VO6 Flashcards

1
Q

INTERNATIONAL STYLE- DE STIL

A

Der Begriff International Style wurde durch die 1932 Publikation von Henry-Russel Hitchcock und philipp johnsonThe international Style. Architecture since 1922.” geprägt.

Dieser avantgardische Stil zielt auf vier architektonische Prinzipien ab:

  1. Einfache kubische Formen
  2. Asymetrische Kompositionen
  3. Glatte ornamentlose Wände und weisse putzfassaden
  4. Horizontalen Fenster
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2
Q
A

Dessau, Bauhaus, Wlater Gropius, 1925

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3
Q
A

Garches, Le Corbusier, Villa stein, 1925

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4
Q

Künstlergruppe der Stil

A

Titelblattder Zeitschrift “de Stijl”, 1917

De Stil war eine Gruppe von Architekten, Maler und Designern, die 1917 in Leiden ein Künstlervereinigung und eine Zeitschrift gegründete. Piet mondrian, heo van Doesburg und Guerrit Rietveld waren Mittglieder.

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5
Q
A

Titelblattder Zeitschrift “de Stijl”, 1928

Ziel war eine radikale Erneuerung der Kunst. Eine Mischung von Kunst, Architektu und Design (in der Tradition der Arts and Craft Bewegung), aber auch ethische Prinzipien wie Wahrheit, Objektivität, Ordnung, Klarheit und Einfachheit.

Die Grundlage: der Philosoph Schoenmaeker : “Prinzipien der gestaltenden Mathematik”, 1916. Er forderte, das Vorbild der Natur durch Abstraktion zu ersetzen.

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6
Q
A

Piet Mondrian, “baum”, 1912

Die Künstlerischen Prinzipien wurden von Piet Mondrian erarbeitet. –> Eine Vereinfachung und eine Zäsur zur Abstraktion.

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7
Q
A

Piet Mondrian, Pier und Ozean, 1914

Die Künstlerischen Prinzipien wurden von Piet Mondrian erarbeitet (élaborer). Eine Vereinfachung und eine Zäsur zur Abstraktion.

Ist das Natur Vorbild? Abastraktion Formen als Interpretation der nature.

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8
Q
A

Piet Mondrian, Komposition mit Rot, Gelb und blau, 1920

Ab 1917 entwicklte Mondrian einen neuen abstrakten Stil. Er zeigt die Prinzipien in seiner Schrift “le Néo plasticisme”.

Rechtwinkliges Liniensystem aus Horizontalen und Vertikalen. Reduktion auf die Grundfarben und Nichtfarben.

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9
Q
A

Guerrit Rietveld, Armestuhl, “rot und blau”, 1918

Mondrians Formensprache wurde bald auch auf Möbel un auf Architektur übertragen.

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10
Q
A

Den Haag, Entwurf für die Winkelgalerie, Theo van Doesburg, und Eesteren, 1924

Mondrians Formensprache wurde bald auf Architektur übertragen.

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11
Q
A

Strassburg, Restaurent und tanzcafé, “l’aubette”, Theo van Doesburg, 1930

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12
Q
A

Utrecht, maison Schröder, Gerrit Rietveld, 1924

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13
Q

2. Bauhaus

A

Weimar, Kunstgewerbeschule, Henry van der Velde, 1905

Geschichte der bauhaus –> Drei Phasen.

  1. 1919-1921

Van der Velde–> KunstgewerbeSchule in Weimar. Gropius–> Nachfolger.

Gropius gab der Schule den neuen namen “bauhaus”. Er leitete grundlegende Reformen ein, die im ersten Bauhaus-Manifest von 1919 zusammengefasst sind.

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14
Q
A

Lyonel Feiniger, Titelblatt des Bauhaus Manifests, 1919

Wlater Gropius–> NachFolger von Van der Velde. Er machte eine grunlegend Reforme und gab der Schule den Name Bauhaus. Er machte einen ersten Bauhaus-Manifest im Jahre 1919.

Erster Phase : verbindung von Kunst und Handwerk als Grundlage (eines neuen gesellschaft und geistigen Ideals.)

Ziele des erten Phase: 1. Handwerklich gefertigte (fabriqué) Einzelobjekt . 2. Die Erweiterung des Lehrprogramms in Richtung Architektur.

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15
Q
A

Berlin, Sommerfeld, Gropius und Meyer, 1920

Diese Werk ist das Erste Gemeinschaftprojekt des Bauhauses.

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16
Q
A

“Das Bauhaus von de Stijl erobert”(captif), Postkarte, 1921

Phase 2:

Neuorientierung der Schule unter dem Einfluss der de Stijl-Bewegung. (ab 1921 gab Theo van Doesburg als Lehrer).

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17
Q
A

Peter Keler, Kinderwiege (berceau), 1920

Auswirkung der Einfluss von de Stijl–> Verlagerung vom handwerklich gefertigten Einzelobjekt zum seriell gefertigten Industrie-Produkt. (strengen Formen und Primärfarben).

