Angabe, die
Ạn•ga•be die; -, -n
1. ≈ Information, Auskunft: genaue Angaben über einen Unfall machen
|| -K: Ortsangabe, Zeitangabe
2. nur Sg, gespr pej; ein Verhalten, durch das man die Bewunderung anderer Leute erlangen will ≈ Angeberei, Prahlerei
3. SPORT; ein Schlag, mit dem der Ball (besonders bei Netzspielen) ins Spiel gebracht wird ≈ Aufschlag
|| NB: ↑ Anstoß
Aussage, die
Aus·sa·ge die;
1
eine Aussage (über jemanden/etwas)das, was über einen Vorgang oder eine Situation gesagt, geäußert wird
nach Aussage eines Fachmanns
2
eine Aussage (zu etwas)(vor allem vor Gericht oder bei der Polizei) ein Bericht über einen Vorfall oder einen Unfall
[K] Aussageverweigerung
3 der gedankliche Inhalt eines künstlerischen, philosophischen, politischen usw. Werks
Dụ̈rre, die
Dụ̈r•re die; -, -n; eine lange Zeit ohne Regen, in der alle Pflanzen vertrocknen ≈ Trockenheit: Die Gegend wurde von einer schweren/verheerenden Dürre heimgesucht
|| K-: Dürrejahr, Dürreperiode, Dürreschäden
ehrlich
ehr·lich Adjektiv
1 so, dass eine Person die Wahrheit sagt, nicht lügt und nichts verschweigt ≈ aufrichtig
„Sei ehrlich, glaubst du das?“ – „Ehrlich gesagt, nein.“
• hierzu
Ehr·lich·keit die
2 so, dass eine Person niemanden betrügt
ein ehrlicher Mensch
ehrliche Absichten haben
es ehrlich mit jemandem meinen
• hierzu
Ehr·lich·keit die
3 wirklich und stark empfunden
• hierzu
Ehr·lich·keit die
4
etwas ehrlich verdient haben etwas wirklich verdient haben
[ID]
Ehrlich währt am längstenWer ehrlich ist, wird am Ende mehr Erfolg haben als eine Person, die lügt oder betrügt
Eitelkeit, die
- die Eigenschaft, eitel (1) zu sein
- jemanden in seiner Eitelkeit verletzen jemandes Stolz verletzen
Erwartung, die
Er•wạr•tung die; -, -en
1. meist Pl; das, was jemand von jemandem/etwas erhofft od. erwartet : Der neue Trainer hat die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt
2. meist Sg; der Zustand des Wartens1 (1): voller Erwartung/voll ungeduldiger Erwartung sein
3. in Erwartung + Gen, geschr; (ungeduldig od. sehnsüchtig) auf etwas wartend1 (1): in Erwartung der Nachricht über den Ausgang der Wahlen
|| zu 1. er•wạr•tungs•ge•mäß Adj; meist adv; zu 2. er
Nachfrage, die
Nach•fra•ge die
- die Nachfrage (nach etwas) nur Sg, WIRTSCH; der Wunsch od. das Bedürfnis (der Konsumenten), bestimmte Produkte zu kaufen ↔ Angebot (3) : Die Nachfrage nach Konzertkarten übersteigt das Angebot
- nur in Danke der/für die Nachfrage! gespr veraltend hum; verwendet, um sich dafür zu bedanken, dass jemand gefragt hat, wie es einem geht