VL9 Population

Question 1

Population

Answer 1

Gruppe von Individuen einer Art, die einen bestimmten Raum bevölkert

Question 2

Genpool

Answer 2

weitgehend geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft

Question 3

Individuum nach Heckel

Answer 3

von Zygote zu Zygote:Ein Individuum ist die Entfaltung eines Organismus nach der Befruchtung bis zur Produktion von Keimzellen
-durchlaufen sie einen Lebenszyklus

Question 4

Beschreiben Sie was mit aggregativer, zufälliger und regelmäßiger räumlicher Verteilung von Organismen gemeint ist.

Answer 4

unterteile der
•aggregatives (= geklumpt, inselartig) Muster: Individuen in Gruppen, z.B. Vogelschwärmen o. Fischschulen;
gibt günstige und ungünstige Habitate, bei denen die Verteilung der Ressourcen unterschiedlich ist
• zufälliges (= ungleichmäßige) Muster: Individuen unabhängig voneinander verteilt; relativ selten, nur bei ±
homogenen Umweltbedingungen vorhanden, z.B. Ausbreitung von Samen und Früchten durch den Wind
(Anemochorie)
• regelmäßige (= gleichmäßig, uniform) Verteilung: negative Interaktion zwischen den Individuen
(Konkurrenz) maßgebend → gewisser Mindestabstand bewirkt, z.B. Tiere mit Revierverhalten

• Bsp. zufällige Verteilung: Jährlicher Diasporenniederschlag von Tulpenbäumen
◦ zufällige Dispersion aufgrund von Windverbreitung → Ausbreitung zufällig
◦ Faktoren mit Einfluss: 1) Transportrichtung durch Windrichtung; 2) Transportweg durch Windstärke und
Gewicht der Samen
• Bsp. regelmäßige Verteilung:
Übungsfragen Juliane D. 15

Dispersion halophytischer Sträucher
Haloxylon
◦ starke Konkurrenz um Wasser
◦ Wurzelsystem der Pflanzen bestimmt uniformen Abstand
• Bsp. aggregative Verteilung:
(Savanne, Südafrika)
Ebenholzgewächse
Euclea divinorum
◦ assoziiert mit Schirmakazien (Acacia tortilis)
◦ Sträucher geklumpt unter dem Dach der Akazien
◦ Akazien ihrerseits regelmäßig verteilt
◦ Bsp. mit versch. Dispersionsmustern: Euclea kommt geklumpt in Kleingruppen vor, die Kleingruppen an
sich sind regelmäßig angeordnet