VL4: Funktionsmodellierung Flashcards
1
Q
Was ist das Ziel der Funktionsmodellierung?
A
- >
ein Produktkonzept
- Untergliederung technischer Funktionen
- Abbildung von Funktionen, Stoff-, Energie- und Signaltransformationen
- Störungen
2
Q
Wie charakterisiert man technische Funktionen?
A
- Beschreibung einer Idee, orientiert am Zweck
- Transformation von Eingangs- und Ausgangsgrößen
- Substantiv (Operand) + technisches Verb (Operator)
3
Q
Welche Beschreibungsarten gibt es?
A
- Lösungsneutral: hält bewusst den Lösungsraum offen
- Lösungsspezifisch: gezielte Einschränkung
4
Q
Welche drei Umsatzarten werden unterschieden?
A
- Stofffluss
- Energiefluss
- Signalfluss
5
Q
Welche Einordnung kann vornehmen nach intendiertem Systemkanal?
A
- Super- und Subfunktionen: Hierarchische Einordnung einer Funktion (Gesamt/Teil)
- Haupt- und Nebenfunktion: Bedeutung für die Funktionserfüllung
- Störung = nicht intendierte Systemeigenschaft
6
Q
Wie geht man vor bei der methodischen Funktionsgliederung?
A
- lösungsneutrale Subfunktionen einteilen
- Ein- und Ausgangsgrößen ermitteln
- Definition von Operand und Operator
- >
wachsendes Systemverständnis
7
Q
Welche Anwendung gibt es von Funktionsmodellen?
A
- Neuentwicklung
- Optimierung der Produktstruktur
- Sicherheitsanalyse
8
Q
Was sind Merkmale der umsatzorientierten Funktionsmodellierung?
A
- Input/Output bezogene Beschreibung von Funktionszusammenhängen
- Strukturierung anhand von Stoff-, Energie- und Signalflüssen
- Flussbetrachtung/ horizontale Strukturierung
9
Q
Was sind Merkmale der relationsorientierten Funktionsmodellierung?
A
- Betrachtung von Funktion anhand ihres Zwecks
- intendierte Funktion vs. Störung
- Modellierungsart ermöglicht kausale Funktionsmodellierung
- Ermöglicht antizipieren von Störungen
- Vier Relationstypen: benötigt, ermöglicht, verursacht, beseitigt
10
Q
Was sind Merkmale der hierarchischen Funktionsmodellierung?
A
- Betrachtung Funktionen hinsichtlich ihrer hierarchischen Beziehung
- Ermöglicht die Detaillierung von Funktionen (vertikale)
- Erweiterung zum „Functions-Means-Tree“ -> Konkretisierung von Funktionen zu Wirkprinzipen