18
Q
A

Theo van Doesburg, Bauhausbuch, 1925

Auswirkung der Einfluss von de Stijl–> Die verlagerung vom hanwerklich gefertigten Einzelobjekt zum seriell gefertigten Industrie-Produkt.

19
Q
A

Jena, Stadttheater, Walter Gropius, 1920.

Diese Newuorientierung zeigt sich auch im Bereich der Architektur.

Einfluss auf Gropius und seine Stadttheater von de Stijl und le corbusier.

20
Q
A

Walter Gropius und Werstätten, Einrichtung des Direktorenzimmers im Bauhaus. Internationale Ausstellung- Linien Konzept.

Unter der Leitung (la ligne directrice) Gropius fand 1923 im Bauhaus eine Internationale Architekturausstellung” als erste Präsentation moderner Architektur (in der 1920er Jahren) statt. sattfinden–> de dérouler.

21
Q
A

Walter Gropius, Modelle für Musterhäuser.

22
Q
A

Weimar, Muche and Adolph Meyer, Musterhaus.

Obwohl die Ausstellung erfolgreich war, formierte sich im Weimar massiver Widerstand (gegen formale Reduktion auf Grundformen, Sachlichkeit der Whonkultur und die SerienProduktion. 1924–> Selbstauflösung (auto-désintégration) des Bauhaus.

23
Q
  1. Phasen
A

Das Bauhaus wurde unter der leitung (ligne directrice) von Gropius zu einem der Führenden (leader)= internationalen Zentren moderner Kunst und Architektur.

Lehrer: Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Marcel Breuer, Joseph Albers, lyonel Feiniger.

24
Q
A

Dessau, neues Bauhausgebäude, Lageplan, Gropius, 1925-26

Das neues Bauhausgebäude wurde zu einem Manifest des neuen Architekturprogramms + Referenz des International style.

Beschreibung der Bauhaus : drei Funktionseiheit Werksatt, Schule und Wohnheim als formal eigenständige rechtwinklige Baukörper).

25
Q
A

Dessau, neues Bauhausgebäude, Gropius, 1925

26
Q
A

Dessau, Neues Bauhausgebäude, Werksättentrakt, Gropius, 1925.

27
Q
A

Dessau, Meisterhäuser, Gropius, 1925

28
Q
A

Dessau, Siedlung Törten, Bauhaus Schule, 1925.

Die künstlerischen Ideale des Bauhauses wurden vor allem durch den Mitte der 1920er Jahre aufkommenden Siedlungsbau populär

Les idéaux artistiques du Bauhaus sont devenus populaires, notamment à la suite de l’apparition de la construction de colonies au milieu des années 1920.

29
Q
A

Karl Straub, Ausstellungplakat, 1927

Die Weissenhofsiedlung–> entstand im Rahmen der 1927 Ausstellung “Die Wohnung”. (von Deutschen Werkbund).

Organisation –> Mies vans der Rohe.

30
Q
A

Willi Baumeister, Ausstellungplakat, “wie wohnen?”, 1927

31
Q
A

Stuttgart, Weissenhofsiedlung, 1930

Ziel der Ausstellung : die Entwilcklung verschiedener Wohnhaustypen ( für den modernen Grossstadtmensch).

Weissenhofsiedlung = Experiment. Rationalisierung und Typisierung des Hausbauss durch neue Materialen, Konstruktionmethoden, (massenproduktion sowie Trocken- und Montagebau zeigen).

32
Q
A

Stuttgart, Weißenhofsiedlung, Gipsmodell, Ludwig Mies van der Rohe​

17 Architekten errichteten 21 Häuser mit 60 Wohnungen.

33
Q
A

Stuttgart, Weißenhofsiedlung, Haus 1-4, Ludwig Mies van der Rohe

34
Q
A

Stuttgart, Weißenhofsiedlung, Haus 16 – 17, Walter Gropius

35
Q
A

Stuttgart, Weißenhofsiedlung, Haus 33, Hans Scharoun

36
Q
A

Stuttgart, Weißenhofsiedlung, Haus 13 – 15, Le Corbusier und Pierre Jeanneret

37
Q

4. Le corbusier

A

Le Corbusier und Max Dubois, Domino System, 1915

Konstruktionssystem (Stahlbetonskelett mit auskragenden Geschoßplatten). –> große Variationsmöglichkeiten

38
Q

haus

A

Haus Citrohan, Corbu, 1920

Massenfabrikation von Wohnraum angesichts der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit.

39
Q
A

Vers une architecture, 1922

1923 publizierte Le Corbusier die formal-ästhetischen wie die ökonomischen Aspekte seines neuen Architekturverständnisses in seinem Buch „Vers une architecture“, das zu einem der einflussreichsten Architekturtraktate des 20. Jahrhunderts zählt.

1927 publizierte Le Corbusier anlässlich der Eröffnung der Weißenhofsiedlung ein Grundsatzprogramm unter dem Titel „Fünf Punkte zu einer neuen Architektur“ (Stützen, Dachgärten, freie Grundrissgestaltung, Langfenster und freie Fassadengestaltung).

40
Q
A

Villa Savoye, Corbu, 1930